Wanderurlaub auf der Wiesengängerroute: Campingplatz Ottobeuren

Die letzte Septemberwoche 2023 soll noch einmal richtig sonnig werden, wenn auch die Nächte schon herbstlich kühl sind. Somit beschließen wir, mit unserem kleinen Wohnwagen in den Unterallgäu zu fahren, da er doch mehr Komfort bietet, als unser Minicamper mit Busvorzelt. Von dort aus ist man den Bergen schon ganz nahe, die wir seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Wir wählen den Campingplatz Ottobeuren aus und hoffen, dort noch einen freien Platz zu bekommen.

Dieser Platz ist ein reiner Touristenplatz, der auf einer Anhöhe liegt und sehr sonnig ist. Vom Platz aus kann man schon die Basilika der Benediktiner Abtei sehen und er ist der perfekte Startpunkt für unsere Wisengänger-Route.


Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf führt vom Campingplatz abwärts Richtung Ottobrunn. Um eine Minimalstrecke von 3 Kilometern zu erreichen, wird nicht der direkte Weg zum nächsten Bäcker gewählt. Entlang der Umgehungsstraße nördlich von Ottobrunn bietet der Weg keine besonderen Landschaftsbilder, dafür ist der die Straße begleitende Radweg aber auch bei herbstlicher Dunkelheit gut zu laufen.

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Wanderungen vom Campingplatz Ottobeuren aus

Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz“Großer Wald“. Von dort wandern wir zuerst zur Metzebergalpe, Göhl-Alpe und unter den Breitensteinliften hindurch. Dann geht es durch den Wald steil bergauf zum Breitensteiner Berg. Oben angekommen führt uns ein breiter Schotterweg wieder zur Metzebergalpe und von dort zum Parkplatz zurück.

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Tandemschleifen auf dem Möhnetalradweg

Nah und mittig am Möhnetalradweg gelegen ergattern wir nach einer längeren Regenphase einen freien Stellplatz auf dem Campingplatz Wannetal. Der nebenan gelegene Campingplatz Wiggeshof war belegt und die Wiesen waren zu nass. So strandeten wir an einem sehr warmen Freitagnachmittag im Familienausflugwochenendtrubel. Sehr ungewohnt, aber das eigentliche Camperleben. Es gab neben einem Hunde-Kinder-Ehemännerschwätzertrupp auch andere Gäste. Radler mit Zelt, ein Minivan und natürlich auch die großen Blechkästen mit oder ohne Deichsel.

Basiscamp

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf geht zur Bäckerei Schulte im Dorfkern. Der Weg ist starkt wellig und der Lauf wird wegen der Vergesslichkeit des Läufers beim Einpacken von Laufhosen etwas eingeschränkt. Das Angebot ist gut und die Brötchen lecker.

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Schleifen auf dem Möhneradweg.

Von der Quelle in der Hansestadt Brilon bis zur Mündung in die Ruhr in Arnsberg-Neheim begleitet der ausgeschilderte Radweg auf 65 Kilometern durch die hügelige Landschaft südlich des Haarstrangs und nördlich des Sauerlandes.

Die Radwegeschleifen im Detail:

Die erste Etappe starten wir von dem Wanderparkplatz Aupketal aus kurz hinter Neheim. Das kurze Wegstück bis zur Mündung der Möhne in die Ruhr haben wir weggelassen, da der Radweg entlang der Straße verläuft und sich die Mündung unter der Autobahnbrücke befindet. Vom Parkplatz aus führt die Route zuerst entlang des Baches Aupke hinauf zum Sauerländer Rennweg x26. Mit diesem Wanderweg geht es anschließden wieder hinunter zum Hevesee. Dort umrunden wir das Naturschutzgebiet Hevearm und Hevesee und fahren dann über die Brücke nach Möhnesee. Von dort aus führt uns der Radweg zur alten Staumauer und entland der Straße wieder hinunter nach Neheim und zum Wanderparkplatz.

Bei dieser Tour können wir vom Campingplatz aus starten. Es geht zuerst zur Möhne hinunter, dort kommen wir zum „Alten Sägegatter“ und fahren weiter auf einer alten Bahntrasse in Richtung Möhnesee. Von der Kanzelbrücke aus geht es dann bis zur Delecker Brücke am Nordufer entlang und auf dem Südufer wieder zurück. Wir fahren auch am Naturschutzgebiet Möhneaue vorbei und von dort aus die selbe Wegstrecke zurück zum Clampingplatz.

Noch einmal können wir unsere Tour direkt vom Campingplatz aus starten. So geht es in den Wald hinein und in mehreren Schleifen zum Heidberg 360 m. Dort stoßen wir auf den Sauerländer Rennweg x26, dem wir für längere Zeit folgen. Durch das Romecke Bachtal gelangen wir dann fast bis Warstein und zum Fluss Weste. Von dort fahren wir nach Beleke und folgen dabei auch dem Warsteiner Weg der Montangeschichte. In Beleke stoßen wir wieder auf unseren Möhnetalradweg, der uns zurück nach Niederbergheim bringt und zum Campinplatz.

Der Startpunkt der Tour ist ein Parkplatz in Beleke. Mit dem Möhnetalradweg geht es flussaufwärts bis zum Radknotenpunt 37. Dort verlassen wir den Möhntalradweg und fahren den Kallenhardter Berg hinauf. Vorbei am Diözesanzentrum Rüthen geht es auf der anderen Talseite immer mit Blick auf Kallenhardt zurück bis Warstein. Dann auf dem schon bekannten Radweg im Westetal zurück nach Beleke.

Unser Ziel bei dieser Runde war es, die Möhnequelle zu erreichen. Da die Strecken für Kunigunde aber nicht zu lang werden dürfen, haben wir die Hin- und Rückfahrt gleich gewählt. Und auch den Startpunkt etwas weiter in Richtung Möhnequelle verschoben, so dass ein kleiner Teil des Möhnetalradweges bei Rüthen nicht von uns gefahren wurde. Der Startpunkt liegt auf einem Parkplatz an der B516, da der Radweg eigentlich bis Brilon parallel zur Bundesstraße verläuft. Dann geht es durch die Stadt und in Richtung Kurpark den Berg hinauf. Kurz hinter dem Kurpark haben wir das Tandem aber abgestellt und sind zu Fuß den Berg hinauf zur Möhnequelle gewandert.

Urlaub in Lippstadt: Mit dem Tandem auf der LGS

Für 3 weitere Touren der LGS-Route fahren wir mit unserem Minicamper auf dem Campingplatz „Campingparadies Lippstädter Seenplatte“. Dieser Campingplatz liegt nicht direkt an der Radwegestrecke und wir müssen zu unseren Startpunkten jeweils eine kleine Anfahrt mit unserem Campingbus machen. Allerdings lässt sich das neue Tandem so schnell und leicht auf dem Heckträger montieren, so dass auch dies keine Problem darstellt. Der Campinplatz liegt direkt am Albersee und vom Platz aus hat man direkten Zugang zum Badesee.

Dieses Mal stehen wir mit unserem Nissan-Evalia-Ausbau auf den Wohnmobilstellplatz des Campinplatzes. Zwischen all den riesigen Wohnmobilen kommt sich unser Minicamper-Bus schon sehr groß vor.

Eine Woche später sind wir noch einmal zum Campingparadies Lippstätter Seenplatte gefahren, um 3 weitere Touren der LGS-Route mit dem Tandem zu fahren. Das gesamte Equipment hat sich bewährt und somit wir haben wir dieselbe Ausrüstung wieder dabei.


Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf führt für 4,5 km durch die Baggerseen der Lippstädter Seenplatte nach Lipperode, einem Vorort von Lippstadt. Der Weg ist in flach und verkehrsarm auf geteerten Wegen und endet in einer gut sortierten Bäckereifiliale in einem schon früh (6:00) geöffneten (Elli-)Supermarkt.

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Kurzurlaub in Hamm Uentrop an der Lippe

Kunibert und Kunigunde wollen mit dem neuen faltbaren Tandem und dem Nissan Evalia als Minicamperausbau in Zukunft auf Fernradwege erkunden. Bei den Anfahrten der Campingplätze ist man nur mit dem Nissan Evalia sehr mobil und für den Komfort wurde auch ein neues Busvorzelt angeschafft, das auch mehr Sonnenschutz an warmen sonnigen Tagen spenden kann. In Hamm Uentrop wurde es zum ersten Mal ausprobiert und hat sich bewährt.

Der Campingplatz liegt direkt an der Lippe und ist somit ideal zur Erkundung der Fernradwege „Römer-Lippe-Tour“ und „Landesgartenschaut-Route (LGS-Tour)“. Nachteil ist allerdings, dass es vom Platz aus keine fahrradfreundliche Zuwege gibt, da er direkt an der Autobahnabfahrt liegt.

Der Bäckerlauf:

Der Bäckerlauf gestaltete sich schon bei der Planung auf den verschiedenen Outdooractive Karten schwierig. Mit 2,5 km einfache Entfernung gab es den nächsten Bäcker in Uentrop auf der anderen Seite der Lippe. Es gab aber nur den Weg über die von LKW stark frequentierte Landesstraße mit Auffahrt auf die A2, die direkt gegenüber der Campingplatzeinfahrt mündet.

Da die Straße als Radweg markiert ist war rechts und links ein Streifen vorhanden, auf dem ohne Störung des Verkehrs gelaufen werden konnte. Nicht schön, da auch kurz nach 6 viele LKW unterwegs waren, aber auch nicht gefährlich. Schlimm wurde es dann nach dem Abzweig auf die L667 hinter der Lippebrücke, da war eine Leitplanke, dahinter hohes Gras mit Graben. Auf der Straße laufend musste der entgegenkommende LWK wegen Gegenverkehr wählen zwischen anhalten und plattfahren. Zum Glück hat er angehalten. Es waren nur 400 Meter, aber das hat gereicht.

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Der zweite Versuch zu einer Bäckerei in Dolberg zu gelangen führte dann geradeaus für 4 km die L882 entlang. Erst mit breitem Seitenstreifen, der in Dorfnähe immer schmaler wurde. Auch nicht sicher und gut zu laufen.

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Die dritte Variante war eine Kombination von L882 mit breiten Seitenstreifen und nurzung von Ackerwegen parallel zur Landesstraße. Das war dann am 3 Tag zwar etwas weiter, aber insgesamt sicher zu laufen.

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Radabholung in Überlingen

Zwar haben Kunibert und Kunigunde schon ein Mountainbike-Tandem, das im Nissan Evalia transportiert werden kann, was aber immer sehr umständlich ist und den Platz im Bus stark einschränkt. Somit entstand die Idee, ein Falttandem bei der Firma Bernds zu bestellen. Im Mai 2023 war es dann soweit, unser Tandem konnte in Überlingen am Bodensee abgeholt werden. Da die Anfahrt von Kunidorf bis Überlingen relativ weit ist, war schnell klar, dass wir nur mit dem Nissan Evalia und dem Vaude-Vorzelt zu einem Campinplatz am Bodensee fahren wollten. Außerdem waren wieder einige Verbesserungen an dem Nissan Evalia vorgenommen worden, die nun gleichzeitig getestet werden sollten.

Die Bäckertour

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Abholung des neuen Tandems

Am nächsten Tag ging es zu Fuß am Bodensee entlang vom Campingplatz zur Firma Bernds. Dort wurde das neue Tandem übergeben und zuvor noch einige kleine Einstellungen vorgenommen. Zurück fuhren wir dann erstmals mit ihrem neuen Tandem. Am Campinplatz angekommen montierte Kunibert Satteltaschen und Lenkertaschen, so dass für die erste kleine Tour auch Proviant und Regenkleidund wie gewohnt mitgenommen werden konnte.

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Erste Tandemausfahrt am Bodenseeufer nach Meersburg

Nachdem das Tandem mit Satteltaschen etc. ausgestattet war, ging es gleich zur ersten Ausfahrt nach Meersburg. Auf dem Weg dahin geht es vorbei am Naturschutzgebiet Aachmündung und fast immer mit Blick auf dem Bodensee.

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Tandemtour durchs Hinterland und zu Obi

Wir planen eine erste Ausfahrt, wobei wir aber zuvor noch eine neue kleine Gasflasche für den Kocher benötigen. Vom Campingplatz aus geht es zurerst nach Nussdorf am Bodensee, anschließend durch den Wald ins Hinterland bis zum Obimarkt von Überlingen. Auf dem Rückweg fahren wir vorbei an einem Demeter-Hof und viele Gemüsefelder. Das Tandem fährt sich gut und am Berg können wir auch die Schaltung ausprobieren.

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Tandemtour nach Salem

Die letzte Tour dieses Kurzurlaubes soll uns zum Schloss und Kloster Salem führen. Wieder sind einige Höhenmeter zu bewältigen. Außerdem haben wir uns noch eine weitere kleine Packtasche für das Vorderrad besorgt. Wir haben ideales Fahrradwetter und somit wird es eine schöne Ausfahrt.

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Rad- und Wandertouren rund um den Campingpark Kirchzell im Odenwald

Mitte April 2023 fahren wir wegen eines Fünfzehngradwetterversprechens für eine Woche in den Odenwald zum Campingpark Kirchzell. Hier hatten wir vor fast 40 Jahren unseren ersten Dauerstellplatz mit unseren kleinen Hecktürwohnwagen TEC Nr. 1.

Zunächst wegen den ersten Etappen auf dem Nibelungensteig angefahren, hat uns ein Schild „wir haben noch Dauerstellplätze frei“ auf die Idee gebracht, es nach der Vertreibung vom Biggesee noch einmal mit einem festen Stellplatz zu versuchen. Nach einer Rundtour haben wir uns für ein Wiesenstück im nordöstlichen Platzteil entschieden.

Zunächst starten wir auf dem Nibelungensteig für eine Woche von unserem Touristenplatz aus. Da die Stellplatz-Wiesen auf dem Platz nach dem vielen Regen sehr feucht sind, bekommen wir einen Platz mit geschotterten Untergrund, was uns sehr freut. Bei einer abendlichen Platzrunde suchen wir unseren ehemaligen Stellplatz und freuen uns an den schönen Erinnerungen.

Ab dem 13.05.2023 steht der Puck auf unserem neuen Dauerstellplatz am Nordende des Campingplatzes. Für die Gartengeräte steht nebenan ein kleines Luftzelt, ein Fehlkauf, weil für komfortable Radtourenübernachtung nicht zu gebrauchen (zu schwer und vernäht). Im Sommer benötigen wir aber Schatten und stellen daher unser Luftvorzelt auf, wobei wir aber die Seitenteile und Wohnwagenschleuse weglassen.

Als das Wetter herbstlicher wird überlegen wir, dass wir unseren Puck ungerne im Winter auf dem Dauerstellplatz stehen lassen möchten. Er soll noch lange unser Reisewohnwagen bleiben, und er ist auch nicht ein geeigneter Winterwohnwagen. Somit entsteht bei Kunigunde und Kunibert der Entschluss, dass ein neuer „Dauerstellplatzwohnwagen“ angeschafft werden muss, der auch im Winter genügend Komfort und Wärme bieten kann. Die Entscheidung fällt sehr schnell, es wird ein Weinsberg 390 QD. Nun können wir auch im Winter weiter den Nibelungensteig erkunden .


Der Bäckerlauf

Nach der Sehnenentzündung rund ums rechte Knie vom Januar 2023 ist das tägliche Laufen noch nicht wieder selbstverständlich. Ob zusammen mit den Wandertouren auf dem Nibelungensteig das tägliche Laufprogramm am Morgen die Sehen überlastet muss sich erst noch zeigen.

Die Laufstrecke ist nur leicht wellig und führt über einen Kilometer über eine kurvenarme ruhige Landstraße. Die Produkte der Bäckerei Bundschuh, die in Kirchzell eine Filiale betreibt sind sehr zu empfehlen.

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Bäckerlauf nach Amorbach

Am Dienstag hat die Bäckereifiliale in Kirchzell geschlossen. Im Januar 2024 gab es daher erstmals Frühstücksbrötchen durch einen Bäckerlauf nach Amorbach zum Café Schloßmühle. Die Backwaren sind außergewöhlich gut und die Auswahl an verbotenen Kuchen, Schokoladen und Pralinen sehr verführerisch. Die Strecke ist mit knapp 16 Kilometern eigentlich zu lang für die schwindende Bäckerlaufkondition und die Nacht hat alles ungeheizte gefrieren lassen. Aber es hat dann doch fast bis zum Schluß für ein angenehmes Laufgefühl gereicht. Langsam, aber angekommen. Das Höhenprofil zeigt wenig Anstieg, aber einige Wellen summieren sich dann doch auf 160 Höhenmeter.

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Wander- und Lauftouren direkt vom Platz aus

An Kunigundes Ruhetag macht Kunibert einen Lauf zurück zum Campingplatz. Start ist der Edekamarkt im Amorbach. Die Strecke führt durch die Altstadt und dann auf dem Radweg Richtung Kirchzell. Ab Kirchzell ist die Strecke identisch mit dem Bäckerlauf.

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Nach dem Aufstellen von Wohnwagen und Beistellzelt ist noch genug Energie für eine erste Abendrunde. Im Tal des Gabelbaches den Pfad bis Ottorfszell läuft es sich gut, die Runde zurück über den Hügel auf der Ostseite des Tales geht erst steil bergauf und dann in einer Kehre zurück zur Gabelbachschlucht, der letzte Kilometer leider auf frischem groben Schotter.

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Auf der Suche nach einer Laufrunde mit Start und Ziel am Campingplatz bietet sich die drei Täler Runde um den Gickelsberg an. Vom Platz aus erst vom Waldbach nach Westen den steilen Anstieg „Lausklinge“ hoch zur Wegspinne. Bis dahin sind die Höhenmeter schon mal im wesentlichen erlaufen. Dann runter zum Dörnbach zum einsamen Weiler mit Kirchlein und entlang des Dörnbaches den Forstweg bis zur Mündung in den Breitenbach. Das ehemalige Dorf wurde zwischen 1810 und 1836 aufgegeben, die Bewohner mussten auswandern.

Der Bach/Hangweg zwischen Breitenbach und Gabelbach ist verwachsen und teilweise modderig und erfordert im Gegensatz zur übrigen Strecke Gehpassagen.

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Für den Anreisetag gibt es noch eine 6 km lange Laufrunde vom Campingplatz aus bis Watterbach entlang des Waldbaches und wieder zurück.

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Es ist ein warmer Tag im Frühling und wird starten vom Platz aus Richtung Watterbach. Dem Rundweg Wa1 (Watterbacher-Rundweg ) folgen wir bis zum Dorf. Dann geht es weiter mit dem Rundwanderweg Kirchzell (K4) den Berg hinauf bis zu einer Wegspinne. Dort treffen wir wieder auf Wa 1 und dem HW 24. Er führt uns zurück zum Watterbacher Tal und zum Campingplatz.

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Radtouren vom Campingplatz aus

Als erste Tour innerhalb eine Reihe von Trainigtouren vom Standort Campingparadies Kirchzell aus geht es gegen Mittag bei schwülwarmer Sonnenbescheinung vom Platz aus nach Amorbach.

Dort führt ein Radweg parallel zur B47 an der westlichen Hangseite durch das Marsbachtal nach Walldürn. Auf dem gut zu fahrenden alphaltierten Weg gibt es wenig Aussicht aber im Anstieg durch den Hangwald alle 5 Kilometer eine Schutzhütte. Hier verlaufen merere Fernradwege (Limes, 3 Länder Radweg).

Parallel zur B27 geht es dann nach Osten durch ein ausgedehntes Industriegebiet bis nach Höpfingen. Dem Lochbach an den Fischteichen folgend (Achtung, am Fischteich einen Weg vorher abzweigen!) geht es ins Erftal. Leider ist der Radweg im wilden Teil des Tales gesperrt und die Auffahrt nach Dornburg beschert ein paar Kurvenüberholer und auf dem Weg nach Guggenberg eine unnötige Schleife nach Heidebuckel. Die Höhenmeter sind schnell wieder auf dem Weg nach Rieden verbraucht. Über geteerte Radwege geht es dann Richtung Miltenberg. Eine kleine Schleife zum Radgeschäft wegen Ersatzteile und eine Schiebestrecke am Ortsausgang von Miltenberg wegen Stadtuferfest, dann ist der schon bekannte Radweg nach Amorbach erreicht.

Das Rad fühlte sich zwar schwer an, die Reifen sind pannensicher, rollen aber nicht gut, aber auf einer echten Radreise wäre das ja noch deutlich schwerer. Die bei Ankunft deutlich spürbaren Belastung in Oberschenkel und Nacken wurde durch die Dusche spürbar gemildet. Der Komfort dieser Standorttouren ist schon deutlich spürbar, auch danach durch gekühlte Getränke und ein gemütliches Bett. Der Ledersattel hat im Vergleich zum Sqlab weniger Spuren hinterlassen, so kann am Folgetag eine weitere Tour in Angriff genommen werden.

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Die zweite Trainingstour des Kirchzeller Triningslagers beginnt nach einem Bäckerlauf und warten auf den angekündigten großen Regen um 11 bei bedecktem Himmel. Der Regen ist ausgefallen und die Strecke geht erst mal eindeutig bergauf. Durch das einsame Waldbachtal nach Nordwesten bis auf die Hochfläche um den roten Buckel.

Die Strecke kann nicht wie auf der Karte geplant einem Bachtal und Waldweg folgend auf die Hochebene um den roten Buckel unter die Räder genommen werden. Ein in Renovierung befindliches Haus mitten im Wald sperrt den geplanten Weg und zwingt auf zeckigen Pfaden in die Grenzregion zwischen Bayer und Hessen. Nach Geschiebe und einigem Umweg kann die unrsprüngliche Streckenführung wieder erreicht werden. Bis dahin waren 13 Kilometer in gut 2 Stunden geschafft.

Schon so müde und noch so nah beim Etappenstart, da hilft nur die Abfahrt nach Erbach, damit die Abkürzung zurück nach Kirchzell keine Option mehr ist.

Die Stecke von Michelstadt über Bad König, Höchst i.O nach Obernburg entlang der Mümling ist gut zu befahren und es geht bergab. Trotzdem rollt das Rad schwer und Gegenwind ist auch zu spüren. Bis Obernburg zieht sich die Sache und die Strecke am Main wird durch etwas Rückenwind nur unwesentlich erleichtert.

Die Beine meden Überlastung und die Freude über den Ledersattel ist auch im Wesentlichen verflogen. Überholt von fröhlichen Elektroradlern schwindet die Vorstellung von einer dritten Runde in dieser Preisklasse am nächsten Tag.

Irgendwie komme ich in Kirchzell an und werde von den wochenendelich eingetroffenen Dauerplatznachbarn begrüßt.

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Nach den zwei längeren Touren steht ein Tag mit Einkauf am Morgen in Amorbach an. Nachmittags ist dann noch Zeit für eine kleine Runde über den Radweg nach Mudau, eine Teilstrecke des Main Neckar Radweges, der am Folgetag auf dem Programm steht.

Der Radweg nach Mudau ist gut zu fahren und hat neben einem steten Anstieg einige Rampen zu bieten. Der Rückweg über Mörschenhard landet mal wieder hinter Mudau in einer Sackgasse, es gibt aber einen gut befahrbaren Wanderweg und dann eine Abfahrt mit Kehren über eine schmale Kreisstraße. Die L2311 ist man bis zur Einfahrt zum Campingplatz ebenfalls schnell herunter gerollt.

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Der Main Neckar Radweg verbindet abseits der Straßen den Main mit dem Neckar. Die Strecke ab Kirchzell steigt in Buch ein paar Kilometer hinter Amorbach in den ausgeschilderten Radweg ein. Die Bergstrecke hinauf nach Mudau ist ja schon bekannt.

Ab Mudau geht es deutlich flacher aber stetig bergab, bis man bei Neckrelz den Richtung Heidelber fließenden Neckar erreicht. Im Prinzip folgt der Radweg dem Elztal, biegt im oberen Streckenverlauf aber nach Westen ab und folgt einer alten aufgelassenen Bahnlinie, welche die auf der Hochfläche westlich der Elz gelegenen Dörfer mit dem Neckartal verband.

Daher sind auf diesem Streckenabschnitt auch einige Gegenanstiege und Aussichten zu finden. Bei Neckarburken geht es dann steiler bergab Richtung Elz. Der städtische Teil der Route durch Mosbach folgt der Elz direkt und ist daher weiterhin Autofrei.

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Wander- und Lauftouren von Wanderparkplätzen rund um Kirchzell

Weitere Radtouren/Tandemtouren in der Nähe des Campinplatzes

Im Sommer 2023 nehmen wir unser neues Falttandem mit zum Campingplatz. Es ist sehr heiß und somit wollen wir eher nicht wandern sondern Radtouren mit dem Falttandem machen, überwiegend auf dem Mainradweg. Unsere erste Tour führt uns von Freudenberg aus den Main hinauf bis Faulbach. in Freudenberg kommen wir auch wieder am Startpunkt des Nibelungensteigs vorbei.

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Der zweite warme Tag Anfang Juli wird zur Fortsetzung der Main Radweg Erkundung genutzt. Der Start erfolgt von dem bei der vorherigen Tour erkundeten Parkplatz am Ortsausgang von Faulbach.

Der Radweg bietet die schon bekannten Blicke auf Main und die Sandsteinfelsen. Bei Kreutzwertheim geht der Blick über den Fluss auf Stadt und Burg Wertheim.

Nach der Mainquerung führt der Radweg entlang der L2310 bis Urphar, wo am Sportgeläde am Mainufer eine Schattenbank mit Mainsicht den Umkehrpunkt der Tour darstellt.

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Wir starten vom Altstadtparkplatz in Amorbach. Von dort geht es durch den Stadtpark bis Schneeberg. Ab hier steigt der Radweg langsam in einigen Wellen den Berg hinauf bis Rippberg. Dann führt uns der Radweg weiter durch das Rippberger Tal bis Walldürn. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung fahren wir dann denselben Weg wieder hinunter nach Amorbach.

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Dieses Mal starten wir vom Campingplatz aus. Ab Kirchzell geht es mit dem Radweg nach Buch. Von dort aus führt uns der Radweg weiter bis Üngert und dann nach Mudau. Von dort wollen wir über Mörschenhard bis zum Ernsttal fahren. Die kleine Straße zum Ernststal ist aber wegen Bauarbeiten gesprerrt. Somit fahren wir über die Straße bis Preunschen und dann mit der Millstätter Straße Richtung Amorbach, bis wir im Mudautal wieder auf unserem Hinweg stoßen. Den fahren wir zurück bis zum Campingplatz.

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Weitere Rad-, Wander- oder Lauftouren auf der Fahrt von Kunidorf nach Kirchzell

Hin und wieder nutzen wir den Anfahrtsweg zum Dauerstellplatz auch für eine gemeinsame Joggingrunde. Eine Etappe führte uns entlang einer Mainschleife bei Nilkheim. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Landschaftspark Schönbuch. Von dort aus läuft man mit einem Fuß-und Radweg parallel der Sportanlagen bis zum Main. Entlang des Mains geht es dann zurück um Nilkheim herum und durch den Landschaftspark zurück zum Parkplatz.

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Im Frühling beschließen wir das Tandem mitzunehmen nach Kirchzell und planen die erste Tour für die Hinfahrt von Hochheim aus. Wir parken am Friedhof und fahren zuerst zur Massenheimer Kiesgrube mit der Aussichtskanzel „Vogelnest“. Dann geht es weiter mit dem Radweg bis Mainz-Kastell und dort zum Rheinufer. Entlang der Maaraue fahren wir weiter bis zur Mainmündung und entlang des Mains bis zur Wickerbachaue von Flörsheim und Hochheim. Von dort führt uns der Weg hinauf zum „Hexenmahnmal“ und anschließend zurück zum Parkplatz. Es ist eine landschaftlich wirklich schöne Strecke. Unterwegs sehen wir Störche und hören sehr viele Nachtigallen.

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Erster Kurzurlaub 2023 nach Xanten am Niederrhein

Ein Hochdruckgebiet soll 3 Tage Sonne liefern und die ist Mitte Februar schon spürbar. Am Sonntag ist es noch nebeldüster und eine dicke Salzschicht weißelt den Asphalt. Also fahren wir am ersten Sonnentag gegen Mittag los.

Der Campingplatz

Bis zum Campingpark Kerstgenhof, westlich von Xanten, sind es 3 Stunden Fahrt auf gut benutzten Ruhrgebietsautobahnen. Die Platzrunde nach Aufbau lässt das Gefühl erahnen, was die zwei noch vor uns liegenden Sonnentage liefern könnten. Die schnell kühlende Dämmerung lässt allerdings auch keinen Zweifel an der Kälte der kommenden Nächte. Die frisch reparierte Gasheizung zündet aber nach Austausch der Zündkerze und des Brenners zuverlässig.

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf gestaltet sich wegen der seit 3 Wochen anhaltenden Knieprobleme von Puschel rechts schwierig. Der normale Urlaubstagablauf mit Frühsport und Belohnung durch Bäckereiüberfall lässt sich nicht wie gewohnt umsetzen. Einfach länger schlafen und Brot essen ist aber auch keine Option, vor allem wegen des notwendigen Kalorienverbrauches. Zur Schonung des Knies ist das Term Faltrennrad noch mit den Winterspikereifen bestückt an Bord. Am ersten Tag gibt es daher eine Radtour zur Brötchenbeschaffung, wie die letzten Tage in Kunidorf auch schon.

Ist aber bei der Kälte schon eine Herausforderung, bis alles genügend verpackt auf dem Sattel hockt. Die Radsandalen passen nicht in die Neoprenüberschuhe und die Strecke ist auf dem neuen Edge 1040 auch erst mal nicht zu lesen, weil die Trackfarbe blöd voreingestellt ist und der Halter nicht zusammen mit dem Lenkertäschchen an den Lenker passt.

Dann gibt es mit dem Sonnenaufgang auf dem Weg nach Xanten aber doch noch ein paar schöne Momente.

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An zweiten Tag ein Versuch eines Bäckerlaufs, mit 13 Kilometern eigentlich zu weit. Danach war das Knie wieder ordentlich dick und es war nicht so einfach am Mittag noch die Gänsewanderung mitzumachen.

Übers Feld vor Xanten
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Drei Tage, drei Bäcker, diesmal durch den Wald nach Marienbaum. Es war ein Waldarbeitertrupp unterwegs, hoffentlich kann ich die Strecke am letzten Urlaubstag noch mal fahren.

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Die Touren:

Da wir nur drei Tage geplant haben und davon nur zwei Tage Sonnentage sein werden, haben wir uns keinen Fernwanderweg zur Schleifenbildung ausgesucht. Es werden also ein paar Touren aus dem Wanderangebot der Stadt Xanten und Umgebung unternommen und aufgelistet.

Die Runde stammt aus https://www.xanten.de/de/tix/wanderrouten/ und ist in Outdooractive unter https://www.xanten.de/de/rad-wanderrouten/fuerstenberg-hees-wanderweg-a3/ einzusehen. Wir starten vom Wanderparkplatz aus in Richtung Birten. Vorbei an einem „Römischen Gräberfeld“ folgen wir der alten Römerstraße zur Kreuzkapelle Fürstenberg (ehemaliges Kloster Fürstenberg). Von dort geht es zum Heesberg am St. Josef-Hospital vorbei und durch den Wald zurück.

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Vom Parkplatz an der Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Ginderich wandern wir an Werrich vorbei zum Naturschutzgebiet Bieslicher Insel. Es ist ein sonniger und relativ warmer erster Frühlingstag Mitte Februar und so haben wir das Glück die vielen Wildgänse zu beobachten. Die Bislicher Insel ist eine der letzten naturnahen Auenlandschaften am Niederrhein und das Winterquatier für weit über 100 000 akrtische Wildgänse. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis, zumal man den Tieren auch sehr nahe kommt. Zum Glück hat Kunigunde ein Fernglas mitgenommen und kann sogar einen selten Kiebitz entdecken.

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Wir starten bei Nieselregen am „Xantener Hafen“ und wandern gegen den Uhrzeigersinn um den Xantner Südsee. Dieses Mal sehen wir kaum Gänse, nur ein paar Nilgänse und viele Kormorane am Wasserskigelände. Insgesamt aber ein sehr schöner Rundweg und gegen Ende kommt sogar die Sonne wieder hervor. Am Schluss der Runde kommen wir auch am Archäoligischen Park in Xanten vorbei und wir machen noch einen kurzen Abstecher in die schöne Xantener Altstadt.

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Herbsturlaub in Bad Urach

Vor 3 Wochen noch braune Wiesen und 30 Grad, nun startet der Herbsturlaub nahe der Frostgrenze, zumindest morgens ist es frisch bis kalt. Aber Flüssiggas ist noch ausreichend vorhanden, so starten wir zu einer guten Woche wandern in Tal und Berg der Schwäbischen Alb. Ausgangspunkt ist der Campingplatz Pfählhof in Bad Urach.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Pfählhof liegt in einem Seitental von Bad Urach nahe dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb bzw. dessen Kernzonen.

Wir planen von diesem Platz unsere Wanderrunden entlang der Tourenrouten WANDERMAHL auf steinzeitlichen Spuren. Die Touren und was es mir diesem „WANDERMAHL“ auf sich hat wird in einem Beitrag in unserer Kategorie „Etappenwanderungen“ dokumentiert.

Der Bäckerlauf

Vom Campingplatz Pfählhof sind mehrere Bäckereien in Bad Urach zu erreichen. Das sind allerdings maximal 2 Kilometer, was für einen morgendlichen Trainingslauf nicht ausreicht. In Hülben, einem Dorf auf der Hochfläche nördlich von Bad Urach gibt es ebenfalls eine Bäckerei und es gibt einen breiten Waldweg, der vom Campingplatz in einem Seitental und über mehrere Kehren etwas 250 Höhenmeter bergauf in das Dorf führt. Mit 5 Kilometern eine gute Trainingsstrecke mit einem Zeitbedarf von 1,5 Stunden. Also den Wecker auf 5:50 gestellt und nach der Morgenroutine mit Stirnlampe auf und los. Die Steigung lässt sich noch einigermaßen laufen und unterwegs teilte eine dunkle Gestalt mir seine Verwunderung ob der Störung seiner sicher geglaubten Einsamkeit mit.

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Sommerurlaub in Züschen bei Winterberg

Nachdem im Sommerurlaub in Bad Laasphe der Wittgensteiner Panoramaweg in Angriff genommen worden war, sollten nun weitere Etappen folgen. Um die Anfahrten vom Campingplatz aus möglichst gering zu halten, wurde Ende August für ca. 2 Wochen ein neuer Campingplatz gewählt, es ist der Campingplatz Ahretal bei Züschen in der Nähe von Winterberg. Das Equipment ist gleich geblieben, dieses Mal haben wir aber wieder das Tandem dabei und planen einige der Rundtouren auf dem Wittgensteiner Panoramaweg mit dem Tandem zu absolvieren. Die Beschreibung dieser Rundtouren erfolgt im Beitrag „Wittgensteiner Panoramaweg„.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Ahretal in Züschen liegt 500 Meter hoch.

Camping Ahretal / Züschen

Der Bäckerlauf

Der nächste Bäcker in Züschen ist wie in Bad Laasphe nur gut einen Kilometer entfernt. Daher wird wieder zum Bäcker gelaufen und die Brötchen bekommen vor der Verspeisung noch etwas zu sehen von der Welt. Der erste Versuch über die Höhen rund um Züschen war eher eine Bergwanderung. Daher wird der bei dieser ersten Runde entdeckte Radweg auf der alten Bahntrasse nach Winterberg angelegte Radweg für eine 10 km Hin/Rückwegstrecke verwendet, erst bergauf Richtung Winterberg, dann wieder zurück und mit einer kleinen Schleife über den Spielplatz Züschen zum Campingplatz.

Die Bergvariante

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Die Bahnstreckenvariante

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Wanderung in Winterberg

Vom Campinplatz aus haben wir nur eine Wanderung gemacht, die nicht dem Wittensteiner Panoramasteig folgte. Es ging von der Ruhrquelle über den Jakobsweg bis Winterberg. Dazu gab es einen kleinen Abstecher zum Schluchtenweg und durch den Kurpark von Winterberg.

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Tandemtouren rund um Bad Laasphe

In der Zeit, in der sowohl in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz Sommerferien sind, suchen wir uns einen kleinen Campingplatz im Wittgensteiner Land (Bad Laasphe) aus. Dieser Platz besitzt anstelle eines gemeinsamen Waschhauses an jedem Stellplatz ein eigenen kleines Sanitärgebäude und in Zeiten der wieder ansteigenden Coronainfektionen wollen wir hier 3 Wochen verbringen.

Campingplatz Bad Laasphe

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf am Morgen könnte ziemlich kurz ausfallen. In der Ortsmitte gibt es mehrere Bäckereien und vom Campingplatz bis dahin sind es nur 800 Meter. Das geht natürlich nicht und wegen des mangelnden Trainingszustandes wird eine Abwandlung des Aufwach-Frühstück Ablaufs festgelegt.

Es geht zum Bäcker und dann mit den Brötchen auf dem Rücken über eine mindestens 10 Kilometer lange Laufrunde wieder zurück zum Platz. Beim morgendlichen Start gegen 6 Uhr liegen die Brötchen dann gegen 8 Uhr auf dem Tisch.

Nach dem wegen eines Fehlers bei der Trackauswahl am ersten Tag die Wanderrunde auf dem Wittgenteiner Panoramaweg gelaufen wurde, hier die Fotos von der Bäckerrunde nach Norden um den Butzeberg.

Bei herrlichem Frühwetter ging es teilweise steil nur gehend bergauf. Der Rückweg war wegen ein paar umgestürzter Bäume gesperrt, ich durfte gerade noch vor den Forstarbeitern passieren.

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Ab dem dritten Bäckertag wird eine Rund südlich von Bad Laasphe gelaufen, die hat weniger Höhenmeter und umkreist den Schafsberg.

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Auch im Urlaub in Bad Laasphe haben wir wieder unser Tandem mitgenommen. Neben den Etappen auf dem Wittgensteiner Panoramaweg machen wir auch Touren in der Umgebung des Camoingplatzes. Für die ersten Urlaubstage wurde sehr warmes Wetter vorhergesagt und dann sind Tandem-Touren immer angenehmer als Wanderungen. Somit starten wir am 2. Urlaubstag schon von Bad Laasphe aus.

Es geht vom Campingplatz aus den Berg hinauf an der ehemaligen Schlossbergklinik vorbei zum Schloss Wittgenstein, in dem sich heute ein Schulzentrum befindet. Von dort aus geht es weiter mit dem Wanderweg X 18 am Erbachskopf vorbei auf über 600 Meter bis nach Stünzel. Kurz vor Sassenhausen kreuzen wir die Straße und fahren am Bärenkopf vorbei wieder hinunter zum Laasphetal.

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Diese Tour geht wieder von Bad Laasphe aus und führt uns entlang der Lahn auf dem Lahnradweg bis nach Volkholz. Von dort aus verlassen wir den Lahnradweg, um eine kleine Runde über die Waldhöhe zu drehen. Dazu müssen wir allerdings zuert einen sehr steilen Waldweg heraufschieben und kommen dann auf dem Iseltalpfad und Rotharsteig. Es gibt weite Ausblicke und auch eine Weide mit Wisenten. Vor dem Auerbachtal geht es wieder hinunter zum Lahnradweg und von dort dieselbe Strecke zurück zum Campingplatz.

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Startpunkt ist auch dieses Mal wieder der Campinplatz in Bad Laasphe. Es geht zuerst steil bergauf Richtung Wiesenbach. Auf der Höhe biegen wir in den Wald hinein in den Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Auch hier gibt es große Rodungflächen, die durch den Borkenkäferbefall entstanden sind. Jetzt gibt es daher Ausblicke weit ins Land hinein. Bergab geht es dann in das Banfetal hinunter nach Banfe und vorn dort zurück nach Bad Laasphe.

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