Der bergische Panoramasteig in Etappen

Nach der mehrfachen Kreuz-und-Querung des Westerwaldes in allen Windrichtungen soll eine neue Runde die Leitlinie und Motivation für weitere Rad-Wanderturen dienen.

Nach Sichtung der Strecken im näheren Umkreis wurde der Bergische Panoramasteig ausgewählt. Es sollten diesmal keine Tagestouren werden, mit unserem Minivan wollte ich anfahren und mit einer Übernachtung zwei Abschnitte an zwei aufeinander folgenden Tagen in Angriff nehmen um die AnfahrtCo2Kosten zu minimieren.

Die Strecke wurde auf der Webseite des bergischen Wanderlandes (https://www.bergisches-wanderland.de/bergischer-panoramasteig) begutachtet und der komplette GPX Track von Outdooractive heruntergeladen.

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Da wir in den Osterferien wegen der hohen Infektionszahlen dem Campingplatztrubel aus dem Weg gehen wollten und daher trotz schönen Wetters nicht mit dem PuckL losfahren wollten waren zwei Tage frei für eine erste Tour mit unserem Bus, die Kunibert wegen des eingeschränkten Platz und Komfortangebotes allein unternehmen sollte. Dadurch wurden die Tagesetappen etwas größer gewählt und die Übernachtung erfolgte auf einem normalen PKW Parkplatz, unser Nissan Bus hat keine festen Campingeinrichtung und daher eine PKW Zulassung.

Weitere Etappen des Panoramasteigs vom Campingplatz aus

Nachdem Kunibert im April des Jahres die ersten Touren alleine bewältig hat, sollen im Juni weitere Etappen vom „Campingpark Bergisches Land“ aus folgen. Dieses Mal wandern Kunibert und Kunigunde gemeinsam. Da aber nur einige wenige Tage geplant sind, wird kein Vorzelt mitgenommen. Da die Anfahrtsstraßen, die zu diesem Campingplatz führen, relativ schmal sind, sind wir froh, mit einem PuckL zu fahren. Die Etappen, die nun gemeinsam erwandert werden beginnen bei Etappe 6.

Die letzten Etappen mit Radwanderung und Rad-Rückfahrt

Mitte August 2022 ist Zeit für 4 Tage mit 4 Runden auf dem Panoramasteig, damit ist der Startpunkt, der Kurpark Morsbach, erreicht. Diesmal ist der Campingplatz in Bielstein der zentrale Standort. Zwei Runden können vom Platz aus absolviert werden, die anderen beiden erfordern eine Anfahrt.

Die Runden bestehen aus einer Rad/Schiebestrecke auf dem Panoramasteig und einer Rückfahrt über für das Rad geeignete Straßen und Wege. Die Runden sind wegen der Radbenutzung etwas größer gewählt das Tempo von etwaw 5 Km/h zeigt den hohen Anteil an Schiebepassagen, sowohl bergauf als auch bergab. Das Wetter ist eher warm, daher sind am Anfang 5 Liter Wasser zu schleppen, was sich an einem Tag mit über 30 Grad noch als zu wenig erweist.

Insgesamt haben wir in 11 Tagestouren 427 km und 8650 Höhenmeter etwa 60 Stunden auf dem Bergischen Panoramasteig verbracht. Die Touren stehen als Komoot Collection unter https://www.komoot.de/collection/1459488/-bergischer-panoramasteig

zur Verfügung. Die Etappen wurden in Morsbach begonnen und entgegen des Uhrzeitersinns entlang des Bergischen Panoramasteigs geplant.

Etappen auf dem bergischen Panoramasteig

Die Anfahrt nach Morsbach mit etwas mehr als 50 km war noch überschaubar. Um 11 wird das Rixe 28 Zoll Alu Treckingrad vom AHK Radträger genommen und das Rad für die Anfahrt zum Etappenstart bepackt. Auf dem Rücken den Rucksack mit 3 Liter Wasser und etwas Kleidung und dann erst mal raus aus Morsbach durch den Taleinschnitt des Morbachs. Bald auf den Höhen bietet sich der aus Westerwald und Siegerland bekannte Blick auf Täler und (ehemals) bewaldete Höhenzüge. Vorbei an der ersten Talsperre zur A4 und dann noch ein paar Höhenmeter zum Skigebiet bei Blockhaus. Dort gibt es einen großen bei Schneefall gebührenpflichtigen Parkplatz, auf dem bei Sonnenschein un 15 Grad nicht viel los war. Also das Rad in einem kleinen Restwäldchen nicht direkt einsehbar angeschlossen und fohen Mutes bergab auf den Bergischen Panoramasteig. Bei 28 Kilometern und ordentlich Höhenmetern ist die aktuelle Leistungsgrenze und die 20 km Radanfahrt hatten ja auch schon einige Berge.

Die Etappe war gut ausgeschildert, an drei Stellen lagen frisch gefallene Bäume im Weg, aber insgesamt war der Weg gut zu finden und gut begehbar. Ich war allerdings sehr froh über die Bergabpassage Richtung Morsbach.

Dann mit dem Bus zum Rad und schnell umgezogen, gegessen und eingeschlafen.

Die Radstrecke:

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Die Lauf- und Wanderstrecke:

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Die erste Etappe war volle Auslastung für Kopf und Bein. Am Morgen nach der ersten Vannacht ist die Enge noch so deutlich wie am Vorabend zu spüren. Vorsichtig und wenig bewegen und die Muskulatur nur vorsichtig und höflich zu Stellungswechseln auffordern.

Nach einigem Kramen waren Wasser, Müsli und eine Dose Obstsalat vertilgt, andere Geschäftsergebnisse in die Tonne verbracht. Raus zum Rad, es war nicht sehr kalt aber die Beine aufsteigunwillig. Der Rucksack für den Rücklauf vom Radziel Heed war gepackt, aber es gab erhebliche Zweifel, ob ich nicht mit dem Rad auf dem Rückweg besser dran wäre.

Die Radstrecke über Nebenstraßen und Wege hatte schon 400 Höhenmeter zu bieten mit einigen Anstiegen über 12%. Eine schöne Radstrecke, aber obwohl früher losgefahren war ich wieder gegen Mittag am Ziel. Jetzt noch 29 km auf dem Panoramasteig wieder zurück erschien mir nicht mehr machbar. Mit dem Rad zurück erschien mir die notwendige Reserve zu bieten um auch mal eine Abkürzung fahren zu können.

Ich bin dann aber erst mal mit dem Rad fahrens und schiebend auf dem Panoramasteig geblieben und prompt in holfällerische Sackgassen gefahren. Da ist dann auf der Strecke noch zwei mal passiert, daher ist der Track am Anfang, in der Mitte und am Ende nicht immer identisch mit dem ausgeschilderten Wanderweg.

Auf den letzten Kilometern ging es dann nur noch um Umwege und Holzwurfvermeidung und nach einem kurzen letzten Abzweig auf eine 12% Gefällstrecke war ich am Ziel um am Ende meiner Kräfte.

Die Radstrecke:

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Die Wanderstrecke (mit Rad, teilweise abweichend):

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Die dritte Etappe sollte eigentlich dei erste von drei weiteren werden. Leider hatte die Wanderung am Vortag das alte Leistenschmerzenproblem wieder aktiviert. Mit dem Rad und laufend auf dem Rückweg wollte ich es trotzdem probieren, auch wegen des stabilen Hochdruckwetters.

Die Radstrecke:

Die Etappe war kürzer geplant als die ersten beiden und hat auch deutlich weniger Anstiege. Eine alte Bahntrasse auf dem Weg zum Ziel in Ohl machte die Anfahrt gemütlich. Leider hatte ich mein Schloß zu Hause vergessen und unterwegs war kein Radgeschäft zur Ersatzbeschaffung in der Nähe. Am Ziel konnte das Rad auch nicht leidlich versteckt werden, also wurde es laufend mit geschoben.

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Die Wanderstrecke

Die Strecke auf dem Steig wurde dann schiebend und berauf fahrend zurückgelegt. zwei Hügel zwischen zwei Talsperren waren eigentlich zum geniessen wie gemacht, aber beim schieben meldete sich immer wieder Leiste, daher war die Stimmung nicht so gut wie das Wetter.

Eine Umleitung des Wanderweges wegen Windbruch habe ich auf dem Radweg an der B256 umfahren und gegen eine Bachüberquerung auf glitschigen Steinen eingetauscht.

Am Ende gab es dann die Heimfahrt statt Übernachtung mit Folgeetappe.

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Dieses mal gibt es nur eine Radtour mit Schiebe und Trageeinlagen. Wieder mit dem Treckingbike geht es zu einem Wanderparkplatz in Rönsahl an einem (ehemaligen) Naturschwimmbad. Obwohl beim Packen wieder einiges Wichtige (Fahrerhausisolierung und Lüftungsgitter) im Keller verblieben waren sollte es für zwei Touren mit einer Übernachtung auf dem Startparkplatz in Rönsahl reichen.

Die Tour sollte mit dem Rad gefahren werden, Steigpassagen und Baumstämme sollten durch schieben und tragen bewältigt werden.

Es gab immer wieder solche Teilstrecken, aber im Grunde hat das gut funktioniert und der Steig konnte auch mit dem Rad genossen werden.

Für den Rückweg wurde dann auf Radwegen eine direkte Verbindung zum Startpunkt gesucht. Der Track enthält noch einen Abstecher zum Bäcker nach Wipperfürth. Auch das ist mit dem Rad einfacher möglich. Zusätzlich konnte ich bei zwei Packtaschen auf den Rucksack verzichten, bei den im Sommer notwendigen 1,5 Litern pro 10 Kilometern eine erhebliche Erleichterung.

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Mit der fünften Etappe wird der nördlichste Punkt der Runde bei Radevormwald passiert. Die Wuppertalsperre wird berührt und in Hückeswagen die Röntgenlaufstrecke mit dem Marathonziel berührt. Das waren noch Zeiten, da gab es keine Angst vor Laufstrecken in der Lände der Etappe 5.

Hinter Scheideweg wird der nächste Übernachtungsparkplatz begutachtet, eignet sich gut als Start für die sechste Etappe.

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Im Juni zwischen den vielen Feiertagen wollen wir wieder einige Tage zum Wandern nutzen und entschließen uns vom Campingplatz aus weitere Touren des Bergischen Panoramasteigs zu bewältigen. Die ersten 1,5 km dieser Strecke können nur sehr langsam bewältig werden, da es viele umgestürzte Bäume gibt. Insgesamt gibt es schöne Ausblicke in das Bergische Land und die Beschaffenheit des Wanderweges ist nach der ersten schwierigen Passage sehr abwechslungsreich.

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Diese Etappe bietet viele interessante Ausblicke auf die Dhünntalsperre. Dort sind zudem viele Infotafeln aufgestellt zum Thema Mühlen, Pulverherstellung, Wasserkraftwerk und vieles mehr. Da wir Frühsommer haben blüht am Wegessand und auf den vielen Kahlflächen überall der Fingerhut. Er ist giftig aber schön anzusehen und wird intensiv von Hummeln und Bienen bestäubt.

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Zu einer intensiven Trainingseinheit über 4 Tage geht es auf den Campingplatz Bielstein. Am Sonntag morgens Anreise und Ankunft in Bielstein gegen 9 am Freizeitzentrum, es wird ein heißer Tag werden und die Trockenheit ist extrem. parkplätze gibt es noch genug, aber das wird sich durch Schwimmbadbesucher noch ändern. Evatus muss in der Sonne warten, ich habe keine zu kühlenden Sachen dabei, daher ist das nicht so schlimm. Eine erste Inspektion des Campingplatzes ergibt eine geschlossene(!) Schranke und eine volle Zeltwiese. Es ist praktisch, einen Stellplatz und Zugang zu Toilette und Dusche zu haben, aber in den Trubel möchte ich mich nicht stürzen.

Dann geht es erst mal nicht los, das Vorderrad, noch vür ein paar Wochen habe ich den Reifen auf dem Rixe NCR für mehr Grip gewechselt, ist platt. Also in der Sonne nach dem Problem gesucht und es war ein Montagefehler, das Felgenband war zu dünn und der Schlauch hat sich in ein Felgenloch gedrückt. Also die Felge mit Panzertape in Streifen ausgekleidet und den Reserveschlauch montiert.

Um kurz nach 10 konnte es dann auf die erste Etappe gehen. Die teils steilen Schiebestrecken waren heftig, das Rad mit den 5 Litern Wasser in Wasserflaschen merklich beladen und die Sonne mehr als wärmend. Mit 28 Kilometern und 760 Höhenmetern war es nicht die längste Etappe, aber es ging sehr oft steil bergauf oder bergab.

Ohne das Rad als Transportmittel für Gepäck und mich wäre so eine Etappe nicht zu schaffen, für die acht Stunden müsste ich 8 Liter Wasser in den Ruchsack packen. Bäche oder Quellen sind nach der langen Trockenheit auch nicht so einfach zu finden und die Suche kostet noch einmal erheblich zusätzlich Zeit. So gibt es immer mal erholsame Passagen, an denen man auf dem Rad fahren kann. Der Schiebeanteil beträgt sowol bergauf als auch bergab etwa 40 Prozent. Steil bergauf und bergab geht es sehr langsam, umgestürzte Bäume sind ein Problem, grober Schotter ober Wurzelpfade sind typische Schiebegründe.

Die Etappe auf dem Panoramasteig

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Die Rückfahrt auf dem Rad

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Am zweiten Tag nach der ersten Kramroutine in den Euroboxen geht es wieder vom Platz in Bielstein auf den Pano, diesmal nach Süden. Es ist mit 36 km und 760 hm die längste Etappe. Es gibt aber mehr auf dem Rad fahrbaren Abschnitte. Die Rückfahrt ist mit 18 km und 200 hm eher entspannt.

Die Etappe auf dem Panoramasteig

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Die Rückfahrt auf dem Rad

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Die dritte Etappe erfordert eine Anfahrt zum Ziel der Etappe 9 in Lindlar am Kurpark. Die Etappe ist mit 26 km kürzer, hat aber wieder kurze steile Anstiege und überquert insgesamt drei mal die Sülz. Es wird wieder ein warmer Tag und die Rückfahrt hat auch noch zwei Anstiege mit 350 hm. Die Energienachführ mit Nuss-Nugat Creme führt zu akuten Backenzahnschmerzen, was die Nachruhe und das Tourerlebnis deutlich schmälert.

Die Etappe auf dem Panoramasteig

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Die Rückfahrt auf dem Rad

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Die letzte Etappe auf dem Pano führt wieder nach Morsbach in den Park, wo alles begann. Bis dahin sind auf 25 km und 620 hm noch einmal 5 Gipfel zu erklimmen. Die Strecke ist aber teilweise auch gut fahrbar. Nach der morgendlichen Anfahrt zum Wohmobilstellplatz im Waldbröhl geht es wieder warm und sonnig auf die Strecke. Die Rückfahrt ist mit 11 km und 190 hm durch das Zielenbacher Tal genau passen, um im heissen Bus die Heimfahrt anzutreten.

Die Etappe auf dem Panoramasteig

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Die Rückfahrt auf dem Rad

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Wie geht es weiter mit dem Bergischen Panoramasteig? Ist im Sommer diese Art der Wanderetappen das Richtige für mich? Oder doch lieber ein paar Tage mit Rad und Übernachtungsgepäck los?

Stand 10.05.2022:

Es gab eine zweitägige Trainingtour mit Waldübernachtung mit dem Reiserad und Anhänger. Im Frühsommer sollte noch eine Woche Radtour durch RLP oder BaWü möglich sein. Dann mit Campingplatzübernachtung und etwas mehr Komfort. Der bergische Panoramasteig wird mit Busübernachtung und als Radtour fortgesetzt.

Stand 10.05.2022:

Der Abschluß mit 4 Etappen an vier Tagen bei gutem Wetter hat mit der Rad-Fahr_Schiebe Variante einen hohen Erlebniswert mit ausreichend Herausforderungen ergeben. Die Übernachtung auf dem Campingplatz erfordert zusätzliche Anfahrten zum Etappenstart, außerdem gibt es nur wenige so zentral liegende Campingplätze an den Wanderwegen. Die Übernachtung auf Parkplätzen im Auto bleibt also eine Option, wobei Toiletten und Duschbenutzung sowie Trinkwasserversorgung auf dem Campingplatz die Tagesplanung deutlich vereinfachen. Bei der Übernachtung auf Park- oder Wohmobilplätzen muss jeden Tag Wasser eingekauft werden.

Eine Alternative dazu wäre die Nutzung unseres E-208 mit Zeltausrüstung, der Aufwand mit Zelt Auf-und Abbau und Ladestationsbesuch käme dabei noch hinzu.

Mit den Rundtouren auf einem Fernwanderweg erlebt man die Landschaft sehr intensiv und noch kompletter als auf dem Fernwanderweg allein. Die Rückfahrten auf dem Rad bietet einen Einblick in die Radinfrastruktur der Region und bieten auch einen zusätzlichen Trainingsanreiz.

Wanderschleifen auf dem Burgensteig Bergstraße.

Odenwald: Hemsbach im Oktober 2021

Anfang Oktober werden noch ein paar schöne Sonnenscheintage angekündigt, allerdings auch ein paar trübe kalte Tage. In der Rheinebene vor dem Odenwald wird es hoffentlich nicht ganz so kalt. Wir wählen daher den Campingplatz Wiesensee in Hemsbach aus, der ganz in der Nähe der A5 liegt. Von dort aus planen Kunibert und Kunigunde den Burgensteig zu erwandern. Da Kunigunde nicht gerne bei Temperaturen unter 20 C° Fahrrad fährt, wurden keine Fahrräder mitgenommen.

Dieses Mal haben wir ein kleines Dusch- und Toilettenzelt dabei. Es ist noch Coronazeit und bei Bedarf wollen wir unabhängig sein.


Odenwald: Hemsbach im April 2022

Nachdem wir im Oktober letzten Jahres schon einmal Teile des Burgensteiges erwandert haben von Darmstadt-Eberstadt bis zur Starkenburg bei Unterhambach (Etappe 1 – 7), wollen wir von dort aus nun weitere Teilstücke des Burgensteiges bewältigen. Ausgangspunkt dafür ist wieder der Campingplatz Wiesensee in Hemsbach. Dieses mal bauen wir unser neues Luftvorzelt auf, und sind gespannt, wieviel mehr Komfort es insgesamt bietet.

Ein Luftzelt, dass relativ schnell aufgebaut ist, alleine stehen kann und mit einer Schleuse am Wohnwagen befestigt wird.


Odenwald: Hemsbach im März 2023

Im März 2023 planen wir eine erste kurze Urlaubsfahrt mit unserem weiter ausgebautem Nissan Evalia. Dabei ist auch das Vaude-Busvorzelt, das wir vor vielen Jahren schon für unseren Eriba Wohnwagen gekauft und genutzt hatten. Es erweist sich als sehr geeignet für diesen Zweck.


Odenwald: Hembach im März 2024

Im März 2024 machen wir unsere erste Ausfahrt wieder mit unserem Eriba Puck. Allerdings nun mit einem anderen Zugfahrzeug. Der Nissan Evalia soll weiterhin die Aufgaben eines Minicampers für den Sommer übernehmen und weniger als Zugwagen dienen. Bei strahlendem Sonnenschein erwandern wir unsere letzten Burgensteigtouren.


Die Bäckertour:

Nach einem weiteren Rückfall mit sehr eingeschränkter Sauerstoffzufuhr wird auf der flachen Route um den Wiesensee am Campingplatz in Hemsbach ein Neustart im Herbst 2021 versucht. Was auf der Bäckerrunde in Kastellaun im Ansatz gelang, dann aber in Kunidorf in einem Rückfall endete, soll hier hoffentlich dauerhaft zur Lauffähigkeitswiedererlangung führen.

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Der Burgensteig ist die Grundlage unserer Tagestouren:

Der Burgensteig führt von Norden (Darmstadt Eberstadt) nach Süden (Heidelberg) in 9 Etappen über die Front der aus der Rheintalebene aufsteigenden Hügel des Odenwaldes. Diesen Wanderweg wollen wir erwandern, wobei wir vom Standort in Hemsbach aus mit dem Auto zum Etappenstart fahren. Dabei werden die einzelen Streckenabschnitte des Burgensteigwegs in selbst erstellte Rundtouren umgearbeitet, so dass das Ziel der Etappen immer am Startpunkt liegt. Bei der Fülle der zur Verfügung stehenden Wanderwegen ergeben sich so abwechslungsreiche Rundtouren, die zum Teil durch die Wälder des Odenwaldes oder auch durch Weinberge führen.

Die Streckenführung kann unter https://www.odenwald-wandern.de/wanderwege/burgensteig/ eingesehen werden.

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Der Burgensteig im Odenwald in Tages-Rundtouren:

Höhepunkte der ersten Etappe auf dem Burgensteig ist die Burg Frankenstein. Es ist die nördlichste Burg am westlichen Rand des Odenwaldes. In der Nähe der Burg findet auf dem Waldsportplatz auch das jährliche Frankensteiner Bergturnfest statt.

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Die zweite Etappe führt zuerst zur Burgruine Tannenberg. Es geht über einen historischen Alten Burgweg am Tannenberg und über eine nachgebaute Zugbrücke zur Ruine hinauf. Von dort aus geht es vorbei an der evangelischen Bergkirche zum Schloss Heiligenberg. Der Rückweg führt zuerst vorbei am „Goldenen Kreuz“ mit weiter Aussicht in die Rheinebene. Das „Goldene Kreuz“ wurde 1866 zum Gedenken an die vormalige Bewohnerin des Schlosses Heiligenberg, Großherzogin Wilhelmine errichtet. Zum Schluss wandern wir oberhalb von Seeheim durch den „Goldschmidts-Park.

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Es ist Sonntag und auf unserem Campingplatz an der Bergstraße sind alle Touristenplätze belegt. Wir gehen daher davon aus, dass auch auf dem Burgensteig heute viele Wanderer unterwegs sein werden. Somit wollen wir alternativ eine Joggingrunde im Flachland drehen. Heute ist noch einmal ein sehr sonniger Tag. Auf unserer Runde entdecke ich im Wald eine mir unbekannte Pflanze. Es handelt sich wahrscheinlich um die Indische Kermesbeere.

Eine Rundtour, die nur bergauf geht? Es sieht so aus, als ob der Luftdruck gerade fällt und die Laufuhr die barometrisch gemessene Höhe nicht durch die GSP Höhendaten korriegiert hat, was bei 7 Metern Differenz zwischen Start und Ziel auch nicht verwunderlich ist, da das noch innerhalb der Genauigkeit der GPS Höhenmessung liegt. Sieht jedenfalls verwunderlich aus.

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Der Burgenweg führt zu Beginn dieser Tour zuerst zum Schloss Alsbach. Danach verlassen wir den Burgenweg und wandern in großem Bogen durch den Buchenwald zum Parkplatz zurück. Es geht dabei durch das ausgewiesene „Natura 2000 Gebiet“ des Odenwalds (Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugendheim, Alsbach und Zwingenberg.).

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Der Burgensteig selbst führt an dem Melibokusberg nur vorbei. Da wir den Melibokus auf jeden Fall aber ersteigen wollten, wurde eine Rundtour geplant, die von Zwingenberg zum Melibokus führte und von dort im großen Bogen zurück nach Zwingenberg. Dabei folgten wir in großen Teilen der Wanderung dem Nibelungensteig. Dieser beginnt in Zwingenberg und verläuft durch den Odenwald bis nach Freudenberg am Main. Vielleicht ebenso interessanter Steig, dem wir einmal folgen werden.

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Bei dieser von Kunibert geplanten Rundwanderung gibt es schöne Aussichten in den Odenwald hinein. Neben der Besichtigung der wirklich imposanten Burg Auerbach ist aber auch die Wanderung durch den Park des Fürstenlagers überaus sehenswert. Zum Schluss führt der Weg durch die Weinberge, ebenfalls mit weiten Aussichten zur nächsten Burg.

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Diese relativ kurze Tour verläuft zuerst vom Parkplatz durch einen Park entlang der Lauter bis in die Nähe der Innenstadt von Bensheim. Von dort aus geht es mit dem Burgenweg hinauf zum Hemsberg mit dem 1902 errichteten Bismarck-Turm. Danach verlassen wir den Burgenweg und wandern durch das Hinterland von Bensheim mit weiten Aussichten bis zum Friedhof von Zell. Dort beginnt der Hohlwege-Lehrpfad, der uns durch Rebflächen und Wiesenlandschaften vorbei am „Blauen Türmchen“ und durch den ehemaligen Baßmann-Park zurück zum Parkplatz führt.

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Startpunkt dieser Wanderung ist ein Wanderparkplatz unterhalb der Burg Starkenburg. Vom Schlossberg führt die Tour nach Unter-Hambach und von dort aus geht es durch die Weinberge weit in das Hambacher Tal hinein. Auf der anderen Talseite steigt der Weg anschließend durch den Wald wieder hinauf zum Parkplatz unterhalb der Starkenburg.

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Es ist Ende April, im Wald blühen die Frühlingsblumen und viele Vogelstimmen ( Zahnkönig, Mönchsgrasmücke, Singdrossel) sind zu hören. Von Heppenheim aus geht es über den Burgensteig bis Laudenbach und zurück führt uns der Blütenweg durch die Weinberge mit vielen tollen Aussichten.

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Vom Parkplatz in Laudenbach geht es hinauf in die Weinberge mit dem Burgensteig. Anschließend führt der Weg an der Sauweide in den Wald hinein bis zur Wallfahrtsstätte Kreuzberg. Dort verlassen wir den Burgensteig und wandern hinunter nach Hemsbach, bis wir auf dem Blütenweg stoßen. Mit dem Blütenweg geht es zurück nach Laudenbach.

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Vom Parkplatz aus wandern wir wieder zur Wallfahrtsstätte Kreuzberg und treffen wieder auf dem Burgensteig. Mit dem Burgensteig geht es dann bis zum Waldnerturm und weiter durch den Wald bis hinunter nach Sulzbach. Dort treffen wir wieder auf dem Blütenweg und wandern mit ihm zurück zum Parplatz.

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Dies war nun die letzte Tour in dieser Urlaubswoche in Hemsbach. Diese Abschlusswanderung führte noch einmal durch den unglaublich schönen Frühlingswald mit dem Burgenweg und zurück wieder mit dem Blütenweg durch Obstbaumwiesen am Hang entlang. Der Flieder und der Ginster blühte und auf dem gesamten Weg gab es ein vielstimmiges Vorgelkonzert.

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Unser Wanderparkplatz liegt im Kallstädter Bachtal. Von dort führt uns der Weg vorbei an Birkenau und parallel zur Birkenauer Talstraße. Dort treffen wir auf den Burgensteig. Mit ihm geht es hinauf in den Wald, am Wachenberg (400 m) zur Wachenburg. Dort verlassen wir wieder unseren Burgensteig und wandern mit dem HW30 Odenwaldclub zur Friedrichshütte und von dort zum Parplatz zurück.

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Von einem Wanderparkplatz oberhalb von Weinheim wandern wir mit dem Burgensteig durch den Wald, an der Wachenburg vorbei bis Gorxheim. Dort verlassen wir den Burgensteig und wandern mit dem Blütenweg nach Weinheim zurück. In Weinheim besuchen wir den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof.

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Startpunkt dieser ersten Tour im März 2024 ist der Wanderparkplatz Raubschloss. Von dort aus wandern wir mit dem Burgensteig über den Geiersberg (340m) bis nach Lützselsachen. Oberhalb des Städtchens stoßen wir wieder auf dem Blütenweg. Dem folgen wir eine Zeitlang und zweigen dann in Richtung Gorxheimer Tal wieder ab auf dem „Exotenwald-Weg“.

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Wir parken am Wanderparkplatz Kohlbach, Hohensachsen. Von dort geht es mit dem Burgensteig zuerst zum Besucherstollen Grube Marie in der Kohlbach und dann weiter oberhalb von Hohensachsen vorbei bis Lützelsachsen. Dann verlassen wir den Burgensteig und wandern in Richtung Ritschweier und von dort wieder zurück zum Parkplatz.

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Diese Etappe geht wieder vom Waldparkplatz „Kohlbach“ aus. Wir aber starten von einem großen PKW-Parkplatz an der Sachsenhalle aus. Zuerst also müssen wir zum Wanderparkplatz „Kohlbach“ hinaufwandern und weiter zum Waldkindergarten. Hier stoßen wir auf dem Burgensteig und folgen ihm bis zur Kunz-Mühle und weiter durch den Wald oberhalb Leutershausen. Dort treffen wir dann auf dem Blütenweg, der uns zu unserem Parkplatz zurückführt, immer am Hang des Naturpark Neckartal Odenwald entlang mit weiten Aussichten ins Rheintal.

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Vom Wanderparkplatz im Schriesheimer Tal geht es mit dem Burgensteig durch den Wald hinauf, vorbei an einigen ehemaligen Gruben und Stollen, entlang der Spatschlucht und vorbei an der Hirschburgruine bis zur Hütte am Kehrrang und dem dortigen Waldparkplatz oberhalb von Leutershausen. Von dort aus wandern wir mit dem Odenwaldclub HW32 bis fast zu unserem Ausgangspunkt zurück. Das letzte Stück führt uns am Pappelbachtal entlang zum Wanderparkplatz.

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Startpunkt ist ein kleiner Wanderparkplatz unterhalb der Burg Schauenburg bei Dossenheim. Von dort aus geht es in den Wald hinein und schon kurz darauf stoßen wir auf unseren Burgensteig. Ihm folgen wir ca. 4 km durch den Wald, biegen dann aber ab um in Richtung Wanderparkplatz Pappelbach zu wandern. Oberhalb des Tals stoßen wir erneut auf dem Burgensteig, dem wir nun wieder folgen bis zur Stahlenburg Schriesheim und dann weiter zur Burg Schauenburg. Von dort aus geht es zurück zum Wanderparkplatz.

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Startpunkt ist der Wanderparkplatz Drei Eichen in einem Waldtal obehalb von Dossenheim. Mit dem Burgensteig geht es durch den Wald in Richtung Mühlbachtal und „Am Kottenbrunnen“. Dort verlassen wir den Brunnensteig und gehen hinunter nach Dossenheim, vorbei an einem alten Steinbruchgelände. In Dossenheim angekommen wandern wir mit dem Blütenweg durch Obstgärten und anschließend wieder bergauf entlang des Hellenbachtalweges, der uns wieder zum Burgensteig bringt. Mit ihm geht es dann weiter hinauf zu unserem Wanderparkplatz.

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Startpunkt dieser Etappe ist der Wanderparkplatz „Turnerbrunnen“im Mühltal. Ein kleines Stück des Burgensteigs, das vom Hellebachweg bis zu diesem Parkplatz führt haben wir ausgelassen, da uns die letzte Wanderung sonst zu groß geworden wäre. Wir gehen zuerst wieder mit dem Blütenweg in Richtung Heidelberg bis zur Karl-Theodor-Brücke. Damit haben wir den Endpunkt des Burgensteigs erreicht. Mit dem Burgensteig wandern wir dann den Schlangenweg hinauf zum Philophenweg und weiter bis zum Bismarcksäule. Der Weg führt uns weiter steil hinauf zum Stephanskloster, an der Thingstätte vorbei zum St. Michaelskloster. Von dort steigen wir hinab zum Aussichtspunkt Schlossblick und zum Wanderparkplatz Turnerbrunnen. Diese letzte Wanderung auf dem Burgesteig war wirklich ein besonderer Höhepunkt auf der gesamten Strecke und stellte somit einen würdigen Abschluss der gesamten Tour dar.

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Hauptwanderweg WW III

Zu Beginn des Jahres 2022 starten Kunibert und Kunigunde mit der Erwanderung des Hauptwanderweges III, der von West (Heimbach-Weis) nach Ost (Wetzlar) durch den Westerwald führt. Dieser Weg verläuft südlicher als der Hauptwanderweg II, der in 2021 bewältigt worden ist. Optional geht es auf einigen Etappen wieder sehr nahe an Kunidorf vorbei. Diese Etappen werden joggend bewältigt, wobei jeweils ein Auto am Anfang und am Ende der Strecke positioniert wird. Zeitgleich haben wir diesen Hauptwanderweg auch von Osten her erkundet. Dabei wurden aus den einzelnen Teilabschnitten wieder Rundwanderungen erarbeitet, die auf dem Hinweg über den Hauptwanderweg führen und auf dem Rückweg parallelen Hauptwanderstrecken folgen. So konnten wir auch entsprechen des Wetters Wandern und Joggen abwechseln. Ende April haben wir es dann geschafft und alle Teilstrecken bewältigt.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de/westerwald-hauptwanderweg-III-von-neuwied-nach-wetzlar heruntergeladen werden. Insgesamt ist dieser Weg 102 km lang und durchgängig mit einer römischen III auf schwarzem Grund markiert. Parallel zu diesem Hauptwanderweg ist Kunibert alleine auf dem Hauptwanderweg 3 unterwegs. In einem Waldstück in der Nähe von Ransbach-Baumbach treffen sich einmal kurz beide Wege.

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Unsere Wanderschleifen im Datail von West nach Ost

Wir starten mit der ersten Etappe an einem kalten Wintertag vom Neuwieder Zoo aus. Es geht durch den Wald zusammen mit dem Limeswanderweg vorbei an dem Antoniuskreuz, einem keltischen Hügelgrab und der Wallfahrskapelle Hausenborn bis wir die Burg Isenburg erblicken können. Dann wieder über einen parallelen Weg zurück zum Ausgangspunkt.

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Für diese Etappe haben wir keine Rundtour erarbeitet, da die einfache Strecke insgesamt schon über 15 km lang ist. Somit mussten wir jeweils ein Auto am Anfang und am Ende der Strecke abstellen. Ein besonderer Höhepunkt war zum die Besichtigung der Burgruine Isenburg.

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Da wir schon sehr nahe an Kunidorf herangekommen sind, wollen wir diese Strecke joggend bewältigen. Dazu wird morgens ein Auto am Endpunkt geparkt und Kunibert kommt wieder mit dem Fahrrad zurück. Dann fahren wir zum Beginn der Etappe, ein Parkplatz in der Nähe von Ransbach-Baumbach und laufen zurück bis nach Vielbach. Vor dort fährt Kunigunde nach Hause und Kunibert läuft den Weg noch einmal zurück bis zum Auto. Somit hat Kunibert fast einen Halbmarathon an diesem Tag geschafft.

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Dieses Mal können wir von Kunidorf aus die Etappe starten, da der Wanderweg nun unmittelbar in der Nähe unseres Heimatdorfes verläuft. Das Auto wurde zuvor wieder in Vielbach abgestellt und Kunibert ist anschließend bis nach Hause gelaufen. Danach ging es zusammen nach Vielbach. Obwohl uns eigentlich alle Wegstrecken aus früheren Joggingläufen bekannt sind, ist es trotzdem spannend nun zu entdecken, wo der Hauptwanderweg III verläuft. Wie gewohnt sind einige Passagen sehr schlammig aber trotzdem eine schöne Laufstrecke.

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Auch dieses Mal können wir direkt von Kunidorf aus die Etappe starten, da der Hauptwanderweg sehr nahe am Heimatdorf vorbeiläuft. Kunibert hat zuvor wieder ein Auto in Meudt abgestellt und ist die Strecke zurückgelaufen. Gemeinsam geht es dann entlang des Hauptwanderweges nach Meudt. Dabei gabe es einen Wegabschnitt von Ettinghausen bis nach Oberahr mit toller Aussicht, den wir bis jetzt noch nie gelaufen sind.

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Diese Etappe bewältigen wir noch einmal als Joggingstrecke. Es geht von Meudt über Wallmerod nach Dorndorf. Es ist ein sonniger aber kalter Frühlingstag und erstmalig blüht in diesem Jahr der Huflattich.

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Diese Strecke führt von Dornburg bis hinter Langendernbach, gerade der erste Abschnitt bis Wilsenroth ist sehr interessant und bietet auch weite Ausblicke bis in den Taunus. Die Strecke wurde noch einmal joggend bewältigt. Es geht vorbei am „Ewigen Eis“, dabei folgen wir eine Zeit lang dem Blasius-Steig und auch einem neu errichteten Keltenweg.

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Diese Etappe startet vom Seeweiher bei Waldernbach mit Blick auf dem gegenüberliegenden Campingplatz. Von dort aus geht es durch den Frühlingswald bis nach Neunkirchen. Durch Neunkirchen fließt der Lasterbach, dem wir eine Zeit lang folgen zusammen mit dem Eisvogelweg. Ab der Birkenmühle geht es wieder hinauf durch den Wald bis zum Seeweiher.

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Vom Friedhof aus in Nenderoth beginnen wir die Tour. Zuerst wandern wir bis Aborn und von dort den Berg hinauf zum Heilig-Kreuz-Kirchen Standort. Vorbei an einer Tongrube geht es weiter in Richtung Mengerskirchen. Doch vorher zweigen wir ab und die Tour führt uns dann über die Maienburg bis nach Winkels. Von dort geht es durch den Wald hinauf und anschließend wieder in das Kallenbachtal mit einigen Quellen.

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Wir starten in Obershausen am Kallenbachtal. Von dort aus geht es zuerst in den Wald hinauf bis nach Rodenroth. Dort angekommen gibt es weite Ausblicke bis zur Burg Greifenstein. Der weitere Weg nach Nendenroth führt an dem beeindruckenden Leyenbach-Wasserfall vorbei. Zurück geht es dann durch das Kallenbachtal mit seinen vielen Quellen.

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Es war nun schon März und bei dieser Wanderung konnten wir die ersten Frühlingsboten entdecken. Gestartet wurde auf einem Parkplatz in Allendorf, von dort aus führte die Strecke kurz auf dem Ulmtalradweg und dann in den Wald hinauf auf dem Wanderweg III, entlang eines Basaltsteinbruchs. Über den Hauptwanderweg 8 ging es anschließend wieder zurück zum Ulmtalradweg.

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Die Tour begann wieder am Parkplatz in Alleendorf. Da es einige Tage zuvor starke Stürme gegeben hatte, haben wir uns entschlossen, die Runde nicht zu groß zu wählen, da nicht sicher war, ob aufgrund von Windbruch alle Wege überhaupt begehbar waren. Trotzdem hatten wir Glück und die Strecke war relativ gut zu bewältigen. Insgesamt führte uns der Hauptwanderweg nun zur Dianaburg.

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Von Ehringshausen aus wandern wir nun mit dem Wanderzeichen Gelbes Dreieck in den Wald hinein und treffen an einer Wegspinne auf dem Hugenottenweg. Wir besichtigen den Welschenborn und wandern dann zur Dianaburg. Mit dem Wanderweg III geht es anschließend zurück bis Ehringshausen.

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Diese vorletzte Etappe führt nun von einem Wanderparkplatz durch den Wald bis zum nächsten Wanderparkplatz oberhalb von Berghausen. Dabei folgen wir über eine längere Zeit dem Hugenottenweg, der von Schaffhausen bis nach Bad Karlshafen verläuft. Auf dem Rückweg geht es dann über die Bergmannsroute bis zur Grube Fortuna. Eine sehr interessante und sehenswerte Anlage. Von dort geht es wieder durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.

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Dies ist nun die letzte Etappe des Hauptwanderweges. Vom Parkplatz oberhalb von Berghausen geht es hinunter nach Wetzlar. Wir laufen kurzzeitig an der Dill entlang, vorbei an große Industriegebiete und über Kleinaltenstädten zurück zum Parkplatz. Auf der Höhe angekommen hat man dann wieder einen guten Ausblick ins Dilltal.

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