Liste der Wanderparkplätze im Odenwald
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Wanderparkplatz Breitenbuch
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In diesem Frühjahr blühen viele Sträucher und Frühlingsblüher einfach sehr früh. Osterglocken, Krokusse, Lungenkraut und Huflattich erblühen fast zeitgleich. Bei den Sträuchern blüht zuerst die Kornelkirsche aber kurz darauf öffnen sich auch schon die ersten Forsythienblüten. Somit erstrahlt der Garten schon im März in einem kräftigen Gelbton.
Bärlauch und Schnittlauch gibt es schon ab Anfang März und auch die ersten Rhabarberstangen könnten schon Mitte März geerntet werden. Da sich aber immer noch Rhabarbervorräte im Gefrierschrank befinden, sollen die Stauden erst einmal kräftiger werden. Der Winterpollak hat Schnee und Frost gut überstanden und kann wieder beerntet werden.
In den letzten 2 Aprilwochen folgt dann aber ein starker Kälteeinbruch mit Sturm, Hagel, Schnee und Nachtfrösten. Zuerst müssen die Jungpflanzen in den Schneckenkragen gegen den Sturm geschützt werden. Dies geschieht durch Auflegen von schweren Kieselsteinen und durch Einsatz dünner Zeltnägel bei den Treibhaushütchen. Gegen die Kälte bekommen alle Jungpflanzen noch eine Portion Schwafwolle. So geschützt überstehen dann die meisten Pflanzen auf die Nachttemperaturen von -3 C°. Aber auch der Rhabarber und die Holunderstäucher, die schon früh Blütendolden angesetzt haben, leiden unter den Nachtfrösten.
Das Patria steht seit 3 Monaten im Keller und hat ein paar Probekilometer mit dem Pendix E Antrieb absolviert. Wenn man damit unterwegs ist und fährt ist jeder Berg ein Vergnügen. Aber das Rad ist schwer und die in der Winterzeit zusammengestellten Ausstattungsvarianten für eine mehrtägige Radtour stellen die Unabhängigkeit unterwegs gegen das Vergnügen am Berg.
Der E-Antrieb ist unterwegs eben auch eine Fessel an das Ende einer Stromleitung.
Also den Pendix Antrieb wieder abgebaut und für 2 relative warme und trockene Tage einen Versuch mit der antriebslosen Variante ohne Anhänger mit dem neuen 2 Personenzelt geplant uns umgesetzt. Der schon bekannte Campingplatz Schinderhannes in Hausbay im Hunsrück war ein geeignetes Ziel. Stecke 85 Kilometer mit 1000 hm und ein Checkin-Automat garantieren einen sicheren Platz zum Übernachten, wann immer man ankommt.
Das Rad hat mit der Campingausrüstung, Verpflegung und 3 Liter Getränken in vier Gepäcktaschen und einem leichten Rucksack 45 kg auf die Straße gestellt. Immer noch schwer, aber das Fahrverhalten war ok. Die Übersetzung erlaubte Steigungen bis 8%, darüber wurde wegen Muskulaturüberlastung auch mal ein längeres Stück geschoben.
Gerechnet und auch umgesetzt wurde ein Tagesschnitt von +- 10 km pro Stunde. Hat soweit alles funktioniert, nur der Rohloff Antrieb hat ein lästiges mit der Rotation des Rades zusammenfallendes Geräusch verursacht. Ursache muss noch gesucht werden.
Die Übernachtung im SeaToSummit Trelos 3 war problemlos, der Sitz aus der Isomatte erstaunlich bequem und der Zeltaufbau hinreichend einfach. Die übliche Wiesenmatsche hat allerdings wieder mal die Zeltnacht, den Abbau und das Einpacken erheblich versaut.
Die Kondition hat zwar für den Hin- und Rückweg gereicht, aber der rechte Fuß mit Pedallschmerzen, der Hintern mit Sitzbeschwerden und die Muskulatur in den Oberschenkeln waren nicht bereit, das für weitere Tage durchzuhalten. Alles in allem gibt es gegen den Traum von der unbeschwerten Radtour das Bild des leichten Radgenuss auf Tagesfahrten vom Standort Van mit Übernachtung auf dem Campingplatz oder im Bus auf Parkplätzen. Es bleibt also schwierig mit den Entscheidungen.
Die Strecke (Hin- und Rückfahrt)
Anfang Januar wird noch die letzte Steckrübe und Sellerieknolle ausgegraben. Palmkohl und Pak Choi können ebenfalls noch geerntet werden. Sobald es dann auch kalt und frostig wird, beginnen Kunibert und Kunigunde die Heckensträucher zu schneiden. Im letzten Jahr sind alle Hecken aufgrund der Beetneugestaltung nicht geschnitten worden, somit ist der Bedarf jetzt groß. Die dickeren Zweige kleingeschnitten und in Kisten gesammelt, sie dienen als Anmachholz für den kommenden Winter. Auch der zu groß gewachsene Ahornbaum muss deutlich gekürzt werden.
Anfang Januar bekommen alle Obststräucher und auch die Rhabarberstauden eine dicke Schafswollschicht, die später noch mit Häckselgut abgedeckt wird. Mal sehen, wie es den Sträuchern gefällt.
Mitte Januar kommt es dann aber wieder zu einem massiven Schneeeinbruch und die Arbeit an den Hecken muss nun erst einmal ruhen. Die Schneehöhe beträgt über 25 cm und mehrmals täglich muss Schnee geräumt werden. Kunigunde nutzt die Zeit, um ihr Saatgut zu sichten, fehlendes Saatgut zu bestellen und vor allem, um einen neuen Gartenplan für das kommende Gartenjahr zu entwerfen mit der fryd-App.
Anfang Februar kommen nun die ersten Schneeglöckchen hervor. Die Zaubernuss blüht und auch der Winterschneeball beginnt mit seiner Blüte. Nun schafft Kunigunde es, die Brombeerhecke für das neue Erntejahr vorzubereiten. Alle getragenen Ruten müssen abgeschnitten und die neuen wieder angebungen werden. Dabei müssen die neuen Ruten in diesem Jahr massiv gekürzt werden, sie sind einfach zu lang geworden.
Ende Februar schaffen wir es auch noch, die Kirschlorbeerhecke am Carport bis auf 1,50 m zu kürzen. Aufgrund der Höhe und der Länge dieser Hecke braucht das Zerkleinern der Äste und das Häckseln der Blattmasse aber einige Zeit.
Erst Mitte März haben wir es geschafft und alle Äste zerkleinert und als Anmachholz für die nächsten Jahre gesammelt. Der Vorrat dürfte wirklich für einige Jahre reichen.
Der Fahrrad Bestand in Kuniland soll noch einmal aktualisiert und an die Nutzung in den nächsten Rentnerjahren angepasst werden.
Dabei ist Kunigundes und Kuniberts gemeinsame Nutzung auf Urlaubstouren und Kuniberts Nutzung auf Alltagswegen und Urlaubstouren zu unterscheiden.
Räder zur Kunigundes oder zur gemeinsamen Nutzung:
Kuniberts Räder:
Weiterentwicklung Ende 2023:
Für Radreisen mit mehr Komfort und weniger Übernachtungsstress soll ein Reiserad mit Pendix Antrieb zu Verfügung stehen. Damit soll auch im Herbst und Frühjahr bei kälteren Bedingungen eine Zwei Tagestour oder eine längere Tagestour zu den Fixpunkten Dortmund und Kirchzell unternommen werden.
Leider lassen sich die Marschall Rahmen nicht ohne weiteres mit dem Pendix Mittelmotor ausrüsten, die haben alle drei ITA Gewinde. Also wurde im November 2023 nach einem neuen Reiserad gesucht. Am Ende blieb ein Besuch bei einem Patria Händler zur Bestellung eines Patria Terra. Die Entscheidung, zuerst bei NatürlichRad in Bonn anzufragen, wurde wegen der Patria und Pendix Kompetenz auf deren Webseite getroffen.
Da ich mit der Patria Bestellung auch ein Radladen mit Kompetenz in Wartung und Neuaufbau gefunden wurde, startet zur gleichen Zeit auch die Neuausrüstung des auf die Rolle abgeschobenen Marschall Rennrad Rahmens.
Nach den ersten sehr positiv verlaufenden Konfigurationsgesprächen wurde folgende Ausstattung festgelegt und bestellt:
Die neuen Räder im Detail:
Konfiguration Patria Terra Diamant RH62 schiefergrau
Komponente | Technische Umsetzung | ||
---|---|---|---|
Gabel | Uni Crown; 5cm Spacer; Schaft lang lassen | ||
Steuerlager | Acros silber | ||
Schaltung | Rohloff DB EX silber | ||
Kassette | 19 Zähne | ||
Kurbel | 175mm schwarz 42 Zähne | ||
Pedale | CONTEC Pedal „Spike.22“ silber | ||
Bremse | Shimano XT | ||
Vorbau | Ahead silber 125mm | ||
Lenker | MTB silber MAS | ||
Reifen | Marathon Mondial EVO 55-559 SV | ||
Licht | Lumotec IQ-XS silber, line plus, SON 28 Disc silber | ||
Gepäck | TUBUS Cargo schwarz, TUBUS Tara schwarz | ||
Kettenschutz | KS Ring | ||
Rahmen | Verstärkt | ||
Montage Lenkerhörnchen, KlickFix, Spiegel, Montage Pendix Anrieb 23.12.2023
Konfiguration Neuaufbau Marschall Rennradrahmen
Komponente | Technische Umsetzung | ||
---|---|---|---|
Gabel | – | ||
Steuerlager | Chris King (schwergängig) | ||
Schaltung | MicroShift | ||
Hebel | Sword 2×10 inkl. SuperSlick Züge | ||
Schaltwerk | SWord Mittellang | ||
Kassette | 11-36 Zähne | ||
Kurbel | GX 175mm 22-36 Zähne | ||
Innenlager | GPX ITA | ||
Kette | 10 fach | ||
Pedale | Contec Spike silber | ||
Bremskörper | Ultegra mit KoolStop Bremsbelag | ||
Vorbau | Ahead schwarz 120/130mm | ||
Lenker | Gravel 440mm schwarz Lenkerband schwarz „gummiert“ | ||
Sattelstütze | 26,8mm silber stufenlos verstellbar | ||
Sattel | Terry Arteria men | ||
Bereifung | Conti 4-season 28-622 inkl. F-Band und Schlauch |
Da die Hinterbaustrebe ausgebrochen war wurde der Marschall Rahmen von Bonn an den Möhnesee zur Reperatur verschickt.
In diversen Beiträgen zu mehrtägigen Radtouren wurden Erfahrungen mit den Ausrüstungsvarianten gesammelt. Die Varianten und deren Details mit Vor- und Nachteilen werden in diesem Beitrag gesammelt.
Folgende Varianten wurden bisher ausprobiert:
Ausgewählte Ausrüstungsgegenstände mit Gewichtsangaben sowie Vor- und Nachteilen:
Nummer | Ausrüstung | Gewicht (kg) | Anmerkung | Details/Bewertung |
---|---|---|---|---|
1 | Hubba NX 1 Personenzelt rot/grün | 1,6 | ||
2 | Hubba Nx1 Unterlage | 0,3 | ||
3 | SeaToSummit Telos TR3 Treckingzelt | 2,4 | ||
4 | SeaToSummit Telos TR3 Footprint | 0,4 | ||
5 | Faltstuhl Stuhl Robens Observer | 0,9 | ||
6 | Uquip Moony Feldbett | 3,5 | ||
7 | Bach Wickiup 3 Tipi | 2,5 | ||
8 | Tarp Wechsel 290×400 | 0,7 | ||
9 | Tarp Stangen (2) | 0,7 | ||
10 | Isomatte THERM-A-REST NeoAir Xlite L | 0,5 | ||
11 | Isomatte SeaToSummit Etherlite XT L | 0,7 | ||
12 | Picknikdecke | 0,4 | ||
13 | Schlafsack Nordisc Gormsson -10 XL / 225 | 2,0 | ||
14 | Schlafsack Vaude IcePeak Light 220 -1 Grad | 1,2 | Im Zelt bei 6 Grad zu wenig Wärmeleistung, Sommerschlafsack | |
15 | Exped litesyn 800 -1 Grad rot | 1,2 | Sommerschlafsack | |
16 | Kopfkissen SeaToSummit Aeros Pillow grau | 0,1 | ||
17 | Cocoon travel Pillow Blau | 0,1 | ||
18 | Liege Exped LuxuryLite Cot Xl grün | 2,0 | ||
19 | Biwaksack exped ventair pu grün | 0,7 | ||
20 | Thermarest Trekkerchairkit orange | 0,4 | ||
21 | Treo Chair grau | 1,1 | ||
22 | Eurobox xl 60×40 | 1,7 | ||
23 | Eurobox m 60×40 | 1,4 | ||
24 | Eurobox s 60×40 | ? | ||
25 | Isomatte jysk grau | 0,3 | ||
26 | Eurobox Deckel 60×40 | 0,7 | ||
27 | Euroschirm groß blau | 0,4 | ||
28 | Hammer blau | 0,2 | ||
29 | Powerbank Anker Powercore 26800 | |||
30 | 2 Pendix Akku 300 Wh mit Ladegerät | 6,4 | Last je nach Akkubedarf für 2 Tagestour mit E-Bike und CP Platz Übernachtung (Akku aufladen) | |
31 | 1 Pendix Akku 500 Wh | 3,6 | Last je nach Akkubedarf für 2 Tagestour mit E-Bike und CP Platz Übernachtung (Akku aufladen) | |
Mit diesen Ausrüstungskomponenten wurden die folgenden Rad und Beladungsvarianten gepackt, gewogen und teilweise auch ausprobiert
Liste der Ausrüstungsvarianten mit Vor- und Nachteilen
Nummer | Ausrüstungsvariante | Gewicht | Verwendung | Komponenten |
1 | Zweispuranhänger mit Komfort-Zeltausrüstung | 25 | Variante für Zweitagestour nach Dortmund oder Kirchzell mit E-Bike im Vergleich zum B-Turtle oder Fahrradwohnwagen | Anhänger Hinterher mit 2 Taschen und Luftmatte 10cm 2,4 kg und Luftliege und Schlafsack Gormmson 2,7 kg und Tipi und Luftpumpe |
2 | Anhänger mit Leichtzelt ohne Komfort | 14 | Variante für Zweitagestour nach Dortmund oder Kirchzell mit E-Bike im Vergleich zum B-Turtle oder Fahrradwohnwagen | Anhänger monoporter 6.2 kg mit Schlafsack Gomsson 2,7 kg und Vaude Hogan UL und Exped ISO Gelb und Jysk Isomatte und 1 Tasche 7 kg |
3 | Eurobox Xl mit Biwaksack und Liege 24, 26, 15, 16, 18, 19, 27 | 7,0 | Biwakübernachtung mit Biwaksack auf Liege | |
4 | Eurobox Xl mit Hubba auf Liege 24, 26, 15, 16, 18, 1 | 7,6 | Biwakübernachtung mit Zelt auf Liege | |
5 | Kiste L mit Telos und Luftmatte 23, 26, 15, 17, 3, 4, 11, 28 | 6,9 | Geräumiges Zelt zur Übernachtung auf Campingplatz | |
6 | Fahrrad: E-Bike Patria Reiserad mit Pendix und 500 Ah Akku | 28 | ||
7 | Marschall Reiserad | 18 | ||
8 | 2 Radtaschen mit Kleidung (1 Tag), Werkzeug, Lebensmittel, Kultur | 11 | ||
9 | Anhänger Monoporter mit E-Bike Ausrüstung und StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour | 23 | ||
10 | Anhänger Monoporter mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour | 18 | ||
11 | Anhänger Benpacker mit kleinem Zelt, 3 ltr Wasser und Liege (Camping und Schutzhütte) | 19 | ||
12 | Anhänger Benpacker mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour | 18 | ||
13 | Anhänger Monoporter mit kleinem Zelt, 3 ltr Wasser und Liege (Camping und Schutzhütte) | 19 | ||
14 | 2 Taschen mit StS Zelt, 3 ltr Wasser für Campingplatztour (Fronttaschen an Patria ohne E-Antrieb) | 11 | ||
15 | Patria ohne Motor mit 4 Satteltaschen und Campingplatz Ausstattung | 45 | 41 kg gewogen und 45 kg gewogen Reisefertig für Hunsrück Testfahrt | Berggängigkeit der Rohloff Übersetzung verbessern. |
16 | Patria mit Motor und gepacktem Monoporter mit E-Bike und Campingplatzausstattung | 61 | ||
17 | Marschall mit Monoporter Anhänger und Campingplatzausstattung | 46 | Reisefertig wohl 50 kg | |
Fazit:
Es wurden schon einige Varianten ausprobiert. Die Vor- und Nachteile sind jeweils erheblich und die eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Alter macht es auch nicht einfacher. Losfahren und geniessen, auch wenn es her und da weh tut, dieses (Selbst-)Vertrauen ist leider nicht mehr da. Und zu der hier nicht aufgeführten Variante mit Übernachtung in Pension oder Hotel kann ich mich einfach nicht überwinden. In fremden Betten und dann 100 Euro pro Nacht lassen leider auch keinen Genuss aufkommen.
Die Variante mit Tagestouren von einem festen Campingplatz aus ist neben diesen Radreisevarianten auch mit zu bedenken und hat einige Vorteile. Mit dem E-Auto geht das wie in der Eifel ausprobiert auch gut klimaneutral, mit dem Bus ist das nicht ganz so gut, aber auch noch kein Beinbruch. Aber es hat auch Nachteile, der wesentliche spielt im Kopf, die Tagesrundtouren oder Hin-Rückfahrten auf dem Radwanderweg erzeugen halt kein Radreisegefühl.
Es wird also weiter ausprobiert. Wichtig ist die weitere Verbesserung des körperlichen Zustands, daran wird trotz der Schmerzen und Verfallserscheinungen weiter gearbeitet. Nicht immer konsequent genug, aber dennoch….
Die Winterzeit 2023 / 2024 mit dem Winterpokal steht bevor und die Trainingseinheiten sollen und müssen über den Winter fortgeführt werden. Das morgendliche Laufen zum Bäcker ist etwas einseitig und die Radkondition wird dadurch auch nicht über den Winter gerettet.
Also müssen die Winterpokalpunkte mit einem Mix an Bewegung gewonnen werden, die auch bei ungünstigen Wetterbedingungen ein Mindestmaß an Bewegung garantiert und den ISH möglichst klein hält.
Einer dieser Bausteine ist der durch Kuniland verlaufende Westerwaldsteig. Neben den schon gelaufen, gefahren und gewanderten „alten“ Fernwanderwegen wurder die Strecke wegen der teils bemüht trailigen Wegführung links und rechts liegen gelassen. Aber für eine Winterherausforderung ist das laufend auch eine Option. Die 16 Etappen sind zwischen 7 und 20 Kilometer lang und können als Wendepunktstrecke mit definierten Park Endpunkten gut als Mittagslauf in die Trainingswoche eingebaut werden.
Ein paar schöne Landschaftsbilder werden je nach Wetterbedingungen auch noch abfallen. Mal sehen, ob auch oberhalb der 12 Bäckerkilometer die Knie die unebene Strecke und die Höhenmeter aushalten.
Informationen zum Westerwaldsteig gibt es unter https://www.westerwald.info/westerwaldsteig/ .
Die Liste der Aktivitäten auf der Strecke von Ost (Herborn) nach West (Bad Hönningen) :
Im September erstrahlt der Garten noch einmal in einem leuchtenden Farbenmeer. Der Sommerflieder, die verschiedenfarbigen Astern, Ringelblumen, Herbstanemone, später Phlox und Gewöhnlicher Sonnenhut erblühen zeitgleich und locken die Insekten, Schmetterlinge und natürlich auch das Taubenschwänzchen noch einmal in den Garten.
Jetzt reifen die stachellosen Brombeeren. Sie werden zum Teil eingefroren für Müsli und Quark. Aufgrund der enormen Menge wird der überwiegende Teil aber entsaftet und in Weinflaschen gefüllt. Nach und nach kann dann daraus Gelee oder Sirup gekocht werden.
In diesem Jahr wurde im August und September mehrmals Gemüse und Salate erneut ausgesäht. So gibt es im Herbst noch einmal eine 2. Portion Buschbohnen, aber auch Salate, Steckrüben, Fenchel, Petersilie und Pakchoi-Pflanzen. Dabei wurden auch neue Sorten ausprobiert wie zum Beispiel der Pakchoi, Rettich „Münchner Bier“ und Postelein-Salat. Mit den Schneckenkragen versehen schaffen es dann die Jungpflanzen trotz Schneckeninvasion zu überleben.
Die Ernte ist so vielfältig und somit gibt es oft eine bunte Gemüsemischung als Suppe, Eintopf oder Pfannengericht. Dabei können Mangold, Rosenkohl, Sellerie und Palmkohl bis in den Winter hinein auf den Beeten verbleiben und nach und nach beerntet werden.
Anfang Oktober werden die Kürbisse „Butternut“ in den Keller gelagert. Strauchtomaten reifen bis Anfang Oktober auch noch bei dem sonnigen Wetter und die späte Himbeersorte lässte täglich neue Früchte nachreifen.
Im November regnet es sehr viel und es ist kaum möglich, verblühte Stauden oder auch Hecken zu schneiden. Es kann aber noch viel im Garten geerntet werden. Palmkohl, Rosenkohl, Steckrüben, die weiße Rübe „Münchner Bier“ und auch einige Wintersalate und Petersilie sind noch in den Beeten. Eine Pak Choi Planze dient als Nahrung für die Raupen des großen Kohlweißlings und eine Asiasalatsorte wird noch einmal neu ausgesäht. Um die leeren Beetflächen zu schützen, werden sie zuerst mit Laub und dann mit dem Insektenschutzflies abgedeckt. Die Katze liebt diese Flächen.
Mitte November bekomme ich dann von einem Schäfer in Kunidorf Schafswolle geschenkt. Diese soll auf die Beete verteilt werden und sowohl gegen Schnecken helfen aber auch zur Düngung der Gemüseplanzen beitragen. Ein Teil der Wolle soll noch im Herbst ausgelegt werden, der überwiegende Teil aber erst im kommenden Frühjahr.
Bevor das aber möglich ist, kommt es in der letzten Novemberwoche zu einem starken Wintereinbruch mit extremen Schneefällen. Vor allem die vielen Sträucher biegen sich unter der Schneelast. Leider knicken auch viele Äste ab, vor allem der Sommerflieder und die Zaubernuss sind davon stark betroffen.
Unsere Wanderschleifen auf der Wiesengängerroute im Allgäu.
Details zu der Route siehe https://www.allgaeu.de/draussen/wandern/wandertrilogie/wiesengaenger
Die Wiesengängerroute ist Teil der Allgäuer Wandertrilogie: https://www.allgaeu.de/draussen/wandern/wandertrilogie
Die letzte Septemberwoche 2023 soll noch einmal richtig sonnig werden, wenn auch die Nächte schon herbstlich kühl sind. Somit beschließen wir, mit unserem kleinen Wohnwagen in den Unterallgäu zu fahren, da er doch mehr Komfort bietet, als unser Minicamper mit Busvorzelt. Von dort aus ist man den Bergen schon ganz nahe, die wir seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Wir wählen den Campingplatz Ottobeuren aus und hoffen, dort noch einen freien Platz zu bekommen.
Dieser Platz ist ein reiner Touristenplatz, der auf einer Anhöhe liegt und sehr sonnig ist. Vom Platz aus kann man schon die Basilika der Benediktiner Abtei sehen und er ist der perfekte Startpunkt für unsere Wisengänger-Route.
Der Bäckerlauf
Der Bäckerlauf führt vom Campingplatz abwärts Richtung Ottobrunn. Um eine Minimalstrecke von 3 Kilometern zu erreichen, wird nicht der direkte Weg zum nächsten Bäcker gewählt. Entlang der Umgehungsstraße nördlich von Ottobrunn bietet der Weg keine besonderen Landschaftsbilder, dafür ist der die Straße begleitende Radweg aber auch bei herbstlicher Dunkelheit gut zu laufen.
Wanderungen vom Campingplatz Ottobeuren aus