RoadTripNord 2025 – Herbstcamping im Roadsurfer Camper Cabin

Obwohl wir so gerne mit unserem kleinen Eriba Puck unterwegs sind, wollen wir doch einmal herausfinden, ob ein Ford Nugget mit Hubdach auch eine Möglichkeit bietet, länger unterwegs zu sein mit häufigeren Campingplatzwecheln. Vor allem bleibt die Frage, bietet der Ford auch mehr Komfort als unser Nissan Evailia mit Vorzelt. Somit müssen wir einfach einmal ein entsprechendes Auto mieten. Aber schon das Einräumen erweist sich als überaus schwierig, es gibt so wenig Möglichkeiten die Kleidung und das sonstige Equipment zu verstauen. Wir entschließen uns daher auch erst einmal auf das Tandem und die dazugehörigen Taschen einschließlich Fahrradkleidung zu verzichten. Und dann geht es los zu unserem ersten Campingplatz.

Campingplatz Dümmer See

Der Campingplatz Dümmer See ist ein wirklich schöner Campingplatz direkt am See. Wir haben vorhab online gebucht, um sicher zu sein, auch einen Platz zu bekommen.

Übersicht aller Dümmersee – Touren

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Campingplatz Regenbogen Burhave

Der Campingplatz Regenbogen Burhave liegt direkt an der Nordsee noch vor dem Deich. Es ist ein sehr großer Platz mit direktem Blick auf das Meer und in der Ferne sieht man sogar den Containerhafen von Bremerhaven.

Übersicht aller Burhave – Touren

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Campingplatz Regenbogen Bederkesa

Eigentlich wollten wir nach Cuxhaven fahren. Da wir aber Wochende hatten, schienen die Campingplätze ziemlich ausgebucht zu sein. Somit entschieden wir uns, zum Campingplatz in Bad Bederkesa zu fahren. Ein sehr großer Platz, der aber Ende September sehr ruhig war.

Übersicht aller Bederkesa – Touren

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Weserbergland Camping Heinsen

Dieser Campingplatz ist groß und liegt direkt an der Weser. Das Gelände ist sehr gepflegt und von unserem Stellplatz aus hatten wir einen schönen Blick auf den Fluss.

Übersicht aller Heinsen – Touren

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Bäckerlauf Dümmer See

Nach der ungewohnten Aufwachphase mit Dachbettkrabbelei und Kramtüten ist der Bäckerlaufstart leicht verspätet. Es ist klar und bald auch sonnig mit Nebelfetzen über den Wiesen. Die Lauftemperatur liegt bei acht Grad und ist an der unteren T-Shirt mit Weste Grenze. Die Runde am Seeufer auf dem Deichpfad und der Rückweg auf geteertem Wirtschaftsweg ist auch wegen des flachen Geländes ein Laufgenuss.

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Die Wanderrunden

Vom Campingplatz aus wandern wir zuerst in westlicher Richtung am Dümmer See entlang bis zum Aussichtsturm Südseite und weiter durch das Naturschutzgebiet bis zur Hunte. Diese überqueren wir nicht sondern wandern weiter in südlicher Richtung entlang des Radweges durch das Ochsenmoor. Eigentlich sollte unsere Wanderung nun noch weiter durch das Ochsenmoor gehen. Wir kürzen aber etwas ab und nehmen den Rückweg über die K 54. Nach ca. 3 Kilometer treffen wir wieder auf den geplanten Wanderweg. Mit ihm geht es vorbei an der “Ökologischen Station des Naturschutzringes Dümmer eV ” und weiter bis nach Hüde.

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Vom Campingplatz Dümmer See sind wir auf dem Weg nach Burhave. Unterwegs halten wir auf einem Wanderparkplatz bei den Alhorner Fischteichen. Unsere Runde führt um den Kirchteich, denSchilfteich, Schwanensee und Helenensee herum. Unterwegs gibt es immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die verschiedenen Seen.

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Bäckerlauf Burhave

Mit ein paar zusätzlichen Duneklminuten wegen nordwärtiger Positionsänderung geht es an der Wattlinie nach Norden, den Sonnenaufgangshimmelhorizont im Rücken. Nach der stürmischen Nacht ist der Wind nur noch mäßig und die Luft meeresmild. T-Shirt mit Weste reicht für einen langsamen Kennenlernlauf. Die Runde ist flach mit perfektem Laufuntergrund.

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Die Wanderrunden

Vom Campingplatz aus führt uns die Wanderung zuerst zum Fischerhafen Fedderwardersiel. Von dort aus startet der interessante Rundweg “Langwarder Bodden” im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer. Neben vielen Möwen können wir auch Brandgänse und Austernfischer beobachten.

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Auf der Fahrt von Burhave zum nächsten Campingplatz halten wir in Drangstedt. Von einem Waldparkplatz aus gibt es eine ruhig Wanderung. Es geht durch ein größeres Waldgebiet, entlang vieler Maisfelder und auch an einem Ruhewald vorbei.

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Bäckerlauf Bederkesa

Auch am Sonntag keine Ruhe, der Bäcker im Ortskern hat ab sieben geöffnet. Das ist nur eineinhalb Kilometer vom Campingplatz entfernt, daher wird die Strecke durch eine Runde zwischen Wohngebiet und Waldrand erweitert. Es geht soger etwas wellig über sandige Hügel und schmale Gassipfade. Die vielen Richtungswechsel sorgen dann auch für zwei Abzweig Verpassungen. Der Ortskern hat noch bemerkenswert gute Geschäftsbelegung. Leider aber auch größere Glasfensterfronten zur Betrachtung des schlurfenden altergebeugten Laufstieles.

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Die Wanderrunden

Vom Campingplatz aus führt der Weg zuerst entland des “Schiffahrtsweg Elbe-Weser” (Bedekesa-Geeste Kanal. An der nächsten Brücke überqueren wir den Kanal und wandern gegen dem Uhrzeitgersinn umd den Bederkesaer See. Auf der Südseite hat der See einen breiten Schilfgürtel, auf der Nordseite schließt sich das Naturschutzgebiet Holzurburg an. Nach dern Seeumrundung geht es noch zur Burg Bederkesa. Eine wunderschöne Wanderung bei traumhaften Herbstwetter.

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Auf der Fahrt zum Campingplatz Weserbergland konnten wir ganz in der Nähe der Autobahn eine Pause am Altwarmbüchener See einlegen. Vom Parkplatz führt ein Spazierweg rund um den See.

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Bäckerlauf Heinsen

Die Laufstrecker von Heinsen ins Weser abwärts gelegene Polle ist einfach. Durchs Dorf zur Hauptstraße und auf dem Radweg parallel zur Bundesstraße nach Polle und dann mit sechs Brötchen im Rücksack wieder zurück. Nicht schön, aber einfach und gute Basis für einen Tempolauf, wenn es denn nicht im Knie so schmerlich ziehen würde.

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Die Wanderrunde von Heinsen um den Ahlsberg

Diese Wanderung geht wieder direkt vom Platz aus. Dabei entdecken wir, dass es sich um einen vom Ort ausgeschilderten “Historischen Wanderweg” (Beschilderung HW) handelt mit vielen Info-Tafeln. Ein schöner Weg der auf dem Rückweg bergab viele schöne Aussichten bietet. Nur der Pfad durch den Wald auf dem Hinweg ist ziemlich zugewachsen.

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Camping mal im Norden – Tecklenburg – Uelzen – Bad Karlshafen

Ende August bis Anfang September geht es mit dem Puckl mal von Kunidorf in Richtung Norden und über Bad Karlshafen wieder zurück.

Campingplatz am Knoblauchsberg

Der Campingplatz liegt bei Tecklenburg und in der Nähe der A1. Er daher wohl häufig zur Durchreise genutzt. Bei unserer späten Anreise waren die meisten besser erreichbaren Stellplätze schon alle belegt. Somit mussten wir unseren kleinen Puck auf einer ansteigenden Wiese hoch plazieren. Ohne Mover nur mit der Unterstützung zweier Mitcamper und der Schiebetechnik mit zwei Auffahrkeilen möglich. Vom Platz aus kann man gut zu Fuß in die Innenstadt von Tecklenburg gelangen.

Übersicht aller Tecklenburg – Touren

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Uhlenköper Camp in Uelzen

Dieser Campingplatz wirbt zurecht mit dem Label “Öko-Camping”. So hat er für seine ökologische Betriebsführung und Ausstattung viele Auszeichnungen erhalten. Beeindruckend auch, dass es einen kleinen Bioladen im Hauptgebäude gibt und ein NaturFreiBad am Platz.

Übersicht aller Uelzen – Touren

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Campingplatz Bad Karlshafen

Dieser Campingplatz ist ein sehr großer Campingplatz mit Wohnmobilstellplatz an der Weser. Bei Bad Karlshafen fließt die Diemel in die Weser und am gegenüberliegenden Ufer befinden sich die komfortablen Stellplätze.

Übersicht aller Bad Karlshafen – Touren

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Bäckerläufe Tecklenburg

Der erste Lauf ging hoch zur Burg Tecklenburg zur Bäckerei Werning. Das war steil und über Bürgersteige. Der Rückweg über Pfade am Teutorand war dann angenehm zu laufen.

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Der zweite Lauf nach Lengerich über Wirtschaftswege und Nebenstraßen, einen Radweg und die Lengericher Bürgersteige war einfacher, trotz Ansteig auf dem Rückweg und schwerer Wochenendbäckertüte im Rucksack

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Die Wander- und Radrunden

Direkt vom Campingplatz aus startet diese kurze Wanderung. Dabei geht es über den kürzesten Pfad durch ein kleines Waldgebiet nach Tecklenburg hinauf. Weiter durch die Innenstadt hinauf zur Burg Tecklenburg. Auf dem Rückweg genießen wir noch die weite Aussicht ins Münsterland und wandern dann mit dem Hermannsweg wieder hinunter zum Campingplatz.

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Vom Platz aus geht es zuerst zum Wasserschloss Haus Marck und dann weiter den Berg hinauf bis Tecklenburg. Wir schieben durch die Altstadt und am Burgberg vorbei und fahren bis zum Waldschwimmbad. Ab hier geht es durch den Wald, um den Proll-Berg (149m) bis nach Ledde. Mit der “100 Schlösser-Route” fahren wir weiter durch den Habichtswald. Der alte Postweg führt uns dann hinunter nach Tecklenburg und zum Campingplatz.

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Parallel zu einem Geburtstagsbesuch ist Zeit für eine Wanderung auf Münsterländer Wirtschaftswegen. Hier ist ein X5 und ein X11 ausgeschildert. Der Naturweganteil liegt allerdings unter 10 Prozent. Eine gute Gelegenheit, die Hoka Wanderstiefel auszuprobieren. Die sind gut gedämpft, das Gehgefühl ist trotzdem nicht besonders, eher matschig und die Füße werden auf dem Asphalt doch schnell müde.

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Bäckerlauf Uhlenköper Camp in Uelzen

Der Bäcker im Vorraum der Netto Filiale ist etwa einen Kilometer entfernt. Durch den Uelzener Stadtforst verläuft eine schöne fast flache elf Kilometer lange Waldwegrunde. Gut für einen Tempolauf, wenn man denn könnte.

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Die Wander- und Radrunden

Wir fahren vom Campingplatz zuerst durch den Uelzener Stadtforst am Buchenberg und Wildgehege vorbei bis Uelzen. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung geht es entlang der Illmenau und durch ein Industriegebiet bis zum Elbe-Seiten-Kanal. Diesem folgen wir in nördlicher Richtung bis Emmendorf. Hier verlassen wir den Kanal und kehren über Emmendorf, Siedlung Reimer und Kirchweyhe wieder zurück zum Campingplatz.

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Diese Radtour entstammt einem Vorschlag aus dem Flyer “Heideregion Uelzen”. Wir starten diese Tandemtour von einem Wanderparkplatz an der K9 in der Nähe von Suderburg aus. Es geht dabei zuerst an der B4 entlang in Richtung Holdenstedt. Dann biegen wir ab und fahren über Wrestedt und Stederdorf zum Schleuse Uelzen. Der Rückweg führt über Stederdorf, Niendorf II, Holdenstedt und Sudenburg. Auf dem Rückweg geht es dabei über viele kleine Straßen ohne eigenen Radweg entlang riesiger Kartoffel-, Zwiebel-, und Rübenfelder.

Unsere Tour führt uns dieses Mal nach Bad Beverungen. Vom Campingplatz aus fahren wir durch Waldstücke und entlang von Kartoffel- und Rübenfelder bis Barum. Von dort weiter entlang der K11 (mit Radweg) bis Sasendorf und anschließend Bad Beverungen. Nach einer kurzen Stadtbesichtiung geht es in den schönen Kurpark an der Illmenau. Mit dem “Heide-Harz-Radweg” fahren wir weiter bis zur “Klein Bünstorfer Heide”. Da wir Anfang September haben, blüht die Heide sogar noch. Danach überqueren wir wieder die Illmenau und es fahren weiter bis Tatendorf-Eppensen und dann mit Radweg entland der B4 bis Kirchweyhe und Westerweyhe.

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Bäckerlauf Camping Bad Karlshafen

Der Bäcker nahe der Weserbrücke mit Blick auf den Campingplatz am Weserufer schnell erreicht. Als Laufrunde bietet sich dann erst der Radweg an der Bundesstraße 80 bis zur Weserbrücke L763 an. Der Rückweg am anderen Weserufer über den Weserradweg ist dann etwas kürzer. Bis auf den steilen Weg zur Weserbrücke ist die Strecke flach und eben, ideal für einen 10K Trainingslauf. Wenn ja nur die Beine in der früh nicht so müde und unwillig wären.

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Die Wander- und Radrunden

Nach den vielen Tandemtouren soll es mal wieder eine Wanderung geben. Vom Platz aus geht es zuerst durch Bad Karlshafen. Mit dem Märchenland- und Hugenottenweg wandern wir weiter am “Dreiländerblick” vorbei. Weiter führt uns der Weg durch den Wald am Hang entlang parallel zur Weser und vorbei an einem alten Steinbruch bis zur Gottsbürener Straße. Ab hier folgen wir dem Weg X 14 in Richtung Helmarshausen. Dann wandern wir weiter am Hang entlang durch den Wald parallel zur Diemel bis Bad Karlshafen.

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Vom Campingplatz aus fahren wir zuerst wieder in Richtung Bad Karlshafen, am Barockhafen und Invalidenhaus vorbei zum Diemel-Radweg. Mit dem Diemel-Radweg geht es weiter bis Helmarshausen und nach Überquerung der Diemel zum Kloster Bad Karslheifen Helmarshausen. Nach kurzer Besichtigung schieben wir das Tandem den Berg hinauf zur Krukenburg. Die Besichtigung dieser Anlage kostet einen kleinen Eintrittspreis, der aber auf jeden Fall lohnenswert ist. Nun führt uns der Weg über die Höhe am Lindenhof vorbei bis hinunter nach Herstelle. Hier kann man mit der Fähre auf die andere Uferseite der Weser gelangen. Wir aber fahren Weserabwärts bis zur nächsten Brücke bei Würgassen und dann über den Radweg zurück zum Campingplatz.

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Vom Platz aus fahren wir zuerst wieder durch Bad Karlshafen zum Diemelradweg. Ab Helmarshausen verlassen wir den Radweg und fahren langsam den Berg hinauf und in den Wald hinein. Dann geht es in einem großen Bogen um den Steinkopf (271 m) herum und zur K 75. Diese Straße überqueren wir und fahren weiter durch den Wald in Richtung der L 763. In diesem Waldstück soll allerdings eine große Windparkanlage entstehen und daher wird diese Strecke in Zukunft nicht mehr befahrbar sein. Mit der Landesstraße geht es wieder den Berg hinab bis zur Weser bei Giselwerder. Wir überqueren die Weser und fahren entlang des Weserradweges flussabwärts zurück nach Bad Karlshafen und zum Campingplatz.

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Wanderwoche auf dem Campingpark Rhön

Nach den schönen Urlaubstagen in Hühnfeld, in denen wir einige Wanderungen in der Kuppenrhön absolviert hatten, wollten wir auf jeden Fall noch einmal in die Hochrhön, um auch dort Wandertouren zu machen. Der “Rhön Camping Park” bei Wüstensachsen erschien uns sehr geeignet, um die Höchrhön zu entdecken.

Der Campingplatz

Obwohl sowohl in NRW also auch in Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen noch Sommerferien sind, können wir kurzfristig für 8 Nächte einen schönen Stellplatz bekommen. Dieses Mal haben wir kein Fahrrad/Tandem dabei, da wir nur Wandertouren unternehmen wollen. Der Campingplatz hat außerdem einen sehr schönen Themenpark Wasser und man kann einen Stellplatz entweder mit Morgensonne oder mit Abendsonne auswählen.

Übersicht aller Touren

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Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf fällt auf diesem Platz mangels erreichbarem Bäcker aus. Das Teegut Backwarenregal ist ab 7:30 zugänglich, aber noch nicht vollständig gefüllt.

Auch wird die übliche Morgenroutine durch Reinigungszeit der singulären Sanitäreinrichtung von 5:30 bis 7:30 empfindlich gestört. Die Umgebung ist schon eher bergig statt hügelig zu nennen. So gibt es einen um 6:45 gestarteten Tallauf rund um Wüstensachsen, der je nach Tagesform aus dem Angebot mit 5, 9 oder 11 Kilometern gewählt werden kann.

Zur kurzen Talrunde gibt es keine Fotos. Die Runde bei Regen führte auch am Teegut Laden vorbei. Sowohl Teegutbesuch also auch Regenlauf sollte sich im weiteren Wochenverlauf nicht wiederholen.

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Am fünften Tag war es Zeit für eine Abkürzung. Also die 11 Kilometerstrecke ohne die Runde talabwärts nach Melperts. Fühlt sich als passender Kompromiss an. Ankunft passend zur Öffnung der Brötchenausgabe um acht.

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Am zweiten Tag scheint die Sonne und nach längerem Schlafen als üblich geht es auf die längere Talrunde. Auf der Westseite bergab nach Melperts, an der Ostseite bergauf bis zur Ulsterbrücke, am Hang entlang bis zur 700 Meter Höhenlinie und dann auf der westlichen Talseite zurück. Allerdings ist der Bäckerlauf jetzt ein Morgenlauf. Aber egal.

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Die Wanderungen rund um Wüstensachsen

Bei dieser Tour konnten wir direkt vom Campingplatz aus starten. Dabei führte der Weg zuerst durch das Dorf, dann am Friedhof und Freibad vorbei. Hier treffen wir auf der Beschilderung der “Extratour Der Ehrenberger” (E9), der wir überwiegend folgen. Es geht zuerst über Hutewiesen den Berg hinauf, bis wir in die Kernzone des NSG Schafstein kommen. Ab hier wandern wir durch den Wald hinauf bis in das Gebiet der Blockhalden mit weiten Aussichten ins Land hinein. Mit dem Buchoniarundweg (B) geht es anschließend langsam wieder durch den Wald hinunter, wobei dieses Teilstück schon fast alpin anmutet. Dann stoßen wir erneut auf die “Extratour Der Ehrenberger” und wandern bergab durch weite Hutewiesen hinunter nach Wüstensachsen. Landschaftlich eine wirklich beeindruckende Tour.

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Wir starten am großen Wanderparkplatz “Rotes Moor” und wandern zuerst durch das Naturschutzgebiet “Rotes Moor”. Ein großer Teil unserer heutigen Tour folgen wir der “Extratour Rotes Moor”. Am Aussichtsturm vorbei wandern wir weiter mit dem Hochrhöner Wanderweg und einem beeindruckendem Blick auf die Wasserkuppe. Dann führt uns der Weg um den Mathesberg herum durch weite Huteflächen, bis wir wieder zurück in den Wald kommen. Parallel zur Bundesstraße führt der Weg zurück durch den Wald zum Parkplatz.

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Startpunkt ist der Wanderparkplatz Holzberghof an der Hochrhönerstraße. Wir folgen über weiten Teilen dem Rhön-Rundweg 4 Holzberghof. So geht es zuerst vorbei am Jagdschloss Holzberhog vorbei durch den Wald bis wir auf die Hochflächen kommen. Dort stoßen wir auf den Ortesweg, ein alter Handelsweg, und wandern weiter über die Hohe Dalle 862 hm. Danach geht es wieder bergab und wir verlassen den Ortesweg und wandern an ehemaligen Basaltabaugebiete bis zum Rothsee. Der Rundweg 4 führt uns auf der anderen Straßenseite durch den Schwarzbachgrund, vorbei an dem beeindruckenden Wasserfall “Teufelsmühle”. Von hier ist es nur ein kleines Wegstück bis zurück zu unserem Wanderparkplatz. Vor allem die weiten Hochrhöner Wiesenflächen sind beeindruckend durch ihren Blütenreichtum und auch die Vielzahl an Schmetterlingen.

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Wir wandern vom Wanderparkplatz in Willmars aus. Von diesem Punkt aus startet auch die “Extratour Willmarser”, der wir allerdings nur zu Beginn der Wanderung folgen. Wir biegen am Wald ab und folgen dem Europäischen Fernwanderwegen 3 bis zur Burg Lichtenberg. Leider finden im Sommer 2025 umfangreiche Baumaßnahmen sowohl auf der Zufahrt zur Burg als auch im Gaststättenbereich statt, so dass eine Bessichtigung der Burg nicht möglich und sogar der weitere Wanderweg von der Burg hinab gesperrt ist. Über einen kleinen Umweg können wir dann aber unseren E 3 Weg weiter folgen. Kurz vor dem Sulzbachtal bringt uns der Radweg nach Willmars zurück zum Wanderparkplatz.

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Vom Wanderparkplatz Schwedenwall aus startet die “Extratour Gersfeld”, der wir auch zum größen Teil folgen. So geht es zuerst mit der Extratour den Berg hinauf und weiter bis nach Moosbach. Kurz hinter Moosbach verlassen wir die Extratour Gersfeld und folgen dem Röhnrundweg Nr. 4 und lassen damit den Rodenbacher Kuppel (680hm) aus. Wir wandern mit dem Rundwanderweg bis Rodenbach und treffen dort wieder auf die Extratour. Nun geht es hinauf zum Simmelsberg (842 hm) mit traumhaften Aussichten und wunderschönen Bergwiesen. Weiter hinauf zum “Himmeldunkberg” (888 hm). Hier haben wir die meisten Höhenmeter geschafft. Allerdings folgt noch ein kurzer Anstieg zur “Hohe Hölle” (894 hm). Danach geht es steil hinab bis wir wieder am Wanderplarkplatz ankommen.

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Diese Tour besteht aus 3 verschiedenen Abschnitten. Zuerst machen wir eine Wanderung durch das NSG “Schwarzes Moor”. Danach gibt es eine kleine Joggingrunde vom Wanderparkplatz am Schwarzen Moor aus. Dabei folgen wir zuerst dem Buchaniaweg bis wir auf dem Rhönrundeweg Nr. 1 stoßen. Mit ihm geht es dann zurück zum Wanderparkplatz. Anschließend fährt Kunigunde mit dem Auto wieder zum Campingplatz und Kunibert läuft über die Höhen zum Campingplatz zurück. Er folgt dabei über weite Strecken der Höchrhöner Ostvariante und dem Buchoniaweg, der ihn zurück nach Wüstensachsen bringt.

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Diese Wanderung startet am Wanderparkplatz bei Oberwildflecken. Zuerst folgen wir dem Rhönrundweg Nr. 1, der uns hinauf in den Wald führt. Nach ca. 3 Kilometer stoßen wir im Wald an einer Kreuzung auf den Fränkischen Marienweg, der uns weiter hinauf zum Kloster Kreuzberg bringt. Von hier aus steigen wir weiter über den Kreuzweg hinauf zum Kreuzberg (928 hm) und genießen die phantastische Aussicht. Mit der “Extratour Kreuzberg” geht es hinunter zur Bergwacht und weiter bis zu den Parplätzen am Kloster. Hier folgen wir zuerst dem Hochröhner, biegen dann aber ab und wandern mit dem Wanderweg Oberwildflecken den Berg hinunter bis zum Wanderparkplatz.

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Vom Knüllwald zum Spessart

Es ist Juli 2025. Der Traum von der großen Sommerradtour ist endgültig begraben. Mit Krabbelzelt auf der Matschwiese passt einfach nicht und ich kann die Schmerzen unterwegs nicht mehr ignorieren. Für die Tour mit Hotelübernachtung bin ich einfach zu geizig.

Was also anfangen mit diesem letzten Sommer mit dem mir noch gegebenen Möglichkeiten? Es ist so viel zu tun in Kunidorf und Dortstadt. Die Campingtouren mit Kunigunde sind auch schön und benötigen ihre Zeit. Wie also unbeschwert jeden Tag neues sehen? Ein Ziel haben und es auch erreichen?

Es gibt eine letzten Test mit der letzten Option. Vanlife im NV200 mit Autartausrüstung für die Nacht auf dem Dorfparkplatz oder, wenn am Weg auch auf WoMo oder Campingplatz.

Anfang Juli gibt es einen ersten Versuch, das Tagesstreckenkozept ümzusetzten. Dazu braucht es zwei Autos, die jeden Tag aneinander vorbei gefahren werden. Zwischendrin wird die eigentliche Strecke mit dem Rad oder zu Fuß bewältigt.

Vorab: Es ist sehr aufwändig, die Fahrzeuge täglich zu bewegen, damit die eigentliche Strecke nicht als Rundtour geplant und zurückgelegt werden muss.

In diesem Blogbeitrag wird der Versuch beschrieben, so den Knüllwald zu erkunden. Das Konzept wird dann aber zugunsten der Rundenvariante mit zwei getrennten Tagesetappen, einen Hinweg auf dem Rad und dem Rückweg zu Fuß zum NV200 nicht weiter verfolgt.

Die Rander-Variante mit Rad und Wanderstrecke bringt pro Tag etwa 15 Kilometer auf einer vorgegebenen Strecke, zum Beispiel einem Fernwanderweg. Das Rad wird im Wald angebunden, die Lauf oder Wandereinheit zum NV200 erfolgt dann auf der Route des Fernwanderweges.

Für die Umsetzung wird im zweiten Teil diese Beitrags der von Nord nach Süd durch den Spessart verlaufende Eselsweg ausgewählt.

Zwischen Knüllwaldtour und Eselsweg gibt es noch einen Schnupperaufenthalt mit Wanderrunden vom Azur Camping Hünfeld mit einem eigenen Beitrag.

Teil 1: Die zwei Auto Tour von Kunidorf durch den Knüllwald

Wie kann eine Person zwei Fahrzeuge von A (Kunidorf) nach B (Hühnfeld) bewegen? Mit den folgenden Rad und Wandertouren, in dem Fahrzeug 1 gefahren und dann der Rückweg zum Standort von Fahrzeug 2 geradelt oder gewandert wird. Mit Fahrzeug 2 geht es dann an Fahrzeug 1 vorbei zum neuen Etappenziel des zweiten Tages, von wo aus wieder zu Fahrzeug 1 zurück geradelt oder gewandert wird.

Es funktioniert, aber es fahrt immer das Gefühl des ungesunden Aufwandes mit. So wie bei einer Radreise mit Gepäcktransport.

Die Rad- und Wanderstrecken in der Übersicht:

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Die 5 Tage mit 5 Etappen von Auto zu Auto im Detail:

Für eine Tagestour das Rad und zwei Taschen gepackt. Ins Auto und auf den Heckträger reicht der Akku vom 208 locker bis nach Erda, ein Dorf östlich von Herborn. Die Anfahrt über die B255 ist unproblematisch, elektrisch fährt es sich doch einfach und leise. Der Parkplatz liegt an der Grenze zwischen Wohngebiet und Sportanlage und ist beliebter Gassirundenausgangspunkt.

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Der Parkplatz liegt an der Grenze zwischen Wohngebiet und Sportanlage und ist beliebter Gassirundenausgangspunkt.

Für den Rückweg wird das Rohloff-Marschall Rad angekurbelt. Der Sattel behält dann doch die anfänglich eingestellte Neigung nicht. Das Rad fährt leise und problemlos, wenn auch nicht schnell und wird auch für die weiteren Etappen eingesetzt. In Gang 1 geht es mit dem 19 Zähne Ritzel auch steilere Anstiege hinauf.

Über einen Höhenzug geht es mal wieder in ein Aar-Tal.

In diesem Fall mündet der Aar Bach in den Aartalsee mit seinen zwei Staubecken um bei Herborn in der Dill zu münden.

Dann ist es nicht mehr weit bis zur bekannten Strecke ab Herborn hinuaf in den Westerwald. Selbst Herborn entlang der B255 schreckt nicht mehr so sehr.

Noch kurz unter der A45 hindurch, dann geht es hoch in den Westerwald. Der Radweg über Schönbach und Driedorf zur Krombachtalsperre ist gut fast autofrei zu fahren und nicht besonders steil.

Ab Rennerod sind die restlichen Steigungen überschaubar. Am Wiesensee vorbei nach Westerburg, wo es durch den Autoverkehr zum Bahnhof auf die alte Bahntrasse Richtung Wallmerod nicht mehr weit bis zum Kunidorf ist.

Am nächsten Morgen geht es mit dem Übernachtungsauto, unserem NV200 Bus nach Trutzhain am Rand des Knüllwaldes. Neben der Autofahrt ist die Aufgabe des Tages, den E-208 mit dem mit transportierten Rad in Erda abzuholen und für die weiteren Etappen wieder aufzuladen. Die Park- und Übernachtungsstelle in Trutzhain wurde daher auch wegen der Ladesäule mit ein paar zuzätzlichen Parkbuchten ausgewählt.

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Die Tour beginnt im Schwalmtal auf Radwegen durch eine flache Auenlandschaft und folgt dann ab Treysa der Wiera …

über die Wasserscheide bei Neustadt (Hessen) nach Stadtallendorf. Manchmal Radweg, auch mal Kreisstraße, trotz Priorität auf Wirtschafts- und Waldweg lassen sich die nicht ganz vermeiden.

Die Einschätzung der Verkehrsdichte ist nicht immer einfach und auch abhängig von der Tageszeit. Lang und gerade Strecken sind nicht so gefährlich wie kurvige bergauf, weil die lieben Autofahrer da nach Prinzip Hoffnung überholen.

Bei Roßdorf ist mal wieder eine Wasserscheide, ab da geht es der Zwester Ohm entlang, ohne das davon viel zu sehen ist. Bei Sichertshausen ist dann das Lahntal erreicht.

Der Lahntalradweg wird nur kurz verwendet, in Salzböden führt das erste Seitental der Salzböde nach Kirchvers. Die Vers führt dann weiter am Wilsberg vorbei nach Erda.

Eine nicht ganz autofreie Strecke abseits der Radwanderwege in hügeliger Mittelgebirgslandschaft. War ein schöner Radtag.

Am Ende des Tages gab es dann für fast alle Aktiven was geeignetes zu futtern.

Die erste “echte” Etappe der Knüllwalddurchquerung startet mit einer Autofahrt auf den Eisenberg. Wer den nicht kennt, gant in der Nähe ist die Krötenkuppe. Der Eisenberg ist mit 636 Meter der höchste Berg des Knüllwaldes. Somit startet die Tour vom Höhepunkt aus. Die Aufgabe des Tages ist eine Wanderung über 27 km zurück zum zweiten Auto in Trutzhain. Eine Streckenwanderung allein ohne Unterstützung und mitresendem Übernachtungswagen, das können nicht viele. Klar ist es einfacher, sich abends in eine Schutzhütte zu legen, aber das hat dann wieder andere Herausforderungen. Kälte, Nässe, Wildschweine und Wölfe, Wasserversorgung und erhohlsamer Schlaffindung,um nur ein paar zu nennen.

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Oben auf dem Eisenberg gibt einen inzwischen geschlossenen Beherbergungsbetrieb mit Aussichtsturm und einen in Betrieb befindlichen Fernmeldeturm. Wer erzählt schon im September, ich war zur Erholung drei Wochen im wundervollen Knüllwald.

Der Weg ins Tal der Geis wird mit Aussicht belohnt. Die Hänge werden als Mähwiesen genutzt und unten ist man nur noch 400 Meter hoch.

Auf der anderen Talseite schlängeln sich die Wanderwege zwischen Truppenübungsgeländen und Hügelkuppen dahin. Für ein paar Kilometer müssen auch Landstraßen begangen werden. Die Routenplanung mit Outdooractive hat lokale Rund und vorhandene Fernwanderwege genutzt, die zwei auf Google Maps verifizierte Parkplätze miteinander verbinden.

Vorbei an Zahnsberg, Warzenberg und Rauschberg führt der Weg stetig ansteigend über Wiesenwege nach Schwarzenborn.

Hier hätte ich besser die Füsse kühlen sollen, denn bis Kilometer 11 geht es weiter bergauf. Das Knüllköpfchen ist mit 634 Meter nur minimal kleiner gewachsen als der Eisenberg. Daher gibt es auch hier einen Guckturm und einen Sendeturm.

Der Weg ins Flachland zieht sich. Erst begleitet vom Angersbach, dann an der Steina ist immer minimales Gefälle unter den Sohlen. Aber zum rollen und geniessen bräuchte es ein Rad. Elf Kilometer ziehen sich die Schotterwege und trotz idealer Strecke wird aus laufen wandern.

Am Ende des Steinatals sind es noch einmal 3 wellige Kilometer bis zum NV200. Solche Weghindernisse führen dann schnell zu “warum mache ich das” Gefühlen und Überlegungen. Antwort: Weil ich es NOCH kann. Trotzdem, die nächste Etappe könnte zur Abwechslung und Vermeidung einseitiger Belastung auf dem Rad absolviert werden.

Die Radtour ist nach der langen Lauf- und Wanderung eine echte Erhohlung. Ja, bis auf die 1100 Höhenmeter, die Anstiege ziehen sich bis hoch auf den Eisenberg. Dazwischen liegt Bad Hersfeld und das liegt an der Fulda, die hier auf etwa 190 Meter hinanfließt. Zuletzt habe ich bei der Tourenplanung unbedingt die Eisenbergstraße vermeiden wollen, so ging es dann auf dem letzten Kilometer noch über einen zugewachsenen Wanderpfad. Da hat dann am Ende des Tages auf die Radtour ausreichend Trainingspunkte geliefert.

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Die Strecke startet am nordwestlichen Rand der Rhön auf Wald und Wiesenstrecken mit schönen Aussichten auf die ersten Vulkankegel. Nach Regenschauern wird das Wetter freundlicher. Nach Norden geht es durch waldiges Gebiet bis zum Soisberg, der weil 630 Meter hoch wieder betürmt ist.

Bei Schenklengsfeld wird die Landschaft offener. Das Fuldatal ist hier wellig und intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Vor Hersfeld geht es noch mal hoch über teils bewaldete Hügel, teils mit Blick ins Fuldatal. Bad Hersfeld ist dann nicht so toll, jedenfalls aus Sicht des Autoverkehr meidenden Radlers.

Aber gut, ein Fuldabild muss sein, sonst glaubt es ja niemand, dass ich dort war. Durch Stadt und Kurpark findet sich der Weg hinauf zum Eisenberg.

Die Hügelkette im Westen verläuft parallel zur A4 und verteilt die Höhenmeter recht sanft. Da kein Übernachtungsgepäck zu transportieren ist, erfolgt der Aufstieg schnaufend und laaangsam aber stetig. Laxberg (408), ok, aber an der Stellerskuppe (481) hat der Routenplaner nicht aufgepasst. Nein, das war nicht komoot, auf die Radwegemarkierungen gebe ich nichts, es geht nur nach den Wegeklassifizierungen auf den OSM oder Topo Karten. Und da habe ich einen Pfad in die Tour eingebaut, der nicht begehbar weil zugewachsen war.

Unter der A7 taucht man noch problemlos durch, der Rest zieht sich und ist dazu wellig. So summieren sich die Hohenmeter und an Ende gibt es dann noch die Brennesselkur gratis. Sommerradtouren haben auch so ihre Nachteile.

Tag 5 sollte der vorläufige Abschluß der Tour werden. Eine letzte Laufetappe zu einem Campingplatz mit Parkplatz sollte als Zwischenaufenthalt für den NV200 und der E208 sollte nach Kunidorf gefahren werden. Die Erfahrungen der fünf Tage und die körperliche Anstrengung forderten eine Pause, das Wetter wurde schlecht und in der Folge gab es dann Erhohlung und Überführung aller beteiligten Fahrzeuge nach Kunidorf. Dazwischen noch ein paar Tage auf dem Knaus Campingpark Hühnfeld, beschrieben in einem anderen Blogbeitrag.

Der fünfte Tag war dann ein fast entspannter Lauf über 21 Kilometer vom Golf- und Campingplatz über Hünfeld und ein paar grasige Aussichtshügel nach Haselstein zum Mors- und Stallberg bis zum Parkplatz in Großentaft.

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Einen HM Trainingslauf hatte ich schon lange nicht mehr versucht. Mit 3 Litern Wasser auf dem Rücken ging es vom Freizeitgebiet los Richtung Hünfeld über die Hügel, die dann vom Campinplatz aus auch Bäckerlaufstrecke waren.

Hühnfeld an der Haune war der Tiefpunkt, schon in der Stadt führt die Route in Wellen in die Ausläufer der nördlichen hessischen Rhön.

Über einen alten Weinberg und einem aufgeschütteten Kegel mit neuem Turm führt die Strecke aussichtsreich wellig bergauf. Die Vulkankegel kommen wieder ins Blickfeld.

Wiesen wechseln mit Wäldern und der Lauf bleibt ein Lauf, wenn auch mit einigen Pausen und vielen Fotostopps.

Dann ins Auto und zur Ladestation. An der A7 ist die nach Lösung ein paar Identifikationsproblemen wegen miniaturistischer Ladensäulenidentifkationsnummernbeschriftung und fehlender Lesebrille für die Akkufüllung zuständig, dann geht es erst mal heim.

Fazit:

Wird sich so wohl nicht wiederholen, weil zu unflexibel und aufwändig. Die Variante der Spessartquerung auf dem Eselsweg ist der bessere Ansatz.

Teil 2: Die Vanlife Tour durch den Spessart über den Eselsweg mit Rad und Bein

Eine gute Woche später geht es mit dem NV200 mit viel Wasser und Müsliriegeln zum Start der Tour auf dem Eselsweg. Der alte Salztransportweg führt als Wanderweg heute von Schlüchtern am hohen Vogelsberg nach Großheubach am Mainknick bei Miltenberg.

Neben Kleidung, Schlafsack und der Ikea Faltmatratze waren noch der Schlafsack, Kopfkissen, Abfalltonne, Toilettentonne mit kompostierbaren Beuteln aus Maisstärke, Kabel, Notebook mit 12V / 220V Adapter an Bord. Die Eselswegstrecke sollte mit dem Rad in Südrichtung und auf zwei Beinen in Nordrichtung absolviert werden.

Für die Radstrecke war das Marschall / Rohloff Rad mit einer Gepäcktasche, Werkzeug Rahmentasche und Klickfix Lenkertasche mit universal Spiegel-Smartphone-EgdeNavi an Bord. Die Füße stecken wahlweise in Asics Goretex Laufschuhen, Salomon Trailschuhen oder Giesswein Wanderschuhen. Gewaschen wurde mit Lappen und Trinkflasche als Dusche.

Übernachtet wurde auf öffentlichen Parkplätzen im Dorf oder im Wald auf oder nahe der Strecke. Das Auto hat die Wanderstrecke einmal, das Rad auf dem Hinweg gern auch abseits der Eselsweg Streckenführung einmal und die Wanderschuhe den Rückweg auf dem Wanderweg einmal bewältigt.

Ein bisschen enttäuschend waren die von mir erreichbaren Etappenlängen. Mit 15 Kilometern auf dem eigentlichen Eselweg und 15-20 Kilometer auf der Radstrecke war ich Abends platt. An Laufen auf dem Eselsweg war dabei nicht zu denken, ab Kilometer 10 schmerzen Oberschenkel und Zehen und der Gang wurde unsicher.

Aber egal, hauptsache unterwegs.

Besondere Vorkommnisse gab es keine, der Tagesablauf war schnell eingespielt, Rad packen, Wechselwäsche mitnehmen, Radetappe absolvieren, Rad am nächsten Parkplatz im Wald anbinden, Kleidung wechseln, Wanderetappe zurück zum NV200, Umziehen, Waschen, Rad abholen, Bilder und Strecken auf Computer dokumentieren. Wenn die Augen nicht zufallen, am Blogbeitrag schreiben.

Die Etappen in der Übersicht:

In der Summe waren es acht Tage, am An- und Abreisetag wurden auch Etappen absolviert.

In der Beschreibung zum Eselsweg sind es 6 Etappen mit 110 Kilometern und 3609 Höhenmetern. In der Umsetzung waren es mit dem Rad 130 Kilometer mit 2530 Höhenmetern und zu Fuß 116 Kilometer und 2340 Höhenmeter. Die Garmin Daten sind bezüglich der Höhenmeter bei 2558. Die 3609 Höhenmeter auf der Seite von Wanderbares Deutschland erscheint mir überschätzt. Die Strecke beginnt nicht in Schlüchtern, denn quasi vom Rhön Campingurlaub in Hünfeld kommend und der noch nicht absolvierten Rhöndurchquerung anschliessend geht es am ersten Tag ab Motten am Südrand der Rhön auf eigener Strecke auf den Eselsweg zu, der auf der zweiten Etappe erreicht und dem ab dann gefolgt wird.

An Ende fehlt der letzte Anstieg zum Geiersberg und der Abstieg nach Großheubach. Das fehlende Stuck Weg waren gut 20 Kilomter, also eigentlich 2 Tagesetappen. Aber auf den 20 Kilometern war keine Straßenanbindung zu finden. Daher war die letzte Strecke als reine Radstrecke über 42 Kilometer geplant. Der dafür vorgesehene Freitag war allerdings als komplett verregnet vorhergesagt worden, was die geplante Rasenmähaktion in Kirchzell unmöglich gemacht hätte. Also gab es am letzten Tag zusätzlich zur Rad und Wanderstrecke noch eine verkürzte Radrunde bis zur Hohen Sohl.

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Nach einer gemütlichen Fahrtvon knapp 3 Stunden ist der Parkplatz in Motten erreicht. An der östlichen Hangseite am Friedhof ist Platz, aber zum übernachten ist der Stellplatz zu schräg abfallen, ein Ausgleich durch die 4 cm Auffahrkeile im Gepäck nicht ausreichend. Also wird die erste Übernachtung am Rad Anbindeplatz, dem Ziel der ersten Etappe, erfolgen müssen. Ist auch besser so, denn sonst müsste das Rad die Nacht über am Baum warten.

Das Ziel in Hutten ist auf der Radstrecke 18 Kilometer entfernt mit zwei zu überquerenden Hügelketten addiert es sich auf 400 Höhenmeter. Der Rückweg ist mit 15 Kilometer etwas direkter, da auf der Radstrecke ein paar Pfade umfahren werden. Beides sind normale Tagesetappen, aber zusammen mit den Höhenmetern ist es an der persönlichen Leistungsobergrenze.

Beim ersten packen fehlen dann Hut, Stock und der Edge hat keine Strecke aufgezeichnet. Es muss sich halt erst etwas einspielen, weil ja neben den Radsachen auch für den Rückweg Verpflegung und Kleidung eingepackt werden muss. Daher gibt es neben einer Radtasche und der Lenkertasche, die am Rad verbleiben, auch einen Rucksack mit Regenbekleidung, 6 Müsliriegen und 1,5 Liter Wasser.

Mit Papieren und Schlüsseln ist er damit noch nicht zu schwer für eine Laufeinheit. Bei den folgenden Etappen ist dann auch der Wanderstock und der Regenschirm für den Rückweg im Rucksack.

Die Strecke führt von Osten zu dem in Schlüchtern startenden Eselsweg hin, erreicht ihn aber noch nicht. Der Blick geht noch zurück auf die Kegel der hessischen Rhön und voraus auf den Höhenzug des Vogelsberges. Auch ein paar kleine Dörfer wegen durchquert.

Am Ende der Strecke liegt ein Campingplatz, der als Übernachtungsort auch in Frage käme, aber die Rezeption ist nicht besetzt und so bleibt es beim Parkplatz am Friedhof bei Hutten, in dessen Büschen auch mein Rad einen Anbindeplatz findet. Es gibt viele lokale Rundwanderwege und auch ein paar zertifizierte mit hoher Ruhebankdichte.


Der Rückweg verwendet jetzt auch ein paar Naturwege, groß ist ihr Streckenanteil aber nicht.

Der Rückweg wird gelaufen, so gut es geht, nach zeht Kilometern sind die Beine schwer und bergab stoßen die Zehen schmerzhaft an, weil die weichen Laufschuhe keinen Halt nach vorn bieten. Wieder am Auto bin ich fertig.

Noch schnell den Schlafplatz anfahren und die Streckendaten mit Bildern auf das Windows Tablet sichern. Drei Brote und das war es auch schon. Kramen, Schlafsack raus, Fenster abdecken, Matratze ausklappen und Augen zu.

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Die erste Nacht am Friedhof von Bellings war ruhig aber die Beine morgens noch schwer. Morgenroutine, drei Brotscheiben, Kleidung anziehen und einpacken, Wetter prüfen und Strecken auf Edge und Fenix 6 pro laden. Das Rad beladen und abfahren und die Komposttüte vergraben.

Aber es ist da, das “unterwegs” Gefühl. Start und Ziel und über den Tag genügend Herausforderung und in der Nacht ein Dach festes über dem Kopf mit Verpflegung.

Ja, es geht langsam, erst bergab und dann im Tal der Kinzig an Schlüchtern vorbei. In Schlüchtern wird an einer zetralen Stelle die Kananlisation erneuert und es braucht 3 Umfahrungsversuche von denen die ersten beiden wieder vor der Baugrube enden.

Das letzte Stück von Niederzell nach Bellings ist ganz nett, sonst gibt es zu der Strecke wenig zu berichten. Es geht eher bergab als bergauf, was zu der atemberuabenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 8,6 Kilometern pro Stunde führt.

An einem Stichweg an einem eingezäunten NaBu Biotop findet sich ein Parkplatz für das Rad. Ich muss es hier abholen und zu dem auf der folgenden Wanderstrecke inspizierten direkt am Eselsweg liegenden Parkplatz am Sportplatz Bellings weiterfahren.


Der Rückweg hat fast 500 Höhenmeter und beginnt erstmals auf der Streckenführung des Eselsweges.

Durch Felder und ein Bachtal mit Feuchtbiotop folge ich ihm bis Hohenzell nur ein kleines Stück, dann führt er nach Norden geradewegs auf Schlüchtern zu. Wegen des schönen Hangweges mit Aussicht auf die ersten Spessarthöhen dauerte es hier fast einen Kilometer, bis die Wegabweichung durch einen Blick auf die Uhr erkannt wurde.

Statt der geplanten 15 Kilometer wurden es mit einem Bogen zurück zur Strecke an einem Weinberg vorbei 16,7 km. Mit 4,2 km/h war es dann auch die langsamste und wärmste Etappe.

Unterwegs alte einsame Höfe mit sich langweilenden Mähmaschinen. Jedenfalls schienen sie an vorbeiziehenden Wanderern nicht interessiert.

Was für andere am Wegesrand nicht ganz galt.

Der Weg nach Hutten führt dann östlich an Schlüchtern vorbei, überquert bei Herolz die Kinzig.

In einer Schleife geht es dann am Escheberg (452 Meter) vorbei nach Hutten zum wartenden NV200. Der körperliche Gesamtzustand am Anfang des Rückweges war eher schlecht. Daher gab es auch kein Laufversuch sonder konsequentes Wandern.

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Am dritten Tag steht die erste Etappe an, die komplett auf dem Eselseg verläuft. Also der Rückweg, der Hinweg beginnt wieder mit dem Rad vom Parkplatz am Sportplatz. Das Wetter bleibt noch warm und trocken, im Auto ist es in der Nacht eher zu warm für den Schlafsack. Mangels Bildern mit Eseln hier die eher verfügbaren Weiderinder.

Es geht erst hoch zum Eisenkopf (463 Meter) und Eisenberg (470 Meter) durch sonnige Buchenwälder auf gut fahrbaren Waldwegen.

Manchmal sehen die Buchen auch Fichten sehr ähnlich. Dann geht es in Kehren und teilweise steil hinunter ins Jossatal nach Mernes.

Dort gibt es sowohl einen Wohnmobilparkplatz als auch einen Dorfladen, in dem man den acht Euro Parkschein ausgestellt bekommt. Der Laden wird dann auch zum auffüllen der Lebensmittelvorräte verwendet, die in die Radtasche passen.

Die verringern dann auf dem Anstieg aus dem Jossatal hoch zum Markrberg entsprechend die Durchschnittsgeschwindigtkeit auf 5,5 km/h. Ja, auf dem Rad. Ich bin ja nicht auf der Flucht. Wobei die Fichten hier den Eindruck erwecken, sie wären auf der Flucht vor dem Borkenkäfer

Am Wanderparkplatz an der Spessart Höhenstraße ist der Eselsweg wieder erreicht. Ab hier geht es dann wieder zurück über die Wanderwegroute.


Der führt dann das Jossatal meidend und auf der Höhe bleibend und der Spessart Höhenstraße folgend an Alsberg und Seidenroth vorbei zurück nach Bellings.

Die Wege sind teils breit geschottert, teils schmal und pfadig. Gut zu gehen und leicht wellig. Die Zehen schmerzen daher nicht so sehr, vielleicht auch weil ich jetzt eher Wanderschuh ähnliches Material an den Füßen habe. Fichten wechseln mit Buchen und Mischbeständen.

Der Wald ist aber insgesamt geprägt von den Regeln der Forstwirtschaft und zu denen gehören auch breite teils grob geschotterte Wege, die teils gut und schnell zu fahren und bewandern sind, teils wenn geschottert auch die Reifen, Hände und Füße durchschütteln und abrutschen lassen.

Die Wanderung wird nach 10 Kilometern wieder zäh und das Ziel wird herbeigeträumt. Der Unterwegsgenuß lässt nach und die Zehen melden Schmerz, der Gang und Tritt wird unsicher. Das linke Auge nervt mit den Fliegen im Sichtbereich. Aber es gibt wieder Aussicht.

Es ziehen Gewitterwolken heran und der Schritt wird doch wieder schneller. Ein Golfplatz, dann Wiesen und Felder und Blick auf Schlüchtern.

Schnell an einem Kletterpark und einem großen Spielpark vorbei wird das freundliche Mitnahmeangebot einer Bauern, der seine Getreideernte abbrechen musste ausgeschlagen trocken das Bellings-Tal ereicht.

So wird die Etappe mit der schon üblichen Erschöpfung abgeschlossen. Schnell eine Waschlappen Radtrinkflaschenduscheinlage zur notwendigen Erfrischung, dann geht es zu Radbergung und dann nicht zum dortigen Waldparkplatz,der auch geeignet gewesen wäre, sondern zum Wohnmobilstellplatz in Mernes.

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Nach einer ruhigen Nacht auf dem WoMo Stellplatz, mit frischem Wasser für 50 Cent und im Dorfladen aufgefüllten Nahrungsmitteln fährt der NV200 hoch zum Startpunkt auf einem Parkplatz an der Spessart Höhenstraße.

Das Rad ist schnell fahrbereit und die Strecke wellig durch viel Wald und wenig Flur. Mit einer kleinen Nase und ein paar zusätzlichen Wellen vermeidet die Radstrecke die Straßen und Eselspfade.

Das gelingt nur teilweise, denn es gibt Sperrungen und Holzabfuhraktivitäten auf und neben der geplanten Strecke.

Davon abgesehen werden die Streckenhochlichter (Hoher Berg 521m, Lettgenbrunn 800 Einwohner) ohne besondere Emotionen passiert.

Das Tal der Jossa unterhalb Lettgenbrunn erzeugt wohlwollende Schönhier Emotionen. Deren Quelle liegt vom Randerer unbemerkt im Dorf.

Auch bei der Jossabrücke, die beim Verlassen des Talradweges der Überquerung der Sudentenstraße K891 und des Anstiegs zum Hengstberg (515m) verwendung findet bleibt die Jossa unsichtbar.

Nach dem Anstieg zur Höhenstraße L2905 steht das Rad wieder sicher im Wald und der Eselsweg ist nicht weit.


Der Eselsweg bietet erst ein wenig Aussicht und die Sonne schafft es durch die Wolken. Im Wald geht es mit Hut aber auch ohne Sonnenschutzmittel auf der Haut.

Die Wegeauswahl ist an den Kreuzungen des Eselsweges mit West-Ost Wanderwegen ausreichend.

Die vierte Etappe führt durch die Wiesen von Lettgenbrunn und bietet daher neben den beschränkten Waldwegsichten auch den für das seelische Wohlbefinden notwendigen Überblick der umgebenden Landschaftsbildung.

Die Bankdichte ist ausreichend und da die Getränke nicht permanent durch Trinkblase im Rucksack sondern zusammen mit zwei bis drei Müsliriegel in Sitzposition eingenommen werden ist das ein wichtiges Wohlfühlkriterium.

Das erste mal ist ein Schirm mit im Rucksack, es wird aber nicht gebraucht. Insgesamt wird das Wetter unbeständiger, aber keine Sonnencreme bedeutet beim Nachtour säubern deutlich weniger Aufwand. Sonnencreme ist auf Arm und Bein schwer wieder zu entfernen und zieht beim Wandern an den Beinen den Staub an.

An der Bismarkeiche ist der Rosskopf (500 m) nicht mehr weit.

Es geht durch den Wald auf verschiedenen Wegformen. Den ab Kilometer 10 wie gewohnt schmerzenden Füßen ist es relativ egal, aber auf den Pfaden warten hungrige Zecken, von denen eine es schafft, sich unter der Socke zu verstecken und erst des Abends beim Bohren erwischt zu werden.

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Nach einer ruhigen Nacht im Wald

geht es auf die Radstecke, die sich von der Wanderstrecke auf den Höhen deutlicher als am letzten Tag unterscheidet. Durch den Wald geht es den Hang hinunter nach Wiesen (1018 E), nach eigenem bekunden eine Rodungsinsel.

Am Dorfausgang beginnt ein Waldweg am Talhang des Aubauchtales. Er schlängelt sich und bietet Blick auf die schmalen Talwiesen, Teil der Naturschutzgebiete Spessartwiesen, die durch Beweidung und extensive Mahd erhalten werden.

Dann tröpfelt von West der Birklerbach und der Anstieg zum nächsten Etappenziel steht an. Der Wald ist hier eher fichtig zusammengesetzt.

Heinrichsthal wird durchquert und vor dem Spindelberg (518 m)

rollt das letzte Stück über die Straße zum Parkplatz beim Engländer, ein Motoradtreff an einer Straßenkreuzung.


Auf dem Rückweg kann der Spindelberg (518 m) dann von seiner westlichen Seite betrachtet werden.

Die Regenschauer der letzten Tage locken Pilze aus dem Boden, ein Pilzsucher wurde neben zwei Wildschweinrotten auch gesichtet.

Ein paar Kilometer weiter liegt oder steht dann die Eselshöhe (489 m). Es folgen noch der Hohe Sang (482 m) und der Hühnerberg (482 m). Auf die Sperrung bin ich ohne Hinweis bei Eintritt in das Baumfällgebiet von hinten gestoßen, davor schlief ein Vollernter im Wald.

Die bäumgefällten Bäume werden wohl gleich ohne Umweg über ein Sägewerk in den Schredder geschoben.

Um Heinrichsthal gibt es wieder weniger Baumstämme und mehr Aussicht, was durchaus wohltuend wirkt.

Kurz vor dem Etappenziel liegt noch das Campingressort im Spessart auf dem Weg. Allerdings wird da an den Versorgungsgebäuden gerade gerissen und neu gebaut und er ist nur eingeschränkt nutzbar.

Neben dem Platz gibt es einen kleinen Weiher, dem Wiesbüttsee mit vorliegendem Moor, dem Wiesbüttmoor.

Die Wanderstrecke war wellig ohne größe Anstiege. Zwei Kreuzungen von E mit B (Birkenhainer Straße) und E mit D (Degenweg). Die Füße am Ende des Tages müde wie immer.

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Wieder eine ereignislose Nacht in Blechkleid. Ein paar Gassigänger und als Wecker ein paar 40 Tonner auf dem Weg zur A3.

Der Radweg hat heute wieder ordentliche 450 Höhenmeter und schlängelt sich eher breit und schotterig durch den Forst.

Er führt westlich vom Eselsweg durch den Ort Laufach über den Bach Laufach und unterquer eine Bahnlinie, die sich hier im Spessart verirrt hat.

Daher führt der gewählte Waldweg an der Steigkoppe (502 m) und am Steigkopf (423 m) vorbei ins schon erwähnte Tal hinunter.

Auf der anderen Talseite geht es erst entlang des Erlenbaches mäßig steigend bis auf 400 Meter hinauf um dann auf diesem Nivea bis zum Autanbach zu verbleiben.

Ein letzte Anstieg und der nächste Wanderparkplatz in der Nähe der Eselshöhe wäre erreicht, wenn der letzte Zuweg zum Parkplatz nicht zugewachsen wäre. Auch ist der Parkplatz kein Parkplatz sondern eine unscheinbare Waldwegmündung mit einer nur eingeweihten bekannten wendehammerartigen Erweiterung.

Zum halten und Rad abholen reicht es, zum Übernachten eher nicht. Aber in der Nähe gibt es einen großen Schotterplatz, der dazu besser geeignet erscheint.


Der Eselsweg geht direkt am Radparkplatz vorbei, am Anfang noch idyllisch durch Buchenniederwald und hält sich östlich vom Hinweg und spart damit ein paar Höhenmeter.

Dann schaut der Zeckenmatschwurzeltrail suchende Premiumwanderwegbeschreiter allerdings überwiegend in die Röhre.

Schotter ist angesagt. Es geht immer so 30, 40 Meter rauf und wieder runter, wie an den Bergen und Köpfen rechts und links des Weges leicht nachzuvollziehen ist.

Eselshöhe(481m), Seeberg(485m), Miesberg (470m), Bösbornkopf (471m), Schwarzkopf (460m), Falkenberg (444m), Efflingsberg (447m) und Steigkoppe (501m). Das Karwendelgebirge ist nix dagegen.

Und wahrscheinlich praktiziert da der Bergdoktor mit mobilem Behandlungswagen.

Auf dem Weg gibt es Wald mit Wegen und sonst nicht viel. Zwei Querungen der St3217 sorgen für die notwendige Abwechslung. Und dann hat noch jemand im Wald einen kompletten Skilift vergessen.

Doch dann konnte ich noch im Bild festhalten, wie eine Ruhebank von einem Rudel Jungfichten umzingelt und angegriffen wurde.

Am Ende dann weniger Schotterwege, aber das hat die abgelatschten Zehen dann auch nicht gnädiger gestimmt.

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Eine weitere ruhige Nacht mit ein paar Regenschauer machen die Wege matschiger als bisher.

Es ist auch kälter und die Sonne wärmt durch die Wolken nicht so schnell auf wie bisher. Und auch drohen weitere Schauer am Nachmittag. Aber für komplette Regenausrüstung ist es noch nicht feucht genug.

Die Radrunde nimmt wieder ein östlich des Eselsweg liegende Bachtal mit. Von der Eselshöhe geht es bergab nach Rothenbuch. Im Dorfladen wird noch einmal die Vorratskiste aufgefüllt.

An der Rothenbuch durchfliessenden Hafenlohr entlang führt wieder ein Talweg oberhalb der Spessartwiesen, überquert den Breitbach bis zum Ahlmichdamm.

Für den Weg hoch zum nächsten Übernachtungsziel an der A3 Ausfahrt Rohrbrunn wird dann einer ruhigen ST2317 der Vorzug gegeben.

Auf Asphalt fährt es sich doch deutlich leichter bergauf. Das merkt man dann im Vergleich mit dem Stück Schotterpiste, die durch den Wald hoch zum Autobahnausfahrt führt.


An der Autobahnausfahrt findet sich wieder ein Gassiparkplatz, allerdings gibt es auch von Zweibeinern hinterlassene Häufchen, auf die bei der Anbindebaumsuche aufgepasst werden muss.

Diese Etappe hat schon arg viele Schotterpassagen und wenig, an dem das Auge verweilen und das Gehirn an Bildenr abspeichern mag. 13 Kilometer, die man halt laufen muss.

Der Eselsweg verlässt die Autobahntrasse und umgeht westlich Weibersbrunn.

So oft auf dem Weg in die Berge vorbei- und nie abgefahren laufe ich jetzt als alter Esel an der frisch renovierten Auffahrt vorbei.

Zurück an NV200 wird nicht am Anbindeplatz sondern an einer Quelle ein paar Meter die Straße nach Krausenbach geparkt.


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Das sind heute zwei Tage und ein halber fehlender Esel. Das Wetter am geplanten Abschlußtag mit einer 41 Kilometer Radrunde auf der letzten Etappe von Wildensee über den Geiersberg (512 m) nach Großheubach und zurück am Bergfuß über Mönchberg war übel regnerisch vorhergesagt.

Da auch noch der Rasen auf unserem Stellplatz in Kirchzell gemäht werden musste, konnte das alles nicht wie geplant umgesetzt werden.

Daher gibt es hier die zwei Randertouren vom vorletzten Tag und eine kleine Radrunde Richtung Geiersberg als Geste des Willens das angefangen auch zum abgeschlossenen zu machen. Der Hinweg mit dem Rad vom Platz an der A3 zu einem Wanderparkplatz oberhalb von Wildensee hält sich auf dem Höhenrücken und unterscheidet sich nur durch die breiteren Waldwege von Eselsrückweg.

Mit seinen 13 Kilometern und 140 hm war das eigentlich als Erholungstag vor der Abschlußtour gedacht. Angesichts des schlechten Allgemeinzustandes wird die kurze Strecke aber freudig angenommen. Man sieht schon an der Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,6 km/h die wenig zu Fotopausen veranlassende Umgebung.

Bis auf eine geplante aber in der Realität privatisierte Verbindung bei Hundsrück gibt es nichts weiter zu vermelden.


Der Rückweg war dann mit 11 Kilometer auch kurz aber die Wellen machten auch aus dieser Etappe eine Herausforderung. Die Liste der umgangenen Berge soll aber nicht vorenthalten werden. Hundsrückkopf (478 m), Schneckenhöhe (509 m) und Höckenhöhe I und II (558 und 568 m)

Am Parkplatz war der Akku dann ziemlich leer. Aber es war früher Mittag und Rasenmähen erst nach der Mittagspause erlaubt.


Also noch mal aufs Rad Richtung Geiersberg. Schon auf dem kleinen Umweg wegen der Holzfällung war klar, das auch die geplante 20 Kilometer Runde zur groß war.

Ja, der Zustand der Bank und der des Randerers ist durchaus vergleichbar. Trotzdem stehen noch 3 Gipfel auf dem Programm: Dammberg (455 m), Müßhöhe (465 m) und Heidenplatte (441 m).

Dabei gab es unterwegs ein gutes Angebot an Ruhehütten. Aber die Heidenplatte gab mir den Rest.

An deren Sohle bot sich die Möglichkeit zur Umkehr und die soll man ja nicht ungenutzt verstreichen lassen. Damit ist also der Eselsweg als erster (und letzter(?)) absolvierter Fernwanderweg Geschichte. Und wer hat den Eselsweg dabei gleich in beide Richtungen absolviert? Der soll sich bitte melden!

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Kurzurlaub in Hünfeld am Rand der hessischen Rhön

Im Rahmen der “Knüllwald-Rhön-Spessart-Challenge”, die Kunibert im Juli des Jahres gestartet hat, wurde ein gemeinsamer Kurzurlaub in der hessischen Rhön eingefügt. Geplant war eigentlich die Campingübernachtung im Nissan-Evalia, aufgrund des Komforts wurde dann aber doch der Puck genutzt.

Der Campingplatz

Der KNAUS Campingpark Hünfeld ist ein sehr großer Campingplatz in der Nähe der Autobahn A7. Daher gibt es auch viele Durchgangsreisende am Wochenende. Direkt vom Platz aus kann man einige Wanderungen unternehmen. Für uns ein sehr geeigneter Platz zur Erkundung der hessischen Rhön.

Übersicht aller Touren

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Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf führt vom Campingplatz über den angrenzenden Golfplatz nach Sargenzell. Über die Höhe bei Kirschberg geht es dann bergab über die B27 in das Tal den Haune. Noch kurz über die Bahnstrecke, dann ist nach 4 km die Bäckereifiliale erreicht.

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Die Wanderungen rund um Hünfeld

Startpunkt der Tour ist ein großer Parkplatz am Freibad und Messegelände in Hünfeld. Von hier aus folgen wir der ausgeschilderten “Extratour Weinbergroute”. Zuerst geht es den Berg hinauf zum Aussichtspunkt “Viva Regia” auf dem Roßberg. Die Aussicht von hier aus ist schon sehr beeindruckend. Weiter führt der Wanderweg in einer großen Runde um den Weinberg zum Ausblick auf die Basaltberge des Hessischen Kegelspiels und wieder zurück nach Hünfeld. Prägend für diese Runde sind auch die mediterran anmutenden Kalkrasenflächen auf den wir sogar einen Schwalbenschanz sehen konnten.

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Vom Campingplatz aus wandern wir entlang der Praforst-Teiche in Richtung Oberfeld. Oberhalb von Oberfeld hat man eine gute Aussicht ins Hinterland. Dann führt uns der Weg in den Wald hinein in einer großen Runde um die Hummelskuppe herum. Ein großer Teil des Wanderweges folgt auch der Beschilderung des Rhön-Rundweges “Petersberg 10”.

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Unsere Extratour startet vom Wanderparkplatz am Ulmenstein. Dieser liegt oberhalb des Dorfes Hofaschenbach mit einer langen engen Zufahrt vom Dorf auf. Die Wanderung führt zuerst an dem Ulmensteinsee vorbei, der durch den Basaltabbau entstanden ist. Hinunter durch den Wald führt der Wege anschließend durch abwechslungsreiches Offenland, Felder, Äcker und Streuobstwiesen. Auch hier gibt es wieder mediterran anmutende Kalkrasenflächen, auf der viele Schmetterlinge einschließlich des Schwalbenschwanzes zu beobachten sind. Viele Rastplätze mit schönen Aussichten sind auf der Strecke und es geht auch vorbei an 2 Kapellen, der Laurentius-Kapelle und der Linsbergkapelle.

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Habichtswald – Camping Weißenthalsmühle

Ende Juni 2025 hat der Dachdecker endlich Garage und Carport mit einer neuen Haube versehen. Trotz angekündigter Hitzewelle geht es dann am Freitag Richtung Osthessen zu einem kleinen Campingplatz in einem Bachtal mit Wald und Schatten. Der soll als Basislager für die noch fehlenden Etappen vom Ederstausee bis zur Edermündung auf dem Ederhöhenweg dienen.

Unsere Runden auf dem Ederhöhenweg und Pfad haben wir in einem eigenen Beitrag dokumentiert: Der Ederhöhenpfad in Wanderschleifen.

Der Bäckerlauf

Der nächste Bäcker ist in Niedenstein beim lokalen Edeka. Der Weg zieht erst schattig auf dem Bachtal hinauf, führt dann bald über die Felder nach Niedenstein. Im Ort geht es dann noch ordentlich bergauf bis oben auf dem Hügel der Lebensmittelmarkt erreicht ist.

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Das Gartenjahr 2025

Nach einem wie immer gefühlten langen Winter startet das Jahr zuerst mit einer längeren trockenen Periode, die aber von allen bis dahin eingesetzten Jungpflanzen (gekeimte Kartoffeln, Palmkohl, Mangold, Pflücksalat, Mairübchen und Stielmus) gut überstanden werden. Ende Mai gibt es dann noch einmal eine kalte Frostnacht, die den schon weit ausgetriebenen Kartoffelpflanzen stark zusetzt. Viele Blätter sind erfroren und man kann die ersten Tage danach nicht sagen, ob die Kartoffelpflanzen diese Frostschäden überstehen werden. Sie erholte sie sich aber etwas und auch der intensive Regen half bestimmt bei der Regeneration. Anfang Juni werden einige Jungpflanzen (Sellerie, Blumenkohl und Spitzkohl) erworben und in die freien Beetflächen eingesetzt. Die Samen von Kürbis, Gurke, Zuchchini und Buschbohnen kommen auch erst Anfang Juni in die Erde, da im Mai Kunigunde und Kunibert mit dem Wohnwagen unterwegs waren. Die folgende Bilderfolge soll einmal einen Überblick über die sich wandelnden Beetgestaltung bieten. Spannend, wie sich das Bild des Gartens im Jahr immer wieder verändert.

Nach der beeindruckenden Ernte des Jahres 2024 soll wieder ein großer Teil der Beete mit Kartoffeln bepflanzt werden. Schon Ende Februar wird die Pflanzkartoffel “Sieglinde” eingekauft und im Haus vorgekeimt. Da die Keimung sehr rasch voranschreitet, mussen die Kartoffeln schon relativ früh eingeplanzt werden. Als Kälteschutz wird großflächig Schafswolle eingesetzt. Dazu noch eine dicke Lage frischer Komposterde und Häckselgut. Da es aber kaum Nachtfröste gibt, wachsen die Kartoffelpflanzen schnell und kräftig. Leider gibt es dann am 24. Mai doch noch einmal eine kalte Frostnacht und ein großer Teil der Blätter schein erfroren zu sein. Was nun? Zum Glück können sich die Pflanzen etwas erholen und nachwachsen. Anfang Juli sehen die Kartoffeln aber nicht mehr gut aus. Sie blühen auch nicht und scheinen langsam abzusterben. Also wird bei einer Kartoffel einmal nachgesehen. Unter einer Pflanze befinden sich aber doch einige Kartoffeln, allerdings auch sehr viele kleine Exemplare. Ende Juli werden dann auch die ersten Reihen abgeerntet, da das Kraut fast vollständig verwelkt ist. Ganz so schlecht sieht die Ernte nun doch nicht aus. Bis Ende August sind es 24 kg Kartoffeln, die im Keller eingelagert werden. Nur 6 Pflanzen stehen noch verteilt in den Beeten.

Im Januar und Februar konnten an frostfreien Tagen immer noch Blätter vom Palmkohl und Grünkohl geerntet werden. Ab März startet die erste neue Ernte im Garten mit Bärlauch, Schnittlauch, Petersilie und Feldsalat. Ab Mitte April werden die ersten Rhabarberstangen verarbeitet und die Liebstöckelblätter kann zum Würzen der Gerichte verwendet werden. Selbstgezogener Pflücksalat und 6 gekaufte Salatpflanzen sind ebenfalls erntereif. Ende Mai kommen dann die Erdbeeren, Mairübchen und zum ersten Mal auch Stielmus hinzu. Es gibt für Kunigunde nichts schöneres, als zum Ernten durch den Garten zu gehen.

Die Obst- und Beerenernte scheint ebenfalls erfolgreich zu werden. Alle Johannisbeersträucher hängen übervoll mit Beeren. Bei der schwarzen Johannisbeere lagen die Äste zum Teil schon auf dem Boden. Die Holunderblüte wist ebenfalls beachtlich und eine Brombeere blühte schon Anfang Juni in voller Blüte. Somit wird es eine reiche Obsternte geben. Ende Juni und Anfang Juli werden dann nach und nach rote, gelbe (900 Gramm) und schwarze Johannisbeeren (4280 Gramm) geernten. Dabei werden wie jedes Jahr rote und gelbe Früchte in kleinen Portionsbeutel für Müsli oder Quark eingefroren. Die schwarzen Johannisbeeren kommen zwar zuerst auch in die Tiefkühltruhe, werden dann bei heißem Wetter und viel Sonnenschein entsaftet. Der Saft ist über Jahre haltbar und kann nach Bedarf zur Marmelade oder Sirup verarbeitet werden. Vor allem die Wespen machen sich dann über die ersten reifen Brombeeren her. Beim Pflücken muss man extrem vorsichtig sein. Viele Früchte sind von den Wespen angebissen und die Brombeegalmilbe hat leider auch einige Früchte befallen. Somit wird beschlossen, die Brombeere mit Insektenschutznetze zu verhüllen. So bleiben noch genug Früchte für Kunibert und Kunigunde übrig.

Im Garten von Kunigunde und Kunibert blühen einfach immer viele Blumen. Dabei gibt es auch Lieblingsblumen, die überall verteilt im Garten stehen. Zu diesen Lieblingsblumen zählen die zweijährigen Bartnelken und der Phlox. Bei den Phloxstauden gibt es aktuell 5 verschiedene Farbnuancen, die immer wieder beeindrucken. Besonders schön ist es, wenn auch das Taubenschwänzchen die Phloxstauden besucht.

Im Juli wachsen endlich die Zuchhini-, Kürbispflanzen und eine Gurke. In diesem Jahr insgesamt sehr spät, aber die ersten Samen wollten nicht aufgehen. Auch bei den Buschbohnen musste mehrmals nachgesäht werden. Dafür haben die Tomatenpflanzen alle gut angesetzt und damit die Früchte auch ausreifen, werden die neuen Blütenstände ab Ende Juli schon entfernt. Richtig gut entwickelt hat sich mal wieder der Palmkohl. Die Pflanzen sind sehr kräftig und die Blätter können ganz vielseitig verwendet werden in der Küche. Anfang April wurden 6 Salatjungpflanzen gekauft. Diese Pflanzen konnte bis Ende Juli regelmäßig beerntet werden, wirklich unglaublich ertragreich. Die Blumenkohlpflanzen werden aber von den Kohlweißlingen geliebt. So müssen im August die Kohlpflanzen mit einem Insektenschutznetz abgedeckt werden.

Wenn dann Ende Juni bis Anfang August der Lavendel, Oregano, Phlox und der Sommerflieder blüht, dann gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Schmetterlingen, Bienen und Hummeln im Garten. Hier eine kleine Auswahl der Schmetterlinge und auch noch das Bild der Blaugrünen Mosaikjungfer, die an sonnigen Tagen aus der Larve schlüpft.

Im August gibt es eine richtige Gemüse- und Obstschwemme im Garten und Kunigunde kommt kaum mit der Ernte hinterher. Der August ist überaus warm, sonnig und trocken und das wirkt sich einfach positiv auf alle Pflanzen aus.

Puckeliges Rad- und Lauftraing im Mai 2025

In der ersten Maiwoche 2025 ist es nach einer warmen Aprilwoche erst mal wieder frostig kalt. Mit einer Zelt-Radtour in den Süden zumindest bis zum nördlichen Alpenrand wird es wieder nichts. Also geht es nach einem neuen Tagesplan mit dem Puckl auf Campingplätze Richtung Süden.

Das Ziel ist der Bodensee – Königssee Radweg, der ab Miltenberg durch eine Campingplatzreise von der Altmühl, Schwaben und Allgäu erreicht werden soll.

Zwei Tage Aufenthalt und ein Fahrtag sollen eine gewisse Dynamik in die Reise bringen. Alternativ kann ein Teil der Strecke auch gelaufen werden.

Anders als in den bisherigen gemeinsamen Fahrten werden keine Wander oder Radrunden gemeinsam gemacht. Es gibt einen Bringservice zum Startpunkt im Norden oder Süden und Kuniberts Solofahrt oder Lauf zurück zum Campingplatz. Kunigunge fährt mit dem Auto zurück und kommt nach Mittag ein Stück entgegen, optional mit dem Rad oder zu Fuß.

Das Konzept hat sich für die Radvariante bei den ersten zwei Versuchen an der Tauber als anstrengend erwiesen. Die An- und Rückfahrt mit dem Pkw ist zum Beispiel wegen Straßensperrungen unangenehm. DIe 60 km Radrückfahrten werden als anstrengend und kalt empfunden.

Daher und wegen des schlechten Wetters am Alpenrand wird der Aufenthalt auf dem Campingplatz Schwabenmühle um zwei Tage verlängert, um die Lauf- und Wanderstreckenvariante auszuprobieren. Der Aufwand beim Wanderlaufen ist geringer, kein Rad, nur Schuhe und Rücksack und die Anfahrt ist wegen der halbierten Strecke auch einfacher.

Die Tourenübersicht:

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Wie es dann weitergeht steht in den Beiträgen zu den Tagesaktivitäten beim jeweiligen Campingplatz.

Der Campingplatz Schwabenmühle hat ein gepflegtes Gelände mit schönen Stellplätzen entlang des Vorbaches. Da der Platz in der Nähe des Tauberradweges liegt und es vom Platz aus auch gute Wandermöglichkeiten gibt, ist er sehr beliebt auch bei ausländischen Besuchern. Es ist eine reiner Touristenplatz. Aufgrund des kühlen Wetters wir das neu erworbene Vordach nicht aufgebaut. Es ist zwar sehr sonnig aber auch windig. Geplant waren nur 3 Nächte, aufgrund seiner zentralen Lage und den Wanderangeboten sind aber 5 Übernachtungen daraus geworden.

In diesem Urlaub haben wir zwei Fahrräder dabei, die auf der Fahrt im Wohnwagen transportiert werden. Dazu wurde der Puck wieder einmal umgebaut. Der notwendige Fahrradträger befindet dich bei der Wohnwagenfahrt im Auto. Bei den mitgeführten Rädern handelt es sich um ein Gravelbike und das Viwax-E-Bike von Kunigunde.

Die Radtour beginnt für Kunibert ab Wertheim. Das wäre auch der Start der geplanten Radreise mit dem Zelt gewesen. Von dort geht es immer auf dem Tauberradweg entlang bis Bad Mergendheim. Ab Weikersheim führt die geplante Strecke dann in das Vorbachtal hinein zum Campingplatz in Laubach. An diesem Tag gibt es viel Gegenwind für Kunibert und somit wird die Tour auch anstrengend. Kunigunde nutzt den Tag für eine intensive Erkundung der Stad Mergendheim und des Kurparks.

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Diese Radtour beginnt für Kunibert in Jagstheim. Von hier aus fährt er mit dem Kocher-Jagst-Radweg in Norden durch Crailsheim bis Kirchberg an der Jagst. Dann verlässt er das Jagsttal und fährt über die Höhen in Richtung Rot am See, Blaufelden und Oberstetten. Hier kommt ihm Kunigunde mit dem Rad entgegen und es geht gemeinsam zurück über Niederstetten bis zum Campingplatz in Laubach.

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Am Morgen wird Kunibert nach Edelfingen nördlich von Bad Mergentheim gebracht. Dort startet er mit einem 23 km Lauf in Richtung Campingplatz. Es geht zuerst mit dem Wanderweg “blaues liegendes U” in Richtung Bad Mergenheim. Dann kommt der LT 15 (Panoramaweg Liebliches Taubertal) hinzu. Der Weg führt durch Bad Mergentheim und mit dem Württembergischen Wanderweg geht es weiter über die Höhen an Markelsheim und Elpertsheim vorbei. Nach der Durchquerung von Weikersheim führt der Wanderweg den Berg hinauf in Richtung Laubenheim. Hier treffen sich Kunibert und Kunigunde, die vom Campingplatz aus bis hierhin gewandert ist. Gemeinsam wandern sie durch den Wald bis zur Bergkirche “zur Schmerzhaften Muttergottes” oberhalb von Laubenbach. Über die Treppen des Kreuzwegstationen geht es dann zurück zum Parkplatz.

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Dieses Mal wird das Auto zuerst am Endpunkt der Wanderstrecke abgestellt und Kunibert kommt mit dem Rad zurück zum Campingplatz. Die Wanderung folgt zuerst dem Weikerheimer Wanderweg Nr. 9 “Steinriegelweg“. Oberhalb der Ortschaft Haagen wandern wir durch die Weinberge hinauf zu dem Main-Neckar-Rhein-Weg HW 3. Ihm folgen wir dann bis zum FriedWald Hohenlohe. Es geht immer wieder über die Höhen mit weiten Blick in das Vorbachtal. Im Mai kann man hier an vielen Stellen auch die Nachtigal singen hören.

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Wir wollen zum nächsten Campingplatz weiterfahren. Da die Anfahrt aber nur relativ kurz ist und wir nicht während der Mittagspause ankommen wollen halten wir in der Nähe von Bad Mergendheim mit unserem Gespann und machen ein kleine Wanderung im Wald oberhalb von Markelsheim. Es ist nur eine kleine Runde, die dem Weihnwanderweg folgt. Der Rückweg verläuft über den Bad Mergentheimer Weg. In diesem Waldstück hören wir auf dem Rückweg mehrere Pirole singen. Sehr beeindruckend.

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Der nächste Campingplatz, der auf der eigentlich geplanten Radreise ausgewählt wurde, ist der Waldcampingplatz Hüttenhof. Dieser Platz ist im Gegensatz zum vorigen Platz ein Ganzjahresplatz mit vielen Dauerstellplätzen. Von Touristen wird er wohl eher weniger besucht und somit auch von seiner Infrastruktur her ein starker Kontrast zum Campingplatz Schwabenmühle im Vorbachtal. Die Zufahrt erfolgt über eine sehr enge Straße. Landschaftlich liegt der Platz aber sehr schön und ruhig.

Wieder eine neue Rad-Trainingskombination. Kunibert fährt mit Auto und Gravelbike bis Jagstzell. Von dort geht es 34,52km mit dem Rad zurück zum Campingplatz. Zuerst an der Jagst flussabwärts bis Jagstheim, dann mit der Querverbindung Q9 des Kocher-Jagst-Radweges in Richtung Gründelhardt. Weiter in südlicher Richtung an Rosenheim und Hohenberg vorbei zum Campingplatz. Nach einer kurzen Pause fahren Kunigunde und Kunibert gemeinsam mit den Rädern vom Platz aus bis nach Ellwangen und entlang des Kocher-Jagst-Radweg nach Jagstzell.

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Es handelt sich hierbei um eine Streckentour. Kunibert fährt zuerst das Auto zum Wanderparkplatz bei Wilflingen. Dann joggt er zum Campingplatz. Dabei führt der Weg zuerst durch das landschaftlich sehr schöne Tal “Blinde Rot” bis zur Burghardmühle. Von dort aus geht es mit dem Jacobsweg bis nach Gaishardt und zum Campingplatz. Dort angekommen wandern nach einer kurzen Pause Kunibert und Kunigunde wieder gemeinsam zurück zum Auto. An einer Stelle im Rottal gibt es eine Orchideenwiese. Das Bleitblätterige Knabenkraut blüht gerade wunderschön.

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Dieser Campingplatz liegt direkt am Staffelsee. Wir haben deshalb vorab erstmalig online gebucht. Allerdings stehen es in dieser Zeit unter der Woche noch viele freie Stellplätze zur Verfügung. Am Wochenende füllt sich der Platz aber richtig. Am See entlang sind viele Dauerstellplätze. Darüberhinaus gibt es aber viel Touristenplätze mit Blick zum See oder zu den Bergen. Zum ersten Mal haben wir unser Tarp ausprobiert, es ist sehr schnell aufgestellt und bietet einen guten Sonnenschutz.

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Für diese Radtour wird das Auto auf einem Parkplatz in Bad Kohlgrub abgestellt. Von dort aus folgt Kunibert mit dem Gravelbike der Bodensee-Königssee-Route bis Eschenlohe. Entlang der Loisach geht es dann mit dem Bodensee-Königsee-Radweg bis kurz vor Ohlstadt. Mit der “Spitzenblicktour fährt er weiter bis zum Kurpark in Murnau. Nach der Durchquerung von Murnau führt ein Radweg weiter bis Uffing und zum Campingplatz. Nach einer kurzen Pause fahren Kunibert und Kunigunde anschließend zusammen mit dem Rad wieder in Richtung Uffing und dann über den Radweg in Richtung Bad Kohlgrub. Auf einem nahe Uffing gelegenen Moorgebiet werden viele Orchideen (Breitblättriges Knabenkraut” gesichtet und Trollblumen. Ein wirklich schöner Anblick dieser seltenen Pflanzen.

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Dieses Mal gibt es wieder ein Jogging-Wander-Kombination. Das Auto wird an einem kostenpflichtigen Parkplatz am Murnauer Moos abgestellt. Von dort aus läuft Kunibert mit Blick auf das Murnauer Moos in Richtung Panoramastadl Murnauer Moos. Von dort aus geht es weiter über die Bahngleise und die Straße durch den Wald bis zum Staffelsee. Dort läuft er weiter im Uhrzeigersinn mit dem Staffelsee-Rundweg entlang des Sees, durch das Obernacher Moos, entlang dem “Großen Filz” bis zum Campingplatz. Nach einer kurzen Rast mit Stärkung wandern dann Kunibert und Kunigunde denselben Weg wieder zurück zum Auto. Nun aber werden die vielen seltenen Pflanzen wie Bleitblätteriges Knabenkraut, Bach-Kratzdistel, Trollblume, Sibirische Schwertlilie, Mehlprimel, Scheiden-Wollgras, Ährige Teufelskralle und Zottiger Klappertopf, die im Moos aber auch im Wald entdeckt werden können, fotographiert. Bilder dazu sind im Anhang aufgeführt und die Bestimmung erfolgte jeweils mit der App “PlantNet”. Dazu noch atemberaubende Ausblicke auf den See und die Berge im Hintergrund.

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Es ist relativ frisch geworden und wir beschließen daher einmal wieder eine Bergwanderung zu machen. Es soll auf den Osterfeuerkopf 1368m gehen. Wir parken an einem gebührenpflichtigen Wanderparkplatz im Tal der Eschenlaine. Von dort geht der Wanderweg den Berg hinauf. Dieser Weg ist sehr wurzelig und steinig, so dass er relativ anspruchsvoll ist. Der Rückweg verläuft anschließend über dieselbe Strecke. Auf dem Weg gibt es viele Alpenblumen zu besichtigen, die gerade blühen. Eine Galerie der vorgefundenen Blumen ist im Anhang beigefügt. Die Bestimmung erfolgte mit der “PlanNet App”.

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Es ist wieder eine große Radtour für Kunibert geplant. Gestartet wird von einem Wanderparkplatz am Bannwaldsee aus. Von dort geht es zuerst über den Bodensee-Königssee-Radweg. Mit dem Radwegenetz Kreis Weilheim Schongau führt der Weg weiter bis Saulgrub und Bad Kohlgrub und von dort zurück zum Campingplatz.

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Der Campingplatz liegt direkt an der Altmühl innerhalb des Stadtgebietes von Kipfenberg. Somit gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe und der Platz ist für Touristen sehr beliebt, die einen Teil des Taubertal-Radweg erkunden wollen. In Kipfenberg gibt es außerdem noch das Römer und Bajuwaren Museum zu besichtigen. Die Burg ist in Privatbesitz und thront majestätisch oberhalb des Dorfes.

Das Wetter ist sonnig und warm, somit starten wir mit einer großen Radtour für Kunibert. Dafür wird das Auto auf einem Parkplatz in Beilngries geparkt. Mit dem Gravelbike geht es entlang der Altmühl und dem Main-Donau-Kanal bis Deising. Von hier aus führt die Radtour durch das Altmühlmünsterbachtal hinauf auf die Höhe. Anschließend durch Wolfsbuch, Kirchbuch und Gelbelsee. Dann wieder hinunter bis nach Kipfenberg. Nach einer kurzen Rast und Stärkung fahren Kunibert und Kunigunde mit dem Rad entlang der Altmühl nach Beilngries.

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Dieses Mal ist er Startpunkt der großen Radtour in Eichstätt. Kunibert fährt ab hier mit dem Rad den Berg hinauf bis Preitz und Pollenfeld. Danach geht die Tour weiter steil hinab nach Titting ins Anlautertal. Entlang des Anlautertal-Radweg führt die Tour bis zur Mündung in die Altmühl bei Kinding. Von dort wieder zurück zum Campingplatz. Nach einer kurzen Rast fahren beide mit dem Rad entlang des Altmühltal-Radweges bis Eichstätt. Auf diesem Weg gibt es immerwieder tolle Ausblicke ins Altmühltal, zur Burg Arnsberg und zu den vielen Kalksteinfelsen.

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Nach 2 Radtouren ist nun eine Jogging-Wanderung angesagt. Das Auto wird in Erlingshofen abgestellt und Kunibert läuft dann zurück zum Campingplatz. Zuerst mit der Altmühl Panoramaweg Schlaufe Nr. 18 bis Schafhausen, dann ein kurzes stück auf den Rundwanderweg Kipfenberg Nr. 15 bis man auf dem Limesweg stößt. Mit ihm geht es dann immer in Richtung Kipfenberg. Allerdings ist dieser Weg zum Teil schon im Frühjahr so zugewachsen, dass an einigen Stellen eine andere Wegführung genommen werden muss. Oberhalb von Kipfenberg steht dann sogar ein neu aufgebauter Limesturm. Am Campingplatz angkommen wird derselbe Weg gemeinsam bis zum Auto wieder zurück gewandert.

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Grenzradler NRW

Übersicht der Runden auf der Grenze Nordrhein-Westfalens

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Idee, Motivation…

Die ersten drei Jahre des ruhigen Standes sind vorbeigezogen. Wir haben vieles ausprobiert in dem draußen da draußen. Mit dem Rad und auf zwei Beinen, zusammen und getrennt. Die Fernwanderwege standen am Anfang der Pläne und sie faszinieren immer noch und sind die Herausforderung im Hintergrund, der wir im unterwegssein bisher nicht gewachsen waren. Für ein paar Tage auf dem Rad, das hat allein funktioniert, aber die Abhängigkeit von den Campingplätzen schreibt die Route und die Geschwindigkeit vor und der Widerwille vor Wildcampen und festen Übernachtungswänden ist nicht zu überwinden.

So gibt es einen weiter Idee, zwar mit dem Van unterwegs zu sein, aber die Strecke nur einmal mit dem Auto zu fahren. Bei einer gebuchten Wanderung gibt es (fast) immer einen Gepäcktransport. der bei den Etappen die Wanderstrecke zweifach zurücklegt. Also ist das Kapitel CO2 Abdruck zwar nicht wie bei einer Radreise, aber doch wegen der kurzen Anreisewege noch überschaubar.

Weitwanderwege wie der Nibelungensteig als Leitlinie für Wanderschleifen oder Tandemrunden haben sich bewährt, um eine Landschaft intensiv kennen zu lernen.

Warum die Idee einer Radrunde rund um Nordrhein-Westfalen mit 14 Etappen nicht weiterdenken, die im Frühjahr 2024 fertig geplant, angekündigt und dann doch wegen Wetter, vollen Campingplätzen in den Ferien und wachsender Abneigung des alten Herren vor der UL Campingausrüstungskrabbelei erst aufgeschoben und dann ins Fehlplanungssammelkästchen verschoben wurde?

und Umsetzung

Rund um NRW, das sind ungefähr 1600 Kilometer. Der erste Ansatz war, einen Tagesstandort für den Van zu wählen und dann linksrum eine Wander/Laufrunde von 15 Kilometern und dann rechtsrum eine Radrunde mit 30 Kilometern als Tagesaufgabe zu absolvieren. Am nächsten Tag dann weiter zum nächsten Standort und die Wanderrunde berührt den Punkt der Radrunde vom Vortag.

Hat den Vorteil, das zwischen Wander/Laufrunde und Radrunde der Van als Verpflegungs- und Materialstandort gute Dienste leistet. Umziehen, Rad auf Träger abschließen und Verpflegung, alles kein Problem.

Also von Kunidorf aus die nächste NRW Grenze gesucht und so einen Tag ausprobiert. Leider hat sich dabei herausgestellt, dass nach einer Strecke von 17 Kilometern die Motivation, sich für eine Radtour in die andere Richtung aufzumachen, nicht mehr vorhanden war.

Diese Erfahrung hat dazu geführt, die alten Versuche auf dem Lahntal, dem Sayntal Rad und Wanderweg und einigen Westerwälder Weitwanderwegen von 2021 wieder in den Focus zu rücken. Damals bin ich schon eine Strecke gewandert und gelaufen und hatte für den Rückweg das Rad an einem Baum deponiert und die Satteltaschen mit Wechselkleidung und Verpflegung bestückt.

Das hat zwar auch Nachteile. Die Strecke ist fix, das Rad könnte geklaut werden und beim packen sollte man wichtige Dinge wie Schloss und Schlüssel nicht vergessen, sonst steht man dumm da.

Für die Umsetzung der Idee einer NRW Wander- und Radrunde haben sich nach der ersten Umsetzung zweier Etappen die überwiegenden Vorteile dieses Konzeptes gezeigt.

Es wurde bei der Wanderwoche auf dem Eselsweg im Juli 2025 umgesetzt.

Vorteile des Lauf-Hin-Radle-Zurück Konzeptes

  • Das Gebiet (hier NRW) wird laufend und mit dem Rad umrundet.
  • Die Laufstrecke kann Steige und Pfade verwenden und Ziele und Ausblicke erreichen, die mit dem Rad nicht erreichbar wären.
  • Währen der Lauf/Wanderstrecke kann einfach mit dem Smartphone ausgiebig fotografiert werden. Auf dem Rad ist dann auf dem Rückweg kein ständiges Anhalten erforderlich.
  • Am Ende der Lauf/Wanderstrecke wird das Rad (sofern noch vorhanden) als willkomene Möglichkeit zur einfachen Rückkehr zum Van empfunden.
  • Die Planung kann grenznahe Wander- und Radwege kombinieren und ermöglicht so erweiterte und intensivere Landschaftserlebnisse.

Nachteile des Lauf-Hin-Radle-Zurück Konzeptes

  • Die Etappenlänge wird von der Leistungsfähigkeit auf der Lauf/Wanderstrecke begrenzt. Die liegt nach ersten Erfahrungen im Mittelgebirge bei 15 Kilometern mit 500 Höhenmetern. Mehr ist auch mit den zwei Litern Wasser im Laufrucksack nicht zu machen. Das bedeutet für die NRW Runde einen Zeitbedarf von 111 Tagen. Nur mit dem Rad von CP zu CP wären es maximal 15 Tage.
  • Die Tagesbedarfsplanung ist für ein altes löchriges Gehirn schwierig. Das Rad muss mit allem notwendigen bestückt und abgestellt werden.
  • Alle 15 Kilometer muss eine Parkmöglichkeit für Van und Rad gefunden werden. Ortschaften scheiden als Radabstellplätze dabei wegen erhöhter Diebstahlsgefahr aus. Es ist mit einer Tastatur aber auch möglich, einen Textbeitrag zu erstellen

Die Übernachtungsstandorte

Erste Versuche mit Anfahrt von Kunidorf

Die ersten Versuche auf der NRW Grenze im Westerwald und Siegerland mit den Nummern 97 bis 99 waren hilfreich bei der Entscheidung für die Fortbewegungsweise. Kombinationen von Rad-, Wander- und Laufabschnitten waren abhängig von warmem Wetter und benötigten viel Ausrüstung und die Gepäckplanung war von der Angst vor dem Vergessen geprägt. Das Rad irgendwo anbinden, mit dem Auto hin und her zu fahren und Parkplätze zu finden war nicht so einfach. Die Etappen zählen als Versuch und werden hier nicht dokumentiert.

Die ersten echte Etappe auf und an der NRW Grenze wird von Kunidorf angefahren.

Nutzung des Wintercampingstellplatzes auf dem Campingplatz Teichmann in Herzhausen

Die weiteren Etappen bis Nummer 06 verwenden im März 2025 den Wintercampingsf tandort Teichmann in Herzhausen am Edersee.

Trainingstage auf dem Campingplatz Opperland in Deifeld

Die Etappen Nummer 07 bis 11 werden vom Campingplatz Opperland angefahren. Da der Campingplatz nahe der Grenze liegt, können zwei Touren direkt vom Platz gestartet werden.

Trainingstage im August 2025 auf dem Campingplatz Eversburg bei Warburg (Etappen 12 bis 16)

Nach einer Kirchzell Fahrt mit dem E-Bike und wundem Sitzfleisch geht es nach einem Tag Gartenarbeitspause an die Weiterführung der begonnenen NRW Umrundung. Geplant sind wegen des noch andauernden aber langsam abkühlenden Sommerwetters reine Radrunden vom Campingplatz Eversburg bei Warburg. Eine erste kleine 25 Kilometer Runde bei der Anreise und dann vier Runden doppelten Umfangs bis zum Abreisetag.

Der Platz wird an der Autobahn Dortmund Kassel gut von durchreisenden Campern genutzt, erfordert für die großen Gespanne aber einiges an Rangierarbeit. Die Wiese ist zur Bundesstraße hin abfallend und der Bus steht nicht gerade gerade. Das grüne Steilwandzelt steht dahinter, die Wiese ist ziemlich eng besetzt. Der Abend ist dann doch im Faltstuhl deutlich entspannter als bei den freistehenden Übernachtungen auf den Eselswegetappen. Die Straße erscheint im ersten Momoent laut, aber Abends ist davon nichts mehr störend zu vernehmen. Von ein paar unvermeidlichen Sägesessel mal abgesehen. Das mag bei Ostwind anders sein.

An drei Taen gibt es auch einen Bäckerlauf, der ist nicht weit entfernt, dafür aber führt die Verlängerung auf dem Rückweg an der Holsterburg vorbei. Eine Burganlage mitten auf dem Acker.

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Die NRW Radumrundung beginnt in Würgendorf bei Haiger. Noch in der Rad-Lauf Kombination geht es erst ein paar Kilometer mit dem Rad hoch nach Kalteiche, wo um 1985 ein angehender Softwareentwickler auf der Heimfahrt von Frankfurt nach Dortmund seinen VW 1200 die verschneite Fahrbahn hochtrieb. Hier vierzig Jahre später die Autobahn zu unterqueren und festzustellen, das die Brücken von damals nicht so lange durchgehalten haben ist schon ein inneres Innehalten wert.

Auf dem Höhenrücken geht es nach Nordosten auf alten Bergmannspfaden und über den Rothaarsteig mit viel vom Aussichtskäfer freigelegter Aussicht bis zu einer Schutzhütte an der Dillquelle. Dort wird das für die Wege nicht so gut geeignete Klapprad an den Zaun gebunden und es geht die restlichen fünf Kilometer bis zu Wendepunkt am Jagdberg. Auf diesem Grenzweg zwischen Hessen und NRW war zu Zeiten des Eisenerz Bergbaues schon seit tausenden von Jahren ein wichtiger Transportweg.

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Ein halbes Jahr Älter, aber ein paar Kilogramm leichter wird die Idee der NRW Umrundung wieder aufgenommen. Nach einem langen oft regnerischen Winter mit kaltem Februar beginnt der März mit einer Hochdruckbrücke. Die Nächte sind noch frostig, aber am Tage geht es mit ein wenig an und ausziehen schon mit dem Rad auch bergauf und bergab. Das ist für die nächsten Etappen an NRWs Südostrand auch notwendig.

Die Winterkondition stammt im Wesentlichen von der Vorbereitung auf zwei 10K Volksläufen und ist nicht radspezifisch. Dafür gibt es ein neues Gravel Bike (Carver Street 110 GRX), weil es meinem Rohloff Rennrad weiterhin bei NatürlichRad besser gefällt als im Keller in Kunidorf. Allerdings stellt sich im Laufe der 5 Tourentage heraus, dass es nicht alle, aber doch sehr viele Schrauben locker hatte.

Die 5 Touren, die im März mit den kalten Nächten und 50 Kilometer Anfahrt Tagestouren sind, werden vom Winterstellplatz Camping Teichmann in Herzhausen unternommen.

Der Tagesablauf beginnt um 6 Uhr bei -5 bis -3 Grad mit einem 8K Lebensmittellauf nach Onkel Hermann. Dann folgt Frühstück, umziehen, packen, Anfahrt mit dem Auto. Für 5 bis 6 Stunden sorgt die Sonne für angenehme Temperaturen, dann wird es in den Tälern schnell wieder kalt. Zurück am Platz die Daten aufbereitet, gegessen und geruht. Also fünf Tage, die man als Trainingslager bezeichnen kann.

Die erste Runde startet entgegen der allgemeinen Umrundungsrichtung, weil der Endpunkt der ersten Runde nicht mit dem Auto angefahren werden kann. Von Bad Laasphe geht es auf teils bekannten Wegen stetig bergauf am Spreizkopf vorbei und dann ins Hesselbachtal. Um dann über die Anhöhe wieder runter ins Fischelbachtal zu fahren.

In Fischelbach (430m) folgt der finale Anstieg zum Jagdberg(676m). Am Ziel ist das Thema “Grenzregion” dann auch Thema und an der Grenze zu Hessen darf der Taunusblick natürlich nicht fehlen.

Zurück ging es dann Höhenmeter sparend durch das Banfetal auf dem Radweg zum Startpunkt.

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Tag zwei und Etappe 3 startet wieder in Bad Laasphe bei identischem Wetter. Nördlich von Laasphe geht es gleich bergauf zum Weibersberg (516m). Dann folgt eine aussichtsreiche endlose Forststraße mit Fern- und Talblick. Bei Didoll am Didold ist die NRW Grenze nicht weit. Eigentlich verläuft diese auf dem Bergrücken östlich der Tour, aber da gab es keine durchgehend gut befahrbaren Waldwege.

Der nächste Parkplatz konnte in Elsoff im Elsofftal geortet werden, daher musste die Tour von der Passhöhe bis ins Edertal und über einen Höhenrücken bis ins Elsofftal verlängert werden. Der Rückweg hatte dann trotz Talfahrt an Elsoff und Eder auf Kreis und Landesstraße einen finalen Anstieg bis Didoll. Dafür war die Abfahrt über einen Abstecher zur K53 und L718 nach Bad Laasphe schnell erledigt.

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Vom Sportlerheim in Elsoff geht es zur Vermeidung von zu steilen Anstiegen nach Süden um den Heilgenberg zum ersten Grenzpunkt dieser Tour. Der gut befahrbare Weg folgt der Grenze nach Norden durch Wiesen, Rodungsflächen und Restwaldbeständen an einsam liegenden Höfen vorbei bis Dachsloch, einem Ausflugslokal aus besseren Zeiten. Vom Dachsloch steigt es weiter an Richtung Astenberg. Um nicht nach Wunderthausen hinab fahren zu müssen folgt die Wegführung von der Passhöhe der L717 zur Kehre der K1 und einem Hangweg zum Wanderparkplatz “im Sohl”, der aber leider wegen Waldarbeiten gesperrt war. Das konnte aber nach einigen Schiebehöhenmetern auf der anderen Bergseite umgangen werden.

Die Rückfahrt über die L717 von Wunderthausen nach Elsoff war dann schnell und ungestört von zu viel Autoverkehr.

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Bei Wunderthausen macht die NRW Grenze einen Bogen nach Osten. Vom Startpunkt WP Sohl beginnt die Runde auf dem gestern gefahrenen Weg in Umfahrung der Waldbearbeitung. Es soll auf dem Höhenzug am Hundsrücken (698) und Heidskopf (704) vorbei runter nach Hallenberg gehen. Die Höhenwege sind bis auf eine Verbindungsstelle auf der nördlichen Route gut befahrbar. Auf dem Rückweg wird diese Schiebestelle mit zugewachsenem Weg auf dem Südhang umgangen.

Von Hallenberg geht es nach Western am Hang der hohen Steine mit Blick auf das Tal mit der L717 entlang zur Passhöhe. Der Weg ist teilweise identisch mit der NRW Landesgrenze. Die Straße auf der Passhöhe querend am Loipengebiet Pastorenwiese vorbei wird der Hinweg wieder erreicht und für die Unwegsamkeitsstrecke wieder verlassen. An der Baumfällsperrung geht es dann auf dem Hinweg zurück zum Parkplatz.

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Nach den Bergetappen geht es ab Hallenberg durch das Nuhnetal. Die Nuhne ist hier nach Osten fliessend Grenzfluss und die Gelegenheit für eine Talfahrt ist willkommen. Der Etappentag ist auch Heimreisetag, da ist die Radrunde nicht besonders lang. Die ersten 11 Kilometer ist der Blick aufs Wasser die Aussicht. Trotz Sonnenschein und Sonntag ist nicht viel rollendes untz erwegs. Ab der Nuhnebrücke bei Neukirchen geht es nach Norden durch die Felder. Bei Dreislar eine kleine Extrarunde am Wellnessplatz Schwinkel vorbei und dann am Talhang der Dormecke zurück zur Nuhne.

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Bei Dreislar am Spielplatz gibt es einen einfachen Wanderparkplatz, der für zwei PKW ausreicht. Mit dem Rad geht es dann bergauf und bergab nach Berge und dann wieder hinunter ins Aartal. Die NRW Grenze verläuft hier auf dem Höhenrücken westlichen des Bachtales.

Bei Eppe wird das Aartal nach Westen verlassen und oben auf dem Steinberg gibt es mal wieder einen Grenzübertritt. Wellig mit schöner Aussicht auf die umgebenden Berge folgt die Stadtdurchfahrt Medebach und die Wirtschaftswegfahrt nach Medelon. Mit einem letzten An- und Abstieg wird Dreislar wieder erreicht.

Richtig steile oder unfahrbare Wege gibt es nicht. Mit dem Rohloff Marschall Rad ist die passende Ausrüstung für diese und die folgenden Strecken mit dabei. Um die 500 Höhenmeter kommen trotzdem zusammen.

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Nach wieder kalter Nacht und den ersten wärmenden Sonnenstrahlen geht es gegen 10 Uhr nach dem üblichen Geräume zu Fuß hoch zur Grenze am Kutenberg. Deifeld, der Startpunkt, liegt südlich unterhalb der über den Höhenzug verlaufenden NRW Grenze zu Hessen. An der Grenze treffen der hessische Naturpark Diemelsee und das NRW Naturschutzgebiet Wamecke – Wilder Aar zusammen. Die Runde entlang der Grenze wird als Wanderlauf angegangen. Mit Laufschuhen, 4 Liter Wasser und 6 Müsliriegeln reichlich versorgt und nicht auf Verpflegungsstationen angewiesen geht es an die 28 Kilometer lange Strecke.

Die Ausblicke nach Süden und Osten über das zu umrundende wilde Tal der Aar lenken von der Streckenlänge ab. Die wechselnden Anstiege sind beim noch nicht zu warmem Wetter nicht das Problem. Gegen Ende schmerzen eher die steilen Abstiege.

Die gut wanderbare Strecke ohne bremsende Pfadeinlagen folgt auf der Höhe einer alten Handelsstraße von Köln nach Leipzig. Heute ist es in Teilen der Uplandsteig. Die Gegend ist auf Tourismus eingestellt. Die Graf Stolberg Hütte versetzt den Wanderer vollends ins Allgäu.

Eine Landschaftsstufe tiefer dominiert dann der gemeine Weihnachtsbaum umrahmt von Mähwiesen. Nach dem Abstieg nach Oberschledorn geht es auf dem südlichen Bergrücken nach Westen bis Deifeld.

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Ein weiterer Tag auf dem Campingplatz Oppermann in Deifeld mit kaltem Wind und warmer Sonne ist wie gemacht für die Grenzbegehung Richtung Norden westlich von Willingen. Von Deifeld wird wieder die Hügelkette erklommen. Dann geht es im Grenzknick am Hopperkopf nach Norden durch die Naturschutzgebiete oberhalb des Hoppecketales.

Hier drängen sich wieder die Fernwanderweg und die Wanderziele des Tourismuszentrum Willingen sind an den vielen rad und wandernden Mitmenschen zu erkennen. Die Höhe hat noch vom Aussichtskäfer verschonte Fichtenwälder und ein großes Heidegebiet neben einem ebenso großem Steinbruch.

Der Weg hinab nach Willingen ist steil und unschön, wie auch die gröhlenden Jungmännerhorden auf dem Weg zu den Ausflugzielen.

Die Pisten sind zwar nicht mehr in Betrieb, mit ihren weißen Flecken aber nicht zu übersehen. Dafür sind Horden mit der Seilbahn und Rad bergauf unterwegs, fahren windige Rinnen bergab und stehen dann in hunderte Meter langen Schlangen für die nächste Auffahrt an.

Der Rückweg bietet dann wieder die gewohnte Ruhe auf beeindruckenden Wegen hinauf durch das Ittertal und hinab nach Deifeld.

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Von einem ziemlich verdreckten Wende- und Parkplatz an der B251 nördlich von Willingen startet die Wanderung der zehnten Etappe. Es geht gleich steil auf den nördlichen Hausberg von Willingen (hoher Einberg 806m) mit Aussicht auf die im Tal liegende Stadt. Es geht durch noch nicht gefressene Fichtenwälder, Aufforstungsflächen unterschiedlichen Alters und Kahlflächen mit Aussicht auf das tief unten liegende Tal der Itter, die dann hinter Brontkirchen in den Diemelsee fließt.

Der Kammweg endet hinter den fünf Häusern Huckenhohls und dem kleinen Wanderparkplatz an der K61, dem Ausgangspunkt der Etappe 11.

Der Kammweg ist in großen Teilen auch Grenzweg und wird von alten und erneuerten Grenzsteinen gesäumt.

Der Rückweg schlängelt sich an der Nordseite des Grenzgebirges eine Etage tiefer an Hoppecke und dem gleichnamigen Bachtal und dessen Seitentälern entlang. Durch die Täler der Bäche Bremecke und Laupke geht es hoch auf den Fohrenkopf und dann steil auf der Forststraße runter zum Startpunkt.

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Die NRW Grenze verläuft nördlich des Diemelsee auf dem Höhenzug, an dem die elfte Etappe der NRW Umrundung startet. Ein kleiner Wanderparkplatz für 3 Fahrzeuge ist der Ausgangspunkt der Radrunde. Erst wellig auf dem Höhenrücken mit einen Trailabschnitt geht es dann bergab nach Helmighausen an der Staumauer der Diemel.

Die wird überquert um in Serpentinen den Eisenberg zu erklimmen. Nach der bewaldeten Höhe geht es dann durch landwirtschaftliche Flächen durch das Diemel Hinterland mit flacheren Hügel und Talstrukturen bis ins Rhenetal. Die im Tal verlaufene Straße wird an einer alten Mühle und einem Besucherbergwerk gekreuzt. Auf der anderen Talseite geht es weiter durch das weite leicht wellige Land bis Giershagen.

Ein Wirtschaftsweg führt hinab in das Diemeltal und damit geht es wieder eindeutig in Richtung Startpunkt. Dem Diemeltalradweg folgt die Strecke bis Padberg. Weiter geht es parallel zu einem Höhenzug nach Messinghausen im Tal der Hoppecke. Ein letztes Mal ist Richtung Süden ein Höhenzug zu erradeln. Oben geht es dann über den Höhentrail zurück zum Parkplatz. Mit 900 Höhenmeter war es eine schwere Etappe, wobei Anstiege bis 16 Prozent von der Rohloff im ersten Gang fahrbar waren, wenn der Untergrund griffig genug war.

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Westerwälder Randtäler Radrunden

Der Westerwald ist ein Mittelgebirgsklecks, eine hügelige Insel, von Wasser umflossen. Im Süden die Lahn, im Westen der Rhein, im Norden die Sieg und im Osten die Dill. Wer den Westerwald verlassen will, braucht Brücken.

Alle Flüsse haben Radwege, da bietet sich eine den Westerwald einschließende Sammlung von Tagestouren an, die als Gemeinsamkeit vom Flusstal aus in Richtung Westerwald einem Seitental folgend über die zwischenliegenden Hügel zurück zum Grenzfluss eine Radrunde bilden. Autofrei oder auf ruhigen Straßen beginnt die Sammlung in Aull an der Lahn bei Diez und erkundet entgegen des Uhrzeigersinns die Westerwälder Randlandschaft.

Die erste Runde vom Parkplatz an der Lahn in Aull.

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Wieder vom Parkplatz in Aull, die Lahn aufwärts an Limburg vorbei bis zur Mündunge des Kerkerbaches.

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Vom Waldparkplatz oberhalb von Weilburg über Gaudenbach zum Kerkerbach. Durch dessen Tal bis zur Lahn bei Runkel. Durch das Lahntal bis Weilburg und wieder hoch Richtung Hohenstein

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An einem kalten aber sonnigen Endmärztag ist ein halber Tag Zeit für die nächste Runde. Das Ulmtal mit dem eldlen Radweg auf der alten Bahntrasse geht es bergauf bis ins Bergland um den Knoten mit Pause am Denkmal des Westerwald Dichters Adolf Weiss und teils steil bergab durch das Kallenbachtal bis zur Lahn bei Löhnberg. Eine gute Strecke für das neue Carver Gravelbike.

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