GPS Track in einem Beitrag darstellen.

Ab 26.05.2023: Die Trackdarstellung auf Basis der hinterlegten GPX Tracks funktioniert in Akkordeons nur noch im ersten beim Aufruf der Seite aufgeklappten Tab.

Klappt man einen anderen Eintrag auf, wir eine Weltkarte dargestellt. Der Track erscheint erst nach aktivem zoomen. Eine technische Lösung ist dafür in dem WordPress-Plugin nicht zu erwarten.

Die Nachfolgelösung mit eingebettetem HTML Code auf die in komoot gespeicherte Strecke wird 3 Monate späte von einer neuem Firefox Browser Version nicht mehr dargestellt, statt dessen erscheint eine Warnung vor eingebettetem Code und Wechsel auf eine neue Webseite. Da durch diesen Lösungsansatz auch das Cookie Zustimmungs DSGVO Problem durch ein Cookie Plugin gelöst werden müsste, wird am Juni 2023 die folgende Lösung eingesetzt:

Die Strecke wird in komoot gespeichert und veröffentlicht. Es wird ein Bild der Tour aufgenommen und als Medium hochgeladen und auf der Webseite zur Darstellung des Tracks angezeigt. Ein Klick auf das Streckenbild öffnet die komoot Webseite in einem neuen Tab.

Mit Verweisen auf Touren in outdooractive wird in gleicher Weise vorgegangen.

Die Bildunterschrift weist auf die Link Verknüpfung hin:

Die Erzeugung der Daten eines Track Eintrags wurde in einem Video aufgenommen.

TODO: Video einbinden

Historie:

bis 03.2023

In Beiträgen zu Touren wird neben der Tourbeschreibung und den Bildern auch der GPS Track, den wir auf der Tour aufgenommen haben, in einem Kartenfenster zusammen mit den Trackdaten und der Download Option die Route der Tour dargestellt.

Darstellung eines GSP Tracks in einem Tour-Beitrag

Die Darstellung erfolgt über das WordPress Plugin WP-GPX-Maps. Die Darstellung der unterliegenden Karte ist auf OSM voreingestellt. Aus dem im Beitrag zugeordneten GPS Track wird das Höhenprofil und die Streckendaten errechnet. Durch Klick auf den Download Link wird der Browser veranlasst, die GPX Datei zum herunterladen anzubieten.

Die notwendigen Arbeitsschritte:

1. Unsere Tourdaten landen nach der Aufzeichnung über eines unserer Garmin GPS Geräte und eine unter Garmin Connect eingerichteten Weiterleitung im Tourenportal Komoot in der Tourenliste „gemacht“.

2. Die Tourendetails werden aufgerufen.

3. Die Tour wird entsprechend dem der Tour zugrunde liegenden Tourenplanungstrack umbenannt.

4. Der aufgezeichnete Track wird auf den lokalen PC heruntergeladen.

5. Die gpx-Datei landet im download-Ordner des lokalen PC.

6. Mit dem auf dem lokalen PC installierten Garmin Programm Basecamp wird der GPX Track importiert. Die dazu verwendete Ordnerstruktur orientiert sich an der Gliederung der Tourdaten, im Beispiel gibt es einen Ordner für alle GPX Tracks der Touren auf dem Westerwald Hauptwanderweg Nummer II. Die hier schon vorher eingefügten Tracks werden im Kartenfenster angezeigt.

7. Der Track der neuen Tour wird in den ausgewählten Ordner durch Aufruf der Importfunktion…

8. …aus dem Download Ordner importiert.

9. Den Track zur Datenreduktion auf ein drittel der Datenmenge reduzieren. Basecamp stellt dazu eine Funktion zur Verfügung, die auf einen Track angewendet werden kann.

10. Die reduzierte Datei wird durch anhängen von „_reduced“ umbenannt.

11. Nach der Reduktion kann der Track noch nachbearbeitet werden. Über Löschen oder Verschieben einzelner Punkte können falsch eingeschlagene Wege korrigiert werden.

12. Die reduzierte Datei wird in den Sammelordner mit den Bildern und anderen Dateien zur Tour exportiert.

13. Die im Verzeichnis abgelegte Datei wird mit FileZilla auf den Server kopiert, der die Webseite kuniswandergarten veröffentlicht.

14. FileZilla stellt die Dateien des lokalen PC links und die Dateien des kuniwandergarten Servers auf der rechten Seite dar. Dazu muss man sich über Auswahl des Servers oben links die SFTP Anmeldung herstellen. Der ist vorkonfiguriert, das Passwort muss im Anmeldefenster eingegeben werden.

Nach der Anmeldung muss auf der rechten Seite der Ordner /clickandbuilds/GartenTourenundProjekte/wp-content/uploads/gpx angewählt werden. Die neue gpx-Datei wird dann per DragAndDrop von links nach rechts in diesen Ordner kopiert.

15. Jetzt fehlt noch die Kartendarstellung im Blog Beitrag. An der Stelle, an der die Karte im Beitrag erscheinen soll, muss ein Shortcut eingefügt werden. Der einzufügende Text wird von dem Kartenplugin vorgegeben:

EckigeKlammerAuf sgpx gpx=“relativer Pfad und Dateiname der unter Punkt 14 hochgeladenen .gpx Datei“ mtype=“OSM1″EckigeKlammerZu

16. An der Stelle im Beitrag wird jetzt der Track dargestellt:

Westerwald-Hauptwanderweg II von Linz am Rhein nach Katzenfurt

Der Westerwald ist Wanderland. Neben den beliebten Rundwanderwegen, Traumschleifen und Steigen gibt es auch noch die Hauptwanderwege, die den Westerwald von Ost nach West und Nord nach Süd erschließen. Die Beschilderung ist sicher nicht so gut gepflegt und die Wege nutzen die vorhandenen Wald- und Wirtschaftswege, aber sie stellen eine engmaschige Basis zur Erkundung der Landschaft zur Verfügung. Oftmals nutzen die Wege vorhandene Wald- und Wirtschaftswege und keine „matschigen Wiesenpfade“, sodass man gut voran kommt.

Die Liste der betreuten Wege findet sich im GPS Wanderatlas auf der Seite mit Verweis zum Westerwaldverein. https://www.ich-geh-wandern.de/westerwaldverein

Einer dieser Wege ist der Hauptwanderweg II in West – Ost Richtung von Linz nach Katzenfurt.

Wir begehen diesen Weg im Jahr 2021 und lernen die Landschaft mit unserem Schleifenkonzept kennen. Wer möchte, kann es uns mit Hilfe der GPS Tracks nachmachen.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de/westerwald-hauptwanderweg-ii-von-linz-am-rhein-nach-katzenfurt herunter geladen werden.

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Unsere Wanderschleifen im Detail von West nach Ost:

Die eigentlich erste Etappe dieses Hauptwanderweges haben wir als letzte Etappe erwandert am letzten Tag des Jahres 2021. Es war ein sehr warmer und sonniger Wintertag und somit als Abschluss ein besonderes Highlight. Ursprünglich war eine größere Wanderschleife geplant. Allerdings geht es oberhalb von Linz durch das Forstgut Rennenberg und hier dürfen nur die ausgeschilderten Wanderwege begangen werden.

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Im Frühjahr 2021 haben Kunibert und Kunigunde die gemeinsame Erwanderung dieses Fernweges begonnen. Ursprünglich sollte die erste Etappe von Vettelschloss bis Linz gehen. Auf Höhe des Rennenberges kam es allerdings zu einer Begegnung mit einer Wildschweinrotte, in der auch eine größere Zahl von Frischlingen waren. Da aufgrund des Waldes und der Enge des Weges keine Möglichkeit bestand, die Rotte zu umgehen, haben wir die Wanderung dann abgekürzt und sind vorzeitig umgekehrt. Das erste Teilstück von Linz aus wurde als allerletzte Wanderung nachgeholt.

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Diese Etappe hat Kunibert alleine und mit dem Faltrad bewältigt. Es war die allererste Etappe dieses Fernwanderweges. Alle weiteren Abschnitte wurden von Kunibert und Kunigunde gemeinsam erwandert oder gelaufen.

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Diese Tour führte von Neustadt/Wied bis kurz vor Rott. Bei dieser Wanderung ist der Hin- und Rückweg noch fast identisch. Im Zuge der nächsten Wanderungen werden die Touren auf dem Wanderweg II immer mehr zu Rundwanderungen/Traumschleifen umgewandelt.

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Die 5. Etappe führt von Rott über Flammersfeld nach Seelbach im Westerwald und über Bettgenscheid zurück. Wir kommen dabei an einem „Ackersteig“ vorbei. Der Ackersteig besteht aus einer kleinen Wandertour, die an Flächen der Familie Seegers vorbei führen. Hier werden alte Getreidesorten angebaut und beschrieben. Sehr interessant angelegt.

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Bei dieser Tour ist der Hin- und Rückweg wieder fast identisch. Es geht vorbei an vielen Ackerflächen. Wir haben Juli und das Korn ist bald reif. Zur Unterstützung von Kunigunde probieren wir erstmalig einen elektrischen Faltroller aus.

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Bei dieser Tour erproben wir wieder ein neues Hilfsmittel für Kunigunde. Es ist ein Faltroller, der nicht elektrisch angebtrieben wird. Somit kann man ihn sinnvoll nur auf ebenen oder Gefällstrecken nutzen. Ansonsten wird er von Kunibert geschoben. Dieser Roller ist aber sehr leicht und wendig und damit gut geeignet.

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Die Strecke von Roßbach nach Freirachdorf ist kaum passierbar. Auf dem Pfad liegen viele umgestürzte Bäume, die kaum umgangen werden können. Anschließend geht es auf der Kreisstraße bis Freirachdorf. Da uns dieses durch eine vorhergehende Wanderung bekannt war, wollten wir zuerst dieses Teilstück auslassen. Unten abgebildet ist der offizielle Wanderweg II.

Dann haben wir uns aber entschlossen, doch noch diese Etappe joggend zu bewältigen aber mit veränderter Streckenführung. Kunibert bewältigte alleine den Rückweg über den offiziellen Wanderweg mit entsprechenden „Kletterpassagen“.

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Wir nähern uns nun langsam dem Heimatort von Kunigunde und Kunibert. Diese Tour ist die letzte Tour Anfang August 2021. Danach sind wir für längere Zeit mit dem Wohnwagen unterwegs.

Bei dieser Tour wurde wieder der Faltroller mitgenommen, er ist gut im Elektroauto zu transportieren und bietet eine gute Unterstützung für Kunigunde.

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Im Winter 2021/2022 planen wir nun die letzten Abschnitte des Wanderweges II zu bewältigen. Dabei wollen wir diejenigen Etappen, die in der Nähe von Kunidorf liegen, joggend zurücklegen und jeweils dabei ein Auto am Anfang und am Ende des Weges abstellen. Die Anfahrten sind jeweils nur kurz.

Die Abschnitte in Richtung Katzenfurt sollen aber wieder wie gewohnt durch Rundtouren/Traumtouren erwandert werden.

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Auch dieser Abschnitt wird joggend bewältig. Dabei wird ein Auto in Westerburg am Bahnhof abgestellt. Gemeinsam geht es dann von Rothenbach über Brandscheid hinauf in den Wald. Am Ortsausgang von Rothenbach überqueren wir den Elbbach, der bis ins Elbtal fließt. Der Anstieg ist zu Beginn sehr steil und außerdem sind die Wege leicht vereist. Es ist aber eine schöne Winterlandschaft.

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Diese Etappe wird noch einmal joggend bewältigt, wobei Kunigunde und Kunibert von Rennerod nach Westerburg laufen. Auf diese Weise gibt es weniger Höhenmeter und die Strecke wird etwas leichter. Ein kleiner Abschnitt kurz vor Westerburg, nachdem die L300 überquert wird, ist bei feuchtem Wetter nur schwer passierbar, eine Umleitung ist aber auch kaum möglich.

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Die letzten Etappen des Hauptwanderweges werden nun wieder erwandert.

Startpunkt dieser Etappe ist am Wanderparkplatz in der Nähe des Campingplatzes an der Krombachtalsperre. Von dort geht es Richtung Rennerod, wobei wir ein Großteil des Weges über die Bahntrasse/Fahrradweg von Rehe nach Rennerod wandern. Der Wanderweg II führt dann nach Rennerod hinein. Wir biegen aber vorher ab und wandern an der Siedlung Kohlhau zur Wendelinuskappele und über die Wachholderheide von Westernohe zurück zur Krombachtalsperre.

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Heute geht es vom Parkplatz am Skilift zum Adolf-Weiss-Denkmal. Der Wanderweg II wird auch Adolf-Weiß-Weg genannt. Adolf-Weiß ist der Schöpfer des bekannten Westerwälder Rufes „Hui! Wäller? Allemol!“. Wir sind nun auf einer der höchsten Erhebungen des Westerwaldes, dem Knoten angekommen. Er ist 605 Meter hoch. Wir kommen auf unserer Wanderung auch am Startpunkt des Ulmtalradweges vorbei und überqueren den noch sehr jungen Ulmbach, der zur Lahn fließt.

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Für diese Tour war es nicht einfach, einen geeigneten Startpunkt mit Parkplatz zu finden. Wir entdecken ihn am Friedhof bei Münchhausen. Von dort wandern wir wieder bis Beilstein. Dann geht es zusammen mit dem Ulmtalradweg langsam hinauf zum Knoten. Wir wandern fast bis zum Adolf-Weiss-Denkmal, biegen aber kurz vorher ab, um wieder zurück nach Münchhausen zu kommen.

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Es ist nun die letzte Etappe vom Fernwanderweg II. Der Start ist am Bahnhof in Katzenfurt. Von dort aus geht es hinauf bis zur Burg Greifenstein mit großem Weitblick ins Dilltal und darüber hinaus. Auf dem Rückweg geht es noch vorbei am Zukunftsdorf Waldhof in einem Seitental.

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