Der Garten im Frühling 2022

Im März dieses Jahres ist das Wetter überwiegend sonnig und trocken und es lässt sich gut im Garten arbeiten. Ein großes Projekt war dabei die Bodenverbesserung der 5 Hochbeete und der Einbau der Rohrbewässerung. Dazu mussten die Beete tiefgründig umgegraben werden, dann wurden die Rohre als Ringleitung eingefügt und anschließend die Erde aufgefüllt und mit viel Kompost vermischt. Auf diese Weise hoffen wir können die Planzen auch während längerer Kurzurlaube gut überstehen.

Das Palettenhochbeet hat zur Abdeckung noch zwei Glasscheiben bekommen. Somit ist es eine Art Frühbeet geworden und die ersten vorgezogenen Salat- und Spinatplanzen können dort auch gut kalte Nächte überstehen. Das war auch bei einigen sehr kalten Nächten erfolgreich. Leider haben wir durch die Einbringung des frischen Kompostmaterials wohl viele kleine Schneckeneier eingegraben. Somit haben das einige kleine Pflanzen nicht überlebt.

Im Januar des Jahres wurden die Sträucher und Heckenplanzen, die entlang der Kreisstraße geplanzt oder auch sich selbst ausgesät hatten, bodennah abgeschnitten und gehäckselt. Langfristig sollen nun auch noch die Wurzel ausgegraben werden, so dass auf diesem Bereich auch weitere Obststräucher angepflanzt werden können. Insgesamt hatten sich in diesem Bereich auch 3 Holundersträucher selbst ausgeät, die nun mehr Luft zum Wachsen haben. Holunder ist im Garten von Kunigunde und Kunibert immer willkommen.

2 große Kirschlorbeerwurzelstöcke konnten schon mit viel Mühe ausgegraben werden. An diesen Stellen wurden nun 2 neue rote Johannisbeersträucher eingepflanzt und Ableger der Himberruten, die im Herbst fruchten. Diese standen bis jetzt unter der Zaubernuss und haben kaum Früchte getragen.

Ab Ende März starten wir mit der Ernte des Bärläuchs und Schnittlauchs. Der Bärlauch hat sich stark ausgebreitet im Garten und somit gibt es zum Abendbrot täglich kleingeschnittenen Bärlauch. Er kann auch eingefroren werden, allerdings ist er sehr geruchsintensiv. Mitte April werden wir mit der Ernte einiger weniger ersten Rhabarberstängel beginnen. Auch diese haben die letzten starken Frostnächste abgedeckt mit einer Folie gut überstanden.

Bis Mitte Mai hat es nur sehr wenig geregnet. Aber durch vielen Regensammelfässer gibt es immer noch genug Wasser zum Gießen. Nur der Rhabarber leidet doch unter der Trockenheit. Alle Pflanzen sind nun vorgezogen und in die Hochbeete eingesetzt. Als letztes wurden noch die Buschbohnen in die Erde gegeben. Auch die ersten Libellen und Molche werden gesichtet. Eine kleine Eidechse wurde entdeckt, eine Aufnahme war aber nicht möglich.

Hauptwanderweg 7 von Burbach nach Weilburg

Von Nord nach Süd durch den östlichen Westerwald führt der Hauptwanderweg Nummer 7 des Westerwaldvereins. Die Strecke von ca. 50 Kilometern wird nach dem Startpunkt Prinzip absolviert.

Etappen 1 und 2 mit Radmitnahme mit dem PKW zum Startpunkt, Anfahrt mit dem Rad zum Startpunkt der Wanderung und dann zurück zu Fuß zum Auto. Das Rad muss dabei an einem Baum gefesselt warten, bis es wieder abgeholt wird. Die Etappe 3 ist nur noch 11 Kilometer lang, daher wird hier der Weg hin und zurück gelaufen und gewandert.

Die Etappen werden im Spätwinter Anfang März 2022 begonnen und bis zur letzten Etappe Ende März von einem stabilen Hochdruckgebiet besonnt. So wie die Etappe im Norden in Schneeresten beginnt endet die Laufetappe im Süden bei Sonnenschein und warmen 18 Grad.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de/westerwald-hauptwanderweg-7-von-burbach-im-siegerland-nach-weilburg eingesehen werden.

Die Wegmarkierung!

Der Westerwald Hauptwanderweg Nummer 7 in 3 Etappen:

Die erste Etappe wird im Norden in Burbach im Ortsteil Wasserscheide gestartet. Im Ortsbereich gibt es einen großen Schotterparkplatz, von dem aus auch der Rothaarsteig gewandert werden kann. Es geht zunächst mit dem Rad bergauf in den Westerwald bis zur höchsten Erhebung nahe der Fuchskaute. Der Parkplatz des gleichnamigen geschlossenen Restaurantes ist abgesperrt, ein Rad kann man aber problemlos an einen Baum anschliessen, solange man nicht eine Fichte erwischt, die dann zusammen mit dem Rad von der Holzerntemaschine verdaut wird.

Bis Liebenscheid läuft der Radweg östlich getrennt von der Wanderwegführung durch das Haigerbachtal, ab Liebenscheid westlich über Weißenberg / Willingen.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Rückweg auf der mit weißer 7 auf schwarzem Grund markierten Strecke war dann nicht so gefühlskalt wie auf dem Rad. Mal wandernd, mal langsam laufend ging es wieder zurück und bei dem Wetter waren das ein paar Stunden, die man nur geniessen kann.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

DIe zweite Etappe wird von Süd nach Nord begonnen, wieder geht es erst mit dem Rad bergauf. Schon vom nahen Lahnrand geht es aufwärts zum Knoten an der Krombach Talsperre vorbei bis zur Fuchskaute. Wieder schönes Wetter, nicht ganz so sonnig und bei kalter Luft geht es auf Waldwegen und kleinen Landstraßen gut voran. Das Rad kommt wieder an den schon bekannten Baum.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Wanderweg führt dann durch die Windparks und ehemaligen Fichtenwälder auf gut begehbaren Forstwegen zurück an der Krombachtalsperre und am Skigebiet Knoten vorbei.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Es bleiben noch gut 10 Kilometer vom HWW 7. Da lohnt sich die Radmitnahme nicht, daher wird die Strecke hin und zurück gelaufen. Das Wetter ist noch nicht zu warm zum Laufen und die Strecke führt über die letzten Hügel Richtung Lahntal, die Burg Merenberg oft im Blick.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!