Die neue Müllbox

Die alte Müllbox steht an der Garageneinfahrt an der Straße und hat mit einbetonierten Holzpfosten 25 Jahre gehalten. Jetzt sind zwei der Pfosten soweit abgefault, dass eine Neukonstruktion her muss.

Im Prinzip sollte Ausrichtung und Konstruktion beibehalten werden. Die Box sollte etwas nach hinten versetzt positioniert werden und etwas weniger tief ausfallen. Vor der Box sollte der Weg zum Haus bis zum Bürgersteig begehbar werden.

Die Bauphasen

Der Ausgangszustand…

Die Alte Box besteht aus vier einbetonierten Pfosten und an drei Seiten angeschraubten Brettern. Das Dach besteht aus auf die Querbalken aufgelegten Brettern. Der Boden ist dünn betoniert. Also erst mal die Bretter abschrauben. Die sollen als Beetbegrenzung weiterverwendet werden.

Die Betonblöcke mussten ausgegraben werden, das war bei den zwei vorderen wegen des umgebenden Schotters mühsam.

Die Betonmauersteine wurden neu positioniert. Sie sollen als Basis für die neuen Pfosten dienen.

Es soll zwei Abteilungen für die drei Mülltonnen geben. Für die vorderen Pfosten werden drei parallel Steinreihen verlegt.

Der Boden zwischen den Steinreihen wird mit Rasengitter ausgelegt, die sollen dann mit Kies gefüllt werden.

Die Basis für die Pfostenschuhe ist fertig.

Die Pfostenschuhe werden mit 8 mm Holzschrauben in Dübeln auf den Betonsteinen befestigt. Ein Tornado wird die Box also mit den Steinen abheben lassen.

Sieht irgendwie schief aus, aber die Querbalken sollten gerade sein. Die Mülltonen stehen schon mal Probe.

Die Dachbretter aus Restbeständen zusammengesucht geben schon mal die erste Stabilität.

Die Seitenverkleidung aus Lärchenbrettern wurde neu gekauft…

… und rundrum befestigt. Die angetackerte Folie soll den Regen abhalten.

die Verkleidung ist bis auf ein paar Ecken fertig angeschraubt.

Vor auch noch ein paar Verkleidungsbrettchen. Der Überstand gibt dem Briefkasten ein neues Plätzchen, der war im Carport neben dem Fahrzeug nur schwer zu befüllen.

Das Dach wird wasserdicht durch eine angetackerte Teichfolie und an den Rändern aufgeklebte Fallschutzmatte. Mal sehen, ob das einen Sturm standhält.

Solaranlage und Wallbox

2014 wurde mit den Solarpanels auch eine Wallbox für unseren Smart ED installiert. Die WAllbox hing an der Westseite und hatte eine Weboberfläche, Sensoren und eine Steuerung, mit der von der PV Anlage erzeugter Strom unter Vermeidung von Netzbezug in den Fahrzeugakku geladen werden konnte.

So richtig effektiv war das leider nicht, da das Fahrzeug nur an den Wochenenden zum Laden am Haus stand. Die Wallbox war dann 2019 mit einem Fehler auf der Platine der Wallbox defekt, wurde durch eine go-e Charger (11 kw) ersetzt.

Die Steuerung und die Sensoren zur Ermittlung von Netzbezug, Einspeisung und PV-Leistung laufen seit dieser Zeit weiter im Schaltkasten mit. Die Steuerung wurde vem Netz genommen.

Folgende Komponenten sind verbaut:

Rechts: TDK-Lambda 1 Phasen Schienen Netzteil 30 Watt / 230 -> 24 Volt. (Stromzufuhr abgeklemmt 10.2022)

Links: Next Controller, Steuert alte Wallbox nach Datenlage der Sensoren. (Außer Betrieb 10.2022)

Im rechten Schaltkasten:

Links: EM24-DIN – Energiemanagement Verbrauchsmesser und Leistungsanalysator.

Rechts: EMU Professional 3/75 Modbus Energiezähler.

Im Hauptsicherungskasten befindet sich ein weiterer EMU Professional 3/75 Modbus Energiezähler.

Etappenwanderung auf den Wandermahltouren in der Schwäbischen Alb

Mit WANDERMAHL kann man die Schwäbische Alb in fünf Mehrtagestouren aus der Perspektive des Romanklassikers „Rulaman“ (Erzählung aus der Zeit der Höhlenmenschen un des Höhlenbären) von David Friedrich Weinland entdecken. Diese Informationen motivierten uns, diese Wandertouren kennenzulernen. Insgesamt handelt es sich dabei um 5 Touren, wobei der Start- oder Endpunkt der meisten Touren in Bad Urach oder Münsingen liegt. Gleichzeitig mit Beginn der Wanderung haben wir natürlich auch den Roman gelesen und viel über die Zeit der Neandertaler erfahren.

Im Herbsturlaub in Bad Urach konnten wir insgesamt zwei dieser Touren erwandern, lediglich bei der Tour „Mit Bärenhunger…“ fehlt noch ein kleines Etappenstück. Wichtig ist noch zu wissen, dass diese Touren in der Natur aber nicht mit einem eigenen Logo makiert sind. Dies entspricht wohl nicht dem Wegekonzept dem „Wege- und Beschilderungskonzept Schäbische Alb“.

Wir starten unsere erste Wanderung von einem Wanderparkplatz in Sirchingen aus. Von dort aus geht es über das Ermstal mit vielen Aussichtspunkten Richtung Bad Urach. Dabei wandern wir zur Stadt hinunter mit dem Bad Uracher Hohenurachsteig. Dort treffen wir auch dem Wandermahl-Wanderweg, der entlang der Erms zurück in Richtung Sirchingen führt. Nach einem kurzen kräftigen Anstieg haben wir den Wanderparkplatz dann wieder erreicht.

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Diese 2. Tour ist eine sehr anspruchsvolle Tour mit längeren An- und Abstiegen. Startpunkt ist wieder der Wanderparkplatz in Sirchingen. Von dort aus geht es zum Sirchinger Wasserfall und hinunter zur WanderMahl-Tour an der Erms entlang. Kurz vor Seeburg überqueren wir die Straße und steigen durch den Wald hinauf auf der anderen Talseite. Entland der Kernzone Biosphärengebiet geht es zur Burgruine Hohenwittllingen. Ein steiler aber gut begehbarer Pfad führt uns hinunter zur Straße, die wir wieder überqueren und dann den selben Rückweg nehmen zum Wanderparkplatz wie bei Etappe 1.

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Ausgangspunkt ist ein Wanderparkplatz in Seeburg. Zuerst geht es zusammen mit dem Seeburgsteig durch das Kernzonen Biosphärenreservat Trailfinger Schlucht bis zur Ermquelle. Weiter hinauf bis Trailfingen und Münsingen. Von dort aus geht es über die Höhe wieder zurück nach Seeburg.

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Das besondere dieser Tour ist die Wanderung durch das Brucktal, ehemaliger Truppenübungsplatz in Mensingen, und der Rabenfelsen. Danach führt uns der Weg hinauf über die Felder bis zur vor Hengen. Es geht noch vorbei an einer Feldhüle (Hengener Goslach) und dann wieder hinunter zum Parkplatz.

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Ausgangspunkt ist ein Parkplatz am Sportplatz in der Nähe von Böhringen. Von dort aus geht es bis zum Römerturm und über die Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Nachdem wir die erste Tour „Rulamanns Abenteuer von Münsingen nach Bad Urach“ beendet haben, wollen wir vom Campingplatz in Bad Urach noch die 3. Tour „Mit Bärenhunger von Westerheim nach Bad Urach“ erwandern. Wir starten nicht direkt von Westernheim aus sondern vom Skiparkplatz in Donnstetten. Von dort geht es über die Hochfläche bis Egelsee und fast bis Westerheim,. Zurück geht es wieder über die Hochflächen bis Donnstetten. Der Weg führt dann um Donnstetten herum und es wird deutlich, dass sich Donstetten in einem Maarkessel befindet, der sich halbkreisförmig um das Dorf zieht.

Herbsturlaub in Bad Urach

Vor 3 Wochen noch braune Wiesen und 30 Grad, nun startet der Herbsturlaub nahe der Frostgrenze, zumindest morgens ist es frisch bis kalt. Aber Flüssiggas ist noch ausreichend vorhanden, so starten wir zu einer guten Woche wandern in Tal und Berg der Schwäbischen Alb. Ausgangspunkt ist der Campingplatz Pfählhof in Bad Urach.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Pfählhof liegt in einem Seitental von Bad Urach nahe dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb bzw. dessen Kernzonen.

Wir planen von diesem Platz unsere Wanderrunden entlang der Tourenrouten WANDERMAHL auf steinzeitlichen Spuren. Die Touren und was es mir diesem „WANDERMAHL“ auf sich hat wird in einem Beitrag in unserer Kategorie „Etappenwanderungen“ dokumentiert.

Der Bäckerlauf

Vom Campingplatz Pfählhof sind mehrere Bäckereien in Bad Urach zu erreichen. Das sind allerdings maximal 2 Kilometer, was für einen morgendlichen Trainingslauf nicht ausreicht. In Hülben, einem Dorf auf der Hochfläche nördlich von Bad Urach gibt es ebenfalls eine Bäckerei und es gibt einen breiten Waldweg, der vom Campingplatz in einem Seitental und über mehrere Kehren etwas 250 Höhenmeter bergauf in das Dorf führt. Mit 5 Kilometern eine gute Trainingsstrecke mit einem Zeitbedarf von 1,5 Stunden. Also den Wecker auf 5:50 gestellt und nach der Morgenroutine mit Stirnlampe auf und los. Die Steigung lässt sich noch einigermaßen laufen und unterwegs teilte eine dunkle Gestalt mir seine Verwunderung ob der Störung seiner sicher geglaubten Einsamkeit mit.

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