Wanderparkplatzrunden im Odenwald

Liste der Wanderparkplätze im Odenwald

… Übersichtskarte

Wanderparkplatz Breitenbuch

    Unsere erste Wanderparkplatztour starten wir ab Breitenbuch. Zuerst folgen wir der Wanderrunde Nr. 9, biegen ab den 3 Seen aber in den HW 24 ein und folgen anschließend dem Westlichen Limesweg (Teerstraße) bis zum Römerkastell. Von dort gehen wir wieder zurück zum Naturparkplatz Römerbad. Der Verbindungsweg V führt uns anschließend zurück zu unserem Parkplatz.

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    Frühlingserwachen in Kunidorf

    In diesem Frühjahr blühen viele Sträucher und Frühlingsblüher einfach sehr früh. Osterglocken, Krokusse, Lungenkraut und Huflattich erblühen fast zeitgleich. Bei den Sträuchern blüht zuerst die Kornelkirsche aber kurz darauf öffnen sich auch schon die ersten Forsythienblüten. Somit erstrahlt der Garten schon im März in einem kräftigen Gelbton.

    Bärlauch und Schnittlauch gibt es schon ab Anfang März und auch die ersten Rhabarberstangen könnten schon Mitte März geerntet werden. Da sich aber immer noch Rhabarbervorräte im Gefrierschrank befinden, sollen die Stauden erst einmal kräftiger werden. Der Winterpollak hat Schnee und Frost gut überstanden und kann wieder beerntet werden.

    In den letzten 2 Aprilwochen folgt dann aber ein starker Kälteeinbruch mit Sturm, Hagel, Schnee und Nachtfrösten. Zuerst müssen die Jungpflanzen in den Schneckenkragen gegen den Sturm geschützt werden. Dies geschieht durch Auflegen von schweren Kieselsteinen und durch Einsatz dünner Zeltnägel bei den Treibhaushütchen. Gegen die Kälte bekommen alle Jungpflanzen noch eine Portion Schwafwolle. So geschützt überstehen dann die meisten Pflanzen auf die Nachttemperaturen von -3 C°. Aber auch der Rhabarber und die Holunderstäucher, die schon früh Blütendolden angesetzt haben, leiden unter den Nachtfrösten.

    Von Kunidorf in den Hunsrück mit dem neuen Reiserad

    Das Patria steht seit 3 Monaten im Keller und hat ein paar Probekilometer mit dem Pendix E Antrieb absolviert. Wenn man damit unterwegs ist und fährt ist jeder Berg ein Vergnügen. Aber das Rad ist schwer und die in der Winterzeit zusammengestellten Ausstattungsvarianten für eine mehrtägige Radtour stellen die Unabhängigkeit unterwegs gegen das Vergnügen am Berg.

    Der E-Antrieb ist unterwegs eben auch eine Fessel an das Ende einer Stromleitung.

    Also den Pendix Antrieb wieder abgebaut und für 2 relative warme und trockene Tage einen Versuch mit der antriebslosen Variante ohne Anhänger mit dem neuen 2 Personenzelt geplant uns umgesetzt. Der schon bekannte Campingplatz Schinderhannes in Hausbay im Hunsrück war ein geeignetes Ziel. Stecke 85 Kilometer mit 1000 hm und ein Checkin-Automat garantieren einen sicheren Platz zum Übernachten, wann immer man ankommt.

    Das Rad hat mit der Campingausrüstung, Verpflegung und 3 Liter Getränken in vier Gepäcktaschen und einem leichten Rucksack 45 kg auf die Straße gestellt. Immer noch schwer, aber das Fahrverhalten war ok. Die Übersetzung erlaubte Steigungen bis 8%, darüber wurde wegen Muskulaturüberlastung auch mal ein längeres Stück geschoben.

    Gerechnet und auch umgesetzt wurde ein Tagesschnitt von +- 10 km pro Stunde. Hat soweit alles funktioniert, nur der Rohloff Antrieb hat ein lästiges mit der Rotation des Rades zusammenfallendes Geräusch verursacht. Ursache muss noch gesucht werden.

    Die Übernachtung im SeaToSummit Trelos 3 war problemlos, der Sitz aus der Isomatte erstaunlich bequem und der Zeltaufbau hinreichend einfach. Die übliche Wiesenmatsche hat allerdings wieder mal die Zeltnacht, den Abbau und das Einpacken erheblich versaut.

    Die Kondition hat zwar für den Hin- und Rückweg gereicht, aber der rechte Fuß mit Pedallschmerzen, der Hintern mit Sitzbeschwerden und die Muskulatur in den Oberschenkeln waren nicht bereit, das für weitere Tage durchzuhalten. Alles in allem gibt es gegen den Traum von der unbeschwerten Radtour das Bild des leichten Radgenuss auf Tagesfahrten vom Standort Van mit Übernachtung auf dem Campingplatz oder im Bus auf Parkplätzen. Es bleibt also schwierig mit den Entscheidungen.

    Die Strecke (Hin- und Rückfahrt)

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    Gartenarbeit im Winter

    Anfang Januar wird noch die letzte Steckrübe und Sellerieknolle ausgegraben. Palmkohl und Pak Choi können ebenfalls noch geerntet werden. Sobald es dann auch kalt und frostig wird, beginnen Kunibert und Kunigunde die Heckensträucher zu schneiden. Im letzten Jahr sind alle Hecken aufgrund der Beetneugestaltung nicht geschnitten worden, somit ist der Bedarf jetzt groß. Die dickeren Zweige kleingeschnitten und in Kisten gesammelt, sie dienen als Anmachholz für den kommenden Winter. Auch der zu groß gewachsene Ahornbaum muss deutlich gekürzt werden.

    Anfang Januar bekommen alle Obststräucher und auch die Rhabarberstauden eine dicke Schafswollschicht, die später noch mit Häckselgut abgedeckt wird. Mal sehen, wie es den Sträuchern gefällt.

    Mitte Januar kommt es dann aber wieder zu einem massiven Schneeeinbruch und die Arbeit an den Hecken muss nun erst einmal ruhen. Die Schneehöhe beträgt über 25 cm und mehrmals täglich muss Schnee geräumt werden. Kunigunde nutzt die Zeit, um ihr Saatgut zu sichten, fehlendes Saatgut zu bestellen und vor allem, um einen neuen Gartenplan für das kommende Gartenjahr zu entwerfen mit der fryd-App.

    Anfang Februar kommen nun die ersten Schneeglöckchen hervor. Die Zaubernuss blüht und auch der Winterschneeball beginnt mit seiner Blüte. Nun schafft Kunigunde es, die Brombeerhecke für das neue Erntejahr vorzubereiten. Alle getragenen Ruten müssen abgeschnitten und die neuen wieder angebungen werden. Dabei müssen die neuen Ruten in diesem Jahr massiv gekürzt werden, sie sind einfach zu lang geworden.

    Ende Februar schaffen wir es auch noch, die Kirschlorbeerhecke am Carport bis auf 1,50 m zu kürzen. Aufgrund der Höhe und der Länge dieser Hecke braucht das Zerkleinern der Äste und das Häckseln der Blattmasse aber einige Zeit.

    Erst Mitte März haben wir es geschafft und alle Äste zerkleinert und als Anmachholz für die nächsten Jahre gesammelt. Der Vorrat dürfte wirklich für einige Jahre reichen.

    Fahrrad Projekte

    Der Fahrrad Bestand in Kuniland soll noch einmal aktualisiert und an die Nutzung in den nächsten Rentnerjahren angepasst werden.

    Dabei ist Kunigundes und Kuniberts gemeinsame Nutzung auf Urlaubstouren und Kuniberts Nutzung auf Alltagswegen und Urlaubstouren zu unterscheiden.

    Räder zur Kunigundes oder zur gemeinsamen Nutzung:

    • Tandem Stevens verschenkt, Tandem Bernds gekauft (Frühjahr 2023)
    • Kunigundes Pendix E-Bike zum MTB zurückgebaut, da der Pendix Antrieb zu schwer war und zu ruppig ansprach.
    • Kunigundes e-MTB mit Vivax Assist wird sporadisch weiter genutzt, solange die Technik hält (Fertigung und Verkauf eingestellt)
    • Tern Di7 Faltrad mit Rohloff (statt Schimano 8 Gang) zur Radbegleitung auf Kuniberts Laufrunden.

    Kuniberts Räder:

    • Marschall Rahmen 26 Zoll als Rohloff Reiserad
    • Rixe NCX Treckkingrad 28 Zoll mit Pendix als Winterreiserad mit Anhängerkupplung für Weber Monoporter
    • Carver MTB 26 Zoll mit Pendix und Weber Kupplung für Hinterher Anhänger für Einkäufe
    • Marschall Rahmen 28 Zoll für Tagestouren
    • Marschall Rahmen Rennrad für sommerliche Tagestouren
    • Tern Verge P10 Modell 2020 für Touren nach Fahrradmitnahme im kleinen Auto
    • Tretroller Mibo Royla Disc 2019
    • Tretroller Kostka XXL 2019
    • Tretroller Kostka e-Tour Max (E1) FOLD 26/16

    Weiterentwicklung Ende 2023:

    Für Radreisen mit mehr Komfort und weniger Übernachtungsstress soll ein Reiserad mit Pendix Antrieb zu Verfügung stehen. Damit soll auch im Herbst und Frühjahr bei kälteren Bedingungen eine Zwei Tagestour oder eine längere Tagestour zu den Fixpunkten Dortmund und Kirchzell unternommen werden.

    Leider lassen sich die Marschall Rahmen nicht ohne weiteres mit dem Pendix Mittelmotor ausrüsten, die haben alle drei ITA Gewinde. Also wurde im November 2023 nach einem neuen Reiserad gesucht. Am Ende blieb ein Besuch bei einem Patria Händler zur Bestellung eines Patria Terra. Die Entscheidung, zuerst bei NatürlichRad in Bonn anzufragen, wurde wegen der Patria und Pendix Kompetenz auf deren Webseite getroffen.

    Da ich mit der Patria Bestellung auch ein Radladen mit Kompetenz in Wartung und Neuaufbau gefunden wurde, startet zur gleichen Zeit auch die Neuausrüstung des auf die Rolle abgeschobenen Marschall Rennrad Rahmens.

    Nach den ersten sehr positiv verlaufenden Konfigurationsgesprächen wurde folgende Ausstattung festgelegt und bestellt:

    Die neuen Räder im Detail:

    Konfiguration Patria Terra Diamant RH62 schiefergrau

    KomponenteTechnische Umsetzung
    GabelUni Crown; 5cm Spacer; Schaft lang lassen
    SteuerlagerAcros silber
    SchaltungRohloff DB EX silber
    Kassette19 Zähne
    Kurbel175mm schwarz 42 Zähne
    PedaleCONTEC Pedal „Spike.22“ silber
    BremseShimano XT
    VorbauAhead silber 125mm
    LenkerMTB silber MAS
    ReifenMarathon Mondial EVO 55-559 SV
    LichtLumotec IQ-XS silber, line plus, SON 28 Disc silber
    GepäckTUBUS Cargo schwarz, TUBUS Tara schwarz
    KettenschutzKS Ring
    Rahmen Verstärkt
    Bestellung Patria Terra 07.11.2023 bei NatürlichRad in Bonn, Lieferung 20.12.2023, Abholung in Bonn.

    Montage Lenkerhörnchen, KlickFix, Spiegel, Montage Pendix Anrieb 23.12.2023

    Konfiguration Neuaufbau Marschall Rennradrahmen

    KomponenteTechnische Umsetzung
    Gabel
    SteuerlagerChris King (schwergängig)
    SchaltungMicroShift
    HebelSword 2×10 inkl. SuperSlick Züge
    SchaltwerkSWord Mittellang
    Kassette11-36 Zähne
    KurbelGX 175mm 22-36 Zähne
    InnenlagerGPX ITA
    Kette10 fach
    PedaleContec Spike silber
    BremskörperUltegra mit KoolStop Bremsbelag
    VorbauAhead schwarz 120/130mm
    LenkerGravel 440mm schwarz Lenkerband schwarz „gummiert“
    Sattelstütze26,8mm silber stufenlos verstellbar
    SattelTerry Arteria men
    BereifungConti 4-season 28-622 inkl. F-Band und Schlauch
    Vorläufige Konfiguration Neuaufbau Marschall Rennrad 07.11.2023 bei NatürlichRad in Bonn.

    Da die Hinterbaustrebe ausgebrochen war wurde der Marschall Rahmen von Bonn an den Möhnesee zur Reperatur verschickt.

    Ausrüstungsvarianten und Gewichte bei Mehrtagestouren (Rad / Auto mit Rad)

    In diversen Beiträgen zu mehrtägigen Radtouren wurden Erfahrungen mit den Ausrüstungsvarianten gesammelt. Die Varianten und deren Details mit Vor- und Nachteilen werden in diesem Beitrag gesammelt.

    Folgende Varianten wurden bisher ausprobiert:

    Die leichteste Variante, schlafen auf einer Bank, wenn man nicht mehr weiter kann.

    Vorteile:

    • Leicht
    • Reisen ohne Termindruck wegen Öffnungszeiten
    • Viele Schlafplätze an der Route

    Nachteile:

    • Öffentliches Schlafen mit Gassigehern und Wildschweinbesuch
    • Schlechter Wetterschutz
    • Super unbequem
    • Umziehen in der Öffentlichkeit

    Die Liege erspart die Banksuche und ermöglicht in einer Schutzhütte aufgestellt eine Übernachtung ohne Bodenkontakt. Es wurden bisher 3 Liegen ausprobiert:

    • Uquip Moony Feldbett – Relativ schwer, beim drehen wackelig, wg. Füßen nicht im Zelt verwendbar.
    • Thermarest Liege UL – Aufbau kompliziert und nicht freihändig machbar. Keine Sitzhöhe. Gute Schlaffläche. Relativ leicht, wg. Füßen nicht im Zelt verwendbar.
    • Decathlon Quechua Luftbett – Einfacher Aufbau, stabil, auch im Zelt verwendbar. Erfordert Pumpe und stabile Luftmatte oder zusätzliche Unterlage auf dem lattenrost. Schwer.

    Vorteile:

    • Schlafen auf konstantem Untergrund mit kalkulierbarem Schlafkomfort.
    • Schlafplatz unter Brücken oder Schutzhütten möglich, daher verbesserter Wetterschutz

    Nachteile:

    • Zusatzgewicht und Packmaß für Liege (3-4,5 kg).

    Variante einer Übernachtung im Biwaksack auf einer Liege. Statt des Biwaksacks wurde ein UL Zelt mitgenommen. Die Liege wird aufgestellt und das Zelt aufgebaut und auf die Liege gelegt. Die Isomatte kommt ins Zelt und zum schlafen krabbelt man in das auf der Liege liegende Zelt.

    Vorteile:

    • Übernachtung überall, wo eine Liege eben aufgestellt werden kann.
    • Privatshäre im Zelt besser als im Biwaksack.
    • Sitzmöglichkeit bei Liege 1 und 3, einfacheres hinlegen.

    Nachteile:

    • Zusatzgewicht 1kg gegenüber Biwaksack mit Liege

    Um an einem Ort Rundwege zu laufen oder fahren wurde mit dem Rad und mit dem Auto ein Campingplatz angefahren und dort für mehrere Tage ein Zelt mit Feldbett und entsprechendem Komfort aufgebaut. Dabei wurde das Bach Tipi (Rad) und das Regatta Kolima 2 (Auto, ausgemustert wg. vernäht und unpraktisch und Kondeswasserbildung) verwendet.

    Vorteile:

    • Ausrüstung komfortabler
    • Auf- und Abbau nur einmal für mehrere Touren-Tage
    • Geschützter Schlafbereich auf Campingplatz
    • Tourenplanung und Größe ohne Schlafplatzsuchenstress
    • Dusche, Umziehen, Toilette

    Nachteile:

    • Anreise mit Rad nur über kurze Strecken, mit dem (E) Auto aufwändig.
    • Campingnachbarn mit Musikberieselungs- oder Mitteilungsbedürfnis.
    • Übernachtungsgebühr
    • Kein Reisegefühl

    Mit dem Rad sorglos übernachten geht auf einem Campingplatz mit Zelt. Für mehr Schlafkomfort kann man mehr Ausrüstung mitnehmen. Liege oder Luftbett dienen auch als Sitzgelegenheit. Das Tipizelt hat einen geringeren Krabbelfaktor und man kann sich drin fast stehend umziehen.

    Vorteile:

    • Übernachtung auf dem Campingplatz sicher
    • Dusche, Toilette

    Nachteile:

    • Gewicht der Komfortausrüstung geht irgendwann nur noch mit E-Bike
    • Anreisetermin innerhalb der CP Öffnungszeiten führt zu Zeitdruck auf der Tour
    • Tourplanung wird von verfügbaren Campingplätzen bestimmt. Die gibt es auf Mittelgebirgstouren auf den Radrouten eher selten
    • Laute Campingnachbarn
    • Aufbau aufwändiger. Bei Regen und Matschwiese ist alles eingesaut.

    Wenn man mit dem Rad einfach losfahren will, aber die Übernachtung auf dem CP vorzieht, wird ein Zelt benötigt. Zelt, Isomatte und Schlafsack sollten leicht und schnell verwendbar sein. Auf einer Tour kann es aber schwierig sein, passende Campingplätze zu finden oder rechtzeitig zu erreichen.

    Vorteile:

    • Übernachtung auf dem Campingplatz sicher
    • Dusche, Toilette
    • Leichtes Gepäck mit Einspuranhänger und zwei Packtaschen am Rad ohne Motor gut mach/fahrbar.

    Nachteile:

    • Anreisetermin innerhalb der CP Öffnungszeiten führt zu Zeitdruck auf der Tour
    • Tourplanung wird von verfügbaren Campingplätzen bestimmt. Die gibt es auf Mittelgebirgstouren auf den Radrouten eher selten
    • Laute Campingnachbarn

    Vorteile:

    Nachteile:

    Vorteile:

    • Übernachtung sicher, Duschen, Toiletten. Schutz bei Regen. Wasserversorgung.
    • Leichter als E-Bike Variante.
    • Kein Landstrom erforderlich (bei Solarladung)

    Nachteile:

    • Möglicherweise laut. Öffnungszeiten erfordern Anreise zwischen 15 und 17 Uhr. Zeitdruck oder kurze Etappen. Der nächste Campingplatz muss in maximal 8 Stunden erreichbar sein mit 8-10 km/h (Erfahrung siehe Hunsrück Tour)
    • Im Sommer volle Campingplätze. Stress, ob noch ein Platz frei ist.

    Ausgewählte Ausrüstungsgegenstände mit Gewichtsangaben sowie Vor- und Nachteilen:

    NummerAusrüstungGewicht (kg)AnmerkungDetails/Bewertung
    1Hubba NX 1 Personenzelt rot/grün1,6
    2Hubba Nx1 Unterlage0,3
    3SeaToSummit Telos TR3 Treckingzelt2,4
    4SeaToSummit Telos TR3 Footprint0,4
    5Faltstuhl Stuhl Robens Observer0,9
    6Uquip Moony Feldbett3,5
    7Bach Wickiup 3 Tipi2,5
    8Tarp Wechsel 290×4000,7
    9Tarp Stangen (2)0,7
    10Isomatte THERM-A-REST NeoAir Xlite L0,5
    11Isomatte SeaToSummit Etherlite XT L0,7
    12Picknikdecke0,4
    13Schlafsack Nordisc Gormsson -10 XL / 2252,0
    14Schlafsack Vaude IcePeak Light 220 -1 Grad1,2Im Zelt bei 6 Grad zu wenig Wärmeleistung, Sommerschlafsack
    15Exped litesyn 800 -1 Grad rot1,2Sommerschlafsack
    16Kopfkissen SeaToSummit Aeros Pillow grau0,1
    17Cocoon travel Pillow Blau0,1
    18Liege Exped LuxuryLite Cot Xl grün2,0
    19Biwaksack exped ventair pu grün0,7
    20Thermarest Trekkerchairkit orange0,4
    21Treo Chair grau1,1
    22Eurobox xl 60×401,7
    23Eurobox m 60×401,4
    24Eurobox s 60×40?
    25Isomatte jysk grau0,3
    26Eurobox Deckel 60×400,7
    27Euroschirm groß blau0,4
    28Hammer blau0,2
    29Powerbank Anker Powercore 26800
    302 Pendix Akku 300 Wh mit Ladegerät6,4Last je nach Akkubedarf für 2 Tagestour mit E-Bike und CP Platz Übernachtung (Akku aufladen)
    311 Pendix Akku 500 Wh3,6Last je nach Akkubedarf für 2 Tagestour mit E-Bike und CP Platz Übernachtung (Akku aufladen)
    Ausrüstungsliste im Bestand

    Mit diesen Ausrüstungskomponenten wurden die folgenden Rad und Beladungsvarianten gepackt, gewogen und teilweise auch ausprobiert

    Liste der Ausrüstungsvarianten mit Vor- und Nachteilen

    NummerAusrüstungsvarianteGewichtVerwendungKomponenten
    1Zweispuranhänger mit Komfort-Zeltausrüstung25Variante für Zweitagestour nach Dortmund oder Kirchzell mit E-Bike im Vergleich zum B-Turtle oder FahrradwohnwagenAnhänger Hinterher mit 2 Taschen und Luftmatte 10cm 2,4 kg und Luftliege und Schlafsack  Gormmson 2,7 kg und Tipi und Luftpumpe
    2Anhänger mit Leichtzelt ohne Komfort14Variante für Zweitagestour nach Dortmund oder Kirchzell mit E-Bike im Vergleich zum B-Turtle oder FahrradwohnwagenAnhänger monoporter 6.2 kg mit Schlafsack Gomsson 2,7 kg und Vaude Hogan UL und Exped ISO Gelb und Jysk Isomatte und 1 Tasche 7 kg
    3Eurobox Xl mit Biwaksack und Liege 24, 26, 15, 16, 18, 19, 277,0Biwakübernachtung mit Biwaksack auf Liege
    4Eurobox Xl mit Hubba auf Liege 24, 26, 15, 16, 18, 17,6Biwakübernachtung mit Zelt auf Liege
    5Kiste L mit Telos und Luftmatte 23, 26, 15, 17, 3, 4, 11, 286,9Geräumiges Zelt zur Übernachtung auf Campingplatz
    6Fahrrad: E-Bike Patria Reiserad mit Pendix und 500 Ah Akku28
    7Marschall Reiserad18
    82 Radtaschen mit Kleidung (1 Tag), Werkzeug, Lebensmittel, Kultur11
    9Anhänger Monoporter mit E-Bike Ausrüstung und StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour23
    10Anhänger Monoporter mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour18
    11Anhänger Benpacker mit kleinem Zelt, 3 ltr Wasser und Liege (Camping und Schutzhütte)19
    12Anhänger Benpacker mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour18
    13Anhänger Monoporter mit kleinem Zelt, 3 ltr Wasser und Liege (Camping und Schutzhütte)19
    142 Taschen mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour (Fronttaschen an Patria ohne E-Antrieb)11
    15Patria ohne Motor mit 4 Satteltaschen und Campingplatz Ausstattung4541 kg gewogen und 45 kg gewogen Reisefertig für Hunsrück TestfahrtBerggängigkeit der Rohloff Übersetzung verbessern.
    16Patria mit Motor und gepacktem Monoporter mit E-Bike und Campingplatzausstattung61
    17Marschall mit Monoporter Anhänger und Campingplatzausstattung46Reisefertig wohl 50 kg
    Liste der Ausrüstungsvarianten mit Vor- und Nachteilen

    Fazit:

    Es wurden schon einige Varianten ausprobiert. Die Vor- und Nachteile sind jeweils erheblich und die eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Alter macht es auch nicht einfacher. Losfahren und geniessen, auch wenn es her und da weh tut, dieses (Selbst-)Vertrauen ist leider nicht mehr da. Und zu der hier nicht aufgeführten Variante mit Übernachtung in Pension oder Hotel kann ich mich einfach nicht überwinden. In fremden Betten und dann 100 Euro pro Nacht lassen leider auch keinen Genuss aufkommen.

    Die Variante mit Tagestouren von einem festen Campingplatz aus ist neben diesen Radreisevarianten auch mit zu bedenken und hat einige Vorteile. Mit dem E-Auto geht das wie in der Eifel ausprobiert auch gut klimaneutral, mit dem Bus ist das nicht ganz so gut, aber auch noch kein Beinbruch. Aber es hat auch Nachteile, der wesentliche spielt im Kopf, die Tagesrundtouren oder Hin-Rückfahrten auf dem Radwanderweg erzeugen halt kein Radreisegefühl.

    Es wird also weiter ausprobiert. Wichtig ist die weitere Verbesserung des körperlichen Zustands, daran wird trotz der Schmerzen und Verfallserscheinungen weiter gearbeitet. Nicht immer konsequent genug, aber dennoch….

    Der Westerwaldsteig als Streckenvorgabe für das Wintertraining

    Die Winterzeit 2023 / 2024 mit dem Winterpokal steht bevor und die Trainingseinheiten sollen und müssen über den Winter fortgeführt werden. Das morgendliche Laufen zum Bäcker ist etwas einseitig und die Radkondition wird dadurch auch nicht über den Winter gerettet.

    Also müssen die Winterpokalpunkte mit einem Mix an Bewegung gewonnen werden, die auch bei ungünstigen Wetterbedingungen ein Mindestmaß an Bewegung garantiert und den ISH möglichst klein hält.

    Einer dieser Bausteine ist der durch Kuniland verlaufende Westerwaldsteig. Neben den schon gelaufen, gefahren und gewanderten „alten“ Fernwanderwegen wurder die Strecke wegen der teils bemüht trailigen Wegführung links und rechts liegen gelassen. Aber für eine Winterherausforderung ist das laufend auch eine Option. Die 16 Etappen sind zwischen 7 und 20 Kilometer lang und können als Wendepunktstrecke mit definierten Park Endpunkten gut als Mittagslauf in die Trainingswoche eingebaut werden.

    Ein paar schöne Landschaftsbilder werden je nach Wetterbedingungen auch noch abfallen. Mal sehen, ob auch oberhalb der 12 Bäckerkilometer die Knie die unebene Strecke und die Höhenmeter aushalten.

    Informationen zum Westerwaldsteig gibt es unter https://www.westerwald.info/westerwaldsteig/ .

    Die Liste der Aktivitäten auf der Strecke von Ost (Herborn) nach West (Bad Hönningen) :

    Die erste Etappe mit Laufklamotten im Schlurfschritt durch die schöne Herborner Altstadt, da muss man schon die irritierten Blicke der Einkäufer in den engen Gassen ignorieren. Bald geht es steil in die Wohnlage von Herborn und mit einigen Schleifen entlang der Autobahnbrücken der A45 ins Ambachtal, der die Rampe, den Zugang zum Westerwald von der Ostseite her bildet. Damit die versprochenen Höhenmeter zusammen kommen, pendelt die Wegführung von der rechten zur linken Talseite, was müde Beine und schöne Aussicht beschert. Es ist einer der letzten an den Sommer erinnernden Oktobertage und die Stimmung ist mit Wehmut und Knieschmerz durchsetzt.

    Ein paar kleine Verläufe mit eingerechnet reichen die 9 Kilometer aus um Sorgen über die Außendarstellung in der Fußgängerzone Herborns anwachsen zu lassen. Der Parkplatz an der Herborner Lahnbrücke wird dann kurz vor der Sockendurchnässung erreicht.

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    Zwei Tage später ist es der definitiv letzte Sommertag. Vom Parkplatz an der Kirche mit altem Friedhofswall geht es auf eine etwas kürzere Etappe. Wieder kreuzt der Wanderweg das Erdbachtal und scheffelt so seine versprochenen Höhenmeter. Der weg ist teilweise wiesig und uneben zu laufen, das rechte Knie kommentiert das mit ein paar stehenden Schmerzsignalen. Sonst ist es aber eine aussichtsreiche Sonnenetappe ohne Sonnencreme und ohne Mückenstichgefahr. Schöner kann Sommer eigentlich nicht sein.

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    Drei Halbetappen in einer Woche. Die Sommerwärme liegt noch über den Westerwaldhöhen. Das ist angenehm, kein zu kalt, der Wind frisch vom Mittelmeer. Es gibt nur ein paar Höhenmeter durch zwei bescheidene Täler. Der höchste Teil des Westerwaldes ist jetzt eine Freifläche mit ein paar Laubbäumen. Sechshundert Meter über dem Meer ist man hier weit oben und so fühl es sich auch an. Mit dem Karbonstöckchen in der Hand, mal Spitze nach oben, mal nach unten geht es fast locker die 8,5 Kilomter nach Westen und ebenso locker, weil von der Fotopflicht befreit, auch wieder zurück. War eine schöne, fast perfekte Strecke für Alter, Gewicht und Kondition.

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    In Rehe kann am empfohlenen Parkplatz am Rathaus nur zwei Stunden mit Parkscheibe geparkt werden. Das reicht nicht für 16 Kilometer Wald-Weg-Wiesen-Schlurf. Aber beim Ortseingang am Friedhof geht es ohne Zeitbegrenzung.

    Es war lange Laufhosen, Pulli und Windjackenlaufwetter. Zur Vortribsunterstützung wurden statt der etwas zu kurzen kürzlich gekauften Karbonstöcke alte Langlaufstecken ausprobiert. Die Länge 140 cm hat gepasst, aber schwerer sind die schon.

    Die Strecke war gut zu laufen, nicht zu steil mit viel Aussicht nach Osten und im Süden bis zum Feldberg. Zum Ende mit Oktobersonne wieder wärmer, die Wendepunktpause war dann doch deutlich kürzer als bei den ersten Strecken. Der Lauf war am Ende recht anstrengend aber noch nicht zu lang. Das Rechte Knie hat aber schon ein paar mal gewarnt. Das linke Auge sieht bei Trailstrecken auch nicht mehr so gut und die Bildverarbeitungsgeschwindigkeit hat deutlich nachgelassen. Da wird dann schon mal ungewollt eine Wurzelhöhe falsch berechnet. Schlurf eben.

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    Nach längerer Pause wegen Sturm, Regen und Schnee und Fokus auf anderen Trainingsansätzen geht es am zweiten Februar mal wieder für eine längere Lauf/Wanderstrecke auf den Westerwaldsteig. Nach vielen Grübeleien über die besten altersgerechten Hintertüraktivitäten war die Streckenwanderung wieder eine Option. Wandern auf einem der vielen Fernwanderwege in Deutschland in Etappen mit dem Evabus erscheint nach Abwägung der Aspekte der Tagesgestaltung, Anforderung, Naturgenuß und Übernachtung eine mögliche Option, wenn die Gehwerkzeuge und sonstige beteiligten Körperteile acht Stunden Wanderlaufen und somit eine übliche Fernwanderwegetappe mit 15 bis 20 Kilometern aushalten. Also ab auf die dritte Etappe des Westerwaldsteig und eine Einwegstrecke von 13 Kilometern ausprobiert.

    Jetzt schmerzen die Füße, der vorher schon ständig meckernde angematschte rechte kleine Zeh wurde vorher verpflastert, aber das ist noch im Rahmen einer Nacht behebbar. Im Prinzip sollte eine solche Tagestour in naher Zunkunft im Wechsel mit einer lokalen Radrunde in den Wochentrainingsplan eingabut werden.

    Die Strecke war bekannt und wenig reizvoll, für den Westerwald sehr wenig Anstiege und überwiegend breite Forstwege, die das Fortkommen erleichtern und den Schlurflauftrab möglich machen.

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    An einem kalten aber heiterem Februar war nach Mittag ein Zeitfenster im Regenwolkenrennen dieses Winters regenfrei. Die nächste Etappe schnell mit Stöcken gelaufschlurft. Die Wiesenwege waren für die erstmalig ausprobierten Joe Nimble Trailschuhe aber zu flach, ein abmatschen war nicht an allen Stellen zu vermeiden. Die Schuhe hatten Grip, aber waren innen in Kombination mit den gewählten Socken etwas rutschig. Das Laufgefühl war gut und der rechte Zeh hat sich nicht besonders gemeldet.

    Am Kontaktpunkt zur dritten Etappe bot sich daher der Rückweg nach Winnen über den Hauptwanderweg II über asphaltierte Wirtschaftswege an. Damit war die Runde 4 Kilometer kürzer als geplant.

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    Es hat gerade aufgehört zu regnen und der Bäckerlauf war am Montag durch eine feuchte Radfahrt ersetzt worden. Die Strecke war schnell wegen dem zu erwartenden Matsch auf eine Runde über feste Wege verkürzt worden.

    Der Westerwaldsteig war wie zu erwarten ein Morastpfad und es lief gar nicht gut. Die Karbon-Stöcke zu kurz, die Wurzelpfade rutschig und die Trailschuhe (Salewa Wildfire 2 GTX) werden nach diesem Lauf zu Gartenschuhen degradiert. Die Zehen abgescheuert und die Morastpfade haben Knie und Leiste belastet wie eine Schneematschstrecke. So geht das nicht mit Wanderlaufen auf längeren Strecken wie den geplanten 3 Etappen auf der Eifelleiter.

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    An einem der ersten Märztage im Jahre 2024 sieht es sehr nach November aus. Die Teilstrecke West der Etappe 5 geht über bekanntes Gelände mit eher leichten Steigungen ganz in der Nähe von Kunidorf vorbei. Den Weg von Rothenbach nach Freilingen wir mit Kunigunde gelaufen und zurück geht es dann allein. Nach der Radtour am Vortag droht am Anfang auf den Trailstreckenteilen das rechte Knie, das lässt dann aber durch kontrollierte Laufbewegungen nach. Die rechte Fußsohle hat einen scherzenden Riß aufgeboten und der rechte kleine Zeh meckert trotz Tapeverband vor sich hin.

    Die Bilder vom Hinweg zeigen die traurige und doch wieder schöne einsame Landschaft, der Nebel lässt nur Details unverschluckt, die seine Stimmungslage unterstützen.

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    Herbstzeit im Gemüsegarten

    Im September erstrahlt der Garten noch einmal in einem leuchtenden Farbenmeer. Der Sommerflieder, die verschiedenfarbigen Astern, Ringelblumen, Herbstanemone, später Phlox und Gewöhnlicher Sonnenhut erblühen zeitgleich und locken die Insekten, Schmetterlinge und natürlich auch das Taubenschwänzchen noch einmal in den Garten.

    Jetzt reifen die stachellosen Brombeeren. Sie werden zum Teil eingefroren für Müsli und Quark. Aufgrund der enormen Menge wird der überwiegende Teil aber entsaftet und in Weinflaschen gefüllt. Nach und nach kann dann daraus Gelee oder Sirup gekocht werden.

    In diesem Jahr wurde im August und September mehrmals Gemüse und Salate erneut ausgesäht. So gibt es im Herbst noch einmal eine 2. Portion Buschbohnen, aber auch Salate, Steckrüben, Fenchel, Petersilie und Pakchoi-Pflanzen. Dabei wurden auch neue Sorten ausprobiert wie zum Beispiel der Pakchoi, Rettich „Münchner Bier“ und Postelein-Salat. Mit den Schneckenkragen versehen schaffen es dann die Jungpflanzen trotz Schneckeninvasion zu überleben.

    Die Ernte ist so vielfältig und somit gibt es oft eine bunte Gemüsemischung als Suppe, Eintopf oder Pfannengericht. Dabei können Mangold, Rosenkohl, Sellerie und Palmkohl bis in den Winter hinein auf den Beeten verbleiben und nach und nach beerntet werden.

    Anfang Oktober werden die Kürbisse „Butternut“ in den Keller gelagert. Strauchtomaten reifen bis Anfang Oktober auch noch bei dem sonnigen Wetter und die späte Himbeersorte lässte täglich neue Früchte nachreifen.

    Im November regnet es sehr viel und es ist kaum möglich, verblühte Stauden oder auch Hecken zu schneiden. Es kann aber noch viel im Garten geerntet werden. Palmkohl, Rosenkohl, Steckrüben, die weiße Rübe „Münchner Bier“ und auch einige Wintersalate und Petersilie sind noch in den Beeten. Eine Pak Choi Planze dient als Nahrung für die Raupen des großen Kohlweißlings und eine Asiasalatsorte wird noch einmal neu ausgesäht. Um die leeren Beetflächen zu schützen, werden sie zuerst mit Laub und dann mit dem Insektenschutzflies abgedeckt. Die Katze liebt diese Flächen.

    Mitte November bekomme ich dann von einem Schäfer in Kunidorf Schafswolle geschenkt. Diese soll auf die Beete verteilt werden und sowohl gegen Schnecken helfen aber auch zur Düngung der Gemüseplanzen beitragen. Ein Teil der Wolle soll noch im Herbst ausgelegt werden, der überwiegende Teil aber erst im kommenden Frühjahr.

    Bevor das aber möglich ist, kommt es in der letzten Novemberwoche zu einem starken Wintereinbruch mit extremen Schneefällen. Vor allem die vielen Sträucher biegen sich unter der Schneelast. Leider knicken auch viele Äste ab, vor allem der Sommerflieder und die Zaubernuss sind davon stark betroffen.

    Wandertrilogie Allgäu: Die Wiesengängerroute

    Unsere Wanderschleifen auf der Wiesengängerroute im Allgäu.

    Details zu der Route siehe https://www.allgaeu.de/draussen/wandern/wandertrilogie/wiesengaenger

    Die Wiesengängerroute ist Teil der Allgäuer Wandertrilogie: https://www.allgaeu.de/draussen/wandern/wandertrilogie

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    Der von uns aus ausgewählte Wanderparkplatz liegt bei Oberbinnwang, direkt an der Wiesengängerroute. Zusammen mit diesem Wanderweg und dem Jakobsweg wandern wir Richtung Bad Grönenbach, oberhalb des Illertals am Rechberghaus vorbei bis Rothenstein. Ab da geht es durch den Wald hinauf nach Bad Grönenbach. Nach einer kleinen Rundtour durch den Ort geht es zum „Hohen Schloss Bad Grönenbach“ und dort in den Kräutergarten und Kreislehrgarten. Der Rückweg führt am Schloss-Aktiv-Park vorbei und mit einem Wanderweg bis Rothmoos und Oberbinnwang.

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    Bei dieser Tour führt sowohl der Hin- als auch Rückweg nach Bad Grönenbach über kleine Verbindungsstraßen. Außerdem fährt man auf dem Hinweg über einen langen Schotterweg entlang einer Kiesgrube. Die Aussicht „Kornhofer Bänke“ südlich von Bad Grönenbach ist dafür aber umso lohnender, da man bei guter Sicht bis in die Berge schauen kann. Aufgrund der oben beschriebenen Wegführung entschließen wir uns, diese Etappe als Joggingrunde für Kunibert mit Faltradbegleitung durch Kunigunde zu gestalten. In Bad Grönenbach schieben wir dann das Rad und müssen es auch die Stufen hinauf zur Stiftskirche an manchen Stellen tragen.

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    Die Tour wird gestartet an einem Parkplatz in Wolfertschwenden. Mit einem Wanderweg geht es zuerst durch den Wald hinauf nach Klessen und weiter durch den Wald bis hinauf zum Schieseenhof. Kurz vor Niebers treffen wir dann auf unserer Wiesengängerroute. Bis Mit ihr geht es durch den Wald wieder hinunter und vorbei an den „Geologischen Orgeln„. Dann durch Niederdorf und zurück nach Wolfertschwenden. Bis Niederdorf begleitet uns auch der Jakobsweg und der Kneipp-Wanderweg.

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    Nach der Anreise im Herbst 2023 in Ottobeuren war dieses unsere erste Schleifenetappe der Wiesengängerroute. Startpunkt ist der Campingplatz Ottobeurern. Von dort geht es zuerst in die Stadt zur Basilika St. Alexander und Theodor der Benediktiner-Abtei. Weiter geht es zum Kneipp-Aktiv-Park und von dort zum Bannwald. Dort treffen wir auf den Waldlehrpfad, dem wir entlang des plätschernden Baches folgen, bis der Weg uns hinauf zum Schiessenhof führt. Entlang der Wiesen mit weiter Fernsicht wandern wir nach Schachern und kommen dort auf die Wiesengängerroute. Sie führt dann zurück zum Campingplatz, da die Wiesengängerroute direkt am Campingplatz vorbei geht.

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    Wanderurlaub auf der Wiesengängerroute: Campingplatz Ottobeuren

    Die letzte Septemberwoche 2023 soll noch einmal richtig sonnig werden, wenn auch die Nächte schon herbstlich kühl sind. Somit beschließen wir, mit unserem kleinen Wohnwagen in den Unterallgäu zu fahren, da er doch mehr Komfort bietet, als unser Minicamper mit Busvorzelt. Von dort aus ist man den Bergen schon ganz nahe, die wir seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Wir wählen den Campingplatz Ottobeuren aus und hoffen, dort noch einen freien Platz zu bekommen.

    Dieser Platz ist ein reiner Touristenplatz, der auf einer Anhöhe liegt und sehr sonnig ist. Vom Platz aus kann man schon die Basilika der Benediktiner Abtei sehen und er ist der perfekte Startpunkt für unsere Wisengänger-Route.


    Der Bäckerlauf

    Der Bäckerlauf führt vom Campingplatz abwärts Richtung Ottobrunn. Um eine Minimalstrecke von 3 Kilometern zu erreichen, wird nicht der direkte Weg zum nächsten Bäcker gewählt. Entlang der Umgehungsstraße nördlich von Ottobrunn bietet der Weg keine besonderen Landschaftsbilder, dafür ist der die Straße begleitende Radweg aber auch bei herbstlicher Dunkelheit gut zu laufen.

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    Wanderungen vom Campingplatz Ottobeuren aus

    Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz“Großer Wald“. Von dort wandern wir zuerst zur Metzebergalpe, Göhl-Alpe und unter den Breitensteinliften hindurch. Dann geht es durch den Wald steil bergauf zum Breitensteiner Berg. Oben angekommen führt uns ein breiter Schotterweg wieder zur Metzebergalpe und von dort zum Parkplatz zurück.

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