Start und Ziel dieser Wanderung Anfang Oktober war in Winkels. Insgesamt umfasste die Strecke 15,48 km und 339 Höhenmeter. Es gab viele schöne Ausblicke in den Taunus oder auch zum Knoten (Westerwald).
Ein Teil der Wegstrecke führte durch das Kallenbachtall. Sowohl die Bismarck-Quelle als auch die Ködinger-Quelle luden zur kurzen Rast ein.
An dieser Stelle befand sich die “Heilig-Kreuz-Kirche”, an der das Eisenkreuz erinnern soll. Eine weitere Infotafel dazu findet man in der unten angefügten Bildergalerie.
Bei schönem Wetter ist im Garten von Kunibert und Kunigunde noch einmal das Nektarangebot für Bienen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge reichlich vorhanden. Gerade unsere Asternarten säen sich immer wieder an anderen Standorten im Garten aus und es gibt immer neue Blütenfarben.
Herbstaster
Herbstannemone und Mutterkraut
Herbstannemone und Gewöhnlicher Sonnenhut
Gewöhnlicher Sonnenhut
Gartenmasterblume und Tagetes
Zwei stachellose Brombeerpflanzen gibt es im Garten. Die Ernte ist wie jedes Jahr riesig und dauert ungefähr 2 – 3 Wochen im September. Auch dieses Jahr können die Beeren bei Sonnenschein gut ausreifen. Kunibert ist für die Ernte zuständig. Kunigunde für die Verarbeiten.
Zuerst werden alle Beeren eingefroren. Ein Teil wird dann zu einem späteren Zeitpunkt entsaftet und dann nach und nach zu Brombeer-Gelee verarbeitet. Die anderen Früchte kommen ins Müsli oder in den Quark oder Kuchenteig. Dazu gibt es noch eine späte Himbeere, die ebenfalls sehr große Früchte ausbildet. Diese Ernte ist allerdings kleiner und somit werden diese Früchte nicht entsaftet. Zeitgleich mit den Brombeeren reifen auch die Früchte der Kornelkirsche heran. Allerdings sind diese Früchte erst reif, wenn sie auf den Boden gefallen sind. Eigentlich müssten sie daher mit unter dem Baum gespannten Netzen aufgefangen werden. Dies ist allerdings sehr aufwändig und außerdem ist die Kornelkirsche sehr sauer. Daher werden nur einige wenige Früchte aufgesammelt und dann zum Schluss zusammen mit Brombeeren entsaftet.
Rote Beete wurde zum ersten Mal im Garten angebaut. Wobei die Aussaat auch zeitlich versetzt war. Somit konnte immer wieder über einen längeren Zeitraum geerntet werden. Neben den roten Knollen gabe es auch einige gelbe Rüben.
Eigentlich hatte Kunigunde Kohlrabisamen ausgesät. Irgendwie scheinen sich da im Samentütchen falsche Samenkörner eingeschlichen zu haben. Somit gab es einige Weißkohlköpfe. Dieses Exemplar wurde riesig und ergab 10 Portionen Weißkohl zum Einfrieren.
Ende Oktober gibt es in den Hochbeeten noch viel Mangold, etwas Pflücksalat und Rosenkohl. Die Kürbisse wurden schon in den Keller gelagert, da die ersten Nachtfröste bald zu erwarten sind. Leider breiten sich die Schnecken durch die feuchte Witterung immer mehr aus und die Raupen des Kohlweißlings lieben Rosenkohl und Weißkohl.
Seit meiner Radreise 2004 von Kunidorf in die Alpen mit 10 Tagen ohne Zweifel an weiter oder höher hat sich im Laufe der Jahre die Vorstellung festgesetzt, das im Rentenalter mit der gebotenen Ruhe unter Nutzung von Zeit und Erfahrung an diese Traumtour angeknüpft werden kann. Die Verantwortung in Arbeit und Familie hat ab 2010 nur noch mit abnehmender Intensität einzelne Versuche von Mehrtagestouren zugelassen. Von Marathonfähigkeit über 3 Tageslauf von Kunidorf nach Dortmund über eine nach zwei Tagen abgebrochene RLP Radumrundung über Halbmarathonfähigkeit hat das körperliche Potential bis zum vierundsechzigten Lebensjahr soweit abgenommen, dass bei 20 Kilometer zu Fuß oder 50 Kilometer auf dem Rad die Wohlfühlgrenzen erreicht wurden.
Zufrieden finden
Planen, Ausführen, Freuen. Nachdem in Phase eins unter Pandemiebedingungen das Gewicht (noch nicht genügend) und die ungesunden Gewohnheiten so gut es eben ging reduziert wurden musste eine Prüfung her. Wo stehe ich und wovon kann ich noch träumen ohne mich zu belügen. Eine Zwischenprüfung sozusagen. Also die Ausrüstung aus den Ecken zusammengesucht und vier Packtaschen mit zusammen 20 kg an mein Reiserad geklemmt (wird schon nicht abfallen). Die Rohloff mit dem großen Ritzel lässt mich damit sehr langsam Berge hochfahren, die früher Hügel waren.
Also schnell ein Ziel gesucht, denn ohne Ziel kann man auch 300 Kilometer durch Kunidorf fahren, Hauptstraße, Gartenstraße, Hauptstraße,… Macht nur keiner. Ich auch nicht. Ich denke aber drüber nach, warum eigentlich nicht.
Ein Ziel muss oben sein
Also ein Gewässer von ausreichender Länge in der Nähe gesucht und die Quelle gesucht. Rhein? Nein, zu weit bis zur Quelle. Saynbach? Nein, nicht weit genug bis zur Quelle. Lahn? Die wollte ich ja eigentlich in Etappen erwandern, aber der Mittellauf ist ist eher zersiedeltes Gebiet, da mit dem Rad auf Testfahrt durch ist wohl die bessere Idee. Also die Tour von Kunidorf zur Lahn über den Ulmtalradweg gesucht und den Lahntrack ab Biskirchen dran gehangen. Gut 200 Kilometer sollten als Testgrundlage ausreichen. Dann noch den Rückweg ins Dilltal drangehangen, denn an der Lahnquelle wartet schliesslich kein Schüttelbus, der einen müden Radler samt Gepäck nach Kunidorf zurück fährt. Im Dilltal in Herborn, bevor es wieder hoch in den Westerwald geht, ist das schon wahrscheinlicher. Wahrscheinlicher jedenfalls, als dass der Kunibert noch in der Lage ist, aus eigener Kraft heimzufahren.
Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!
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Was dann so unterwegs passiert ist.
Auf bekannten Wegen Richtung Osten unter noch leicht tropfenden Wolken gilt die Konzentration dem durch die Fronttaschen ungewohnten Fahrverhalten. Große Taschen an einem falsch bestellten und dann zugeschnitten festgewürgtem Lowrider lassen Zweifel an der Erfahrung des Zweiradmechanikers aufkommen. An die Taschen links muss man unterweg ran, die Rechts sind für die Nacht. Das Solarpanel muss seinen erzeugten Strom noch selbst futtern, der GoalZero 10 Ah Akku ist noch voll. Vorn lädt das E-Werk seinen lange nicht mehr verwendeten Pufferakku, der Garmin Oregon 700 wird von einer 5 Ah Powerbank versorgt und zeigt brav den Track an, der Pufferakku hält bis km 130, danach liefert der E-Werk Akku zuverlässig Strom.
Der Anstieg zum Knoten ist mit den 19 Zähnen und 26″ Reifen an der Rohloff Nabe zu bewältigen. Reisegenuss auf dem Ulmtalradweg mit der dunklen Ahnung, es wird nicht so bleiben.
Die Lahn begrüßt nach wenigen Kilometern mit einer Umleitung, einen Weg steil hoch auf eine Halbinsel. Da kommen auch schon die ersten E-Bike bewaffneten Lahnradwegtouristen den Hang hinab und hinterlassen eine Ahnung von mitleidigen Bemerkungen. Ich schiebe an der Luftgrenze und komme irgendwie oben an. Doch diese kleinen Herausforderungen sind erst mal nicht das Problem. Jetzt kommen 80 Kilometer Flachgelände und das soll dem untrainierten Halteapparat bestehend aus Hand, Arm, Nacken, Schultern und Rücken erheblich zusetzen.
Wenn die flache Strecke keine Abwechslung hergibt muss man die Abwechslung selbst herbeiführen. Handposition am Lenker, ein paar Meter Wiegetritt und dann Leerlauf mit Hintern hoch. Es wird Nachmittag und Abend und die ersten Gedanken an eine Zeltübernachtung auf dem Campingplatz kommen auf. Die bisherige Lahnradwegstrecke bot keinen ruhigen Platz mit Schutzhütte als Übernachtungsmöglichkeit. Gegen 21 Uhr die erste Suche auf der OSM Karte nach entsprechenden POIs, aber von Gießen bis Marburg ist alles zu unruhig und zu städtisch geprägt. Es am Westknick der Lahn wird es etwas ruhiger und hinter Cölbe sieht es nach etwas passendem aus. Es geht auf 23 Uhr zu und Vortriebsreserven sind nicht mehr vorhanden.
Die zweite Herausforderung ist die Übernachtung genau da, wo es nicht mehr weitergeht. Gut, an der bin ich schon vor 50 Kilometern vorbeigefahren, aber die Nacht in einer Stadt unter einer Brücke zu verbringen ist eine ganz andere Art von Abenteuer. Die Taschen rechts enthalten einen Schlafsack, einen Biwaksack eine UL Isomatte und eine Unterlage. In sinnvoller weise in- und aufeinander gestapelt ergibt sich eine Einstiegsöffnung, die für Oberschenkel mit 149 Kilometern auf dem Tacho eindeutig zu klein ist. Aber noch kann den drohenden Muskelkontraktionen ausgewichen werden. Es wird kalt, aber auf der Ruhebank lässt es sich ganz ruhig ruhen. Ein Radfahrer in der Nacht und einer im dunklen Morgen, dann ist die nacht vorbei.
So ein bisschen ist das Gefühl wieder da. Unterwegs. Erst mal alles anziehen, was warm macht. Die SPD Sandalen mit dem Gore Socken bekommen Regenüberzüge, die Jacke bekommt eine Jacke angezogen und Handschuhe finde ich auch in einem der Kleidungspackbeutel. Der Tagesproviant mit 4,5 Liter Wasser und 4 blegten Brötchen ist vertilgt, am letzten Ort vor der Passhöhe wird nachgefüllt. Dann geht es wirklich ein wenig wie in den Bergen, das Tal wird enger, die Hügel nebenan höher. Und es wird auch steiler. Der Radweg führt auch gern einen Seitenhang hoch und dann wieder zurück ins Tal. Die Stimmung ist gut, das kann geschafft werden.
Bis zur Lahnquelle ist alles ok. Ein paar Meter abseits angehalten und das Belohnungsschnitzel vertilgt. Dann noch die Hängematte als Übernachtungsalternative zwischen zwei Bäumen ausprobiert, das würde die Suche nach Ruhebänken oder Schutzhütten durch die Suche nach einem ruhigen Waldstück außer Reichweite morgendlicher Gassigänger ersetzen. Oder Doch Campingplatz? Wie es mit Tourenübernachtungen weiter geht, ist noch nicht abschließend geklärt.
Also ab ins Dilltal, geht ja einfach auf der anderen Seite wieder runter Richtung Heimat. War aber leider nicht so. Erst hinter den sieben Bergen war das Dilltal erreicht. Die Schiebestrecken mit Steil, Geröll und Matsch haben dann endgültig für eine Überlastung des Gesamtsystems gesorgt. Irgendwie bis Herborn kommen. Hat eigentlich dann noch ganz gut funktioniert, aber in der Nacht gab es dann in Kunidorf lautes Oberschenkelkrampfgeschrei. Und zwei Tage später heftige Schmerzen in der Schulteraufhängung bei bestimmten Armbewegungen und leider auch beim Atmen. Das beschränkt das Lungenvolumen und Laufen ist damit nur noch bergab möglich. Es wird auf bangend auf Besserung gehofft.
Die Lehre aus dem Tun
steht noch nicht fest. Biwaksack, Hängematte, Zelt und Camping? Reiserad oder E-Bike? Streckenlänge? Reichen die körperlichen Reserven? Muss ich überhaupt noch alleine los? Will ich noch alleine los?
Die Sommerferien in Rheinland-Pfalz, Hessen und NRW sind vorbei. Jetzt hoffen wir, dass es etwas ruhiger auf den Campingplätzen wird. Wir entschließen uns, noch einmal in den Hunsrück zur fahren und auf dem BurgStadt Campingpark in Kastellaun zwei Wochen zu verbleiben. Es gibt im Hunsrück so viele Wandermöglichkeiten und ausgewiesene Traumpfade, die wir nun erkunden wollen.
Stellplatz in Kastellaun
Die Bäckertour
ist sehr mühsam, das Atmen fällt durch die Schmerzen im Nacken und Schulterbereich sehr schwer, etwas erkältet und Auswirkungen der 2-Tagestour zur Lahnquelle. Mal sehen, ob das im Verlauf der Bäckerläufe besser wird.
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Die Liste der Tagestouren:
Nachdem wir auf dem Campingplatz unseren Stellplatz eingerichtet haben, entschließen wir uns noch die kleine Traumschleife Burgstadt-Pfad zu erwandern, da sie in der Nähe des Platzes startet.
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Ausblick am “Soonwaldblick”
Verwunsche Pfade zu Beginn der Tour
Seerosenteich
Landwehrgraben
Die 3-Tälertour starten wir vom Campingplatz aus. Da die Tour insgesamt 16 km lang ist, wird sie zu einer kombinierte Lauf- und Radschieberunde. Gerade die erste Hälfte der Tour verläuft entlang geteerter Fahrradwege und somit kann Kunigunde diese Strecken mit dem Faltrad (Tern Link D7i) fahren und Kunibert joggt dazu. Bergauf geht es langsamer und schiebend voran.
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Fahrradweg am Trimmbach
Deimerbach
Blick zum Uhler Kopf
Das Wetter ist spätsommerlich warm und somit wird eine gemeinsam Fahrradtour geplant in Komoot. Der Hinweg geht zuerst über Wanderwege und dann folgen wir dem Römer-Ritter-Klosterfrauen-Fahrradweg, bis wir zum Schinderhannesradweg kurz vor Simmern stoßen. Danach geht es über den Bahnweg zurück. Dieses Mal fährt Kunigunde ihr Mountainbike Marke Gost mit Vivax-Antrieb. Dieses Fahrrad hat nur eine ganz leichte Elektrounterstützung und gehört somit zu Kunigundes Lieblingsfahrrädern, da es so leicht und ausgesprochen berggängig ist. Laut Internetrecherche werden aber Vivax-Antriebe nicht mehr hergestellt. Wirklich schade!
Der GPX Track:
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blühendes Heidekraut
Kunigundes Fahrrad
Schinderhannesradweg
Noch einmal wollen wir vom Platz aus eine Fahrradtour starten. Dieses Mal fahren wir zuerst bergab über den Schinderhannesradweg nach Simmern. Kurz vor Simmern verlassen wir dann den Bahnradweg und es geht im großen Bogen zurück nach Kastellaun. Eine Strecke mit vielen schönen Aussichten, wobei die letzte Etappe über den Hunsrück-Mosel-Radweg wieder zum Schinderhannesradweg führt.
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Schinderhannesradwe
Ausblick in den Hunsrück
Blühstreifen am Ackerfeld
Bei dieser 15 km langen Traumschleife wandert man von Mittelstrimming aus hinunter zum Mörsdorfer Bachtal und durch das Flaumbachtal und von dort über die Höhlenschlucht hinauf in die Hochebene bis Mittelstrimming. Sowohl am Anfang und am Ende der Tour gibt es wunderschöne Aussichten, dazwischen romantische Bachtäler und 3 Klettersteige, die man aber auch umgehen kann. Außerdem gibt es einige Informationen zum Schieferanbau am Stimmiger Berg.
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Zuweg zum Mörsdorfer Bachtal
Die Schlehen sind reif
Eidechse beim Sonne tanken
Aussicht bei der Kanzel an der Höhlenschlucht
Eingang zum Schieferbergstollen
Aussicht bei Mittelstimmig
Das Wetter ist immer noch spätsommerlich warm und somit gibt es noch einmal eine Fahrradtour vom Platz aus. Bergab geht es wieder durch das Trimmbachtal, anschließend durch das Deimerbachtal bis zur Junkersmühle über den Hunsrück-Mosel-Hunsrück Radweg. Von dort geht es langsam bergauf durch das Mannebachtal bis zum Dorf Mannebach. Dann sind wir wieder auf der Höhe mit vielen Aussichten. Kurz hinter Ebschied treffen wir wieder auf den Schinderhannesradweg und von dort geht es zurück zum Campingplatz.
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Brücke über den Deimerbach an der Junkersmühle
Bergauf im Mannebachtal
Aussichten bei Mannebach
Für diesen Tag hat die Wetter-App Regen am Nachmittag gemeldet und somit gibt es nur eine kleine Traumschleifen-Wanderung. Die Wanderung könnte dann noch durch den kleinen Rundweg Klosterpfad verlängert werden, der zum Kloster Kumbd führt. Aufgrund des vorhergesagten Regens haben wir diesen Abstecher aber nicht gemacht.
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Malve im Blühstreifen
Diese Tour erwandern wir an einem Samstag und dementsprechend sind auch viele Wanderer unterwegs und begnen sich auf der Ehrbachklamm. Es hatte zuvor geregnet und somit waren auch einige Passagen am Bach relativ rutschig. Feste Wanderschuhe sind also sinnvoll. Bei der unten abgebildeten Tour ist es wichtig zu wissen, dass sie nicht ganz der Traumschleife entspricht, wir haben die Wegführung für uns etwas verändert.
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Blick auf Oppenhausen, Startpunkt der Wanderung
Heilbrünnchen
Wanderweg in der Ehrbachklamm
N1022
Brücke bei der Eckmühle
Zur Abwechslung wollen wir einmal eine Wanderung im Rheintal unternehmen. Schwierig dabei ist es aber, überhaupt einen Parkplatz in den engen Tälern zu finden, wenn es keinen offiziellen Wanderparkplatz gibt. Auf dem Rückweg der Tour folgen wir dem Panorama-Rundweg von Oberheimbach. Die Aussichten ins Rheintal und auf die Weinhänge sind atemberaubend.
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Blick auf die Weinberge
Diese Traumschleife war bis jetzt eine der schönsten Wanderrouten. Auf einem Hinweisschild entlang der Tour hieß es: “Mitten in der reizvollen Hunsrücklandschaft wartet mit dem “Masdascher Burgherrenweg” eine traumhafte Rundtour zu verwunschenen Tälern, murmelden Bächen, tiefen Stollen und uralten Gemäuern aus Kelten-, Römer und Ritterzeiten darauf entdeckt zu werden.” Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Auf der gesamten Wegstrecke gibt es viele Rastplätze und immer wieder Hinweistafeln zur Geschichte. Dieses Mal gibt es von der Tour keine Bilder sondern ein Video, das die Höhepunkte umfasst.
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Und hier das versprochene Video zur Tour:
Nach so vielen Wanderungen und Radtouren soll es bei weiterhin spätsommerlichen Wetter eine kleine Joggingrunde geben. Dazu eignet sich aber nicht unbedingt eine Traumschleife, da diese zumeist nur auf wurzeligen Pfaden verlaufen mit steilen Bergab- und Berauf-Passagen. Somit hat Kunibert eine eigene Route auf breiten Forstwegen zusammengestellt, wobei aber zu Beginn der Runde zuerst der Bereich des ehemaligen Klosterkumbds besichtigt werden sollte. Von dem Kloster selbst sind keine Mauern mehr erhalten, es wurde aber eine Infotafel aufgestellt und ein kleiner Kräutergarten angelegt. Auf unserer Joggingrunde haben wir dann auf einem Weg auch eine sehr große Raupe entdeckt. Es scheint die Raupe des Mittleren Weinschwärmers zu sein. Eine wirklich große und beeindruckende Raupe.
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Kleiner Klostergarten
Topinamburfeld im Wald
Wald zwischen Klosterkumbd und Laubach
Mittlerer Weinschwärmer?
Es gab eine kurze Urlaubsunterbrechung, da Kunibert und Kunigunde kurz nach dem Garten schauen mussten. Die Brombeeren, Zucchinie und rote Beete waren reif und mussten kurz geerntet werden. Auf der Rückfahrt zum Campingplatz wurde dann eine Wanderrunde von der Mosel aus unternommen. Es war wieder eine selbst zusammengestellte Route.
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Blick über
Ein Cosmeafeld
Blick über die Moselhöhen
Die Ehrenburg
Mosel bei Brodenbach
Dieses Mal fahren wir in den Soonwald und starten vom Parkplatz Schanzenkopf die Hochsteinrunde. Es geht an ganz vielen Windrädern vorbei. Insgesamt scheint es im Hunsrück eine viel größere Anzahl an Windrädern zu geben als im Westerwald.
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Blick vom Turm aus
Hochsteinchenturm
Vom Wanderparkpatz in Damscheid aus sind 3 Touren beschildert, die allerdings alle nicht sehr groß sind. Wir wandern zuerst den Aldegundisweg und danach mit einer kurzen Raststation am Auto den Hohenstein-Wanderweg. Der Aldegundisweg führt am Aldegundismarkt vorbei und auch zu einem verwunschen Aldegundisbrunnen. Beim Wanderweg Hohenstein beeindrucken vor allem die riesigen Blaubeerfelder unter den alten knorrigen Kiefern. Das Laub der Blaubeerpflanzen verfärbte sich schon herbstlich rot und leuchtete in der Herbstsonne.
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Eindrücke von der Tour vermittelt dieses kleine Video:
Es ist deutlich kühler geworden, aber wir planen zur Abwechselung eine langsame Joggingrunde. Einen Teil des Weges folgen wir dem Ausoniusweg, einer römischen Wanderstraße im Hunsrück. Seit dem 11. Jahrhundert wurde dieser Weg auch aus Pilgerweg genutzt.
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Blick in den Soonwald
Zum Ende unseres Hunsrückurlaubes wollen wir noch einmal eine große, schöne Traumschleife erwandern. Die kleine Traumschleife zur Baybachquelle haben wir vom Campingplatz in Hausbay aus erwandert. Nun folge die Traumschleife oberes Baybachtal.
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Nach dem kühlen Frühjahr war der Sommer insgesamt sehr feucht. Trotzdem konnte im Garten viel Gemüse geerntet werden. Beendet ist nun die Ernte der Buschbohnen. Sie werden nicht eingekocht sondern eingefroren. Um aber keine Plastiktüten zu verwenden, wird das Gemüse ab diesem Jahr in Einkochgläser oder Gurkengläser eingefroren. Dadurch benötigt man nur etwas mehr Platz in der Gefriertruhe, vermeidet langfristig aber viel Plastikmüll.
Seit 2020 wird bei uns im Garten bunter Stielmangold angebaut. Nachdem er im kalten Frühjahr zuerst nicht wachsen wollte, sind die Pflanzen nun alle sehr kräftig geworden. Jetzt werden regelmäßig einige Stiele geerntet und entweder im Mittagessen verarbeitet oder aber zusammen mit gelben Zucchinien eingefroren. Auch hier wird das Gemüse kleingeschnitten und in kleinen Gläsern eingefroren.
Leider ist in diesem Jahr aber die Tomatenernte fast ganz ausgefallen. Nachdem die Pflanzen alle sehr gut Früchte angesetzt hatten, ist innerhalb einer Woche die Kraut- und Braunfäule an den Pflanzen ausgebrochen. Diese Entwicklung kam so plötzlich, dass einige Pflanzen nicht mehr zu retten waren. Auch die letzten verbliebenen Pflanzen sind alle befallen und aufgrund des dauernden Regens reicht es nicht aus, die befallenen Blätter zu entfernen.
Zum ersten Mal hat Kunigunde nicht nur einmal im Frühjahr Pflücksalat ausgesät. Hier auf dem Bild ist die 3. Aussaat zu sehen, in einem kleinen Hochbeet zusammen mit Tagetes und Kohlpflanzen. So kann man den ganzen Sommer über immer Blätter ernten. Aktuell ist jetzt die 4. Aussaat erfolgt, so dass vielleicht auch noch im September Salat geerntet werden kann.
Sehr gespannt sind wir auf die Entwicklung der Rosenkohlpflanzen. Insgesamt sind sie schon riesig geworden und die ersten Rosenkohlrosetten sind sichtbar. Allerdings benötigt diese Gemüsesorte sehr viel Platz im Hochbeet und verdrängt hin und wieder auch andere Pflanzen. Wir werden nach der Ernte überlegen, ob wir Rosenkohl im nächsten Jahr noch einmal anpflanzen oder nicht.
Wie jedes Jahr wachsen wieder zwei gelbe Zucchiniplanzen im Garten in einem Hochbeet und auch mehrere Kürbisplanzen. Bei den Kürbisplanzen handelt es sich um die Sorte Butternut, die im Geschmack sehr gut ist und deren Früchte auch nicht zu groß werden..
Neben dem Rosenkohl wurde in diesem Jahr zum ersten Mal Rote Beete aus Samen gezogen. Die ersten Pflanzen konnten schon geernten und gegessen werden. Jetzt ist die zweite Aussaat schon reif und wird in den nächsten Tagen auch zubereitet. Auch die schönen Blätter können in einem Gemüseeintopf mit verwertet werden, ähnlich wie auch Mangoldblätter.
Wie auch beim Pflücksalat wollten wir versuchen mehrere Aussaaten von Kohlrabi vorzunehmen. Ungewöhnlich waren dann nur die Pflanzen, die sich aus den Samenkörnern entwickelten. Es sind nämlich in den meisten Fällen keine Kohlrabipflanzen geworden sondern Weißkohlköpfe. Ob sich daraus aber noch geeignete Kohlköpfe bis in den Herbst entwickeln werden, das hängt auch vom Wetter in den nächsten Wochen ab. Auch sind sehr viele große Kohlweißlingschmetterlinge im Garten, die ihre Eier natürlich gerne auf diese Kohlpflanzen ablegen.
In Kunigundes und Kuniberts Garten gibt es viele Mitbewohner, die heute auch einmal vorgestellt werden möchten. Allerdings war es nicht möglich, von allen Tieren ein Bild beizufügen, da manchmal einfach nicht schnell genug ein Foto aufgenommen werden konnte:
Seit diesem Jahr gibt es einen wunderschönen grünen Teichfrosch im Garten, der allerdings auch schon mal zum Teich der Nachbarn wechselt. Wenn er bei uns ist, liegt er im Sonnenschein auf dem Seerosen-Wurzelballen, um Fliegen zu fangen.
Wie jedes Jahr sieht man auch wieder das große grüne Heupferd im Garten. Meist kann man es ab Juli abends hören.
Zum ersten Mal konnten wir die Nester von Sandbienen zwischen Wegplatten entdecken. Es schaut immer eine Biene aus einem Nest heraus.
Im dichten Gras versteckt konnte Kunigunde auch eine kleine Ringelnatter sehen. Allerdings verkroch sie sich ganz schnell wieder im hohen Gras.
Ebenfalls nur ganz kurz zeigte sich eine kleine Eidechse. Mal sehen, ob wir sie noch einmal fotografieren können.
Den ganzen Sommer über fliegen bei Sonnenschein Hummeln, Wildbienen und natürlich auch viele Schmetterlinge im Garten. Mit der Blüte des Sommerflieders im August nimmt die Schmetterlingspopulation noch deutlich zu.
Am 19.08.2021 fahren wir bei Regen los, diesmal am Hunsrück vorbei ins Nahetal. In der Nähe von Bad Kreuznach bekommen wir ein Wieseneckchen, auf dem wir trotz voll belegtem Platz ohne direkte Nachbarn sind.
Unser Stellplatz:
Die morgendliche Bäckertour:
Wird laufend absolviert. Vom Campingplatz nach Guldental sind es ziemlich flache 2,8 km, also eigentlich etwas kurz, die Strecke. Aber die Brötchen (die Lohners) sind ok.
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Unsere Urlaubstouren:
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Blick bis zum Donnerstberg
Rheinblick bis hinein in den Taunus
Weinreben mit Blühstreifen
Die Erste Wanderung geht von Guldental aus und umfasst einen Abschnitt der insgesamt 17 km langen VITAL Tour Wald, Wein& Horzonte, die Guldentaler und Langenlonsheimer Abschnitte. Der Anfang des Weges führt durch die Weinberge im Guldental. Später geht es in den Wald hinein und es gibt Aussichtspunkte, von denen man aus bis zum Donnersberg schauen kann aber auch in die Rheinebene und sogar bei guter Sicht bis zum Feldberg im Taunus.
Vitaltour Eremitenpfad:
Wanderung vom Campingplatz, mit viel Aussicht und kleinen deftigen Anstiegen. Hat uns gut gefallen. Wir sind relativ früh los, denn der Campingplatz sollte an diesem Wochen sehr voll und auch sehr warm werden. Es gab wieder viele traumhafte Aussichtspunkte, dieses mal auch mit entsprechenden Infotafeln.
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verwunschene Pfade
1. Aussichtspunkt in der Nähe des Campinplatzes
Rheingaublick
Der alte Steinbruch
Rückfahrt nach Kunidorf:
Für die Rückfahrt mit dem Rad wird das Reiserad mit Marschall-Edelstahlrahmen und Rohloff Nabenschaltung ausprobiert. Die Tour geht folgt den Ufern von Nahe, Rhein und Lahn bis Bad Ems. Nach diesen 90 Kilometern folgt dann der Anstieg in den Westerwald, der dann den Beinen den letzten Rest Vortrieb abverlangt, immer kurz vor dem Wadenkrampf. Die Sattelstütze wurde auch als defekt erkannt. Die Gepäcktaschenhalter vorn wollen nicht so recht passen, schleifen nach dem ersten Montageversuch.
An Nahe und Rhein war es sehr warm und die Strecke belebt, es konnte aber mit konstantem Pedaldruck gefahren werden.
Am Montag (23.08.2021) geht es dann auf die gleiche Weise wieder zurück zum Campingplatz.
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Die nächste Vitaltour führt durch die Weinberge nördlich von Wallhausen. Zu Beginn verläuft der Weg aber auch durch einen Eichenwald mit dem Rabenfelsen als Aussichtspunkt. Weiter geht es durch baumreiche Täler, endlose Weinberge und zum Schluss gibt es viele Aussichtspunkte ins Gräfenbachtal. Da die Tour insgesamt 12 km umfasst, wird dieses Mal ein Roller als Transport- und Unterstützungsmittel für Kunigunde mitgenommen. Leider sind die Bergabpassagen zumeist nur kurz, steil und vom Untergrund nicht so geeignet für den Roller.
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Bilder
Ausblick vom Rabenfelsen
Das Equipment
Blick bis zum Donnersberg
Wallhausen
Da es an diesem Tag noch einmal Temperaturen bis 24 C° geben sollte, haben wir uns zu einer Fahrradtour aufgemacht. Die Tour sollte allerdings vom Campingplatz ausgehen bis zum Gräfenbachtal (Kleinbahn-Radweg) und über Sommerloch, Hargesheim wieder zurück. Insgesamt umfasste die Tour somit 35 km und einige Anstiege. Kunigunde bewältigt diese immer mit ihrem E-Bike mit Pendix-Antrieb. Kunibert muss “strampeln”.
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Panoramablick vom Honigberg aus
Der Johannisberg bei Wallhausen
Die Weinberge bei Sommerloch
Video zur Tour
Hier der Text
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Mit dem Tandem über Wald- und Wiesenwege vom kleinen Saynbachtal rüber ins Tal des großen Saynbachs und von dort zum Freilinger Weiher. Weiter Richtung Gräbersberg, zurück nach Lochum und am Wölferlinger Weiher vorbei zurück nach Obersayn ins Tal des kleinen Saynbachs.
Tour auf gut befahrbaren Wegen mit einem Stück Landstraße entlang des Dreifelder Weihers.
Die Streckenführung:
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Bedingt durch die Corona-Pandemie aber auch durch lange Krankheitsphasen ist es nun eigentlich die erste Urlaubsfahrt seit einer Woche im Herbst 2018. Davor war wegen beruflicher und familiärer Verpflichtungen 3 Jahre kein “normaler” Urlaub drin.
Eigentlich wollten wir nur mit unserem Kastenwagen und einem Busvorzelt fahren. Dazu hatten wir auch einige Um- und Einbauten im Fahrzeug vorgenommen. Allerdings wollte Kunigunde dann doch mehr Komfort und somit wurde doch der kleine Luxus-Wohnwagen wieder angehangen.
Wir haben uns einen ruhigen Campingplatz im Hunsrück ausgesucht, der trotz Hochsaison nicht überlaufen ist.
Am Sonntag Nachmittag machen wir uns auf den kurzen Anfahrtsweg zum Campingplatz Schinderhannes nahe Hausbay am Schinderhannes Radweg. Die Woche vorher war regenerisch und kalt, aber die folgende Woche sollte besser werden. Am Anreisetag war der ausgewählte Wiesenplatz tiefgründig feucht und ein unvorsichtiger Camper hat sich dann auch prompt auf der Wiese festgefahren. War aber durch etwas schieben bald wieder behoben.
Auf unserem Platz haben wir dann unser Autarkzelt und die Wohnwagenmarkise aufgestellt und hatten damit für die Zeit des Aufenthaltes eine komfortable Basis.
Bis auf die defekte Gasheizungszündung und die nur mit Trick morgens warmes Wasser spendende Dusche für die nicht ganz so autoarke Kunigunde war der Aufenthalt dann problemlos.
Allerdings fordert unser Wohnwagen über Winter einen trockenen Platz, an dem eine Entfernung des Küchenblocks und eine Prüfung der Wand und Bodenstruktur stattfinden kann.
Da der Urlaub primär der Verbesserung von Gesundheit und Ausdauer dient, besteht ein Urlaubstag aus folgenden Komponenten:
Bäckerbesuch mit Grundlagentrainingseinheit für Kunibert.
Frühstück mit anschliessendem Zeitung lesen und Ausruhen
Tagesunternehmung
Warmes Essen, Spülen, ausruhen, Blogbeiträge erstellen, Tour des nächsten Tages planen
Die Bäckertour:
hat die Vollkornbäckerei Barth in Emmelshausen als Ziel. Die Erzeugnisse dort sind wirklich sehr zu empfehlen.
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Die Liste der Tagestouren:
Unsere erste Wanderung (Traumschleifchen Baybachquellen 7,8 km) geht direkt vom Campingplatz aus. Teilweise kreuzt man den Schinderhannes-Radweg und es gibt schöne Aussichten, Ruhebänke und Infotafeln unter anderem zum Pfalzfelder Wasserturm, Pfalzfelder Obelisk und Marktplatz Pfalzfeld.
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Vom Wanderparkplatz bei Emmelshausen aus gibt es den Wanderweg e16 (9,8 km und 180 hm) entlang des renaturierten Liesenfelder Baches. Wir haben Anfang August und an den sonnigen Wegrändern blüht der Wasserdost und auch noch wilde Disteln. Wir sehen eine Fülle von Schmetterlingen, den Distelfalter, Kaisermantel, Admiral, kleiner Fuchs und Tagfauenauge. Zum Schluss entdecken wir noch ein Blindschleiche.
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Die 3. Wanderung ist die “Naturschleife Oberes Simmerbachtal” (14,6 km und 230 hm). Aufgrund der Länge der Wanderung haben wir das Mountainbike für Kunigunde mitgenommen. Da die Wegbeschaffenheit für das Mountainbike sehr gut ist, kann ein großer Teil der Strecke gefahren werden. Es gibt immer wieder traumhafte Aussichten und viele Ruhebänke.
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Die 4. Tour ist eine Fahrradtour-Rundtour mit Ziel Kastellaun. Auf dem Rückweg geht es dann über den Schinderhannesradweg zurück zum Campingplatz 35,4 km und 300 hm. An vielen Feldern sind nun Acker-Blühstreifen angelegt. Sie bilden Nahrungsraum für Wild- und Honigbienen.
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Die Wanderung am Rabeneck ist eine kleine Wanderung von Niederburg aus mit 2 schönen Aussichten auf die Rheinebene. Insgesamt sind es 7,8 km mit 111 hm. An sonnigen Wegesrändern im Wald blühten gerade der Wasserdost und auch noch viele Diesteln. Neben dem schon erwähnten Diesterfalter, Kaisermantel und Tagfauenauge entdeckten wir auch einen tagaktiven Nachtfalter, den “Russichen Bären” oder auch “Spanische Flagge” genannt.
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Rabeneck
Russischer Bär
Blick in die Rheinebene vom Parkplatz aus
Ein Schmetterlingsvideo dazu:
Nach gemeinsamen Wanderungen und einer Fahrradtour gibt es wiede eine Kombitour, bei der Kunibert die Strecke im Jogginglauf bewältigt und Kunigunde mit dem E-Bike unterwegs ist. Nicht immer eigenen sich alle Wanderstrecken für diese Kombination. Bei dieser Tour musste nur zu Beginn das E-Bike geschoben werden, da die Strecke für ungefähr 1 km dem Schinderhannespfad folgte. Auf dieser Tour kamen wir zum zweiten Mal an einem kleinen Feld mit Topinamburplanzen vorbei, die kurz vor der Blüte standen.
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Am Sonntag ist für Kunigunde Ruhetag und Kunibert muss aufs Rad. Eine Runde ins Rheintal soll die notwendigen Höhenmeter in die Waden zwingen. Sonnig und angenehm warm startet die Tour in Lingerhahn Richtung Süden auf Nebenstraßen und Waldwegen durch die Hunsrückhöhen bis Liebshausen. Nach Querung der A61 geht es erst durch Wald, dann auf der schmalen K22 mit herrlichem Ausblick runter nach Bacharach, wo der Tourismus tobt. Ein Stück am Rhein nach Oberwesel, dann geht es wieder steil bergauf zurück Richtung Lingerhahn.
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Das Video der kompletten Strecke im Schnelldurchlauf:
Von unserem Dauerstellplatz am Biggesee haben wir uns im Juni des Jahres zuerst den Valberter-Rundweg vorgenommen. Er ist 45,7 km lang und liegt nördlich des Biggesees. Insgesamt haben wir diesen großen Rundwanderweg in 6 Etappen bewältigt.
Dabei kam überwiegend das Klapprad zum Einsatz, da es sich auch gut im Elektroauto transportieren lässt. Alle Teilstücke der Wanderung, die bergab oder eben verlaufen, wurden dann von Kunigunde gefahren. Ansonsten musste Kunibert bergauf schieben.
Viele Flächen mussten aufgrund des Borkenkäferbefalls gerodet werden. Im Juni wurden dann oftmals die gelagerten Holzstämme abtransportiert. Dadurch waren manchmal auch Wanderwege gesperrt und mussten umgangen werden.
Auf der 3. Etappe folgen wir kurzzeitig der Heidenstraße, ein Jahrhunderteralter Heer- und Handelsweg von Leibzig nach Köln. Îm Mittelalter auch Pilgerweg nach Santiago de Compostella.
Die GPX-Tracks der auf dem Valbeter Rundweg gelaufenen Etappen können hier angesehen und heruntergeladen werden:
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Die Tour durch den mittleren Westerwald wurde durch Koordination des Westerwald Touristik-Service ausgeschildert, die Beschilderung aufzufinden ist allerdings nicht immer einfach. Die Route sollte gerade in den Dörfern nach GPS Track abgefahren werden.
Die Strecke auf 40% geteerten und 60% ungeteerten Wegen bietet wechselnde Landschaftsbilder und einen ständigen Wechsel von Anstieg und Gefälle. Der Autoverkehr ist nur in einigen Ortsbereichen ein Gefahrenpotential, die Strecke um den Wiesensee muss man wegen der Fußgängerdichte langsam befahren.
Die Strecke ist im Tourenportal outdooractive unter
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Das Logo hängt an Kreuzugen an den Radwegschildern mit den zu erreichenden Orten. Dazwischen muss dem Radwegzeichen (grüner Pfeil auf weißem Grund) vertruat und gefolgt werden.
Das Höhenprofil zeigt die typischen Westerwälfer Wellen.
Die Stecke als Video in 6 Teilen.
Teil 1: Start in Hahn am See. Wer die Anstiege zuerst in den Beinen spüren möchte, startet im oberen Elbtal bei Langendernbach bei 210 m und fährt die Tour entgegen des Uhrzeigersinns mit dem Anstig zum höchsten Punkt, dem Knoten auf 581 m. Die Aufzeichnung zeigt die Strecke von Hahn am See , die Zufahrt zur ehemaligen Bahntrasse nach Westerburg.
Teil 2: Von Westerburg durch den Ortskern geht es aufwärts Richtung Osten zum Wiesensee und hoch zum Secker Weiher oberhalb von Rennerod bis an den Ortseingang.
Teil 3: Von Rennerod zur Krombachtalsperre über die alte Bahntrasse an Rehe vorbei.
Teil 4: Vom Knoten nach Mengerskirchen zum Seeweiher.
Teil 5: Vom Seeweiher über Langendernbach nach Wilsenroth.
Teil 6: Von Dorndorf über Bilkheim, Wallmerod und Meudt nach Hahn am See.