Puckls Herbsfahrt 2024 zum Alpenrand

Es sind Herbstferien, da geht es für 10 Tage Richtung Süden. So war das viele Jahre lang und es soll noch einmal wiederholt werden. Wenn auch als Fahrstrecke mit Auto und Wohnwagen pro Tag nicht mehr 800 sondern 4 mal 200 Kilometer möglich ist.

So gibt es hier vier Campingplätze auf dem Weg an den Alpenrand und wieder zurück und zu jedem Platz eine Bäckerunde und zwei Wanderungen.

Die Fortbewegung übernimmt der C4, die Beherbergung unser Eriba Puck L 235 GT.

Die Etappen mit ihren Campingplätzen:

Der Campingplatz

Trotz Beginn der Herbstferien in RLP, Hessen und NRW kommen wir ohne Stau zügig zu unserem Campingplatz. Er liegt ganz nahe am Stadtgebiet bei Neckarsulm. Die Touristenplätze sind alle neu gestaltet worden und mit einer feiner Kiesschicht belegt. Allerdings lässt sich auf diesem Untergrund unser kleiner Puck L nur schlecht bewegen. Außerdem sind die einzelnen Parzellen sehr eng für größere Gespanne.

Der Bäckerlauf

Die stadtnahe Lage bedingt eine große Auswahl an Backwarenquellen. Der erste Lauf am Sonntag wurde auf die Öffnungszeit um 7:30 abgestimmt und führt auf dem Hinweg über die nahen Weinbergausläufer nach Binswangen.

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Bei der ursprünglichen Planung unserer Alpentour hatten wir uns vorgenommen, alle 3 Tage einen neuen Campingplatz in ca. 200 Meter Entfernung anzufahren und so langsam bis zu den Alpen zu kommen. Aufgrund der bevorstehenden warmen und sonnigen Herbsttage haben wir uns entschlossen, direkt nach Neckarsulm unseren südlichsten Campingplatz “Via Claudia” in Lechbruck anzusteuern. Ein sehr großer und gepflegter Platz, von dem aus wir einige schöne Wanderungen unternehmen konnten und auf dem wir dann auch bis zum Ende unserer Herbstfahrt geblieben sind.

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf verspricht wegen der Lage des Campingplatzes am Seeufer des Lech(stau)sees und des Trails auf der Seesüdseite mit dem Bäckereiangebot im Lechbruck eine flache teils trailige 10 Kilometer Runde mit Mondunter und Sonnenaufgang.

Es hat allerdings etwas gedauert, bis das gut geklappt hat.

Beim ersten Versuch steuern die Beine im Nebel am Lechufer nach dem Bäckerbesuch wieder zurück am Nordufer entlang in Richtung Campingplatz. Bei zweiten Versuch ist noch die zum vorherigen Bäcker geplante Runde auf der Uhr und der wegen der Öffnungstage ausgesuchte zweite Bäcker hat erst um sieben geöffnet. Danach schaltet sich das Smartphone aus, der Track auf der Uhr ist weg und es gibt einige Stopps wegen Foto machen. Aber es ist schon mal eine Seerunde. Beim dritten Versuch wird es dann schon gut laufe, oder es stolpert sich an einer der vielen Wurzelschikanen.

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Unsere Wanderungen in der Nähe der Campingplätze.

Da sich Kunigunde am Tag zuvor morgens noch den großen Zeh massiv geprellt hat, muss diese erste Wanderung verkürzt werden. Die Verlängerung bis Bad Wimpfen lassen wir aus. Vom Parkplatz aus geht es durch die Stadt und mit dem Neckarsteig zur Bergkirche hinauf. Danach steigen wir wieder hinunter und wandern mit dem Linken Neckarrandweg durch die Siedlung und durch den Wald in Richtung Bad Wimpfen. Wir überqueren die Straße und gehen hinunter zum Neckar. Der Neckarsteig führt uns dann am Fluss entlang wieder nach Heinsheim zurück.

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Wir starten von einem PKW-Parkplatz am Salinenpark. Von dort geht es am Gradierwerk vorbei durch den Salinenpark hinauf zum Oberen Salinenpark. Weiter über die Eisenbahnbrück zum Kurpark. Von hier aus führt uns die Tour entlang eines schmalen Grüngürtels durch ein großes Wohngebiet bis zum jüdischen Friedhof und zu einem großen Sportgelände. Darauf wandern wir durch ein kleines Waldgebiet bis zum Hochbehälter und wieder zurück zur Vulpius-Klinik. Unser Weg führt uns danach weiter bis zum Schloss Bad Rappenau. Von dort durch den Schlosspark, weiter zum Kurpark und zurück zum Salinenpark. Dabei beeindrucken uns sehr, die vielen sehr gepflegten Parkanlagen auf der gesamten Strecke.

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Die Tour starten wir von einem großen Wanderparkplatz am Halblechfluss, oberhalb von Halblech. Mit dem Fluss geht es den Berg hinauf bis zum Abzweig ins Reiselsbachtal. Am Lobentalbachsee zweigen wir ab und wandern den Berg steil hinauf bis Leiterau und wenden uns dann in Richtung Buchenberg. Dabei durchqueren wir das Tiefental und wandern anschließend hinunter nach Buching mit weiten Aussichten ins Tal.

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Die Wanderung startet wieder vom Wanderparkplatz am Halblechbach aus. Zuerst wird der Bach überquert und danach wandern wir mit einer breiten Forststraße in Richtung Senn Alpe. Der Weg wird nach einiger Zeit zu einem kleineren Pfad, der steil hinauf zur Senn Alpe führt, die aber unbewirtschaftet ist. Der höchste Punkt der Wanderung ist daher mit 1350 hm erreicht. Wieder mit einem breiten Forstweg und vielen Kehren geht es hinunter ins Halblechtal und entlag des Baches zurück zum Parkplatz. Auf dem Hin- und Rückweg gibt es schöne Aussichten nach Norden und auch ins Ammergebirge hinein.

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An einem etwas verregneten Tag gibt es eine kurze Lech-Jogging-Runde. Startpunkt ist der Wanderparkplatz Aumühle bei Prem. Von dort aus laufen wir zuerst über das Stauwerk auf die andere Uferseite. Dann entlang des Lechs stromabwärts bis Lechbruck am See. Dort passieren wir die nächste Lechbrücke und joggen dann mit dem Lechuferweg zurück zu unserem Parkplatz.

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Am Samstag ist es weitgehend trocken und es gibt mal eine Single Radtour mit dem Faltrad, damit das Training nicht zu einseitig die Beine belastet. 45 Kilometer durch die Allgäuhügel als Runde um die Wies Moore und den Schneidberg über die Forststraße. Ein wunderschöne Panoramarunde mit Blick auf die verstreut liegenden Allgäuer Baurnhöfe und deren Wiesen.

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Unsere Wanderung beginnt von einem Parkplatz in Steingaden aus, ein ehemaliges Klosterdorf. Wir folgen dem Wanderweg in Richtung Wieskirche. Von dort aus wandern wir mit dem Prälatenweg und Jakobsweg durch eine Moorloandschaft (Wiesfilz) hindurch und dann weiter mit dem Jacobsweg durch den Wald wieder zurück nach Steingaden.

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Wir parken für diese Tour am gebührenpflichtigen Parkplatz der Tegelbergbahn. Von dort führt eine Asphaltstraße zuerst vorbei an der Sommerrodelbahn. Dann geht es steil den Berg hinauf bis zur Rohrkopfhütte. Danach führt uns ein breiter Forstweg um den Rohrkopf (1361 hm) herum wieder hinunter in Richtung Bannwaldsee. Entlang eines Wiesenwegs geht es zurück zum Parkplatz der Tegelbergbahn.

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