Die Gartensaison 2023 beginnt

Alle neue Gemüsebeete sind nun vorbereitet. Ein älteres Hochbeet wurde aufgegeben und dessen gute Erde auf die neuen Beete verteilt und auch alle Bewässerungsrohre wieder eingegraben.

Seit Anfang März werden eine Reihe von Pflanzen in der Anzuchtsstation vorgezogen. Dieses Jahr soll es eine Reihe neuer Gemüsepflanzen geben. Allerdings von jeder Gemüsesorte immer nur einige wenige Pflanzen, so dass die Ernte nicht zu umfassend wird. Das Problem bei der Anzuchtsstation ist das fehlende Licht im Anbau trotz der Dachfenster. Leider sind alle Pflänzen sehr schnell und gut gekeimt aber dann in die Höhe geschossen. Nun werden sie tagsüber immer nach draußen gestellt und abends wieder hereingeholt. So langsam entwickeln sich die kleinen Pflänzchen gut. Dieses Jahr sollen auch Kartoffeln gesetzt werden, wir haben uns für 3 Sorten entschieden, die nun vorkeimen.

Einige Salatpflanzen habe ich aber auch schon in kleine Töpfe umgesetzt und übergangsweise in die Hochbeet gesetzt. Als Schutz haben sie die neuen Schneckenkragen mit der Frühbeetabdeckung bekommen. Darin entwickeln sich die Pflanzen kräftig.

Ende März beginnt nun auch die Bärlauchernte wieder. Der Bärlauch breitet sich in dem Garten immer weiter aus, anscheinend hat er gut Bedingungen. In diesem Jahr wurden nun einige neue Möglichkeiten der Haltbarmachung ausprobiert. Wie jedes Jahr wird Bärlauch klein geschnitten im Schraubglas eingefroren und kann dann nach und nach zu den Gerichten dazu gegeben werden. Dieses Jahr gibt es aber auch noch Bärlauchöl, Bärlauchsalz und Bärlauchpaste. Mal sehen, ob sich alle Produkte auch lange halten.

Neben dem Bärlauch wird natürlich weiterhin Pflücksalat geerntet und auch die ersten Triebspitzen vom Schnittlauch. Zwei Pertersilienpflanzen haben auch den Winter gut überstanden und können bis zur Blüte, dann sind sie giftig, noch geerntet werden.

Leider gibt es im März immer wieder Nachtfröste und die empfindlichsten Pflanzen müssen dann geschützt werden. Außer dennoch blüht es im Garten von Kunibert und Kunigunde überall und viele Wildbienen, Hummeln und sogar erste Schmetterlinge kommen bei Sonnenschein in den Garten.

Ab Mitte März wurden die Jungpflanzen tagsüber immer auf dem Balkon gestellt und somit an das rauhe Klima im Westerwald gewöhnt. Ab Anfang April wurden alle Pflanzschalen nun in das Palettenhochbeet gebracht, dass mit Glasscheiben abgedeck ist. Nun hoffen wir, dass die Pflanzen auch die kälteren Nächte überstehen.

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