Saynbachrunde mit dem Tandem

Diese kleine überschaubare Fahrradrunde führt von Kuhnhöfen aus über Sainerholz, entlang des Aubaches nach Ötzingen. Von dort aus über Helferskirchen, Quirnbach durch den Wald nach Maxsain. Entlang eines Bachtals geht es dann wieder hinauf nach Weidenhahn und anschließend über den Rinderberg und Arnshöfen zurück nach Kuhnhöfen. Insgesamt 23 km und 337 Höhenmeter.

Dieses Mal fahren wir einmal wieder mit dem Tandem. Auf dem Berg zwischen Sainerholz und Ettighausen (Beulstein) befindet sich ein altes Windrad. Von dort aus kann man bis zum Köppel sehen.

Der Garten im Frühsommer

Seit Juni ist es nun sehr oft warm und es regnet auch ausgiebig. So haben sich die Pflanzen in den Hochbeeten kräftig entwickelt.

Bei der Ernte konnten wir starten mit den Zuckererbsen. Aktuell beginnt die Sorte (Heraut) sogar mit einer zweiten Blüte, so dass die Pflanzen vorerst in dem Hochbeet verbleiben. Es handelt sich um Historisches Saatgut, das zum ersten Mal angebaut wurde.

Die ersten Pflanzen der Pflücksalat-Mischung “Baby-Leaf” sind ebenfalls schon abgeerntet und in dem Hochbeet wächst aktuell die zweite Pflücksalatgeneration heran.

Anfang Juli konnte dann die ersten Knollen der Kohlrabi (Korist F1) gegessen werden.

Zum ersten Mal wurde Ende Juni eine zweite Aussaat von Kohlrabis vorgenommen und die Jungpflanzen konnten Anfang Juli in ein neu gestaltetes Hochbeet (Mulchschnitt als Unterlage mit Komposterde) umgesetzt werden. Mal sehen, wie sich diese Pflanzen entwickeln.

Insgesamt probieren wir im Jahr 2021 einiges Neues aus. So haben wir zum ersten Mal auch Tagetespflanzen aus Samen gezogen. Sie werden nun in den Hochbeeten verteilt.

Nachdem es im kalten Frühjahr so aussah, als wenn es in diesem Jahr überhaupt keine Tomatenpflanzen geben würde, hat der warme und auch fechte Juni aber alle Tomatensamen, die sich vom letzten Jahr noch im Garten befanden (von den nicht geernteten Tomaten) zum Keimen gebracht. Wenn es so weitergeht, gibt es doch noch eine Tomatenschwemme. Es handelt sich um eine “Topf- und Balkon-Tomate Lizzano”, die als Busch sehr ausladend wächst und nicht angebunden werden muss. Sogar zwischen Steinplatten wachsen Tomatenpflanzen nun heran,

Riesig werden jetzt schon die Rosenkohlpflanzen. Sie wurden zum ersten Mal angebaut und wir sind gespannt, wie sich sich entwickeln.

Bald startet auch die Zucchiniernte. Anscheinend gefällt ihnen die Bewässerung mit den “Ollas” gut und sie wachsen kräftig. Zwei gelbe Zucchinipflanzen der Marke Orelia F1.

Im letzten Jahr haben wir unseren Teich erneuern müssen, da die alte Folie ein Leck bekommen hattet. Dabei wurden viele Pflanzen entsorgt, da der Teich sehr zugewachsen war. Das mögen allerdings nicht die Molche und Libellenlarven. Sie finden dann zuwenig Unterschlupf. Somit werden wir den Teig jetzt wieder mehr mit Pflanzen füllen.

Zum Glück gab es bei einem Nachbarn sogar den “Großen Hahnenfuß” im Teich, so dass wir einen Ableger bekommen konnten. Gerade die “Grüne Mosaikjungfer” liebt diese Pflanze für ihre letzte Häutung,

Ein erster Rundflug durch den Garten!

Bewässerungssysteme für den Garten

Anfang Juni wird es endlich wärmer. Jetzt müssen wir über eine gute Bewässerung nachdenken. Wir wollen zwei neue Bewässerungssystem ausprobieren:

  1. Wasserrohre
  2. Ollas (Terrakottatöpfe)

Wichtig ist, dass die Hochbeete mit den Gemüsepflanzen gut bewässert werden, wenn wir zu Hause sind. Dann können die Pflanzen während der 3 – 4 Tag, die wir auf dem Campingplatz verbringen, auch ohne Wasser auskommen.

Dazu haben wir lange Abwasserrohre besorgt und am Ende jeweils mit einem Einfüllstutzen versehen. In diese Rohre werden nun kleine Löcher auf der Unterseite gebort und dann zwischen den Gemüseanpflanzungen im Hochbeet eingegraben. Die Rohre müssen natürlich waagerecht liegen. Bei trockenem Wetter wird die Erde nun aufgrund der Tröpfchenbewässerung intensiv durchfeuchtet. Nicht nur oberflächlich sondern auch in der Nähe der Wurzeln im Erdreich.

In einem Zeitungsartikel in der Zeitschrift “Kraut und Rüben” lesen wir zum ersten Mal über den Einsatz von “Ollas” im Garten. Es sind unlasierte Tongefäße, die neben den Pflanzen in die Erde gesetzt werden. Sie sollen das eingefüllte Wasser langsam an die Wurzeln der Pflanzen abgeben und so wärend der heißen Zeit für eine tiefergehende und ausreichende Bewässerung sorgen. Da wir keine echten “Ollas” bekommen können behelfen wir uns mit Tontöpfen und Tondeckel. Das Loch im Boden wird dabei verschlossen, nur eine kleine Öffnung bleibt.

Jeweils zwei Töpfe graben wir nun neben dem Kürbis, den Zucchinipflanzen und bei einer Hortensie ein. Alle übrigen Hochbeete werden mit den Wasserrohren versorgt und bewässert. Aus alten Regentonnen werden außerdem eine Reihe neuer kleinerer Hochbeete gemacht, die überall im Garten verteilt sind und die Pflanzen vor anderen Pflanzenausläufern schützen sollen (Giersch, Bärlauch etc.)

Wanderung bei Kettich

Diese 13 Km-Tour führt von Kettig aus über weite Felder, vorbei an Holunder-Plantagen bis nach Saffig. Immer wieder gibt es tolle Aussichten ins Rhein-Tal hinein.

Der Rückweg verläuft dann zum Teil entlang des Streuobstwiesen-Traumpfades, der von Mühlheim-Kärlich aus startet.

Neben Raps- und Getreidefelder gibt es große Holunderfelder aber auch Kirsch- und Apfelbaum Plantagen.

Ein Video mit der Kurzzusammenfassung der Tour ist unter https://youtu.be/XLfZWB8agOI aufzurufen.

Westerwald Hauptwanderweg Nr. 5

Ausgangssituation Mai 2021

Die Fähigkeit zu Langstreckenläufen bis 60 km und Radtouren bis 150 km aus 2010 in die Phase der arbeitsfreien Zeit ab 2021 aufrecht zu erhalten ist im Spannungsfeld der familiären und beruflichen Anforderungen leider gescheitert. Mit Wanderungen bis 15 km und Läufchen bis 10 km bei 7 km/h ist die Grenze der körperlichen Leistungsfähig erreicht. Was ist also durch dosiertes Steigern der Aufgaben an der Grenze zum funfundsechzigsten Lebensjahr noch zu ereichen?

Die Aufgabenstellung

Durch längere Touren die Grenzen der aktuellen Leistungsfähigkeit überschreiten ohne Defekte zu verursachen. Dazu soll einmal je Woche eine längere Tagestour absolviert werden.

Die Umsetzung

Der Westerwald Hauptwanderweg Nr. 5 (Herdorf – Daaden – Friedewald – Bad Marienberg – Höhn – Westerburg – Wallmerod – Steinefrenz – Heistenbach – Diez) soll in drei Etappen abgelaufen werden.

Etappe 1 von Herdorf nach Bad Marienberg

24,48 km 5:37:46 13:48 min/km 777 Hm

Die erste Etappe wird mit dem Wanderanhänger (Benpacker) absolviert, um zu testen, ob das Ziehen von Gepäck (4 Liter Wasser und Wechselwäsche) eine Alternative zum Transport der Ausrüstng auf dem Rücken eine Erleichterung bringt. Die Strecke von 24 km mit 777 hm hat gezeigt, dass Laufen mit dem Wanderanhänger auf flachen Teistücken oder bergab wegen der vertikalen Schwingungen des Anhängers nur bedingt möglich ist. Bergauf wird die Unterstützung durch Wanderstöcke unverzichtbar und das Gewicht zerrt an der Hüfte und die Kraftübertragung des Beinvortriebs auf den Hüftgurt belastet Rücken und Hüfte. Bei Mehrtagestouren ist die Frage des Gepäcktransports also weiter ungeklärt.

Die Bilder zur Tour

Die Tourzusammenfassung der ersten Etappe als Video

Die Etappe 2 von Bad Marienberg nach Salz

27,86 km 4:33:25 / 9:49 min/km 465 Hm

Für die zweite Etappe wurde auf den Wanderanhänger zu Gunsten eines mittelgroßen Rucksacks mit 2,5 Liter Wasser verzichtet. Es sollte ein höherer Laufanteil im Tempo um 8 Minuten pro Kilometer erreicht werden. Zusammen mit den Wanderanteilen bergauf sollten 10 Minuten pro Kilometer erreicht werden. Das hat auch funktioniert, wenn auch der Anblick des altersgebeugten Schlurfschritts bei den begegnenden Spaziergängern und Radfahrern Mitleidswellen ausgelöst haben dürften. Am Ende haben sich die Schmerzen in der Leistengegend, die aktuell auch beim Wandern auf den mangelnden körperlichen Zustand der beanspruchten Sehnen hinweisen, deutlich in den Vordergrund geschoben.

Die Bilder zur Tour

Die Tourzusammenfassung der zweiten Etappe als Video

Die Ernte beginnt

Es gibt in unserem Garten insgesamt 4 Rhabarberstauden. In diesem Jahr konnten wir mit der Ernte erst gegen Ende April beginnen. Es gibt unter anderem:

Rhabarbersirup

Rahabarbermus

Erdbeer/Rhaberbermarmelade

Endlich sind auch die Molche zurück in dem Gartenteich. Im Moment sind nur die Männchen eingetroffen aber die Weibchen werden folgen.

Knoten-Runde

Anfang Mai starten wir eine Reihe von Touren mit dem Fahrrad und dem Tretroller. Eine erste Tour führt und über den Knoten im Westerwald. Es geht vorbei an vielen Windrädern und immer wieder gibt es weite Aussichten.

Unterwegs treffen wir auf diesen Käfer. Es handelt sich um einen Pflasterkäfer, Ölkäfer oder Maiwurm.

Breitscheider Höhlentour

Wanderung in die Unterwelt Mai 2021

Wir starten vom Wanderparkplatz Wildweiberhäuschen aus. Es ist noch kalt aber sonnig. Es geht an einer Quelle vorbei zum Langenbacher Viadukt in das Aubachtal.

Der Wald im Aubachtal ist voller Frühlingsblüher. Wir entdecken sogar gelbe Buschwindröschen.

Dann führt der Wanderweg durch Breitscheid, an der evangelischen Kirche vorbei und von dort aus zur Gasseschlucht.

Dort folgen wir auf dem Wanderweg durch die Schlucht dem

Karst- und Höhlenlehrpfad.

Im Mai blühen in der Schlucht alle erdenklichen Frühlingsblumen: Buchwindröschen, Scharbockskraut, gelbes Buschwindröschen, Sauerklee, Immergrün und auch die Sumpfdotterblume .

Wanderung im Frühlingswald bei Roßbach

Wanderung

02:28 8,80 km 3,6 km/h 110 hm

Eine Tourzusammenfassung als Video kann unter https://youtu.be/s69ME95rRTs angesehen werden.

26. April 2021: Eine Frühjahrswanderung bei strahlendem Sonnenschein aber noch kühlen Temperaturen. Ausgangspunkt ist der Friedhof Roßbach (Hachenburg). Es geht überwiegend durch den Wald bis zum Grenzbach Waldsee bei Maroth.

Am Waldsee gibt es einen Campingplatz. Der Rückweg führt wieder durch große Waldgebiete, die aber großflächig abgeholzt werden mussten – Borkenkäferbefall.

Obst-Garten im Frühling 2021

Das alte Erdbeerbeet hinter dem Haus musste umgewandelt werden, da auch die Erdbeepflanzen nicht mehr ertragreich waren. Ein alter Plattenweg sollte dabei auch durch Rasengitter ersetzt werden.

Auch die alte Holzeinfassung der Beete musste erneuert werden zu Hausseite hin.

Nun sind insgesamt 6 neue Beete für Obststräucher entstanden. Am Anfang und am Ende der Reihe befindet sich jeweils eine große, kräftige Rhabarberstaude. Geblieben sind zwei alte schwarze Johannisbeersträucher, die aber immer noch große Erträge liefern. Hinzugekommen sind:

  • 1 rote Johannisbeere
  • 1 gelbe Johannisbeere (Zitavia)
  • 1 stachellose Stachelbeere (Spinefree)
  • 1 pinkfarbene Heidelbeere (PinkBerry)