Mit Rad und Wandersocke auf dem Nibelungencampingplatz in Fürth im Odenwald

Eine gute Woche Erntepause und eine bremsende Erkältung lässt es August werden, bis wir am Sonntag zum Nibelungencampingplatz in Fürth im Odenwald aufbrechen. Es ist voll auf dem Platz und wir haben ein Zipfelchen in maximaler Waschhausentfernung bekommen. Unser Nissan-Evalia hat das Tandem zusammen mit dem Marschall Reiserad transportiert und den Wohnwagen gezogen.

Der Campingplatz

Der Bäckerlauf

Der Campingplatz liegt nahe der Innenstadt, die aus der Bebauung entlang der den Ort von Südost nach Nordwest durchquerenden B460 besteht. Natürlich ist da auch ein Bäcker nicht weit weg. Die Bäckerrunde muss daher durch eine Schleife durch Krumbach und Kröckelbach parallel zur Bundesstraße erweitert werden. Die Strecke über Fahrwege und innerörtliche Straßen ist kein Highligth, bietet aber doch ein paar schöne Ausblicke auf Fürth und die drum herum stehenden Hügel.

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Unsere Wanderrunden

Zwei Wanderungen mussten noch auf dem Nibelungenweg absolviert werden, die sind dann im Beitrag zum Nibelungensteig beschreiben. Außerdem haben wir noch eine 26 km lange “Nibelungenspur Rodenstein” entdeckt, die wir dann auch wie gewohnt in Schleifen erwandert haben. Auch diese 3 Touren wurden dann im Beitrag zum Nibelungenweg eingefügt.

Unsere Radrunden

Die ersten zwei Tandemtouren gehen vom Campingplatz aus. Wir fahren in Richtung Krumbach, müssen dann aber ein kurzes Stück über die B 460 fahren bis zum Abzweig bei Brombach. Dann geht es weiter im Brombachtal bis wir auf einen Verbindungsweg (V) stoßen. Mit ihm schieben wir das Tandem im Wald hinauf bis zur Adam-Keil-Hütte. Ab hier geht es über die Hochfläche bis kurz vor Hammelbach. Mit H10 (Quellenweg Hammelbach) dann weiter zum Brandschneiderskreuz und von dort hinunter bis Rimbach. Anschließend fahren wir weiter bis Fahrenbach und Fürth. Aufgrund einer Straßensperrung in Rimbach müssen wir einige kleinere Umwege vornehmen.

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Vom Campingplatz aus fahren wir zum HW15 und dem Skulpturenweg, der uns vorbei an verschiedenen Skulpturen über die Höhen in Richtung Lindenfels führt. Auf dem Galgenberg biegen wir mit dem Wanderweg Li5 ab in Richtung Schlierbach. Ab dort führt uns der Wanderweg S2 steil den Wald hinauf mit schöner Aussicht auf Schlierbach, bis wir auf dem Nibelungensteig treffen. Ab hier haben wir bald den höchsten Punkt unserer Tour erreicht und fahren nun über die Teerstraße hinunter nach Seidenbach. Mit der K53 geht es weiter hinunter nach Erlenbach, Linnenbach und Fürth.

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Da wir den Campingplatz für längere Zeit wieder gebucht hatten, gab es eine kurze Heimfahrt mit einer Buschbohnen- und Heidelbeerenernte im Garten bei Kunidorf. Auf der Rückfahrt zum Campingplatz gab es dann eine Tandemtour in Waldorf durch den Stadtwald und an Badeseen vorbei. Vom Parkplatz an den Sportplätzen geht es zuerst zum Walddorfer Badesee. Wir stoßen dabei auf dem Luther-Wanderweg, der uns bis zum Gespitzweiher begleitet. Nach dem Badesee fahren wir durch Zeppelinheim, anschließend weiter zum Langener Waldsee. Entlang der Frankfurter Stra0e geht es wieder zurück in Richtung Walldorf. Ein Teil des Weges hat uns auch der Hugenotten-Wanderweg begleitet. In der Oberwaldbergschneise gibt es dazu auch eine Infotafel.

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Wir starten vom Parkplatz in Reichelsheim an der Pestalozzistraße in der Nähe des Schwimmbades aus. Von dort aus fahren wir das Eberbachtal hinauf (Wanderweg R6) bis zum Naturpark-Parkplatz Rodenstein. Hier haben wir eine Passhöhe erreicht und es geht nun steil abwärts hinunter nach Fränkisch-Crumbach. Es folgt der nächste Anstieg zum Dornberg hinauf und dann entlang des Bierbachtals in Richtung Brensbach (Radweg Südhessenroute 7). Die Route “Wassererlebniband Gersprenz” führt uns anschließend durch ein Naturschutzgebiet (Gesprenzbachtal) bis nach Fränkisch-Crumbach und weiter über Beerfurth zurück nach Reichelsheim.

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