Rad- und Wandertouren rund um den Campingpark Kirchzell im Odenwald

Mitte April 2023 fahren wir wegen eines Fünfzehngradwetterversprechens für eine Woche in den Odenwald zum Campingpark Kirchzell. Hier hatten wir vor fast 40 Jahren unseren ersten Dauerstellplatz mit unseren kleinen Hecktürwohnwagen TEC Nr. 1.

Zunächst wegen den ersten Etappen auf dem Nibelungensteig angefahren, hat uns ein Schild „wir haben noch Dauerstellplätze frei“ auf die Idee gebracht, es nach der Vertreibung vom Biggesee noch einmal mit einem festen Stellplatz zu versuchen. Nach einer Rundtour haben wir uns für ein Wiesenstück im nordöstlichen Platzteil entschieden.

Zunächst starten wir auf dem Nibelungensteig für eine Woche von unserem Touristenplatz aus. Da die Stellplatz-Wiesen auf dem Platz nach dem vielen Regen sehr feucht sind, bekommen wir einen Platz mit geschotterten Untergrund, was uns sehr freut. Bei einer abendlichen Platzrunde suchen wir unseren ehemaligen Stellplatz und freuen uns an den schönen Erinnerungen.

Ab dem 13.05.2023 steht der Puck auf unserem neuen Dauerstellplatz am Nordende des Campingplatzes. Für die Gartengeräte steht nebenan ein kleines Luftzelt, ein Fehlkauf, weil für komfortable Radtourenübernachtung nicht zu gebrauchen (zu schwer und vernäht). Im Sommer benötigen wir aber Schatten und stellen daher unser Luftvorzelt auf, wobei wir aber die Seitenteile und Wohnwagenschleuse weglassen.

Als das Wetter herbstlicher wird überlegen wir, dass wir unseren Puck ungerne im Winter auf dem Dauerstellplatz stehen lassen möchten. Er soll noch lange unser Reisewohnwagen bleiben, und er ist auch nicht ein geeigneter Winterwohnwagen. Somit entsteht bei Kunigunde und Kunibert der Entschluss, dass ein neuer „Dauerstellplatzwohnwagen“ angeschafft werden muss, der auch im Winter genügend Komfort und Wärme bieten kann. Die Entscheidung fällt sehr schnell, es wird ein Weinsberg 390 QD. Nun können wir auch im Winter weiter den Nibelungensteig erkunden .


Der Bäckerlauf

Nach der Sehnenentzündung rund ums rechte Knie vom Januar 2023 ist das tägliche Laufen noch nicht wieder selbstverständlich. Ob zusammen mit den Wandertouren auf dem Nibelungensteig das tägliche Laufprogramm am Morgen die Sehen überlastet muss sich erst noch zeigen.

Die Laufstrecke ist nur leicht wellig und führt über einen Kilometer über eine kurvenarme ruhige Landstraße. Die Produkte der Bäckerei Bundschuh, die in Kirchzell eine Filiale betreibt sind sehr zu empfehlen.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Bäckerlauf nach Amorbach

Am Dienstag hat die Bäckereifiliale in Kirchzell geschlossen. Im Januar 2024 gab es daher erstmals Frühstücksbrötchen durch einen Bäckerlauf nach Amorbach zum Café Schloßmühle. Die Backwaren sind außergewöhlich gut und die Auswahl an verbotenen Kuchen, Schokoladen und Pralinen sehr verführerisch. Die Strecke ist mit knapp 16 Kilometern eigentlich zu lang für die schwindende Bäckerlaufkondition und die Nacht hat alles ungeheizte gefrieren lassen. Aber es hat dann doch fast bis zum Schluß für ein angenehmes Laufgefühl gereicht. Langsam, aber angekommen. Das Höhenprofil zeigt wenig Anstieg, aber einige Wellen summieren sich dann doch auf 160 Höhenmeter.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!


Wander- und Lauftouren direkt vom Platz aus

An Kunigundes Ruhetag macht Kunibert einen Lauf zurück zum Campingplatz. Start ist der Edekamarkt im Amorbach. Die Strecke führt durch die Altstadt und dann auf dem Radweg Richtung Kirchzell. Ab Kirchzell ist die Strecke identisch mit dem Bäckerlauf.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Nach dem Aufstellen von Wohnwagen und Beistellzelt ist noch genug Energie für eine erste Abendrunde. Im Tal des Gabelbaches den Pfad bis Ottorfszell läuft es sich gut, die Runde zurück über den Hügel auf der Ostseite des Tales geht erst steil bergauf und dann in einer Kehre zurück zur Gabelbachschlucht, der letzte Kilometer leider auf frischem groben Schotter.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Auf der Suche nach einer Laufrunde mit Start und Ziel am Campingplatz bietet sich die drei Täler Runde um den Gickelsberg an. Vom Platz aus erst vom Waldbach nach Westen den steilen Anstieg „Lausklinge“ hoch zur Wegspinne. Bis dahin sind die Höhenmeter schon mal im wesentlichen erlaufen. Dann runter zum Dörnbach zum einsamen Weiler mit Kirchlein und entlang des Dörnbaches den Forstweg bis zur Mündung in den Breitenbach. Das ehemalige Dorf wurde zwischen 1810 und 1836 aufgegeben, die Bewohner mussten auswandern.

Der Bach/Hangweg zwischen Breitenbach und Gabelbach ist verwachsen und teilweise modderig und erfordert im Gegensatz zur übrigen Strecke Gehpassagen.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Für den Anreisetag gibt es noch eine 6 km lange Laufrunde vom Campingplatz aus bis Watterbach entlang des Waldbaches und wieder zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Es ist ein warmer Tag im Frühling und wird starten vom Platz aus Richtung Watterbach. Dem Rundweg Wa1 (Watterbacher-Rundweg ) folgen wir bis zum Dorf. Dann geht es weiter mit dem Rundwanderweg Kirchzell (K4) den Berg hinauf bis zu einer Wegspinne. Dort treffen wir wieder auf Wa 1 und dem HW 24. Er führt uns zurück zum Watterbacher Tal und zum Campingplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Radtouren vom Campingplatz aus

Als erste Tour innerhalb eine Reihe von Trainigtouren vom Standort Campingparadies Kirchzell aus geht es gegen Mittag bei schwülwarmer Sonnenbescheinung vom Platz aus nach Amorbach.

Dort führt ein Radweg parallel zur B47 an der westlichen Hangseite durch das Marsbachtal nach Walldürn. Auf dem gut zu fahrenden alphaltierten Weg gibt es wenig Aussicht aber im Anstieg durch den Hangwald alle 5 Kilometer eine Schutzhütte. Hier verlaufen merere Fernradwege (Limes, 3 Länder Radweg).

Parallel zur B27 geht es dann nach Osten durch ein ausgedehntes Industriegebiet bis nach Höpfingen. Dem Lochbach an den Fischteichen folgend (Achtung, am Fischteich einen Weg vorher abzweigen!) geht es ins Erftal. Leider ist der Radweg im wilden Teil des Tales gesperrt und die Auffahrt nach Dornburg beschert ein paar Kurvenüberholer und auf dem Weg nach Guggenberg eine unnötige Schleife nach Heidebuckel. Die Höhenmeter sind schnell wieder auf dem Weg nach Rieden verbraucht. Über geteerte Radwege geht es dann Richtung Miltenberg. Eine kleine Schleife zum Radgeschäft wegen Ersatzteile und eine Schiebestrecke am Ortsausgang von Miltenberg wegen Stadtuferfest, dann ist der schon bekannte Radweg nach Amorbach erreicht.

Das Rad fühlte sich zwar schwer an, die Reifen sind pannensicher, rollen aber nicht gut, aber auf einer echten Radreise wäre das ja noch deutlich schwerer. Die bei Ankunft deutlich spürbaren Belastung in Oberschenkel und Nacken wurde durch die Dusche spürbar gemildet. Der Komfort dieser Standorttouren ist schon deutlich spürbar, auch danach durch gekühlte Getränke und ein gemütliches Bett. Der Ledersattel hat im Vergleich zum Sqlab weniger Spuren hinterlassen, so kann am Folgetag eine weitere Tour in Angriff genommen werden.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Die zweite Trainingstour des Kirchzeller Triningslagers beginnt nach einem Bäckerlauf und warten auf den angekündigten großen Regen um 11 bei bedecktem Himmel. Der Regen ist ausgefallen und die Strecke geht erst mal eindeutig bergauf. Durch das einsame Waldbachtal nach Nordwesten bis auf die Hochfläche um den roten Buckel.

Die Strecke kann nicht wie auf der Karte geplant einem Bachtal und Waldweg folgend auf die Hochebene um den roten Buckel unter die Räder genommen werden. Ein in Renovierung befindliches Haus mitten im Wald sperrt den geplanten Weg und zwingt auf zeckigen Pfaden in die Grenzregion zwischen Bayer und Hessen. Nach Geschiebe und einigem Umweg kann die unrsprüngliche Streckenführung wieder erreicht werden. Bis dahin waren 13 Kilometer in gut 2 Stunden geschafft.

Schon so müde und noch so nah beim Etappenstart, da hilft nur die Abfahrt nach Erbach, damit die Abkürzung zurück nach Kirchzell keine Option mehr ist.

Die Stecke von Michelstadt über Bad König, Höchst i.O nach Obernburg entlang der Mümling ist gut zu befahren und es geht bergab. Trotzdem rollt das Rad schwer und Gegenwind ist auch zu spüren. Bis Obernburg zieht sich die Sache und die Strecke am Main wird durch etwas Rückenwind nur unwesentlich erleichtert.

Die Beine meden Überlastung und die Freude über den Ledersattel ist auch im Wesentlichen verflogen. Überholt von fröhlichen Elektroradlern schwindet die Vorstellung von einer dritten Runde in dieser Preisklasse am nächsten Tag.

Irgendwie komme ich in Kirchzell an und werde von den wochenendelich eingetroffenen Dauerplatznachbarn begrüßt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Nach den zwei längeren Touren steht ein Tag mit Einkauf am Morgen in Amorbach an. Nachmittags ist dann noch Zeit für eine kleine Runde über den Radweg nach Mudau, eine Teilstrecke des Main Neckar Radweges, der am Folgetag auf dem Programm steht.

Der Radweg nach Mudau ist gut zu fahren und hat neben einem steten Anstieg einige Rampen zu bieten. Der Rückweg über Mörschenhard landet mal wieder hinter Mudau in einer Sackgasse, es gibt aber einen gut befahrbaren Wanderweg und dann eine Abfahrt mit Kehren über eine schmale Kreisstraße. Die L2311 ist man bis zur Einfahrt zum Campingplatz ebenfalls schnell herunter gerollt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Main Neckar Radweg verbindet abseits der Straßen den Main mit dem Neckar. Die Strecke ab Kirchzell steigt in Buch ein paar Kilometer hinter Amorbach in den ausgeschilderten Radweg ein. Die Bergstrecke hinauf nach Mudau ist ja schon bekannt.

Ab Mudau geht es deutlich flacher aber stetig bergab, bis man bei Neckrelz den Richtung Heidelber fließenden Neckar erreicht. Im Prinzip folgt der Radweg dem Elztal, biegt im oberen Streckenverlauf aber nach Westen ab und folgt einer alten aufgelassenen Bahnlinie, welche die auf der Hochfläche westlich der Elz gelegenen Dörfer mit dem Neckartal verband.

Daher sind auf diesem Streckenabschnitt auch einige Gegenanstiege und Aussichten zu finden. Bei Neckarburken geht es dann steiler bergab Richtung Elz. Der städtische Teil der Route durch Mosbach folgt der Elz direkt und ist daher weiterhin Autofrei.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wander- und Lauftouren von Wanderparkplätzen rund um Kirchzell

Weitere Radtouren/Tandemtouren in der Nähe des Campinplatzes

Im Sommer 2023 nehmen wir unser neues Falttandem mit zum Campingplatz. Es ist sehr heiß und somit wollen wir eher nicht wandern sondern Radtouren mit dem Falttandem machen, überwiegend auf dem Mainradweg. Unsere erste Tour führt uns von Freudenberg aus den Main hinauf bis Faulbach. in Freudenberg kommen wir auch wieder am Startpunkt des Nibelungensteigs vorbei.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der zweite warme Tag Anfang Juli wird zur Fortsetzung der Main Radweg Erkundung genutzt. Der Start erfolgt von dem bei der vorherigen Tour erkundeten Parkplatz am Ortsausgang von Faulbach.

Der Radweg bietet die schon bekannten Blicke auf Main und die Sandsteinfelsen. Bei Kreutzwertheim geht der Blick über den Fluss auf Stadt und Burg Wertheim.

Nach der Mainquerung führt der Radweg entlang der L2310 bis Urphar, wo am Sportgeläde am Mainufer eine Schattenbank mit Mainsicht den Umkehrpunkt der Tour darstellt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten vom Altstadtparkplatz in Amorbach. Von dort geht es durch den Stadtpark bis Schneeberg. Ab hier steigt der Radweg langsam in einigen Wellen den Berg hinauf bis Rippberg. Dann führt uns der Radweg weiter durch das Rippberger Tal bis Walldürn. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung fahren wir dann denselben Weg wieder hinunter nach Amorbach.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Dieses Mal starten wir vom Campingplatz aus. Ab Kirchzell geht es mit dem Radweg nach Buch. Von dort aus führt uns der Radweg weiter bis Üngert und dann nach Mudau. Von dort wollen wir über Mörschenhard bis zum Ernsttal fahren. Die kleine Straße zum Ernststal ist aber wegen Bauarbeiten gesprerrt. Somit fahren wir über die Straße bis Preunschen und dann mit der Millstätter Straße Richtung Amorbach, bis wir im Mudautal wieder auf unserem Hinweg stoßen. Den fahren wir zurück bis zum Campingplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Weitere Rad-, Wander- oder Lauftouren auf der Fahrt von Kunidorf nach Kirchzell

Hin und wieder nutzen wir den Anfahrtsweg zum Dauerstellplatz auch für eine gemeinsame Joggingrunde. Eine Etappe führte uns entlang einer Mainschleife bei Nilkheim. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Landschaftspark Schönbuch. Von dort aus läuft man mit einem Fuß-und Radweg parallel der Sportanlagen bis zum Main. Entlang des Mains geht es dann zurück um Nilkheim herum und durch den Landschaftspark zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Im Frühling beschließen wir das Tandem mitzunehmen nach Kirchzell und planen die erste Tour für die Hinfahrt von Hochheim aus. Wir parken am Friedhof und fahren zuerst zur Massenheimer Kiesgrube mit der Aussichtskanzel „Vogelnest“. Dann geht es weiter mit dem Radweg bis Mainz-Kastell und dort zum Rheinufer. Entlang der Maaraue fahren wir weiter bis zur Mainmündung und entlang des Mains bis zur Wickerbachaue von Flörsheim und Hochheim. Von dort führt uns der Weg hinauf zum „Hexenmahnmal“ und anschließend zurück zum Parkplatz. Es ist eine landschaftlich wirklich schöne Strecke. Unterwegs sehen wir Störche und hören sehr viele Nachtigallen.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Odenwald-Querung: Wanderungen auf dem Nibelungensteig

Es ist nach einem langen Winter in 2023 eine Ausfahrt in den Frühling mit Hoffnung auf gutes Wanderwetter. Den Nibelungensteig (https://www.nibelungensteig.de) haben wir schon an seiner Kreuzung mit dem Burgenweg bei Zwingenberg registriert. Er ist ein 130 km langer Qualitätswanderweg des Odenwaldklubs, der von Zwingenberg an der Bergstraße bis nach Freudenberg am Main führt. Wir haben uns für den Start im Osten entschieden und somit Station auf dem Campingpark Kirchzell gemacht. Somit werden wir den Nibelungensteig von Ost nach West in Rundtouren erwandern.


Die Campingplätze am Nibelungensteig

Entlang des Nibelungensteigs gibt es eine Reihe von Campingplätzen, von denen aus die verschiedenen Rundtouren des Weges gut zu erreichen sind. Diese werden auch auf der Homepage des Nibelungensteigs angezeigt.

Etappen 1 bis 31 : Vom Campingpark Kirchzell

Auf diesem Campinplatz hatten wir an einem lauschigen Bach unseren ersten Dauerstellplatz mit unserem TEC Nr.1, den wir von Frankfurt Niederrad aus an Wochenenden besuchten. Für 2023 haben wir wieder einen Jahresstandplatz angemietet. Alles zum Platz und den Touren in der Umgebung unter einem eigenen Beitrag. Die Etappenparkplätze haben wir vom Campingplatz aus oder auf der Hin- oder Rückfahrt zum Campingplatz angefahren. Die westlichen Etappen etwa ab Mudautal sind auch von anderen Campingplätzen in der Region, zum Beispiel in Lindenfels gut erreichbar.


Die Etappen auf dem Nibelungensteig:

Am Mainufer in Freudenberg beginnt unser Einstieg in den Nibelungensteig, der uns zuerst zur Burgruine Freundenberg führt. Von dort aus geht es weiter hinauf durch den Wald zum Wannenberg (480 hm) und der höchste Punkt der Tour. Auf dem Hinweg zum Wanndenberg begleitet uns das Logo des Vier-Länder-Wegs, der vom Donnersberg in RLP bis nach Wertheim am Main geht und 146 km umfasst. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und wandern in einer großen Schleife zum Mainufer zurück bis zum Parkplatz am Fluss. Aufgrund von Forstarbeiten und dadurch gesperrten Waldwegen mussten wir insgesamt zwei Mal die geplante Strecke verlassen und andere Wege durch den Wald suchen. Aus diesem Grund müssen wir die Erwanderung der 2. Etappe auch erst einmal auf später verschieben.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten unsere Wanderung vom Naturparkplatz Stutz, oberhalb von Bürgstadt gelegen. Mit dem Nibelungensteig geht es hinauf in den Wald an der Centgrafenkappelle vorbei bis zum keltischen Ringwall. Auf dieser Strecke gibt es viele Info-Schilder zur Nibelungensage einschließlich einiger Steinmetzfiguren. Leider ist ab dem Ringwall ein Teil des Nibelungenweges immer noch gesperrt und wir müssen diesen verlassen. Mit etwas veränderter Streckenführung geht es zurück bis zu den Weinbergern oberhalb von Bürgstadt. Auf dem letzten Wegstück folgen wir dann auch dem Rotweinwanderweg. Eine überaus informative und abwechslungsreiche Wanderung.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unsere Tourstart beginnt in Bürgstadt am Mainufer. Von dort wandern wir nach Miltenberg am Main entlang und anschließend durch das Schnatterloch hinauf zur Burg Mildenberg. Dann immer entlang der Stadtmauer bis zum Stadtpark und Hauptfriedhof Miltenberg. Ein kurzer Abstecher ins Miltenberger Outlet Center und dann führt uns unser Wanderweg zum Erftal. Mit dem Erftalradweg wandern wir nach Bürgstadt zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten am Naturpark-Parkplatz Seboldsruhe. Von dort folgen wir ein Stück dem Limes-Wanderweg vorbei an den Fundamenten eines ehemaligen Limes-Wachturms und vielen weiteren Infoschildern zum Thema „Römische Truppen am Limes“. Der Limesweg führt dann hinunter nach Miltenberg, wir aber wandern immer durch den Wald oberhalb von Miltenberg mit schönen Aussichtsstellen, bis wir wieder auf den Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es hinauf zum Greinberg 452 m und zu dem keltischen Ringwall am Greinberg. Danach verlassen wir wieder den Nibelungensteig und wandern mit einem Miltenbergwandweg M1 zur „Haagsaussicht“ und zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Wanderparkplatz liegt bei Monbrunn. Von dort aus geht es mit dem Nibelungensteig und auch dem Fränkischen Marienweg hinunter durch das Monbrunntal bis Reuenthal. Von dort aus weiter hinunter, vorbei an aufgegebenen Weinhängen bis nach Weilbach. Danach müssen wir vorbei an blühenden Obstbaumwiesen hinauf in den Wald und stetig bergan bis nach Monbrunn wandern. Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung vor allem im Frühling.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten vom Parkplatz am Schwimmbad in Amorbach, folgen ein kurzes Wegstück dem Nibelungensteig und wandern dann aber mit dem Wanderweg A9 steil hinauf an der Fuß-Pils Hütte vorbei bis ins Reuenthal. Dort stoßen wir wieder auf unserem Nibelungensteig. Am Dorf Reuenthal vorbei geht es hinauf zum Gotthardsberg 299 m und zur Gottardsruine. Entlang des Mudstals mit schönen Ausblicken führt uns der Nibelungensteig wieder zurück nach Amorbach.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Vom Wanderparkplatz Beucher Berg wandern wir entlang des Steinbruchweges und Höhbergweges bis zu einem Abzweig kurz vor Beuchen. Dort treffen wir wieder auf unserem Nibelungensteig. Mit ihm geht es am Hang zurück an alten Obstbaumwiesen vorbei nach Amorbach. Auf dem Weg gibt es nun immer wieder Informationen zur Nibelungensage.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Auf dieser Etappe wandern wir nur ein sehr kleines Stück auf dem Nibelungensteig. Wir starten am Waldparkplatz Wildenburg und wandern über den Radweg nach Buchen. Mit dem Radweg geht es weiter Richtung Amorbach und dann durch den Wald hinauf zum Beuchner Berg und vorbei an der Schwenderskapelle bis hinauf nach Beuchen. Dort treffen wir auf den Nibelungensteig und wandern mit ihm zum Waldparkplatz zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Dieses Mal starten wir vom Campingplatz in Kirchzell aus. Es ist aber möglich die Tour von Kirchzell aus zu beginnen, dort gibt es Parkbuchten auf der Hauptstraße. Diese Tour wird von Kunibert und Kunigunde im Sommer erwandert. Dabei gibt es einige zugewachsene Wiesenwege und die Zeckengefahr ist sehr hoch. Trotz ständiger Kontrolle schaffen es immer noch mehrer Zecken sich festzubeißen. Auf dem Weg zur Wildenburg kommt man an dem Wattenbacher Haus vorbei. Das älteste erhaltene Bauernhaus des Odenwaldes. Die alte Stauferburg ist ebenfalls sehr beeindruckend.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Bei dieser Etappe können wir wieder vom Platz aus die Wanderung beginnen. Von dort geht es bis Ottorfszell, wo wir auf den Nibelungensteig stoßen. Mit dem Nibelungensteig wandern wir den Berg hinauf bis kurz vor Breitenbach. Dort verlassen wir den Steig und wandern entlang des Dornbaches und um die Dornbachshöhe herum wieder zurück in das Waldbachtal und von dort zurück zum Campingplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Startpunkt für diese Etappe ist ein Parkplatz an der Straße Richtung Ernstal. Von dort geht es zuerst nach Breitenbach, wo wir auf dem Nibelungensteig stoßen. Es geht zuerst entlang des Breitenbaches und dann hinauf hinauf auf 408 Meter. An einer Wegspinne verlassen wir dann den Nibelungensteig und wandern zum Schloss Waldleiningen und dann thinunter zum Ernsttal und zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Startpunkt ist ein kleiner Parkplatz kurz an der Straße hinter Ernsttal. Von dort wandern wir auf demselben Weg wie am Tag zuvor zum Schloss Waldleinigen und weiter bis zur Wegspinne, auf der wir am vorherigen Tag den Nibelungensteig verlassen haben. Mit dem Nibelungensteig wandern wir dann zur Aussichtsstelle hoch über Hesselbach, dann zum 3-Länder-Stein und zum Hesselbacher Torhaus. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und wandern zurück in einem großen Bogen zur Wegspinne und weiter zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Dies ist eine relativ kleine Etappe und wir starten von einem kleinen Waldparkplatz in Hesselbach aus und wandern in nördlicher Richtung zu einer Sperranlage des Odenwaldlimes. Mit dem Nibelungensteig geht es dann zurück nach Hesselbach. Dabei geht es auch wieder am Dreiländereck vorbei.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Startpunkt dieser Tour ist ein Wanderparkplatz in Schöllenbach am Friedhof. Von dort wandern wir mit dem Itterbachtalweg in Richtung Kailbach. Biegen aber mit dem Verbindungsweg V und dem Wanderweg 1 ab und wandern hinauf zum Römischen Kleinkastell Zwing. Von dort aus geht es weiter mit dem Rundwanderweg Heeselbach 1 bis wir wieder auf unserem Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es weiter den Berg hinauf auf schon bekannter Strecke Richtung Hesselbach. Der Nibelungensteig führt uns dann auch bis Schöllenbach wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten wieder von demselben Wanderparkplatz wie bei Etappe 13 aus. Von dort aus geht es ca. 5,5 km mit dem Nibelungensteig in den Wald hinauf. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und wandern weiter den Berg hinauf in Richtung Bullau. Dort stoßen wir auf eine „Nibelungensteig_Variante Erbach, der wie ein kurzes Wegstück folgen. Zurück gehen wir immer parallel am Eutenbach entlang bis zurück zum Startpunkt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Bei dieser Tour wandern wir ein Teilstück des Weges auf der Nibelungensteigvariante Bullau/Erbach. Wir starten von einem Wanderparkplatz an der K42 und wandern mit dem Bullauer Rundweg Bu1, bis wir auf den Nibelungensteig treffen. Südlich von Bullau verlassen treffen wir dann im Wald auf die Nibelungensteigvariante.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Am Parkplatz am Marbach Stauseebeginnt unsere Wanderung. Wir folgen dem Nibelungensteig in Richtung Ebersberg. Anschließend geht es hinauf zum Eberberger Kopf und dann wieder hinunter ins Himbachtal. Dort sehen wir das wirklich beeindruckende Himbächel-Viadukt und wandern zurück zu unserem Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unser Startpunkt liegt wieder am Parkplatz am Marbachsee. Von dort aus geht es zuerst entlang des Südufers am Stausee und weiter mit dem Nibelungensteig bis Hüttenthal. Dort überqueren wir die Straße und wandern zum Wald hinauf und von da aus zurück zum Parkplatz. In Hüttenthal treffen wir auch auf die Nibelungensteigvariante Mossautal-Hüttenthal – Erbach-Bullau.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

An der Hüttenthaler Straße in der Nähe von Güttersbach befindet sich ein kleiner Parkplatz, von dem wir unsere Tour starten. Wir treffen auf dem Nibelungensteig am Friedhof von Güttersbach und wandern durch Güttersbach den Berg hinauf und wieder hinab bis Hütenthal. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und wandern das Mosselsbachtal hinauf bis zum Bangerts-Brunnen und von dort auf der anderen Talseite nach Güttersbach zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Für den Start unserer Tour haben wir nun den Parkplatz am Friedhof von Güttersbach ausgewählt. Mit dem Nibelungensteig wandern wir zuerst zum Olfener Bild, überqueren die Straße und weiter geht es bis zum Naturschutzgebiet Rotes Wasser. Von dort aus wandern wir den Berg hinauf zunm Spessartskopf (548 m) und bis zum Siegfriedsbrunnen. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und es geht zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Auf einem Parkplatz am Kurpark beginnt unsere Tour. Mit dem Nibelungensteig geht es entlang des Gassbachtals vorbei an Quellen bis hinauf zur Felsenquelle. Von dort aus wandern wir über den Bergrücken, überqueren die L3105 und umrunden das Naturschutzgebiet Gras-Ellenbacher Wiesen. Wir treffen wieder auf dem Nibelungensteig und wandern mit ihm zusammen zur Siegfriedquelle und zurück nach Gras-Ellenbach.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten am Wanderparkplatz Wegscheide. Dort treffen wir wieder auf dem Wanderweg G8, den wir schon von Gras-Ellenbach aus gefolgt sind. Mit ihm wandern wir in Richtung Gras-Ellenbach bis zum Sägewerk. Von dort aus geht es wieder zur „Hütte an der krummen Tanne“ und zur Felsenquelle im Gassbachtal zurück. Dort treffen wir auf dem Nibelungensteig, dem wir nun folgen. An mehreren Windrädern vorbei kommen wir zum Kahlbergstein und schließlich zur Walburgiskapelle. Dort hat man eine weite Aussicht in den Odenwald hinein. Es geht hinunter Richtung Weschnitz und mit dem Wanderweg G8 weiter bis zu unserem Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Startpunkt dieser Etappe ist wie bei auch bei der folgenden Etappe der Parkplatz am Gemeindehaus in Schannenbach. Mit dem Nibelungensteig geht es den Berg hinauf zum Rastplatz Mathildenruhe und weiter hinauf zum Krehberg (575 m). Von dort aus führt uns der Nibelungensteig hinunter bis nach Schlierbach. Von dort aus geht es zurück mit dem HW22 oder Hessenweg 7 bis zum Wanderparkplatz. Mit dem HW 13 geht es dann zurück nach Schannenbach.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten vom Parkplatz am Gemeindehaus in Schannenbach. Mit dem Nibelungensteig wandern wir in Richtung Knodener Kopf (511m). Weiter geht es bis zur Grube Hohenstein. Dort verlassen wir unseren Steig und es geht weiter mit E8 und dann Ober-Ramstadt-Wiesenbachweg (HW13) zurück in Richtung Schannenbach. Da sich das Wetter verschlechtert nehmen wir zum Schluss eine Abkürzung über die Straße am Friedhof Knoden vorbei zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Ürsprünglich hatten wir geplant, diese Etappe vom Parkplatz am Felsenmeer-Informationszentrum aus zu starten. Wir haben uns dann aber entschlossen, vom Friedhof in Reichenbach aus loszuwandern und uns so die zweimalige Durchquerung des Dorfes gespart. Mit dem Nibelungensteig ging es den Berg hinauf zum Hohenstein. Dort haben wir den Nibelungensteig schon bald wieder verlassen und sind mit dem 3-Länder-Weg und dem örtlichen Wanderweg Re 4 über die Höhe hinunter ins Lautertal gewandert. Der Weg führte weiter durch Lautern hindurch, über den Lauterbach und hinauf zum Zehnesberg. Auf dem Rückweg hinunter nach Reichenbach konnte man von Weiten wieder das Felsenmeer sehen.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten diese Tour von einem Wanderparkplatz aus bei Beedenkirchen und wandern in Richtung Felsenmeer. Am ersten Abzweig treffen wir auf dem Nibelungensteig, der uns zum Hauptparkplatz des Felsenmeeres führt. Kurz vorher verlassen wir den Nibelungensteig und wandern mit dem E8 Fernweg und später mit dem Alemannenweg den Berg hinauf, bis wir wieder zum Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es hinauf zum Felsberg und weiter zur Schutzhütte Grieshammer Ruhe. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und kehren zum Parkplatz zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir starten von einem Wanderparkplatz bei Balkhausen aus. Mit dem Nibelungensteig geht es Richtung Melibokus. Nach kurzer Zeit verlassen wir aber den Nibelungensteig und wandern in Richtung Hochstädten, durch Hochstädten hindurch und wieder den Berg hinauf zum Jerusalem-Friedensmal. Am Selterswasserhäuschen treffen wir auf viele Fernwanderwege, die uns zum OWK Ehrenmal begleiten. Kurz darauf stoßen wur dann wieder auf dem Nibelungensteig und wandern mit ihm zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Anfang des Jahres 2024 beschließen wir den Campingplatz in Kirchzell über die Odenwälder Bergstraße anzufahren und von dort aus die westlichen Etappen des Nibelungensteig zu erwandern. Der Startpunkt des Nibelungensteigs befindet sich in Zwingenberg und wird durch eine große Nibelungensteigskulptur markiert. Von dort aus führt die erste Etappe hinauf zum Melibokus (517m) mit wunderschönen Aussichten. Unterwegs treffen wir auch auf dem Burgensteig, den wir ebenfalls erwandert haben.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Nibelungensteig Variante: Mossautal-Hüttenthal – Erbach-Bullau

Die 18. Etappe des Nibelungensteigs führt durch das Dörfchen Hüttenthal. An dieser Stelle trifft man auf die Nibelungensteig Variante, die von hier aus bis nach Bullauf führt. Somit entschließen wir uns, diese Variante als nächstes zu erwandern und dann später weiter dem Nibelungensteig zu folgen.

Wir starten von dem uns bekannten Wanderparkplatz in der Nähe des Bullauer Bildes. Ein kleiner Pfad führt uns von dort aus zum Bullauer Eutergrund. Mit der Nibelungensteigvariante geht es weiter durch das Tal und in Richtung von Erbuch. Von dort aus führt uns ein Wanderweg zurück zum Bullauer Bild (siehe Etappe 16) und dann zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unsere Tour startet am Wanderparkplatz im Dreiseetal. Von dort führt ein steiler Pfad hinauf zum Nibelungensteig. Mit ihm und weiten Ausblicken Richtung Erbach und Erlenbach wandern wir entlang des RuheForstes bis Erbuch. Entlang des Erbucher Baches geht es dann zurück zum Dreiseetal und zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unsere Wanderung beginnt an einem Wanderparkplatz an der K43. Wir wandern von dort in Richtung Dorf-Erbach und treffen dort auf dem Nibelungensteig (Variante). Er führt uns bis Erbach, durch die Altstadt und am Schloss Erbach vorbei. Ein kleines Stück folgen wir der Mümling und dann müssen wir hinauf nach Erlenbach wandern und von dort aus weiter hinauf in den Wald bis zum Friedewald. Über den Buckwaldskopf geht es anschließend wieder hinunter zum Ausgangspunkt.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Startpunkt dieser Schleife ist der Parkplatz Tränkfeldeiche. An der imposanten Tränkfeldeiche stoßen wir auf unser Wanderzeichen des Nibelungenweges. der Nibelungensteig führt und hinunter bis nach Erbach zum Roßbächlein. Dort treffen wir auf dem Alemannenweg, der uns am Wildparkgelände vorbei bis hinauf zur Mossauer Höhe führt. Über die Hohe Straße geht es dann zurück mit weiten Aussichten zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unser Startpunkt ist wieder am Wanderparkplatz „Tränkfeldeiche“. Mit dem Nibelungensteig wandern wir bis Hüttenthal. Dabei geht es an 3 Windräder vorbei und auf der anderen Talseite wieder zurück. In Unter-Mossau kreuzen wir dann den Mossaubach und wandern wieder hinauf zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unsere Strecke beginnt am Waldparkplatz Dehnbuche. Mit dem Wanderweg HW 20 (Bensheim-Michelstadt-Miltenberg) wandern wir bis Ober-Mossau, überqueren den Mossaubach und steigen wieder auf der anderen Talseite den Berg hinauf bis zur Mossauer Höhe. Dort wechseln wir Richtung Norden auf den HW 23 (Groß Umstadt- Höchst – Reicharshausen) und wandern auf der „Hohen Straße“ mit weiter Fernsicht, bis wir auf dem Rundweg Mo7 stoßen. Er führt uns wieder hinunter zur Straße und in den Wald hinauf. An einer weiteren Wegspinne treffen wir auf den Franken-Hessen Kurpfalz-Weg Teil 1, der uns dann zurück zum Parkplatz führt. Dieser Verbindungsweg ist nicht mit dem Nibelungensteig gekennzeichnet aber immer gut mit den anderen Weghinweisen makiert.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir parken am Naturparkplatz Wegscheide 2. Auf dieser Strecke ist der Verbindungsweg nicht als Nibelungensteig gekennzeichnet. Wir folgen zuerst dem Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg Teil 1 (HW21) bis zur Ihring-Hütte am Lärmfeuer. Dann weiter mit dem Alemannenweg bis kurz vor Ober-Mossau. Von dort aus wandern wir mit dem HW 20 und Alemannenweg zum Mossauer Bild. Der Lärmfeuer-Weg führt uns dann wieder zurück zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Druidensteig im nörlichen Westerwald in Etappen

Im Frühjahr 2023 sollte nach längerer Pause wieder ein Fernwanderweg im Westerwald in Etappen erwandert werden. Die Wahl fiel auf den Druidensteig, der von Freusburg an der Sieg bis nach Hachenburg führt. Dieser Fernwanderweg ist 86 km lang und erzählt die Geschichte dieser Region mit Bergbau, Basaltabbau und deren Rohstoffverarbeitung. Er ist die längste Georoute im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus und verbindet das südliche Siegerland mit dem nördlichen Westerwald. Er liegt zwischen den Flüssen Sieg und Nister. Wie auch bei den vorherigen Etappenwanderungen ist der gesamte Weg aufgeteilt in vielen einzelnen Rundtouren, wobei wir von Hachenburg, dem südlichsten Punkt aus gestartet sind. Die ersten 3 Wanderungen finden im Frühjahr 2023 statt und ab November 2023 geht es dann wieder mit den nächsten Rundtouren ab Steineroth weiter.

Die Etappen von Hachenburg ausgehend:

Vom Parkplatz am Burggarten in Hachenburg führt uns der Weg zuerst durch die Stadt hinaus am Hof Kleeberg vorbei über die Felder Richtung Müschenbach. Von dort aus geht es durch den Wald hinunter zur Nister und dort treffen wir erstmalig auf den Druidensteig. Er führt uns zum Kloster Marienstatt. Dort besichtigen wir den Klostergarten und wandern wieder an der Nister entlang bis zur Nistermühle. Anschließend führt der Weg durch die Ortsgemeinde Nister hindurch und von dort wieder über die Nister mit steilem Anstieg hinauf nach Hachenburg.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir Parken am Friedhof in Hommelsberg und wandern mit dem Druidensteig hinunter nach Limbach. Von dort führt der Weg wieder hinauf über den Aßberg und dann hinunter zur Nister. Dabei geht es vorbei an der Dachschiefergrube Assberg und dem Kloster Marienstatt. Hier verlassen wir den Druidenstein und wandern zurück hinauf nach Streithausen, Limbach und Malberg.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir parken in Dickendorf am Freibad und wandern über den Druidensteig nach Steinebach/Sieg. Der Weg führt dort vorbei am Besucherbergwerk Grube Bindweide und von dort weiter zum Förder- und Aussichtsturm Barbaraturm. Von dort aus kann man weit hinunter in den Westerwald schauen, in der Ferne sieht man sogar die Eifel und das Siebengebirge. Ab Malberg verlassen wir den Druidensteig und wandern über die Rosenheimer Lay Siedlung zurück nach Dickendorf.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unser Startpunkt liegt in Molzhain am Bürgerhaus. Von dort aus geht es mit dem Druidensteig nach Steineroth. Dann hinauf zum Steinerother Kopf mit toller Aussicht in Richtung Alternkirchen. Von dort wandern wir wieder hinunter Richtung Molzhain und kommen an der Dickendorfer Mühle vorbei, überqueren den Elbbach und steigen abschließend hinauf zum Parkplatz.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Startpunkt dieser Tour ist ein kleiner Parkplatz an der Betzdorfer Straße in Richtung Elben. Von dort aus geht es zurück nach Steineroth und mit dem Druidensteig Richtung Dauersberg und dann hinunter zum Friedhof nach Betzdorf. Von dort weiter bis Alsdorf, vorbei an der Kapelle auf dem Kreuzland und in Alsdorf am Hüttenschulzehaus entlang, ein imposantes Fachwerkhaus. Von dort aus führt uns der Druidensteig wieder steil hinauf durch den Wald nach Steineroth.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Der Startpunkt unserer Tour liegt wieder am Dorfgemeinschaftshaus in Molzhain. Es ist derselbe Parkplatz, den wir auch bei der 4. Runde ausgewählt hatten. Von dort aus folgen wir dem Druidensteig parallel zur L288 bis Kauserstruth. Im Wald verlassen wir dann bei Steimel den Druidensteig und wandern zurück nach Molzhain.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Wir beginnen unsere Tour vom Parkplatz am Friedhof in Elkenroth. Von dort wandern wir zum Elkenrother Weiher, ein Stück entlang der Weitefelder Straße und dann in nördlicher Richtung in den Wald hinein. Dort folgen wir eine Zeitlang dem Paradiesweg. An der Hexeneiche stoßen wir wieder auf unserem Druidensteig und folgen ihm bis nach Elkenroth zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Unser Startpunkt liegt in Neunkhausen am Bürgerhaus. Von dort wandern wir in nördlicher Richtung und treffen außerhalb des Dorfes auf unseren Druidensteig. Mit ihm wandern wir Richtung Langenbach, dabei geht es zuerst über Wiesenwege und Pfade, die bei nasser Witterung aber sehr matschig sein können. Kurz vor Langenbach verlassen wir den Druidensteig wieder und wandern durch Langenbach in südlicher Richtung. Von dort aus führt uns der jetzt nicht mehr gekennzeichnete Weg an der Langenbacher Mühle vorbei und nach Neunkhausen zurück.

Ein Klick auf die Karte öffnet die Tour in komoot in einem neuen Browser-Tab!

Die Gartensaison 2023 beginnt

Alle neue Gemüsebeete sind nun vorbereitet. Ein älteres Hochbeet wurde aufgegeben und dessen gute Erde auf die neuen Beete verteilt und auch alle Bewässerungsrohre wieder eingegraben.

Seit Anfang März werden eine Reihe von Pflanzen in der Anzuchtsstation vorgezogen. Dieses Jahr soll es eine Reihe neuer Gemüsepflanzen geben. Allerdings von jeder Gemüsesorte immer nur einige wenige Pflanzen, so dass die Ernte nicht zu umfassend wird. Das Problem bei der Anzuchtsstation ist das fehlende Licht im Anbau trotz der Dachfenster. Leider sind alle Pflänzen sehr schnell und gut gekeimt aber dann in die Höhe geschossen. Nun werden sie tagsüber immer nach draußen gestellt und abends wieder hereingeholt. So langsam entwickeln sich die kleinen Pflänzchen gut. Dieses Jahr sollen auch Kartoffeln gesetzt werden, wir haben uns für 3 Sorten entschieden, die nun vorkeimen.

Einige Salatpflanzen habe ich aber auch schon in kleine Töpfe umgesetzt und übergangsweise in die Hochbeet gesetzt. Als Schutz haben sie die neuen Schneckenkragen mit der Frühbeetabdeckung bekommen. Darin entwickeln sich die Pflanzen kräftig.

Ende März beginnt nun auch die Bärlauchernte wieder. Der Bärlauch breitet sich in dem Garten immer weiter aus, anscheinend hat er gut Bedingungen. In diesem Jahr wurden nun einige neue Möglichkeiten der Haltbarmachung ausprobiert. Wie jedes Jahr wird Bärlauch klein geschnitten im Schraubglas eingefroren und kann dann nach und nach zu den Gerichten dazu gegeben werden. Dieses Jahr gibt es aber auch noch Bärlauchöl, Bärlauchsalz und Bärlauchpaste. Mal sehen, ob sich alle Produkte auch lange halten.

Neben dem Bärlauch wird natürlich weiterhin Pflücksalat geerntet und auch die ersten Triebspitzen vom Schnittlauch. Zwei Pertersilienpflanzen haben auch den Winter gut überstanden und können bis zur Blüte, dann sind sie giftig, noch geerntet werden.

Leider gibt es im März immer wieder Nachtfröste und die empfindlichsten Pflanzen müssen dann geschützt werden. Außer dennoch blüht es im Garten von Kunibert und Kunigunde überall und viele Wildbienen, Hummeln und sogar erste Schmetterlinge kommen bei Sonnenschein in den Garten.

Ab Mitte März wurden die Jungpflanzen tagsüber immer auf dem Balkon gestellt und somit an das rauhe Klima im Westerwald gewöhnt. Ab Anfang April wurden alle Pflanzschalen nun in das Palettenhochbeet gebracht, dass mit Glasscheiben abgedeck ist. Nun hoffen wir, dass die Pflanzen auch die kälteren Nächte überstehen.