Trainingstouren

Touren zur Vorbereitung auf mehrtägiges unterwegs sein.

Stand Mai 2021:

Zur Verbesserung der Ausdauerleistung startet im Januar 2021 eine Serie von Tagestouren. Die Ausgangleistungsfähigkeit hat sich sein Beginn der Homeoffice Zeit noch einmal dramatisch verschlechtert, da bis dahin noch der tägliche Arbeitsweg zur Bewegung im Umfang von 50-70 Laufkilometern benutzt wurde.

Beginnend mit Rundtouren auf dem Lahnhöhenweg von der Rheinmündung bis Diez mit < 20 km und mehr wandernd als laufend absolviert, wird ab Mai eine Serie von längeren Läufen geplant und umgesetzt.

Dazu bieten sich die Fernwanderwege Westerwald an, weil der Transport zum Etappenstart und Ziel per solarbetriebenem Elektroauto mit einem überschaubaren Ressourcenaufwand möglich ist.

Die Westerwälder Hauptwanderwege 2-8 (Nord-Süd Richtung) und I-IV (West-Ost Richtung) nutzen Wald- und Wirtschaftswege und wurden noch vor dem Steighype markiert und bieten für laufende Fortbewegung gut nutzbare Untergründe und minimieren die Wurzelstolpersturzgefahr erheblich. Zudem durchziehen sie die Mittelgebirgslandschaft und bieten einen realistischen Blick auf die menschengeformte Landschaft.

Eine Übersicht der gewarteten Wege ist auf der Seite des Westerwald-Vereins (Start – Westerwald-Verein) zu finden.

Die Wege von West nach Ost: (Wege von West nach Ost – Westerwald-Verein)

Die Wege von Nord nach Süd: (Wege von Nord nach Süd – Westerwald-Verein)

Die GPX Tracks wurden dem GPS-Wanderatlas (Startseite | GPS Wanderatlas (ich-geh-wandern.de)) entnommen, in der Kondition angepasste Teilstrecken aufgeteilt und in Angriff genommen. Die Navigation erfolgt unterwegs mit einer Garmin Fenix 6 und Kartendarstellung des mit der Komoot App auf die Uhr übertragenen Tour Tracks. Die Wegmarkierung und der Blick auf die Uhr vermeiden Verlaufen oder lassen Verirren rasch erkennen.

Die Dokumentation der Etappe erfolgt durch eine GoPro 8 im „Timewarp“ Modus mit dreissigfach verlangsamter Aufnahme. Die GoPro 8 schaut, um den Rucksack geschnallt, nach hinten. In der Nachbereitung werden Personen aus der Aufnahme entfernt. Die Fotos wurden mit dem Smartphone (Samsung Note 9 oder Google Pixel 4a) aufgenommen.


Stand Oktober 2021:

Nach den ersten Urlaubserfahrungen im Hunsrück mit ersten Ausdauer- und Gewichtsabnahmeerfolgen muss in Folge der Lahnradtour ein Rückschlag in Form einer schleichenden Infektion mit Atembeschwerden und verminderter Leistungsfähigkeit überwunden werden. Hat ein bisschen was von Long-Covid. Die ersten 3 Etappen des Wiedweges

https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/wiedweg-gesamtstrecke/2892545/

unter diesen Bedingungen waren eine unangenehme Erfahrung, die Strecke allerdings ist empfehlenswert. Im Laufe des Urlaubs im Odenwald im Oktober 2021 wird auf Besserung gehofft. Im November sollen je nach Wetterlage die Probetouren auf dem Wiedweg fortgeführt werden. Doe GoPro dienst dabei „nur“ noch als Fotokamera zur Tourdokumentation.


Stand November 2021:

Der Winterpokal der Rennradfahrer hat wieder begonnen, es ist Kunibertes erster in Zeiten der alltäglichen Freizeit. In der ersten Woche brachten die Alltagsstrecken nach Nauort zum Nissanhändler und eine Tagestour Biggesee – Westerwald ordentlich Punkte. Hoffentlichlich ergibt sich daraus die Motivation, das Wintertraining fortzusetzen. (https://winterpokal.rennrad-news.de/user/17842 und https://winterpokal.rennrad-news.de/team/58)

Stand August 2022:

Der lange warme und trockene Sommer hat keine Ausreden geliefert, Aktivitäten im Freien mit Bein und Rad waren fast immer möglich. Von Main bis August konnten die Tagestouren, die Bäckerläufe in den Urlaubstagen verlängert und eine 5 tägige Radtour mit Zeltgepäck realisiert werden. Die Übergewichtsbelastung hat dabei leider nur unwesentlich abgenommen. Trainingsläufe bis 12 Kilometer sind statt mit 7:30 m/km jetzt mit 6:45 m/km möglich. Es gibt aber auch Tage, an denen die allgemeine Müdigkeit das vorherrschende Gefühl ist. Das allgemein erhöhte Trainingsvolumen mit mindestens 50 Kilometer Laufen pro Woche und/oder 50 Radtagestourkilometer auf Wanderwegen wird fortgesetzt.

Stand Dezember 2022:

Es hat einen (hoffentlich ersten) Halbmarathon in 2:06:20 in Hachenburg beim Löwenlauf gegeben. Ab September haben die Veränderungen beim Bäckerlauf (um 10 statt um 5 Kilometer) und der dadurch veränderte morgendliche Zeitplan mit späterem Frühstück und die Verlängerung der Laufstrecke zum Helferskirchener Bäcker Selbach auf 16 Kilometer mit einem ebenso verspätetem auf 9 Uhr verschobenem Frühstück einen spürbaren Schub beim Gewicht und dem möglichen Tempo ergeben. Ein Testlauf auf der Wallmeroder Bahnstrecke über 8 Kilometer hat eine neue Bestzeit von 27:31 ergeben.

Im Winter soll durch Motivation im Winterpokal des Rrennradforums die Form und das Gewicht möglichst gehalten werden. Damit zusätzlich zu den Laufeinheiten (3 mal Bäckerlauf + x) auch so lange wie möglich Radausfahrten absolviert werden können, haben wir in Heizsocken und Handschuhe investiert. Die alten Socken und Handschuhe haben bei +1 Grad und leichtem Schneefall am 2.12.2022 nur gerade ausreichend warme Hände und Füße beschert. Im Winterpokal fahre ich seit ein paar Jahren im Team „Unter falscher Flagge“ (https://winterpokal.rennrad-news.de/team/113).

Stand Februar 2023:

Der Januar bringt wie der Dezember 14 warme und 14 kalte Tage. Ende Januar führt eine schnelle 7 km Runde in Kombination mit einem Bäckerlauf nach Helferskirchen auf überfirierender Nässe zu einer Sehnenreizung. Erst im rechten Schienbein führt der nachfolgende Bäckerlauf zu heftigen Knieschmerzen, vor allem bergab und auf Treppen, die bis in den Februar anhalten. Radfahren geht ganz gut aber laufen tut anschliessend weh. Das Knie gibt bei Beugung knarzende Geräusche von sich. Der Kniebesitzer fragt sich, ob das der Beginn der finalen Arthrose und die Quittung der vielen tausenden Laufkilometern ist. Zusätzlich schmerzt der rechte Fuß an der Kontaktstelle zu den Klickpedalen, wenn das Knie gerade mal Luft holt.

Stand März 2023:

Zu den Knieproblemen kommt eine sehr schmerzhafte Verdickung am rechten Mittelfuß hinzu, die vom Pedaldruck beim Radfahren hervorgerufen wird. Bei langen Radtouren war das immer schon ein Problem, jetzt schmerzt es und muss behandelt werden. Statt der geliebten Radschuhe mit SPD Pedal muss ich erst mal mit Wanderschuhen auf den Pedalen rumrutschen. Dann kommt noch ein Zahlproblem mit Extraktionstermin Anfang April hinzu. Wegen Wintereinbruch und weil die Verdauung nicht von körperlichen Beeiträchtigungen betroffen ist kann eine deutliche Gewichtszuhanme nicht verhindert werden.

Stand Mai 2023:

Wir haben unsere Tandem in Überlingen abgeholt und dabei 4 Tage mit unserem Evalia auf einem Campingplatz am Bodensee verbracht. Die Anfahrt mit dem Bus ohne Wohnwagen hat sich als Alternative zum fest in Kirchzell stehenden Puck erwiesen, der Bus ausbau und die Konfiguration wird weiter optimiert. Kuniberts rechter Fuß ist wieder ok, das Knie noch nicht wieder ohne Schmerzen belastbar und die Leiste / Hüfte rechts schmerzt weiter und vermiest die entsprechenden Vorhaben und zwingt, die Ziele in näherer Entfernung zu wählen. Ob das Niveau vom Herbst 2022 wieder erreicht werden kann, ist fraglich. Die Zahnschmerzen als Schutz vor Süßkram sind auch weg.

Stand Juni 2023:

Dem Knie geht es wieder besser, wenn auch Kniebeugen noch nicht wieder möglich sind. Entsprechende Dehnübungen helfen. Das Knie hat bei den langen Radtouren im Mai keine Probleme gemacht, da gab es eher muskuläre Probleme mit der ausergewöhnlichen Belastung.

Stand August 2023:

Die Leiste rechts zwickt, eher beim wandern. Das Knie ist belastbarer, wenn auch die Sehenentzündung noch spürbar ist. Das Knie knackt weiterhin bei Kniebeugen. Ende August ist das Sommergewicht vom Vorjahr wieder erreicht, das ist schon mal Positiv, macht die Bäckerläufe und die Bekleidungsauswahl einfacher. Anafang Septermber ist noch eine Radtrainingswoche und eine Kichzell Overnightertour „hintenrum“ über Hanau geplant.

Stand Oktober 2023:

Wegen diverser Termin (Emil Federbeibruch, Anmeldung, Ausrüstung und Transport des neuen Winterwohnwagens (Weinsberg 390 QD), Treffen, Arzt und Friseur, Erhaltungsarbeiten am Haus und im Garten, …) wird es wohl erst ab Mitte Oktober mit der Umsetzung neuer Pläne weiter gehen. Bis dahin werden Alternativen (B-Turtle, FaWoWa selbst bauen, Lauf / Wandertouren mit Radbegleitung vom Standort Campingplatz, Streckentouren mit dem NV200) überdacht und auch wieder verworfen. Das Übernachtungsproblem bleibt weiterhin das große Hindernis am einfachen Unterwegs sein. Das wird im Herbst und Winter nicht besser. Mit einfacher Ausrüstung (Biwaksack auf Parkbank) ist es zu ungemütlich, mit FaWoWa zu schwer und mit dem E-Bike wird es gleich noch mal schwerer und es muss zusätzlich das Ladeproblem gelöst werden.

Wegen dieser ungelösten Fragen wird das Thema „Radtouren mit Übernachtung“ erst mal zurück gestellt. Um den Winter zu überstehen und im Frühjahr 2024 noch Optionen zu haben, ist es sinnvoller, ein Trainingsgerüst aufzustellen und vor allem auch einzuhalten.

Das Gerüst besteht aus folgenden Bausteinen:

  • Morgendliche Bäckerläufe werden durch Radrunden von 1-2 Stunden ersetzt, so lange es die Witterung erlaubt.
  • An drei Tagen in der Woche geht es auf Etappenläufe, die erst mal auf dem Westerwaldsteig beginnen.
  • Bei Gelegenheit gibt es Teilstrecken oder E-Bike Fahrten zu den Zielen Kirchzell oder Dortmund ohne Übernachtung.
  • Nebenher Wanderungen, kleine Läufe und Einkaufsfahrten.

Das sollte eigentlich reichen, hoffentlich halten die Vortriebsfortsätze durch.

Stand November 2023:

Es gibt ein neues (Pendix) Reiserad, ein Terra von Patria. Bestellt bei einem genialen Schrauberradladen in Bonn (natuerlichRad.de) mit kompetenter Beratung. Bei der Gelegenheit wird der Marschall Rennradrahmen dort mit einer 2×10 Schaltung und Rennlenker neu aufgebaut. Leider wurde nachträglich festgestellt, dass der Rahmensteg am Tretlager im Hinterbaurohr gebrochen war. Der Rahmen ist jetzt erst mal bei Marschall zur Reparatur. Das Terra kommt zum Jahresende mit MTB Lenker und soll für E-Bike Radtouren im Winterhalbjahr verwendet werden. Mal sehen.

Der Einstieg in den Winterpokal 2023/2024 war recht erfolgreicht, im November hat es für ein paar Tagesradfahrten gereicht. Kurz vor dem ersten Wintereinbruch Ende November gab es eine zweitägige Ausrüstungstesttour mit dem alten Pendix Rixe um verschiedene Kombinationen von Oberbekleidung, Hand- und Fußschutz zu testen. Laufen und radfahren soll weiter im Wechsel fortgesetzt werden, wobei mein Knie sich vor den anstehenden winterlichen Verhältnissen schon ein bisschen fürchtet.

Stand Januar 2024:

Der Schneidezahn oben rechts macht Ärger und Kunigunde hat auch Zahn und Rücken mit vielen Arztterminen. 2024 fängt nicht so gut an. Erst Dauerregen im Dezember und ab der zweiten Januarwoche ordentlich Frost, zum Glück aber ohne Schnee. Es fühlt sich sehr kalt an auf dem Rad.

Stand März 2024:

Ein Mix von Heimarbeit, Wandern auf dem Burgensteig, Tagestouren auf dem Rad und einer zweitägigen Radtour in den Hunsrück mit Zeltübernachtung auf dem Campingplatz. Der rechte Fuß macht weiter Ärger, nach einem Radtag schmerzt es am Ballen und nach Wanderungen am kleinen Zeh. Auch das Knie meldet sich bei Bergabpassagen.

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