Wanderschleifen auf dem Burgensteig Bergstraße.

Odenwald: Hemsbach im Oktober 2021

Anfang Oktober werden noch ein paar schöne Sonnenscheintage angekündigt, allerdings auch ein paar trübe kalte Tage. In der Rheinebene vor dem Odenwald wird es hoffentlich nicht ganz so kalt. Wir wählen daher den Campingplatz Wiesensee in Hemsbach aus, der ganz in der Nähe der A5 liegt. Von dort aus planen Kunibert und Kunigunde den Burgensteig zu erwandern. Da Kunigunde nicht gerne bei Temperaturen unter 20 C° Fahrrad fährt, wurden keine Fahrräder mitgenommen.

Dieses Mal haben wir ein kleines Dusch- und Toilettenzelt dabei. Es ist noch Coronazeit und bei Bedarf wollen wir unabhängig sein.


Odenwald: Hemsbach im April 2022

Nachdem wir im Oktober letzten Jahres schon einmal Teile des Burgensteiges erwandert haben von Darmstadt-Eberstadt bis zur Starkenburg bei Unterhambach (Etappe 1 – 7), wollen wir von dort aus nun weitere Teilstücke des Burgensteiges bewältigen. Ausgangspunkt dafür ist wieder der Campingplatz Wiesensee in Hemsbach. Dieses mal bauen wir unser neues Luftvorzelt auf, und sind gespannt, wieviel mehr Komfort es insgesamt bietet.

Ein Luftzelt, dass relativ schnell aufgebaut ist, alleine stehen kann und mit einer Schleuse am Wohnwagen befestigt wird.


Odenwald: Hemsbach im März 2023

Im März 2023 planen wir eine erste kurze Urlaubsfahrt mit unserem weiter ausgebautem Nissan Evalia. Dabei ist auch das Vaude-Busvorzelt, das wir vor vielen Jahren schon für unseren Eriba Wohnwagen gekauft und genutzt hatten. Es erweist sich als sehr geeignet für diesen Zweck.


Odenwald: Hembach im März 2024

Im März 2024 machen wir unsere erste Ausfahrt wieder mit unserem Eriba Puck. Allerdings nun mit einem anderen Zugfahrzeug. Der Nissan Evalia soll weiterhin die Aufgaben eines Minicampers für den Sommer übernehmen und weniger als Zugwagen dienen. Bei strahlendem Sonnenschein erwandern wir unsere letzten Burgensteigtouren.


Die Bäckertour:

Nach einem weiteren Rückfall mit sehr eingeschränkter Sauerstoffzufuhr wird auf der flachen Route um den Wiesensee am Campingplatz in Hemsbach ein Neustart im Herbst 2021 versucht. Was auf der Bäckerrunde in Kastellaun im Ansatz gelang, dann aber in Kunidorf in einem Rückfall endete, soll hier hoffentlich dauerhaft zur Lauffähigkeitswiedererlangung führen.

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Der Burgensteig ist die Grundlage unserer Tagestouren:

Der Burgensteig führt von Norden (Darmstadt Eberstadt) nach Süden (Heidelberg) in 9 Etappen über die Front der aus der Rheintalebene aufsteigenden Hügel des Odenwaldes. Diesen Wanderweg wollen wir erwandern, wobei wir vom Standort in Hemsbach aus mit dem Auto zum Etappenstart fahren. Dabei werden die einzelen Streckenabschnitte des Burgensteigwegs in selbst erstellte Rundtouren umgearbeitet, so dass das Ziel der Etappen immer am Startpunkt liegt. Bei der Fülle der zur Verfügung stehenden Wanderwegen ergeben sich so abwechslungsreiche Rundtouren, die zum Teil durch die Wälder des Odenwaldes oder auch durch Weinberge führen.

Die Streckenführung kann unter https://www.odenwald-wandern.de/wanderwege/burgensteig/ eingesehen werden.

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Der Burgensteig im Odenwald in Tages-Rundtouren:

Höhepunkte der ersten Etappe auf dem Burgensteig ist die Burg Frankenstein. Es ist die nördlichste Burg am westlichen Rand des Odenwaldes. In der Nähe der Burg findet auf dem Waldsportplatz auch das jährliche Frankensteiner Bergturnfest statt.

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Die zweite Etappe führt zuerst zur Burgruine Tannenberg. Es geht über einen historischen Alten Burgweg am Tannenberg und über eine nachgebaute Zugbrücke zur Ruine hinauf. Von dort aus geht es vorbei an der evangelischen Bergkirche zum Schloss Heiligenberg. Der Rückweg führt zuerst vorbei am “Goldenen Kreuz” mit weiter Aussicht in die Rheinebene. Das “Goldene Kreuz” wurde 1866 zum Gedenken an die vormalige Bewohnerin des Schlosses Heiligenberg, Großherzogin Wilhelmine errichtet. Zum Schluss wandern wir oberhalb von Seeheim durch den “Goldschmidts-Park.

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Es ist Sonntag und auf unserem Campingplatz an der Bergstraße sind alle Touristenplätze belegt. Wir gehen daher davon aus, dass auch auf dem Burgensteig heute viele Wanderer unterwegs sein werden. Somit wollen wir alternativ eine Joggingrunde im Flachland drehen. Heute ist noch einmal ein sehr sonniger Tag. Auf unserer Runde entdecke ich im Wald eine mir unbekannte Pflanze. Es handelt sich wahrscheinlich um die Indische Kermesbeere.

Eine Rundtour, die nur bergauf geht? Es sieht so aus, als ob der Luftdruck gerade fällt und die Laufuhr die barometrisch gemessene Höhe nicht durch die GSP Höhendaten korriegiert hat, was bei 7 Metern Differenz zwischen Start und Ziel auch nicht verwunderlich ist, da das noch innerhalb der Genauigkeit der GPS Höhenmessung liegt. Sieht jedenfalls verwunderlich aus.

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Der Burgenweg führt zu Beginn dieser Tour zuerst zum Schloss Alsbach. Danach verlassen wir den Burgenweg und wandern in großem Bogen durch den Buchenwald zum Parkplatz zurück. Es geht dabei durch das ausgewiesene “Natura 2000 Gebiet” des Odenwalds (Kniebrecht, Melibocus und Orbishöhe bei Seeheim-Jugendheim, Alsbach und Zwingenberg.).

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Der Burgensteig selbst führt an dem Melibokusberg nur vorbei. Da wir den Melibokus auf jeden Fall aber ersteigen wollten, wurde eine Rundtour geplant, die von Zwingenberg zum Melibokus führte und von dort im großen Bogen zurück nach Zwingenberg. Dabei folgten wir in großen Teilen der Wanderung dem Nibelungensteig. Dieser beginnt in Zwingenberg und verläuft durch den Odenwald bis nach Freudenberg am Main. Vielleicht ebenso interessanter Steig, dem wir einmal folgen werden.

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Bei dieser von Kunibert geplanten Rundwanderung gibt es schöne Aussichten in den Odenwald hinein. Neben der Besichtigung der wirklich imposanten Burg Auerbach ist aber auch die Wanderung durch den Park des Fürstenlagers überaus sehenswert. Zum Schluss führt der Weg durch die Weinberge, ebenfalls mit weiten Aussichten zur nächsten Burg.

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Diese relativ kurze Tour verläuft zuerst vom Parkplatz durch einen Park entlang der Lauter bis in die Nähe der Innenstadt von Bensheim. Von dort aus geht es mit dem Burgenweg hinauf zum Hemsberg mit dem 1902 errichteten Bismarck-Turm. Danach verlassen wir den Burgenweg und wandern durch das Hinterland von Bensheim mit weiten Aussichten bis zum Friedhof von Zell. Dort beginnt der Hohlwege-Lehrpfad, der uns durch Rebflächen und Wiesenlandschaften vorbei am “Blauen Türmchen” und durch den ehemaligen Baßmann-Park zurück zum Parkplatz führt.

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Startpunkt dieser Wanderung ist ein Wanderparkplatz unterhalb der Burg Starkenburg. Vom Schlossberg führt die Tour nach Unter-Hambach und von dort aus geht es durch die Weinberge weit in das Hambacher Tal hinein. Auf der anderen Talseite steigt der Weg anschließend durch den Wald wieder hinauf zum Parkplatz unterhalb der Starkenburg.

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Es ist Ende April, im Wald blühen die Frühlingsblumen und viele Vogelstimmen ( Zahnkönig, Mönchsgrasmücke, Singdrossel) sind zu hören. Von Heppenheim aus geht es über den Burgensteig bis Laudenbach und zurück führt uns der Blütenweg durch die Weinberge mit vielen tollen Aussichten.

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Vom Parkplatz in Laudenbach geht es hinauf in die Weinberge mit dem Burgensteig. Anschließend führt der Weg an der Sauweide in den Wald hinein bis zur Wallfahrtsstätte Kreuzberg. Dort verlassen wir den Burgensteig und wandern hinunter nach Hemsbach, bis wir auf dem Blütenweg stoßen. Mit dem Blütenweg geht es zurück nach Laudenbach.

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Vom Parkplatz aus wandern wir wieder zur Wallfahrtsstätte Kreuzberg und treffen wieder auf dem Burgensteig. Mit dem Burgensteig geht es dann bis zum Waldnerturm und weiter durch den Wald bis hinunter nach Sulzbach. Dort treffen wir wieder auf dem Blütenweg und wandern mit ihm zurück zum Parplatz.

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Dies war nun die letzte Tour in dieser Urlaubswoche in Hemsbach. Diese Abschlusswanderung führte noch einmal durch den unglaublich schönen Frühlingswald mit dem Burgenweg und zurück wieder mit dem Blütenweg durch Obstbaumwiesen am Hang entlang. Der Flieder und der Ginster blühte und auf dem gesamten Weg gab es ein vielstimmiges Vorgelkonzert.

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Unser Wanderparkplatz liegt im Kallstädter Bachtal. Von dort führt uns der Weg vorbei an Birkenau und parallel zur Birkenauer Talstraße. Dort treffen wir auf den Burgensteig. Mit ihm geht es hinauf in den Wald, am Wachenberg (400 m) zur Wachenburg. Dort verlassen wir wieder unseren Burgensteig und wandern mit dem HW30 Odenwaldclub zur Friedrichshütte und von dort zum Parplatz zurück.

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Von einem Wanderparkplatz oberhalb von Weinheim wandern wir mit dem Burgensteig durch den Wald, an der Wachenburg vorbei bis Gorxheim. Dort verlassen wir den Burgensteig und wandern mit dem Blütenweg nach Weinheim zurück. In Weinheim besuchen wir den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof.

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Startpunkt dieser ersten Tour im März 2024 ist der Wanderparkplatz Raubschloss. Von dort aus wandern wir mit dem Burgensteig über den Geiersberg (340m) bis nach Lützselsachen. Oberhalb des Städtchens stoßen wir wieder auf dem Blütenweg. Dem folgen wir eine Zeitlang und zweigen dann in Richtung Gorxheimer Tal wieder ab auf dem “Exotenwald-Weg”.

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Wir parken am Wanderparkplatz Kohlbach, Hohensachsen. Von dort geht es mit dem Burgensteig zuerst zum Besucherstollen Grube Marie in der Kohlbach und dann weiter oberhalb von Hohensachsen vorbei bis Lützelsachsen. Dann verlassen wir den Burgensteig und wandern in Richtung Ritschweier und von dort wieder zurück zum Parkplatz.

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Diese Etappe geht wieder vom Waldparkplatz “Kohlbach” aus. Wir aber starten von einem großen PKW-Parkplatz an der Sachsenhalle aus. Zuerst also müssen wir zum Wanderparkplatz “Kohlbach” hinaufwandern und weiter zum Waldkindergarten. Hier stoßen wir auf dem Burgensteig und folgen ihm bis zur Kunz-Mühle und weiter durch den Wald oberhalb Leutershausen. Dort treffen wir dann auf dem Blütenweg, der uns zu unserem Parkplatz zurückführt, immer am Hang des Naturpark Neckartal Odenwald entlang mit weiten Aussichten ins Rheintal.

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Vom Wanderparkplatz im Schriesheimer Tal geht es mit dem Burgensteig durch den Wald hinauf, vorbei an einigen ehemaligen Gruben und Stollen, entlang der Spatschlucht und vorbei an der Hirschburgruine bis zur Hütte am Kehrrang und dem dortigen Waldparkplatz oberhalb von Leutershausen. Von dort aus wandern wir mit dem Odenwaldclub HW32 bis fast zu unserem Ausgangspunkt zurück. Das letzte Stück führt uns am Pappelbachtal entlang zum Wanderparkplatz.

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Startpunkt ist ein kleiner Wanderparkplatz unterhalb der Burg Schauenburg bei Dossenheim. Von dort aus geht es in den Wald hinein und schon kurz darauf stoßen wir auf unseren Burgensteig. Ihm folgen wir ca. 4 km durch den Wald, biegen dann aber ab um in Richtung Wanderparkplatz Pappelbach zu wandern. Oberhalb des Tals stoßen wir erneut auf dem Burgensteig, dem wir nun wieder folgen bis zur Stahlenburg Schriesheim und dann weiter zur Burg Schauenburg. Von dort aus geht es zurück zum Wanderparkplatz.

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Startpunkt ist der Wanderparkplatz Drei Eichen in einem Waldtal obehalb von Dossenheim. Mit dem Burgensteig geht es durch den Wald in Richtung Mühlbachtal und “Am Kottenbrunnen”. Dort verlassen wir den Brunnensteig und gehen hinunter nach Dossenheim, vorbei an einem alten Steinbruchgelände. In Dossenheim angekommen wandern wir mit dem Blütenweg durch Obstgärten und anschließend wieder bergauf entlang des Hellenbachtalweges, der uns wieder zum Burgensteig bringt. Mit ihm geht es dann weiter hinauf zu unserem Wanderparkplatz.

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Startpunkt dieser Etappe ist der Wanderparkplatz “Turnerbrunnen”im Mühltal. Ein kleines Stück des Burgensteigs, das vom Hellebachweg bis zu diesem Parkplatz führt haben wir ausgelassen, da uns die letzte Wanderung sonst zu groß geworden wäre. Wir gehen zuerst wieder mit dem Blütenweg in Richtung Heidelberg bis zur Karl-Theodor-Brücke. Damit haben wir den Endpunkt des Burgensteigs erreicht. Mit dem Burgensteig wandern wir dann den Schlangenweg hinauf zum Philophenweg und weiter bis zum Bismarcksäule. Der Weg führt uns weiter steil hinauf zum Stephanskloster, an der Thingstätte vorbei zum St. Michaelskloster. Von dort steigen wir hinab zum Aussichtspunkt Schlossblick und zum Wanderparkplatz Turnerbrunnen. Diese letzte Wanderung auf dem Burgesteig war wirklich ein besonderer Höhepunkt auf der gesamten Strecke und stellte somit einen würdigen Abschluss der gesamten Tour dar.

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Hauptwanderweg WW III von Heimbach-Weis nach Wetzlar

Zu Beginn des Jahres 2022 starten Kunibert und Kunigunde mit der Erwanderung des Hauptwanderweges III, der von West (Heimbach-Weis) nach Ost (Wetzlar) durch den Westerwald führt. Dieser Weg verläuft südlicher als der Hauptwanderweg II, der in 2021 bewältigt worden ist. Optional geht es auf einigen Etappen wieder sehr nahe an Kunidorf vorbei. Diese Etappen werden joggend bewältigt, wobei jeweils ein Auto am Anfang und am Ende der Strecke positioniert wird. Zeitgleich haben wir diesen Hauptwanderweg auch von Osten her erkundet. Dabei wurden aus den einzelnen Teilabschnitten wieder Rundwanderungen erarbeitet, die auf dem Hinweg über den Hauptwanderweg führen und auf dem Rückweg parallelen Hauptwanderstrecken folgen. So konnten wir auch entsprechen des Wetters Wandern und Joggen abwechseln. Ende April haben wir es dann geschafft und alle Teilstrecken bewältigt.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de heruntergeladen werden. Insgesamt ist dieser Weg 102 km lang und durchgängig mit einer römischen III auf schwarzem Grund markiert. Parallel zu diesem Hauptwanderweg ist Kunibert alleine auf dem Hauptwanderweg 3 unterwegs. In einem Waldstück in der Nähe von Ransbach-Baumbach treffen sich einmal kurz beide Wege.

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Unsere Wanderschleifen im Datail von West nach Ost

Wir starten mit der ersten Etappe an einem kalten Wintertag vom Neuwieder Zoo aus. Es geht durch den Wald zusammen mit dem Limeswanderweg vorbei an dem Antoniuskreuz, einem keltischen Hügelgrab und der Wallfahrskapelle Hausenborn bis wir die Burg Isenburg erblicken können. Dann wieder über einen parallelen Weg zurück zum Ausgangspunkt.

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Für diese Etappe haben wir keine Rundtour erarbeitet, da die einfache Strecke insgesamt schon über 15 km lang ist. Somit mussten wir jeweils ein Auto am Anfang und am Ende der Strecke abstellen. Ein besonderer Höhepunkt war zum die Besichtigung der Burgruine Isenburg.

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Da wir schon sehr nahe an Kunidorf herangekommen sind, wollen wir diese Strecke joggend bewältigen. Dazu wird morgens ein Auto am Endpunkt geparkt und Kunibert kommt wieder mit dem Fahrrad zurück. Dann fahren wir zum Beginn der Etappe, ein Parkplatz in der Nähe von Ransbach-Baumbach und laufen zurück bis nach Vielbach. Vor dort fährt Kunigunde nach Hause und Kunibert läuft den Weg noch einmal zurück bis zum Auto. Somit hat Kunibert fast einen Halbmarathon an diesem Tag geschafft.

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Dieses Mal können wir von Kunidorf aus die Etappe starten, da der Wanderweg nun unmittelbar in der Nähe unseres Heimatdorfes verläuft. Das Auto wurde zuvor wieder in Vielbach abgestellt und Kunibert ist anschließend bis nach Hause gelaufen. Danach ging es zusammen nach Vielbach. Obwohl uns eigentlich alle Wegstrecken aus früheren Joggingläufen bekannt sind, ist es trotzdem spannend nun zu entdecken, wo der Hauptwanderweg III verläuft. Wie gewohnt sind einige Passagen sehr schlammig aber trotzdem eine schöne Laufstrecke.

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Auch dieses Mal können wir direkt von Kunidorf aus die Etappe starten, da der Hauptwanderweg sehr nahe am Heimatdorf vorbeiläuft. Kunibert hat zuvor wieder ein Auto in Meudt abgestellt und ist die Strecke zurückgelaufen. Gemeinsam geht es dann entlang des Hauptwanderweges nach Meudt. Dabei gabe es einen Wegabschnitt von Ettinghausen bis nach Oberahr mit toller Aussicht, den wir bis jetzt noch nie gelaufen sind.

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Diese Etappe bewältigen wir noch einmal als Joggingstrecke. Es geht von Meudt über Wallmerod nach Dorndorf. Es ist ein sonniger aber kalter Frühlingstag und erstmalig blüht in diesem Jahr der Huflattich.

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Diese Strecke führt von Dornburg bis hinter Langendernbach, gerade der erste Abschnitt bis Wilsenroth ist sehr interessant und bietet auch weite Ausblicke bis in den Taunus. Die Strecke wurde noch einmal joggend bewältigt. Es geht vorbei am “Ewigen Eis”, dabei folgen wir eine Zeit lang dem Blasius-Steig und auch einem neu errichteten Keltenweg.

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Diese Etappe startet vom Seeweiher bei Waldernbach mit Blick auf dem gegenüberliegenden Campingplatz. Von dort aus geht es durch den Frühlingswald bis nach Neunkirchen. Durch Neunkirchen fließt der Lasterbach, dem wir eine Zeit lang folgen zusammen mit dem Eisvogelweg. Ab der Birkenmühle geht es wieder hinauf durch den Wald bis zum Seeweiher.

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Vom Friedhof aus in Nenderoth beginnen wir die Tour. Zuerst wandern wir bis Aborn und von dort den Berg hinauf zum Heilig-Kreuz-Kirchen Standort. Vorbei an einer Tongrube geht es weiter in Richtung Mengerskirchen. Doch vorher zweigen wir ab und die Tour führt uns dann über die Maienburg bis nach Winkels. Von dort geht es durch den Wald hinauf und anschließend wieder in das Kallenbachtal mit einigen Quellen.

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Wir starten in Obershausen am Kallenbachtal. Von dort aus geht es zuerst in den Wald hinauf bis nach Rodenroth. Dort angekommen gibt es weite Ausblicke bis zur Burg Greifenstein. Der weitere Weg nach Nendenroth führt an dem beeindruckenden Leyenbach-Wasserfall vorbei. Zurück geht es dann durch das Kallenbachtal mit seinen vielen Quellen.

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Es war nun schon März und bei dieser Wanderung konnten wir die ersten Frühlingsboten entdecken. Gestartet wurde auf einem Parkplatz in Allendorf, von dort aus führte die Strecke kurz auf dem Ulmtalradweg und dann in den Wald hinauf auf dem Wanderweg III, entlang eines Basaltsteinbruchs. Über den Hauptwanderweg 8 ging es anschließend wieder zurück zum Ulmtalradweg.

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Die Tour begann wieder am Parkplatz in Alleendorf. Da es einige Tage zuvor starke Stürme gegeben hatte, haben wir uns entschlossen, die Runde nicht zu groß zu wählen, da nicht sicher war, ob aufgrund von Windbruch alle Wege überhaupt begehbar waren. Trotzdem hatten wir Glück und die Strecke war relativ gut zu bewältigen. Insgesamt führte uns der Hauptwanderweg nun zur Dianaburg.

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Von Ehringshausen aus wandern wir nun mit dem Wanderzeichen Gelbes Dreieck in den Wald hinein und treffen an einer Wegspinne auf dem Hugenottenweg. Wir besichtigen den Welschenborn und wandern dann zur Dianaburg. Mit dem Wanderweg III geht es anschließend zurück bis Ehringshausen.

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Diese vorletzte Etappe führt nun von einem Wanderparkplatz durch den Wald bis zum nächsten Wanderparkplatz oberhalb von Berghausen. Dabei folgen wir über eine längere Zeit dem Hugenottenweg, der von Schaffhausen bis nach Bad Karlshafen verläuft. Auf dem Rückweg geht es dann über die Bergmannsroute bis zur Grube Fortuna. Eine sehr interessante und sehenswerte Anlage. Von dort geht es wieder durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.

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Dies ist nun die letzte Etappe des Hauptwanderweges. Vom Parkplatz oberhalb von Berghausen geht es hinunter nach Wetzlar. Wir laufen kurzzeitig an der Dill entlang, vorbei an große Industriegebiete und über Kleinaltenstädten zurück zum Parkplatz. Auf der Höhe angekommen hat man dann wieder einen guten Ausblick ins Dilltal.

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Der Garten im Frühling 2022

Im März dieses Jahres ist das Wetter überwiegend sonnig und trocken und es lässt sich gut im Garten arbeiten. Ein großes Projekt war dabei die Bodenverbesserung der 5 Hochbeete und der Einbau der Rohrbewässerung. Dazu mussten die Beete tiefgründig umgegraben werden, dann wurden die Rohre als Ringleitung eingefügt und anschließend die Erde aufgefüllt und mit viel Kompost vermischt. Auf diese Weise hoffen wir können die Planzen auch während längerer Kurzurlaube gut überstehen.

Das Palettenhochbeet hat zur Abdeckung noch zwei Glasscheiben bekommen. Somit ist es eine Art Frühbeet geworden und die ersten vorgezogenen Salat- und Spinatplanzen können dort auch gut kalte Nächte überstehen. Das war auch bei einigen sehr kalten Nächten erfolgreich. Leider haben wir durch die Einbringung des frischen Kompostmaterials wohl viele kleine Schneckeneier eingegraben. Somit haben das einige kleine Pflanzen nicht überlebt.

Im Januar des Jahres wurden die Sträucher und Heckenplanzen, die entlang der Kreisstraße geplanzt oder auch sich selbst ausgesät hatten, bodennah abgeschnitten und gehäckselt. Langfristig sollen nun auch noch die Wurzel ausgegraben werden, so dass auf diesem Bereich auch weitere Obststräucher angepflanzt werden können. Insgesamt hatten sich in diesem Bereich auch 3 Holundersträucher selbst ausgeät, die nun mehr Luft zum Wachsen haben. Holunder ist im Garten von Kunigunde und Kunibert immer willkommen.

2 große Kirschlorbeerwurzelstöcke konnten schon mit viel Mühe ausgegraben werden. An diesen Stellen wurden nun 2 neue rote Johannisbeersträucher eingepflanzt und Ableger der Himberruten, die im Herbst fruchten. Diese standen bis jetzt unter der Zaubernuss und haben kaum Früchte getragen.

Ab Ende März starten wir mit der Ernte des Bärläuchs und Schnittlauchs. Der Bärlauch hat sich stark ausgebreitet im Garten und somit gibt es zum Abendbrot täglich kleingeschnittenen Bärlauch. Er kann auch eingefroren werden, allerdings ist er sehr geruchsintensiv. Mitte April werden wir mit der Ernte einiger weniger ersten Rhabarberstängel beginnen. Auch diese haben die letzten starken Frostnächste abgedeckt mit einer Folie gut überstanden.

Bis Mitte Mai hat es nur sehr wenig geregnet. Aber durch vielen Regensammelfässer gibt es immer noch genug Wasser zum Gießen. Nur der Rhabarber leidet doch unter der Trockenheit. Alle Pflanzen sind nun vorgezogen und in die Hochbeete eingesetzt. Als letztes wurden noch die Buschbohnen in die Erde gegeben. Auch die ersten Libellen und Molche werden gesichtet. Eine kleine Eidechse wurde entdeckt, eine Aufnahme war aber nicht möglich.

Hauptwanderweg 7 von Burbach nach Weilburg

Von Nord nach Süd durch den östlichen Westerwald führt der Hauptwanderweg Nummer 7 des Westerwaldvereins. Die Strecke von ca. 50 Kilometern wird nach dem Startpunkt Prinzip absolviert.

Etappen 1 und 2 mit Radmitnahme mit dem PKW zum Startpunkt, Anfahrt mit dem Rad zum Startpunkt der Wanderung und dann zurück zu Fuß zum Auto. Das Rad muss dabei an einem Baum gefesselt warten, bis es wieder abgeholt wird. Die Etappe 3 ist nur noch 11 Kilometer lang, daher wird hier der Weg hin und zurück gelaufen und gewandert.

Die Etappen werden im Spätwinter Anfang März 2022 begonnen und bis zur letzten Etappe Ende März von einem stabilen Hochdruckgebiet besonnt. So wie die Etappe im Norden in Schneeresten beginnt endet die Laufetappe im Süden bei Sonnenschein und warmen 18 Grad.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de/westerwald-hauptwanderweg-7-von-burbach-im-siegerland-nach-weilburg eingesehen werden.

Die Wegmarkierung!

Der Westerwald Hauptwanderweg Nummer 7 in 3 Etappen:

Die erste Etappe wird im Norden in Burbach im Ortsteil Wasserscheide gestartet. Im Ortsbereich gibt es einen großen Schotterparkplatz, von dem aus auch der Rothaarsteig gewandert werden kann. Es geht zunächst mit dem Rad bergauf in den Westerwald bis zur höchsten Erhebung nahe der Fuchskaute. Der Parkplatz des gleichnamigen geschlossenen Restaurantes ist abgesperrt, ein Rad kann man aber problemlos an einen Baum anschliessen, solange man nicht eine Fichte erwischt, die dann zusammen mit dem Rad von der Holzerntemaschine verdaut wird.

Bis Liebenscheid läuft der Radweg östlich getrennt von der Wanderwegführung durch das Haigerbachtal, ab Liebenscheid westlich über Weißenberg / Willingen.

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Der Rückweg auf der mit weißer 7 auf schwarzem Grund markierten Strecke war dann nicht so gefühlskalt wie auf dem Rad. Mal wandernd, mal langsam laufend ging es wieder zurück und bei dem Wetter waren das ein paar Stunden, die man nur geniessen kann.

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DIe zweite Etappe wird von Süd nach Nord begonnen, wieder geht es erst mit dem Rad bergauf. Schon vom nahen Lahnrand geht es aufwärts zum Knoten an der Krombach Talsperre vorbei bis zur Fuchskaute. Wieder schönes Wetter, nicht ganz so sonnig und bei kalter Luft geht es auf Waldwegen und kleinen Landstraßen gut voran. Das Rad kommt wieder an den schon bekannten Baum.

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Der Wanderweg führt dann durch die Windparks und ehemaligen Fichtenwälder auf gut begehbaren Forstwegen zurück an der Krombachtalsperre und am Skigebiet Knoten vorbei.

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Es bleiben noch gut 10 Kilometer vom HWW 7. Da lohnt sich die Radmitnahme nicht, daher wird die Strecke hin und zurück gelaufen. Das Wetter ist noch nicht zu warm zum Laufen und die Strecke führt über die letzten Hügel Richtung Lahntal, die Burg Merenberg oft im Blick.

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Puck Isolierung und Möbelbau

Unser Puck 235 GT Legend zeigte bei Winterbewohnung an den Seitenwänden unterhalb der Seitenfenster feuchte Stellen und aufgequollende Seitenverkleidung. Bei Nachtemperaturen um 0 Grad ist Schwitzwasser ein Problem und nach dem Wasserschaden am Kamin wollen wir im Wohnraum links der Tür, im Bug rund um den Deichselkasten und auf der linken Seite weiter bis zum Kühlschrank vernünftig isolieren und Liege- und Sitzmöbel einbauen, die eine Hinterlüftung ermöglichen.

Die einzelnen Arbeitsschritte wollen wir hier dokumentieren.

Der erste Arbeitsschritt ist der Ausbau der Sitzbänke. Auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) sind dazu ein paar Schrauben zu lösen, auf der linken Seite ist die Stromversorgung verbaut, was etwas mehr Aufwand erfordert.

Die Abdeckung der Radkästen und der Verkleidung des Gaskastens wird ebenfalls nach dem Lösen von ein paar Schrauben entfernt. Da die Isolierung nur unterhalb der Fensterlinie erneuert werde soll, wird die mittig rundrum verlaufende Aluschiene, die die obere und untere Wandverkleidung verbindet und als Abdeckung der Stoßkante dient, entfernt. Die eingeklipste optische Abdeckung bricht dabei und muss bei Erstellung der Innenverkleidung neu gestaltet werden.

Zum Kühlschrank hin wird unterhalb des Lüftungsgitters ebenfalls die Wandverkleidung entfernt. Die Bodenplatte und die Stahlkäfigstrebe zeigen keine Feuchtigkeits- oder Rostspuren. Die Isolierung soll hier unterhalb des Ausschnittes mit erneuert werden.

Die Wandverkleidung besteht aus beschichteter Holzfaser, die bei Kontakt mit Feuchtigkeit aufquillt. Das ist im Bereich des Gaskastens, um die Stauklappe und an der Schnittkante der Mittelschiene zu erkennen, auch wenn das Material nach der letzten Bewohnung vor 4 Wochen trocknen konnte.

Die Feuchtigkeit ist Schwitzwasserkondensat aus der Innenluft, ein Wassereintritt über die Außenhülle ist nirgends zu erkennen. Die Kondenswasserbildung ist im Bereich des Gaskastens besonders stark, weil dort durch mangelhafte Abdichtung zwischen Gaskasten und Alu-Außenhaut bis zu 1 cm durchmessende Öffnungen reichlich kalte Frischluft hereinlassen. Da im verwinkelten Bugstauraumschrank die warem Luft schlecht zirkuliert bleibt es hier bei Bewohnung im Winter dauerhaft feucht mit abwischbaren Schimmelbefall auf den Verkleidungsflächen.

Das Stahlgerippe wird mit Hohlraumversiegelung eingesprüht um den Rostschutz zu verbessern.

Ab 10 cm oberhalb der Unterkante des Stahlrahmenkäfigs ist das Rohr mit schwarzer Schutzfarbe eingesprüht. Das unterste ringsherum verlaufende Stahlrohr des Käfigs liegt auf Niveau der Unterseite der Bodenplatte, die zum Käfigrohr 5 mm Luft hat und ist durch den seitlichen Spalt nicht optisch zu prüfen. Da die Bodenplatte an keiner Stelle aufgequollen ist oder Wasserspuren zeigt, gehen wir davon aus, dass die Bodenkonstruktion von Innen keinen Schaden genommen hat.

Ob es in den unteren Rohren des Käfigs durch von unten eingedrungenes Wasser rostet, ist so nicht zu prüfen, Anzeichen dafür gibt es aber nicht.

Nach Imprägnierung des Rohre des Stahlkäfigs mit Sprühwachs von innen un Reinigung des Wohnwagens kann es an den Wiederaufbau gehen.

Erst wird der Deichselkasten von der nutzlos verteilten dauerelastischen Masse befreit und dann rundherum abgedichtet.

An den Wänden fallen die Nägel auf, die innen spitz in den Raum ragen. Da wurden die Begrenzungsreflektoren einfach in die Außenhaut genagelt. Teile, die wackelsicher befestigt werden müssen, wurden von innen mit Alupressdübeln gesichert. Wenn man die von außen arglos losschraubt, um eine Leuchte etc. zu tauschen bekommt man die nicht wieder fest, ohne die Innenverkleidung zu entfernen.

Die ersten Fachungen wurden dann mit X-TREM Isolator 20 mm ausgefüllt.

Nach Ausfüllen der Fachungen wird eine zweite Lage X-Trem Isolator 10 mm aufgebracht, um den Stahlrohrkäfig zu nach innen zu isolieren. Gaskasten und Radkasten werden ebenfalls mit Isolierung versehen und die Außenstauraumklappe wird überklebt und damit stillgelegt. Die Radkastenabdeckung wird nach Isolierung mit 5 mm X-Trem Isolator (Sprühkleber) wieder übergestülpt.

Für den Winterbetrieb haben wir das Dometic WA120/130 Winterabdeckung-Set für LS100/200 montiert, passt.

Die Unterkonstruktion der Sitz- und Schlaffläche in unserem Puck wird durch eine stabile Konstruktion ersetzt. Die ist zwar um ca. 20 kg schwerer, aber bei 670 kg Leer- und 850 kg zGG. ist das nicht wirklich ein Problem.

Wir haben die geteilte Sitz/Liegefläche von 180cm x 160cm vorher auch schon zweigeteilt genutzt. Die Polterteile im Bug wurden in Schlafstellung behalten und nur der Teil zur Tür hin wurde tagsüber zur Sitzgelegenheit umgebaut.

Das wollen wir wieder so halten, nur

  • soll der Unterbau stabiler sein.
  • soll der Betteil im Bug aus Lattenrost mit quer liegender Matratze bestehen um den Schlafkomfort zu verbessern.

Der Unterbau wird auf Leimholzbalken 6×8 cmin drei Lagen aufeinander geleimt. Die vierte Lage in 32 cm Höhe stellt dann die Auflage für die Sitzpolster zur Verfügung. Für das Bett haben wir so 4 Füße erstellt, mit der vierten Lage einen Bettrahmen hergestellt und eine Lattenrostauflage (90 cm Breite) an der Innenseite aufgeschraubt.

Die bestehende Bugverkleidung konnte nach Seitenkürzung wegen der Raumverkleinerung durch die Isolierung weiter verwendet werden.

Smartphone Scan Tisch

In nächster Zeit steht die Digitalisierung wichtiger Dokumente an. Mit dem vorhandenen Epson L555 könnten die Dokumente eingescannt werdem, das dauert jedoch je Scanvorgang recht lang.

Mit dem Smartphone ist das mit der Foto App nur ein Klick und die MS Office App OneDrive in Verbindung mit MS Lens erkennt Dokumente und speichert die Aufnahme als Image / PDF oder versucht sich an einer automatischen Texterkennung und Speicherung des Ergebnisses als Word Dokument.

Damit das Foto auch schnell gelingt, ist ein Ständer für das Smartphone und die Steuerung des Smartphone über den PC hilfreich, dann können Dateinamen schnell über die PC Tastatur eingegeben werden.

Da das vorhandene Samsung Note 9 über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, geht es an den Bau eines Smartphone Halters, durch den die Kamera des Smartphones auf den Boden schaut und eine LED Leuchte den Bereich, in dem das Scan-Gut abgelegt wird, gut ausleuchtet.

Als LED Leuchte wird eine vorhandene 12V Goalzero Light-a-Life 350 LED Zeltlaterne verwendet und mit der ebenfalls vorhandenen GoalZero Sherpa 50 Powerbank betrieben. Die Leuchte kann man einfach durch ein passend großes Loch stecken, sie wird durch den etwas größeren Rahmen gehalten.

Zunächt der Bau eines Prototypen auf Pappe und den vorhandenen Regalfüßen:

Da mit diesem Prototypen vernünftige Scanergebnisse erzielt wurden und die App die Seite auf der Bodenplatte automatisch erkennt und Schieflagen ausgleicht, wurde die Pappe durch vorhandene Holzbretter ersetzt.

Der Garten im Winter

Der Winter in Kunidorf ist wie jedes Jahr wechselhaft. Mal schneit es und der Schnee bleibt meist einige Tage liegen. Dann wieder taut es und Kunigunde schaut, ob sie schon erste Blüten entdecken kann. In diesem Jahr schaffen wir es erst im Januar, alle Hecken zu schneiden, wobei das gesamte Schnittgut aber noch nicht verhäckselt werden kann. Es ist zu feucht und auch zu viel.

Dieses Jahr blüht die Zaubernuss schon sehr früh. Gestartet ist sie am 6. Januar. Trotz Frost und Schnee blüht sie immer weiter und wird immer schöner.

Es gibt auch im Winter in diesem Jahr immer noch etwas zu ernten. Allerdings kann nur an frostfreien Tagen geerntet werden. Aktuell gibt es immer noch sehr viel Rosenkohl im Garten, wenn auch die einzelnen Röschen stets sehr intensiv gereinigt werden müssen. Weiterhin können etwas Feldsalat, Petersilie und auch einige Mangoldstiele geerntet werden. An einigen Mangoldpflanzen scheinen aber auch Rehe “genascht” zu haben, sie sind jedenfalls vollständig abgefressen und werden wahrscheinlich auch nicht wieder nachwachsen.

Nun im Januar spürt man langsam wieder die Vorfreude auf das Gartenjahr 2022. Jetzt ist es Zeit, mit der Planung des neuen Gartenjahres zu starten. Eigentlich sollte im Jahr 2022 nicht mehr so viel angebaut werden, da Kunigunde und Kunibert sehr viel unterwegs sein wollten. Aber da es doch immer wieder schön ist, auch im Winter so viel eigenes Gemüse essen zu können, wird die Planung für das nächste Jahr doch wieder umfangreicher. Dazu macht Kunigunde wie jedes Jahr einen Gartenplan, anschließend wird das Saatgut bestellt. Ein Gewächshaus gibt es im Garten nicht, somit kann mit der Aussaat erst spät begonnen. Aber die Beete müssen langsam vorbereitet werden und es wird wahrscheinlich auch noch kleine Veränderungen bei Planung geben. So überlegt Kunigunde nun auch wieder Rosenkohl anzubauen und Grünkohl als neue Pflanze auszuprobieren. Mal sehen, was daraus wird.

An trockenen Februartage schaffen wir es, einen Teil des Heckenschnittes zu häckseln. Große Äste werden als Anmachholz in Kisten zum Trocknen gesammelt.

Das restliche Häckselgut wird auf alle Beete verteilt. So werden die Beete gut abgedeckt und bekommen auch zeitgleich Dünger. Möglicherweise kann man auch etwas das aufkeimende Unkraut zurückdrängen.

Alle Heckensträucher zur Straße hin wurden bodennah abgesägt. Es bleiben nur die Holunderbüsche stehen, damit es hoffentlich im Jahr 2022 auch wieder Holundersaft gibt. Der große Ahornbaum muss im nächsten Jahr wieder gekürzt werden.

Ende Februar, Anfang März beginnen wir damit, das im letzten Jahr erstmalig ausprobierte Bewässerungssystem mir Wasserrohren zu verbessern. Dazu sollen nun alle 5 Hochbeete mit entsprechenden Rohren ausgelegt werden, wobei dieses Mal aber eine Ringleitung gebaut werden soll, die dann optional auch in den Hochbeeten verbleiben kann. Das Rohrleitungssystem wird aber jetzt tiefer verlegt, damit die Pflanzen auch tief in der Erde das Wasser nutzen können. Die einzelnen Hochbeete werden nach und nach vorbereitet und die obere Erdschicht wird außerdem mit einer starken Kompostbeigabe verbessert.

Westerwald-Hauptwanderweg 3 von Au an der Sieg nach Bad Ems an der Lahn

Mitten im westerwälder Winter, oder dem, was davon noch übrig geblieben ist, steht der nächte Hauptwanderweg bereit, in Etappen zu begangen zu werden. Geplant ist eine Kombination von Auto Anfahrt mit Abholung und Laufetappe mit Fahrradanfahrt oder Mitnahme, wenn die Etappen sich Kunidorf nähern. Auch Bad Ems als Ziel der jahrelangen Bewegungsanstrengungen ist eine Herausforderung an die ach so bekannte in tausenden von Kilometern beschnauft und bezwungene Arbeitsstrecke.

Der Westerwald Hauptwanderweg Nummer 3 ist ein Nord-Süd Weg durch die Mitte des Westerwaldes und verbindet die Grenzflüsse Sieg und Lahn.

Der aktuelle Track des gesamten Weges kann unter https://www.ich-geh-wandern.de herunter geladen werden. Der Track Stand 2025 ist hier zu sehen:

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Westerwald Hauptwanderweg 3 in Etappen von Nord (Au) nach Süd (Ems): Die einzelnen Etappen:

Die erste Etappe wird als Lauf geplant. Ein Fahrzeug wird am Etappenziel in Lautzert am Parkplatz am Friedhof abgestellt und der Läufer wird in Au aus dem zweiten Fahrzeug auf die Strecke entlassen.

Wochen vorher hat es häufig geregnet, die Tage vorher noch einmal ordentlich und es war mild und matschig.

Von der Sieg durch städtisches Gebiet von Hamm bergan wurden die Wege einsamer und die wasserdichten Laufschuhe mit nicht mehr gänzlich vorhandenem Sohlenprofil kommen an ihre Gripgrenzen. Die Gamaschen verhindern das frühzeitige Fluten der Schuhe von oben.

Bei Altenkirchen wird die hochwässrige Wied gequert. Die Wege durch Wälder und Wiesen sind bis auf die Modderstrecken gut zu laufen und ermöglichen den erholsamen Blick auf die Landschaft und Einblicke in das dörfliche Leben. Ein Hoch auf die Wege abseits der bemüht wurzeligen Steigmanie.

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Die zweite Etappe begleitet mich mein Roller. Er soll mich nach Ankunft in Dierdorf wieder zurück zum Auto bringen.

Bei schönstem Winterhochdrucksonnenschein geht es los und der Weg ist einfach zu laufen, die Höhen und Täler glänzen in Sonne und Reif. Mal runter ins Dorf mit Teich, entlang der Straße, quer am Hang, abwechslungsreich und einfach schön bei dem Wetter.

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Für die dritte Etappe an einem windpausigen Wintertag zwischen zwei Sturmtagen wird das Tern Faltrad auf den E-208 geschnallt, wegen der zu erwartenden Schlammfahrt hat der Außentransport Vorteile und der Kofferraum bleibt verschont.

Vom Teich mit Gansbewachung im Ortszentrum am Bad geht es im Bogen über die Felder hinauf. Die ICE Strecke und A3 bietet wenig Durchlässe für Wanderwege, daher ist Nummer 3 gezwungen, einem Landsträßchen zu folgen. Über ein schönes Bachtal mit weniger schönen Wochenendhäusern und schlammigen Wiesenwegen erhält das Rad eine Schlammpackung, bis der schon vom HWW III bekannte Wanderparkplatz an der K127 erreicht ist. Unter Umfahrung der schlimmsten Wegpassagen geht es dann wieder zurück zum Start.

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Heute sieht man Sonne und Wolken, morgen wohl wieder Regen und Sturm. Daher eine schnelle mit 10 km kurze Etappe über die Höhen von Hundsdorf und Hilgert zum bevor es morgen wieder Regen und Sturm zum Brexbachtal mit seiner einmaligen Stimmung aus Einsamkeit, Burg, Bahnlinie und Hotel im engen dunklen Tal. Noch kurz hoch zur A48 mit Blick auf den Startpunkt der nächsten Etappe, dann über den kehrigen Weg aus dem Brexbachtal nach Hilgert, teils auf dem kurz vorher begangenen Hauptwanderweg III. Unterwegs diesmal mit Rucksack als Laufrunde, da Roller oder Fahrrad auf dem steilen Trail vom Brexbach hoch sehr hinderlich sind.

Am Anfang eine stürmischen Woche ist Zeit für eine vorfrühlingliche Rad-Lauf-Wander-Schieb-Runde. Da der Heckklappenträge am E-208 jetzt funktioniert wird das Winterrad Rixe NCX aufgeschnallt. Im Vergleich zum Tern Faltrad schiebt es sich angenehmer, weil Sattel und Lenker deutlich höher sind und sich daher in gerader Körperhaltung schieben lassen.

Die Etappe des HWW 3 wird dabei auf dem Rückweg absolviert, zunächst geht es bergab parallel zur A48 nach Vallendar und dann auf dem parallel verlaufenden Höhenzug über heiliges Schönstatt-Gelände bis nach Simmern.

Der HWW 3 führt dann durch zwei Täler erst nach Hillscheid, einem am Köppelhang klebendem Dorf mit nicht enden wollendem Anstieg, dann am Köppelhang entlang zurück nach Höhr.

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Die letzte Etappe des Hauptwanderweges 3 führt durch bekanntes Gebiet. Damit die Etappe als Aufbautraining für längere Wanderungen im Frühjahr 2022 genutzt werden soll, wird die Variante mit Radfahrt zum Etappenstart (Bad Ems) und Lauf ohne Rad zurück zum PKW gewählt. Das Rad wird an der alten Arbeitsstätte angebunden und kann für ein paar Stunden über alte Zeiten nachdenken. Was dem Radler natürlich überhaupt nicht in den Sinn kommt.

Die Radstrecke ist aus Erfahrung auf kurzeste Verbindung optimiert.

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Simmern – Bad Ems:

Die Laufstrecke ist in vielen Varianten auf den Laufwegen zur Arbeit bestens bekannt, in der Kombination, die der Wanderweg Nummer 3 bietet, ist sie aber in Teilen neu. DIe Strecke ist wirklich schön und abwechslungsreich und erschliesst das Gebiet zwischen Bad Ems und Neuhäusel perfekt.

Das Wetter mit kaltem Ostwind und Sonne nach langer Regenperiode sorgt für gute Stimmung. Die Laufstrecke mit 600 hm und 20km sorgt aber auch für Grenzerkennung der aktuellen Leistungsfähigkeit.

Bad Ems – Simmern auf dem HWW 3:

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