Der Hundem-Paad südlich von Lennestadt

Nach ersten Erfahrungen mit Etappentouren auf Fernwanderwegen (Valberter-Rundweg, Odenwälder Burgenwanderweg) haben wir uns für unsere Tage mit Aufenthalt am Biggesee den Hundem-Paad ausgewählt, der im südlichen Sauerland zwischen Lennestadt und Hilchenbach Kirchhundem umrundet.

Wir haben im Süden oberhalb von Hilchenbach mit den Etappentouren begonnen und bewegen uns in vielen Einzeletappen entgegen dem Uhrzeigersinn auf diesem mit K markierten Wanderweg.

Die Tourenplanung ist bisher recht einfach, da es genügend Wanderparkplätze als Ausgangspunkt für die Runden gibt. Allerdings muss immer noch mit Holzeinschlag und Holzabfuhr und daraus resultierenden Wegsperrungen gerechnet werden.

Auf den Rundwegen lauscht daher das Wanderohr auf Maschinengeräusch und nicht immer kann so der geplanten Streckenführung gefolgt werden.

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Um eine Übersicht über die gesamten Rundtouren zu erhalten fügen wir zu Beginn der Etappen eine Zusammenstellung aller Touren an.

Die Etappen im Detail:

Die erste Wanderung dieses Etappenweges fand schon im Sommer 2021 statt. Der Wanderweg führte bei dieser Runde an dem Hilchenbacher Windweg vorbei, der interessante Informationen zum Bürgerwindpark bot. Ein besonderes Highlight war die Sichtung eines sehr großen Schmetterlings. Es müsste der „Große Eisvogel“ gewesen sein.

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Um eine größere Strecke zu bewältigen wurde dieses Mal das Tandem mitgenommen. Dabei gingen wir aber auch davon aus, dass bei größeren, steilen und unwegsamen Abschnitten das Tandem geschoben werden muss. Startpunkt war der Wanderparkplatz am Rhein-Weser-Turm. Von dort ging es bis zum Dreiherrnstein.

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Nachdenm wir von August bis Oktober mit unserem kleinen Eriba Puck viel unterwegs waren im Hunsrück, Soonwald und an der Bergstraße, haben wir den Wohnwagen nun wieder zum Biggesee zurück gebracht. Jetzt sollen weitere Hundem-Paad-Runden folgen. Startpunkt war am Wanderparkplatz Oberdorfer Höhe. Aufgrund der großen Abholzungsflächen war der Weg zum Teil kaum begehbar. Trotzdem gelang es uns wieder zum zum Dreiherrnstein zu kommen.

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Der Start dieser Tour war wieder am Wanderparkplatz Rhein-Weser-Turm. Von dort aus führte der Weg hinab zum Kuhrpark nach Oberhundem. Ein wirklich schöner kleiner Kurpark. Es ist aber insgesamt schon sehr herbstlich geworden.

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Die 5. Tour ist wieder eine sehr abwechslungsreiche Wanderung mit schönen Aussichten zumeist auf Milchenbach. Außerdem geht es zum Schluss an einer Quelle vorbei, dem „Heiligen Born“.

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Wir haben nun November und es hat in der Nacht zum ersten Mal gefroren. Gestartet wird vom Wanderparkplatz Steinerndes Kreuz. Schon zu Beginn der Wanderung müssen wir unsere geplante Wegstrecke etwas umplanen, da die Wege durch die Holzabfuhr und auch noch durch Baumfällarbeiten gesperrt sind. Dennoch schaffen wir es, bis zum Potsdamer-Platz zu kommen und so an die vorhergehende Tour anzuschließen.

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Der Start dieser Runde ist wieder am Wanderparkplatz „Steinernes Kreuz“. Wir haben Dezember und es bleibt den ganzen Tag neblig und diesig. Dazu sind die Wanderwege von den Baumfällarbeiten und dem Holztransport teilweise völlig zerfahren und verschlammt. Somit sind Kunibert und Kunigunde am Ende dieser Wanderung sehr verdreckt. Trotzdem eine schöne und aussichtsreiche Runde, wenn auch aufgrund des Nebels die Fernsicht sehr eingeschränkt war.

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Dieses Mal starten wir vom Wanderparkplatz „Hohe Pracht“. Es geht durch riesige Abholzungsgebiete, die durch den Borkenkäferbefall entstanden sind. Die Wege sind dadurch sehr verschlammt. Gegen Ende der Tour steigt auch der Nebel auf, dennoch war es eine Tour mit schönen Aussichten auf Altenhundem und die Seitentäler. Außerdem kamen wir zum Fluss Hundem, der dem Rundweg seinen Namen gegeben hat.

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Diese Etappe schließt im Süden eigentlich an der 2. Etappe des Weges an. Wir sind auf dem Hinweg zu Biggesee und haben somit dieses Teilstück gewählt. Es ist der erste Tag im Jahr 2022 und wir wandern bei relativ warmen Wetter mit etwas Sonnenschein. Durch die riesigen Abholzungsflächen gibt es immer wieder weite Aussichten ins Land hinein.

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Die ursprünglich geplante Etappe war musste verändert werden. Der Parkplatz an der Bergbauwüstung Altenberg konnte nicht direkt angefahren werden und somit war der Zuweg länger. Den gesamten Weg mussten wir dann abkürzen. Die Wegstrecke war insgesamt auch wieder sehr schwierig. Sehr interessant ist aber die Bergbauwüstung Altenberg. Sie bietet einen guten Einblick in die Bergbaugeschichte dieses Gebietes. Allerdings haben wir bei dieser Etappe den eigentlichen Wanderweg Hundem Padd nur kurz gestreift.

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Nach einer längeren Pause im Winter, die wir in Kunidorf verbracht haben, sind wir wieder zum Biggesee gefahren. Nachdem das Wetter nun längere Zeit kalt aber sonnig war, sind die Wege wieder besser zu begehen. Allerdings gab es in der Zwischenzeit einige Winterstürme. Dadurch sind nochmals viele Bäume umgestürzt und liegen auf den Wanderwegen. Aber immer wieder gibt es weite Fernblicke ins Land, besonders natürlich auch von Start und Zielpunkt der Tour, die „Hohe Bracht“.

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Diese Etappe geht vom Wanderparkplatz am Skilift Fahlenscheid aus und verläuft über den Parkplatz Einsiedelei und wieder zurück. Aufgrund von Waldarbeiten mussten wir unterwegs den Weg noch etwas umlegen, da der eigentlich Weg gesperrt war. Allerdings hat es lange nicht geregnet und somit sind die Wege gut begehbar. Mitte März blühen nun die ersten Huflattichblüten.

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Vom Wanderparkplatz am Skilift verläuft der Weg nun in die andere Richtung. Die erste Wegstrecke ist dabei noch gut zu erwandern. Auf dem Rückweg, der über dem Wanderweg X8 verläuft müssen wir aber über viele umgestützte Fichten klettern oder umgehen. Schön ist es, die ersten Schmetterlinge (kleiner Fuchs) zu sehen, die an den Huflattichblüten Nektar saugen.

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Das Wetter ist Ende März 2022 immer noch sonnig, trocken und nun schon sehr warm. Somit sind die Wegstrecken sehr gut zu begehen und es gab auch nur wenig neue Windbruchstrecken. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche Wanderung mit vielen traumhaften Aussichten aber auch romantischen Strecken an Flußläufen und vorbei an einem Angelteich. Dazu blühten sogar die ersten Buschwindröschen und das Scharbokskraut. Viele Schmetterlinge wie Zitronenfalter und Kleiner Fuchs suchten nach dem ersten Nektar, zumeist immer an Huflattichblüten.

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Dies ist nun unsere letzte Rundtour des Hundem Padd Wanderweges. Gestartet wird am Wanderparkplatz Dollenbruch. Dabei führt der Hinweg zuerst durch das Naturschutzgebiet Dollenbruch. Dann stoßen wir auf unserem Wanderweg Hundem Padd und folgen ihm bis zur Littfequelle. Unterwegs gibt es noch einige Informationstafel zur „Eisenstraße Südwestfalens“. Von dort aus geht es zurück durch das Dorf Silberberg bis zum Wanderparkplatz.

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Novemberblues

Nun sind auch die Herbststauden verblüht. Lediglich ein paar Ringelblumen trotzen der Kälte und blühen noch in leuchtendem Gelb. Viele Sträucher haben ihre Blätter verloren und in den nächsten Wochen werden wir unsere Hecken wieder stark zurückschneiden müssen. Aber insgesamt macht es jetzt einfach keine große Freude, im Garten zu arbeiten. Es ist zu feucht und zu nass. Dort, wo im Frühjahr wieder die ersten Frühblüher blühen werden, müssen aber die Herbst- und Sommerstauden abgeschnitten werden, denn sonst kann man die zarten Frühlingsblüher wie Krokusse, Leberblümchen etc. nicht sehen.

Jetzt im Herbst stehen in den Hochbeeten noch die Rosenkohlpflanzen, Mangold, etwas Blattsalat und Feldsalat. Die Rosenkohlpflanzen werden aber von den Raupen, Schnecken und den Larven der Kohlfliege anfressen. Kunigunde hat aber auch keine Lust, zeitgleich alle „guten“ Röschen zu ernten. Kohlköpfe stehen ebenfalls noch in den Hochbeeten und werden angeknabbert. Trotzdem entschließen wir uns, alles in den Beeten stehen zu lassen und nach und nach zu ernten. Mal sehen, was für Kunibert und Kunigunde noch übrig bleibt.

Eigentlich war der Rosenkohl bei Kunigunde und Kunibert bis jetzt nicht sehr beliebt. Durch die eigene Ernte gibt es jetzt aber viele neue Rosenkohlgerichte und man muss sagen, sie schmecken sehr gut. So z.B. auch die Rosenkohltarte, die auch mit Mangold belegt werden kann. Sehr köstlich!

Die Mangoldpflanzen können ebenfalls in den Hochbeeten stehen bleiben. Die äußeren Blätter hat Kunigunde abgeerntet und in der Küche verarbeitet. Solange es noch keinen Schneeeinbruch gibt und die Temperaturen nicht so stark absinken, werden nach und nach noch einzelne Blätter geerntet.

Schön findet es Kunigunde, wenn sie jetzt schon die Knospen der Frühjahrsblüher entdecken kann. Zum Beispiel die Knospen der Zaubernuss, der Kornelkirsche und sogar die ersten Blütenansätze beim Winterschneeball.

Es gibt im November immer eine Zimmerpflanze, die Kunigunde sehr erfreut. Kunigunde hat im November Geburtstag und von Ende Oktober bis Mitte Dezember blühen zuverlässig die Weihnachtskakteen. Davon hat Kunigunde ganz viele Pflanzen in insgesamt 5 verschiedenen Farben.

Radstrecke Westerwald – Biggesee

Unser kleiner Wohnwangen steht (bis März 2022) am Biggesee auf einem Jahresplatz oberhalb von Attendorn an der Waldenburger Bucht. Hin und wieder hat Kunibert das als Motivation genutzt, eine längere Strecke mit dem Rad zurückzulegen und dabei mehrere Streckenvarianten ausprobiert.

Im Winter soll die Strecke mit einer Übernachtung als Radtraining genutzt werden, so lange die Wetterverhältnisse das zulassen.

Als Vorbereitung wurden einige Streckenvarianten ausprobiert und entsprechend des Anforderungskataloges geprüft und optimiert.

  • möglichst ohne Stress mit schnellem KFZ Verkehr.
  • Fahrbar mit Treckingrad, also keine Wurzel- oder Schlammpisten oder Holzabfuhrwegen.
  • Nicht zu viele Höhenmeter und zu große Umwege.
  • In ca. 8 Stunden machbar, also auch im Dezember noch mit Tageslicht,

Von Kunidorf im mittleren Westerwald im Tal des kleinen Saybachs geht es also nach Norden und ein wenig nach Osten. Im Westerwald muss das Tal der Nister und das Siegtal durchquert werden. Die Wasserscheide zur Bigge ist dann gut über Wissen / Wipperbachtal oder Betzdorf / Freudenberg – Asdorftal erreichbar, weil die Bäche in Nord-Süd Richtung zur Sieg fliessen.

Problematische Streckenabschnitte:

  • Querung der Sieg in Betzdorf oder Wissen.
    • In Wissen gibt es Abschnitte ohne Radwegführung, auf der Südhangseite gibt es keinen direkten Einstieg ins Nistertal, also erst in der Stadt bergauf und dann wieder runter zur Nister.
    • In Betzdorf ist ein Strück B62 nicht zu vermeiden, der dann folgende Radweg an der B62 entlang ist zusammen mit den Fußgängern zu manchen Zeiten (Schulweg) nur langsam und mit Dauerklingeln zu beradeln.
  • Oberhalb Freudenberg ist im Winterhalbjahr (Nov. bis März) der Tunnel auf der alten Bahntrasse gesperrt, aber es gibt gleichwertige Alternativstrecken durch den Wald.
  • Die Querung der großen Nister in Hachenburg oder Bad Marienberg ist teils sehr steil, aber nicht zu vermeiden.
  • Die Variante über Wissen / Hachenburg quert die Nister mehrmals, was zu ordentlich zusätzlichen Höhenmetern führt.
  • Im Westerwald werden häufig Waldstrecken mit schlecht befahrbarem Untergrund in die Radwegeführung mit einbezogen. Radwege an Verkehrsachsen gibt es kaum und noch weniger in Nord / Süd Richtung. In NRW sieht das im Biggetal bis Olpe trotz zunehmender Besiedlung besser aus. Daher muss im Westerwald nicht nur bergauf sondern auch bergab öfters langsam gefahren werden.

Die Liste der ausprobierten Streckenvarianten:

Die optimale Strecke basiert auf den bisherigen Erfahrungen und wird beim nächsten Mal ausprobiert (Optimierung im Bereich Bad Marienberg / Langenhahn).

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Die Strecke vom 12.11.2021 vom Biggesee nach Kunidorf. Erst kalt mit Sonne, ab Bad Marienberg kalt ohne Sonne mit Nebel. Die Umgehung Tunnel Freudenberg war gut mit Aussicht und fahrbaren Wegen an den Windrädern vorbei. Die Nebelstrecke in der Dämmerung zog sich dann. Steil bergauf bis Langenhahn, dort kein Radweg an der B255 mit dem Nadelöhr Bahnübergang.

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Alltagswege in Kuniland

Die Kunis wohnen ländlich. Nach Jahren in einer Stadt, erst im östlichen Ruhrgebiet und dann im Rhein-Main Gebiet war der Wunsch nach Haus und Garten und der damit verbundenen Unabhängigkeit durch Vergrößerung des Mindestabstands von 2 Metern zu den Bewohnern der Wohnung in Etage entscheidend. Das hat Vor- und Nachteile und es kann sich in den nächsten Jahren auch wieder ändern.

Eine der Nachteile sind die Wege, die zur Befriedigung des täglichen Bedarfs zu erledigen sind. Denn die sind lang. Solange man zur Arbeit fahren muss, ist das oft auf dem Arbeitsweg zu erledigen und keiner besonderen Erwähnung wert.

Ohne den Arbeitsweg wird aus den notwendigen Ortsveränderungen eine Gelegenheit zur Fortbewegung aus eigenen Kräften.

Normal ist hier die Verwendung des eigenen Kraftfahrzeuges. Aber normal ist ja zu einfach. Im Winter ist an Bäckerei, Lebensmittelgeschäft und Baumarkt kein weiterers Rad anzutreffen. Auf den Landstraßen, sofern man des Lebens genug übergrüssig ist, diese ohne schützendes Blechkleid zu benützen, ebenfalls nur sehr selten.

Hier also die Liste der Wege, die auch zu Trainingszwecken aus eigener Kraft zurückgelegt werden


Es gibt einen im Osten in knapp 7 (geschlossen) und einen im Westen in knapp 5 Kilometern Entfernung. Beide sind über Wald- und Feldwege zu Fuß oder über Kreis- und Landstraße mit dem Rad zu erreichen. Wobei die 2 mal 7 Kilometer zum Ostbäcker für einen Lauf vor dem Frühstück etwas zu weit sind oder Kunibert zu langsam läuft oder Kunibert nicht rechtzeitig aus den Federn kommt.

Der Weg zum Bäcker wird also entweder vor dem Frühstück angetreten, wobei dann in der Regel gegen 6:30 gestartet und das Rad verwendet wird.

Soll gelaufen werden, geht es eher nach dem Frühstück mit den Brötchen des Vortages als Magenfüllung mit Rucksack los.

Mit dem Rad ist der Ostbäcker stressfrei ohne Autoverkehr zu erreichen. Zum Westbäcker ist die anteilig zu benutzende Landesstraße morgens wegen der (zu) schnell fahrenden Autos unangenehm zu fahren.

Zum Ostbäcker mit dem Rad: (Hat leider zum 1.10.2023 dicht gemacht)

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Zum Ostbäcker über Wiesenwege (Bäcker ab 1.10.2023 geschlossen):

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Zum Westbäcker mit dem Rad:

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Zum Westbäcker mit dem Rad, Rückweg über Westerwälder Seenplatte

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Zum Westbäcker durch Wiesen und Wälder auf dem Talsüdhang:

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Zum Westbäcker durch Wiesen und Wälder auf dem Talnordhang:

Die Alternativstrecke mit 250 Höhenmetern ist bis auf ein Stück Kreisstraße gut zu laufen, nur mittelschlammig in diesem feuchten Winter.

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Zum Ost-Ersatzbäcker in Guckheim :

Der Weg in den Osten ist eine autofreie Rad- und Laufstrecke mit festem Untergrund und auch im Winter gut zu fahren und zu laufen, wenn nicht gerade gefrorener Schnee aufliegt. Leider ist der nächste Bäcker in dieser Richtung jetzt 11 statt 8 Kilometer entfernt und ein paar Höhenmeter kommen auch noch dazu.

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Die Strecke ist gerade im Winterhalbjahr gut zu laufen. Fein geschotterte oder geteerte landwirtschaftliche Wege ohne Autoverkehr und mit ordentlicher, aber nicht zu heftiger Steigung. Allerdings fast 20 Kilometer weit für Hin- und Rückweg. Das dauert bei aktuellem Konditionsstand (Ende 2023) 2,5 Stunden und erfordert Einsatz an der oberen Leistungsgrenze. Aber andererseits ein Super HM-Trainingslauf.

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Zum Einkauf von Lebensmitteln ist der Weg nach Westerburg mit dem Rad ohne großen Stress mit dem KFZ Verkehr zu befahren. Der Weg zum Ostbäcker wird dazu über den Radweg auf der alten Bahntrasse zwischen Wallmerod und Westerburg von Kaden aus bis Westerburg verlängert. Nur Eis auf dem Bahnstreckenradweg, der leider nicht geräumt wird, verhindert diese Wegnutzung.

Das Einkaufsgut wird mit einem Fahrradanhänger transportiert. Für Lebensmittel kommt der Weber monoporter mit wasserdichter Tasche zum Einsatz. Die entsprechende Kupplung ist an zwei Rädern verbaut, einem schwarzen Rixe Alurad mit Kettenschaltung und Scheibenbremsen und dem auf Basis eines Edelstahlrahmens selbst zusammengeschraubten Trekkingrad mit Kettenschaltung und hydraulischen Magura Felgenbremsen. Im Winter bekommt das Rixe Spikereifen.

Der Anhänger ist mit einer Beladung bis 15 kg nicht spürbar. Bis 25 kg geht, macht sich aber bei langsamer Fahrt durch Kippen bemerkbar und ist nicht wirklich zu empfehlen.

Zum Einkaufen nach Westerburg:

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Zum Baumarkt gibt es zwei Strecken auf Landstraßen, zum Obi nach Montabaur oder zum Toom Baumarkt nach Wirges. Es kommen die beim Lebensmitteleinkauf verwendeten Räder mit dem Weber Monoporter zum Einsatz.

Zum Baumarkt nach Montabaur:

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Unsere Kraftfahrzeuge werden zu Wartung und Reparatur am Tag vor dem Termin zur Werkstatt gebracht. Der Rückweg erfolgt dann zu Fuß oder mit dem Rad. Die Abholung erfolgt dann in umgekehrter Richtung am Tag nach dem Werkstatttermin.

Für unsere drei Fahrzeuge gibt es die folgenden drei Werkstattwege:

Smartcenter in Neuwied:

Wegen der 42 Kilometer Anfahrt kommt und der eingeschränkten Transportmöglichkeit unseres Smart ED kommt dafür nur das Tern Faltrad in Frage. Die Fahrtstrecke ist nicht autofrei, aber bis auf einen Abschnitt zwischen Maxein und Selters relativ stressfrei zu befahren.

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Autohaus Wagner in Nauort:

Nauort ist auf Wald- und Wiesenwegen und mit dem Rad auf ähnlicher Strecke (ca. 26 km) erreichbar. Unser Nissan Evalia kann problemlos ein normales Rad oder zur Unterstützung beim Laufen einen Tretroller transportieren. Die Bilder entstanden beim Rollern von Nauort nach Kunidorf an einem Herbsttag 2021.

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Autohaus Frensch in Langenhahn:

Autohaus Frensch in Langenhahn ist über Fuß- und Radstrecke auf Wald- und Wiesenwegen erreichbar. In unserem Peugeot E-208 ist mur das Faltrad transportierbar. Wegen der ca. 10 km kurzen Strecke wird aber eher zum Abholen gelaufen.

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Unser Getränkebedarf besteht im wesentlichen aus Mineralwasser mit Kohlensäure und Saft. Auf dem 2-Spur Anhänger von Hinterher (www.hinterher.com). Der Getränkeeinkauf in Form von Apfelsaft (1 ltr. Glasflaschen) und Mineralwasser (1 ltr. Petflaschen) kann in den umliegenden Mittelzentren beim Getränkehandel gestillt werden.

Mit dem Rad ist Westerburg am entspanntesten zu erreichen, über den Weg, der auch zum Lebensmitteleinkauf genutzt wird.

Mit 12×1 Liter Wasser und 2x6x1 Liter Saft ist der Anhänger gut beladen. Das E-Bike ist dabei bergauf eine unverzichtbare Hilfe.

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Im Meudt hat nach längeren Renovierungsarbeiten ein Lebensmittelgeschäft wiedereröffnet. Meudt liegt von Kunidorf hinter den Bergen, aber ist per Rad gut ohne Verkehrsbelästigung zu erreichen. Da man Dorfgeschäfte unterstützen sollte und dies der einzige Laden näher als die Vollsortimenter in den umliegenden Mittelzentren ist, habe ich mich für den Wochenbedarfseinkauf auf den Weg gemacht. Das hat auch gut funktioniert.

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Das Industriegebiet Montabaur – Heiligenroth ist ein Mix auf Industrie und Einzelhandelsgeschäften. Allerdings ist es eine Insel ohne Brücken, zumindest für Radfahrer oder Fußgänger. Es ist durch keinen vernünftig benutzbaren Rad- oder Fußweg zu erreichen, weder von Nord, Süd noch Ost oder West.

Von Süden und Norden darf man mit dem Rad und zu Fuß die 4 spurig ausgebaute Schnellstraße benutzen und dabei zwei Autobahn (A3) Auffahrten benutzen. Von Westen gibt es nur die A§, die ich wirklich nicht zur Radbenutzung empfehlen kann, zumal der Mittelstreifen mit Leitplanke das Abbiegen verhindert. Von Osten kann man die Landstraße von Ruppach nehmen, da sich hier nie ein Radfahrer blicken lässt, wir die Fahrweise auf der kurvigen hügeligen Strecke durch dann doch auftauchende Hindernisse beeinflusst.

Es gibt einen Waldweg, über den man von Norden die K103 erreichen kann. Also typisches Westerwälder Radwegplanungsdesaster. Stört aber keinen.

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Der Westerwaldkreis-AbfallwirtschaftsBetrieb stellt aus dem gesammelten Biomüll Komposterde her, die lose oder in Säcken an den Betriebsorten verkauft wird.

Mit E-Bike und Anhänger werden bei einem ersten Besuch 3 Säcke je 40 Liter aufgeladen. Das ist bei dem schweren nassen Material aber eher zu viel für den Anhängerbetrieb. Die erste Fahrt bei erstem Schneefall im Dezember 2022 war auch der erste Einsatz der Heizsocken und Handschuhe. Die Strecke führt über noch gut befahrbare Waldwege, die Leerfahrt geht mehr bergauf als bergab, was bei der Vollfahrt auf dem Rückweg hilft. Der Hinweg über Hellenhahn-Schellenberg ist wegen des letzten Kilometers vor der Deponie (Schlammstrecke) im Winter nicht zu empfehlen.

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Wenn wir Ersatzteile oder Zubehör für Camping und Wohnwagen benötigen, fahren wir zu WeWo in Hundsangen. Im Prinzip ist die beste Strecke über die B8, aber da kein Radweg weit und breit wie im Westerwald üblich, muss der Alltagsradler eine abenteuerliche Strecke von Wallmerod über Molsberg nach Hundsangen nehmen. Steil, geschottert, rinnig, matschig hat die Streckenführung alles, was einen Alltagsradler von der Nutzung des Rades abhalten kann.

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Wir brauchen Bargeld? Im Westerwald als Postbankkunde nicht so einfach. Die Tankstelle in Steinen hat einen Bargeldautomaten, aber eine schlechte Internetverbindung. So ist jeder Versuch an Geld zu kommen auch eine Trainingsrunde zur Westerwälder Seenplatte.

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Im Winter 2023 soll die Trainingsroutine umgestellt werden. Bäckerläufe werden dabei durch Radrunden zum Bäcker und zum Geldautomat nach Wirges ersetzt. Da der Westbäcker keine Girokarte akzeptiert, muss regelmäßig Bargeldnachschub organisiert werden.

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