Odenwald-Querung: Wanderungen auf dem Nibelungensteig

Es ist nach einem langen Winter in 2023 eine Ausfahrt in den Frühling mit Hoffnung auf gutes Wanderwetter. Den Nibelungensteig (https://www.nibelungensteig.de) haben wir schon an seiner Kreuzung mit dem Burgenweg bei Zwingenberg registriert. Er ist ein 130 km langer Qualitätswanderweg des Odenwaldklubs, der von Zwingenberg an der Bergstraße bis nach Freudenberg am Main führt. Wir haben uns für den Start im Osten entschieden und somit Station auf dem Campingpark Kirchzell gemacht. Somit werden wir den Nibelungensteig von Ost nach West in Rundtouren erwandern.

Die Touren haben wir in einer Komoot Collection (Nibelungensteig Odenwald in Wanderschleifen) zusammengefasst und veröffentlicht.


Die Campingplätze am Nibelungensteig

Entlang des Nibelungensteigs gibt es eine Reihe von Campingplätzen, von denen aus die verschiedenen Rundtouren des Weges gut zu erreichen sind. Diese werden auch auf der Homepage des Nibelungensteigs angezeigt.

Etappen 1 bis 31 : Vom Campingpark Kirchzell

Auf diesem Campinplatz hatten wir an einem lauschigen Bach unseren ersten Dauerstellplatz mit unserem TEC Nr.1, den wir von Frankfurt Niederrad aus an Wochenenden besuchten. Für 2023 haben wir wieder einen Jahresstandplatz angemietet. Alles zum Platz und den Touren in der Umgebung unter einem eigenen Beitrag. Die Etappenparkplätze haben wir vom Campingplatz aus oder auf der Hin- oder Rückfahrt zum Campingplatz angefahren. Die westlichen Etappen etwa ab Mudautal sind auch von anderen Campingplätzen in der Region, zum Beispiel in Lindenfels gut erreichbar.


Die Etappen auf dem Nibelungensteig:

Am Mainufer in Freudenberg beginnt unser Einstieg in den Nibelungensteig, der uns zuerst zur Burgruine Freundenberg führt. Von dort aus geht es weiter hinauf durch den Wald zum Wannenberg (480 hm) und der höchste Punkt der Tour. Auf dem Hinweg zum Wanndenberg begleitet uns das Logo des Vier-Länder-Wegs, der vom Donnersberg in RLP bis nach Wertheim am Main geht und 146 km umfasst. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und wandern in einer großen Schleife zum Mainufer zurück bis zum Parkplatz am Fluss. Aufgrund von Forstarbeiten und dadurch gesperrten Waldwegen mussten wir insgesamt zwei Mal die geplante Strecke verlassen und andere Wege durch den Wald suchen. Aus diesem Grund müssen wir die Erwanderung der 2. Etappe auch erst einmal auf später verschieben.

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Wir starten unsere Wanderung vom Naturparkplatz Stutz, oberhalb von Bürgstadt gelegen. Mit dem Nibelungensteig geht es hinauf in den Wald an der Centgrafenkappelle vorbei bis zum keltischen Ringwall. Auf dieser Strecke gibt es viele Info-Schilder zur Nibelungensage einschließlich einiger Steinmetzfiguren. Leider ist ab dem Ringwall ein Teil des Nibelungenweges immer noch gesperrt und wir müssen diesen verlassen. Mit etwas veränderter Streckenführung geht es zurück bis zu den Weinbergern oberhalb von Bürgstadt. Auf dem letzten Wegstück folgen wir dann auch dem Rotweinwanderweg. Eine überaus informative und abwechslungsreiche Wanderung.

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Unsere Tourstart beginnt in Bürgstadt am Mainufer. Von dort wandern wir nach Miltenberg am Main entlang und anschließend durch das Schnatterloch hinauf zur Burg Mildenberg. Dann immer entlang der Stadtmauer bis zum Stadtpark und Hauptfriedhof Miltenberg. Ein kurzer Abstecher ins Miltenberger Outlet Center und dann führt uns unser Wanderweg zum Erftal. Mit dem Erftalradweg wandern wir nach Bürgstadt zurück.

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Wir starten am Naturpark-Parkplatz Seboldsruhe. Von dort folgen wir ein Stück dem Limes-Wanderweg vorbei an den Fundamenten eines ehemaligen Limes-Wachturms und vielen weiteren Infoschildern zum Thema “Römische Truppen am Limes”. Der Limesweg führt dann hinunter nach Miltenberg, wir aber wandern immer durch den Wald oberhalb von Miltenberg mit schönen Aussichtsstellen, bis wir wieder auf den Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es hinauf zum Greinberg 452 m und zu dem keltischen Ringwall am Greinberg. Danach verlassen wir wieder den Nibelungensteig und wandern mit einem Miltenbergwandweg M1 zur “Haagsaussicht” und zurück zum Parkplatz.

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Der Wanderparkplatz liegt bei Monbrunn. Von dort aus geht es mit dem Nibelungensteig und auch dem Fränkischen Marienweg hinunter durch das Monbrunntal bis Reuenthal. Von dort aus weiter hinunter, vorbei an aufgegebenen Weinhängen bis nach Weilbach. Danach müssen wir vorbei an blühenden Obstbaumwiesen hinauf in den Wald und stetig bergan bis nach Monbrunn wandern. Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung vor allem im Frühling.

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Wir starten vom Parkplatz am Schwimmbad in Amorbach, folgen ein kurzes Wegstück dem Nibelungensteig und wandern dann aber mit dem Wanderweg A9 steil hinauf an der Fuß-Pils Hütte vorbei bis ins Reuenthal. Dort stoßen wir wieder auf unserem Nibelungensteig. Am Dorf Reuenthal vorbei geht es hinauf zum Gotthardsberg 299 m und zur Gottardsruine. Entlang des Mudstals mit schönen Ausblicken führt uns der Nibelungensteig wieder zurück nach Amorbach.

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Vom Wanderparkplatz Beucher Berg wandern wir entlang des Steinbruchweges und Höhbergweges bis zu einem Abzweig kurz vor Beuchen. Dort treffen wir wieder auf unserem Nibelungensteig. Mit ihm geht es am Hang zurück an alten Obstbaumwiesen vorbei nach Amorbach. Auf dem Weg gibt es nun immer wieder Informationen zur Nibelungensage.

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Auf dieser Etappe wandern wir nur ein sehr kleines Stück auf dem Nibelungensteig. Wir starten am Waldparkplatz Wildenburg und wandern über den Radweg nach Buchen. Mit dem Radweg geht es weiter Richtung Amorbach und dann durch den Wald hinauf zum Beuchner Berg und vorbei an der Schwenderskapelle bis hinauf nach Beuchen. Dort treffen wir auf den Nibelungensteig und wandern mit ihm zum Waldparkplatz zurück.

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Dieses Mal starten wir vom Campingplatz in Kirchzell aus. Es ist aber möglich die Tour von Kirchzell aus zu beginnen, dort gibt es Parkbuchten auf der Hauptstraße. Diese Tour wird von Kunibert und Kunigunde im Sommer erwandert. Dabei gibt es einige zugewachsene Wiesenwege und die Zeckengefahr ist sehr hoch. Trotz ständiger Kontrolle schaffen es immer noch mehrer Zecken sich festzubeißen. Auf dem Weg zur Wildenburg kommt man an dem Wattenbacher Haus vorbei. Das älteste erhaltene Bauernhaus des Odenwaldes. Die alte Stauferburg ist ebenfalls sehr beeindruckend.

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Bei dieser Etappe können wir wieder vom Platz aus die Wanderung beginnen. Von dort geht es bis Ottorfszell, wo wir auf den Nibelungensteig stoßen. Mit dem Nibelungensteig wandern wir den Berg hinauf bis kurz vor Breitenbach. Dort verlassen wir den Steig und wandern entlang des Dornbaches und um die Dornbachshöhe herum wieder zurück in das Waldbachtal und von dort zurück zum Campingplatz.

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Startpunkt für diese Etappe ist ein Parkplatz an der Straße Richtung Ernstal. Von dort geht es zuerst nach Breitenbach, wo wir auf dem Nibelungensteig stoßen. Es geht zuerst entlang des Breitenbaches und dann hinauf hinauf auf 408 Meter. An einer Wegspinne verlassen wir dann den Nibelungensteig und wandern zum Schloss Waldleiningen und dann thinunter zum Ernsttal und zurück zum Parkplatz.

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Startpunkt ist ein kleiner Parkplatz kurz an der Straße hinter Ernsttal. Von dort wandern wir auf demselben Weg wie am Tag zuvor zum Schloss Waldleinigen und weiter bis zur Wegspinne, auf der wir am vorherigen Tag den Nibelungensteig verlassen haben. Mit dem Nibelungensteig wandern wir dann zur Aussichtsstelle hoch über Hesselbach, dann zum 3-Länder-Stein und zum Hesselbacher Torhaus. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und wandern zurück in einem großen Bogen zur Wegspinne und weiter zum Parkplatz.

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Dies ist eine relativ kleine Etappe und wir starten von einem kleinen Waldparkplatz in Hesselbach aus und wandern in nördlicher Richtung zu einer Sperranlage des Odenwaldlimes. Mit dem Nibelungensteig geht es dann zurück nach Hesselbach. Dabei geht es auch wieder am Dreiländereck vorbei.

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Startpunkt dieser Tour ist ein Wanderparkplatz in Schöllenbach am Friedhof. Von dort wandern wir mit dem Itterbachtalweg in Richtung Kailbach. Biegen aber mit dem Verbindungsweg V und dem Wanderweg 1 ab und wandern hinauf zum Römischen Kleinkastell Zwing. Von dort aus geht es weiter mit dem Rundwanderweg Heeselbach 1 bis wir wieder auf unserem Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es weiter den Berg hinauf auf schon bekannter Strecke Richtung Hesselbach. Der Nibelungensteig führt uns dann auch bis Schöllenbach wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

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Wir starten wieder von demselben Wanderparkplatz wie bei Etappe 13 aus. Von dort aus geht es ca. 5,5 km mit dem Nibelungensteig in den Wald hinauf. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und wandern weiter den Berg hinauf in Richtung Bullau. Dort stoßen wir auf eine “Nibelungensteig_Variante Erbach, der wie ein kurzes Wegstück folgen. Zurück gehen wir immer parallel am Eutenbach entlang bis zurück zum Startpunkt.

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Bei dieser Tour wandern wir ein Teilstück des Weges auf der Nibelungensteigvariante Bullau/Erbach. Wir starten von einem Wanderparkplatz an der K42 und wandern mit dem Bullauer Rundweg Bu1, bis wir auf den Nibelungensteig treffen. Südlich von Bullau verlassen treffen wir dann im Wald auf die Nibelungensteigvariante.

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Am Parkplatz am Marbach Stauseebeginnt unsere Wanderung. Wir folgen dem Nibelungensteig in Richtung Ebersberg. Anschließend geht es hinauf zum Eberberger Kopf und dann wieder hinunter ins Himbachtal. Dort sehen wir das wirklich beeindruckende Himbächel-Viadukt und wandern zurück zu unserem Parkplatz.

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Unser Startpunkt liegt wieder am Parkplatz am Marbachsee. Von dort aus geht es zuerst entlang des Südufers am Stausee und weiter mit dem Nibelungensteig bis Hüttenthal. Dort überqueren wir die Straße und wandern zum Wald hinauf und von da aus zurück zum Parkplatz. In Hüttenthal treffen wir auch auf die Nibelungensteigvariante Mossautal-Hüttenthal – Erbach-Bullau.

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An der Hüttenthaler Straße in der Nähe von Güttersbach befindet sich ein kleiner Parkplatz, von dem wir unsere Tour starten. Wir treffen auf dem Nibelungensteig am Friedhof von Güttersbach und wandern durch Güttersbach den Berg hinauf und wieder hinab bis Hütenthal. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und wandern das Mosselsbachtal hinauf bis zum Bangerts-Brunnen und von dort auf der anderen Talseite nach Güttersbach zurück.

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Für den Start unserer Tour haben wir nun den Parkplatz am Friedhof von Güttersbach ausgewählt. Mit dem Nibelungensteig wandern wir zuerst zum Olfener Bild, überqueren die Straße und weiter geht es bis zum Naturschutzgebiet Rotes Wasser. Von dort aus wandern wir den Berg hinauf zunm Spessartskopf (548 m) und bis zum Siegfriedsbrunnen. Dort verlassen wir den Nibelungensteig und es geht zurück zum Parkplatz.

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Auf einem Parkplatz am Kurpark beginnt unsere Tour. Mit dem Nibelungensteig geht es entlang des Gassbachtals vorbei an Quellen bis hinauf zur Felsenquelle. Von dort aus wandern wir über den Bergrücken, überqueren die L3105 und umrunden das Naturschutzgebiet Gras-Ellenbacher Wiesen. Wir treffen wieder auf dem Nibelungensteig und wandern mit ihm zusammen zur Siegfriedquelle und zurück nach Gras-Ellenbach.

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Wir starten am Wanderparkplatz Wegscheide. Dort treffen wir wieder auf dem Wanderweg G8, den wir schon von Gras-Ellenbach aus gefolgt sind. Mit ihm wandern wir in Richtung Gras-Ellenbach bis zum Sägewerk. Von dort aus geht es wieder zur “Hütte an der krummen Tanne” und zur Felsenquelle im Gassbachtal zurück. Dort treffen wir auf dem Nibelungensteig, dem wir nun folgen. An mehreren Windrädern vorbei kommen wir zum Kahlbergstein und schließlich zur Walburgiskapelle. Dort hat man eine weite Aussicht in den Odenwald hinein. Es geht hinunter Richtung Weschnitz und mit dem Wanderweg G8 weiter bis zu unserem Parkplatz.

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Am Naturpark Parkplatz Kapellenberg beginnt unsere Tour. Mit dem Nibelungensteig geht es durch Weschnitz und auf der anderen Seite den Berg hinauf bis wir an einer Waldkreuzung auf den Hessenweg 7 stoßen. Hier verlassen wir den Nibelungensteig und wandern mit dem Hessenweg hinunter durch das Dorf Ober-Ostern und auf der anderen Seite hinauf bis zur Stotzblick-Hütte. Mit einem Verbindungsweg geht es dann zurück zum Parkplatz. Auf dieser Tour gibt es wieder viele schöne Ausblicke auf Weschnitz und Ober-Ostern.

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Die nächsten zwei Touren starten jeweils vom Wanderparkplatz “Gumpener Kreuz” aus. Mit dem Nibelungensteig wandern wir den Berg hinauf bis auf fast 440 Höhenmeter. Dort stoßen wir auf einen Verbindungsweg (V), dem wir bergab folgen bis zu Hütte”Kerwejugend Krummoch”. Nach einer ausgiebigen Rast mit Aussicht geht es mit dem Wanderweg F2 wieder zurück bis zum Nibelungensteig und mit ihm zum Wanderparkplatz.

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Dieses Mal wandern wir vom Parkplatz aus mit dem Nibelungensteig in die entgegengesetzte Richtung nach Lindenfels. Dort angekommen führt uns der Weg noch einmal hinauf in den Wald zu der Schutzhütte am Köpfchen. Dann geht es durch die kleine Fußgängerzone an der evangelischen Kirche vorbei und zur Burg Lindenfels hinauf. Dabei besichtigen wir auch den Kräutergarten an der Burg. Mit dem Nibelungensteig geht es weiter zum Jugendzeltplatz Matterloch, anschließend zum Terassen-Campingplatz Schlierbach. In Schlierbach verlassen wir den Nibelungensteig und wandern mit dem HW 22 zurück nach Lindenfels und zum Brunnen “Kühler Grund”. Von hier aus führt uns der Nibelungensteig wieder zurück zum Wanderparkplatz.

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Der Startpunkt dieser Etappe ist wie bei auch bei der folgenden Etappe der Parkplatz am Gemeindehaus in Schannenbach. Mit dem Nibelungensteig geht es den Berg hinauf zum Rastplatz Mathildenruhe und weiter hinauf zum Krehberg (575 m). Von dort aus führt uns der Nibelungensteig hinunter bis nach Schlierbach. Von dort aus geht es zurück mit dem HW22 oder Hessenweg 7 bis zum Wanderparkplatz. Mit dem HW 13 geht es dann zurück nach Schannenbach.

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Wir starten vom Parkplatz am Gemeindehaus in Schannenbach. Mit dem Nibelungensteig wandern wir in Richtung Knodener Kopf (511m). Weiter geht es bis zur Grube Hohenstein. Dort verlassen wir unseren Steig und es geht weiter mit E8 und dann Ober-Ramstadt-Wiesenbachweg (HW13) zurück in Richtung Schannenbach. Da sich das Wetter verschlechtert nehmen wir zum Schluss eine Abkürzung über die Straße am Friedhof Knoden vorbei zum Parkplatz.

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Ürsprünglich hatten wir geplant, diese Etappe vom Parkplatz am Felsenmeer-Informationszentrum aus zu starten. Wir haben uns dann aber entschlossen, vom Friedhof in Reichenbach aus loszuwandern und uns so die zweimalige Durchquerung des Dorfes gespart. Mit dem Nibelungensteig ging es den Berg hinauf zum Hohenstein. Dort haben wir den Nibelungensteig schon bald wieder verlassen und sind mit dem 3-Länder-Weg und dem örtlichen Wanderweg Re 4 über die Höhe hinunter ins Lautertal gewandert. Der Weg führte weiter durch Lautern hindurch, über den Lauterbach und hinauf zum Zehnesberg. Auf dem Rückweg hinunter nach Reichenbach konnte man von Weiten wieder das Felsenmeer sehen.

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Wir starten diese Tour von einem Wanderparkplatz aus bei Beedenkirchen und wandern in Richtung Felsenmeer. Am ersten Abzweig treffen wir auf dem Nibelungensteig, der uns zum Hauptparkplatz des Felsenmeeres führt. Kurz vorher verlassen wir den Nibelungensteig und wandern mit dem E8 Fernweg und später mit dem Alemannenweg den Berg hinauf, bis wir wieder zum Nibelungensteig stoßen. Mit ihm geht es hinauf zum Felsberg und weiter zur Schutzhütte Grieshammer Ruhe. Dann verlassen wir den Nibelungensteig und kehren zum Parkplatz zurück.

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Wir starten von einem Wanderparkplatz bei Balkhausen aus. Mit dem Nibelungensteig geht es Richtung Melibokus. Nach kurzer Zeit verlassen wir aber den Nibelungensteig und wandern in Richtung Hochstädten, durch Hochstädten hindurch und wieder den Berg hinauf zum Jerusalem-Friedensmal. Am Selterswasserhäuschen treffen wir auf viele Fernwanderwege, die uns zum OWK Ehrenmal begleiten. Kurz darauf stoßen wur dann wieder auf dem Nibelungensteig und wandern mit ihm zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

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Anfang des Jahres 2024 beschließen wir den Campingplatz in Kirchzell über die Odenwälder Bergstraße anzufahren und von dort aus die westlichen Etappen des Nibelungensteig zu erwandern. Der Startpunkt des Nibelungensteigs befindet sich in Zwingenberg und wird durch eine große Nibelungensteigskulptur markiert. Von dort aus führt die erste Etappe hinauf zum Melibokus (517m) mit wunderschönen Aussichten. Unterwegs treffen wir auch auf dem Burgensteig, den wir ebenfalls erwandert haben.

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Nibelungensteig Variante: Mossautal-Hüttenthal – Erbach-Bullau

Die 18. Etappe des Nibelungensteigs führt durch das Dörfchen Hüttenthal. An dieser Stelle trifft man auf die Nibelungensteig Variante, die von hier aus bis nach Bullauf führt. Somit entschließen wir uns, diese Variante als nächstes zu erwandern und dann später weiter dem Nibelungensteig zu folgen.

Wir starten von dem uns bekannten Wanderparkplatz in der Nähe des Bullauer Bildes. Ein kleiner Pfad führt uns von dort aus zum Bullauer Eutergrund. Mit der Nibelungensteigvariante geht es weiter durch das Tal und in Richtung von Erbuch. Von dort aus führt uns ein Wanderweg zurück zum Bullauer Bild (siehe Etappe 16) und dann zum Parkplatz.

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Unsere Tour startet am Wanderparkplatz im Dreiseetal. Von dort führt ein steiler Pfad hinauf zum Nibelungensteig. Mit ihm und weiten Ausblicken Richtung Erbach und Erlenbach wandern wir entlang des RuheForstes bis Erbuch. Entlang des Erbucher Baches geht es dann zurück zum Dreiseetal und zum Parkplatz.

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Unsere Wanderung beginnt an einem Wanderparkplatz an der K43. Wir wandern von dort in Richtung Dorf-Erbach und treffen dort auf dem Nibelungensteig (Variante). Er führt uns bis Erbach, durch die Altstadt und am Schloss Erbach vorbei. Ein kleines Stück folgen wir der Mümling und dann müssen wir hinauf nach Erlenbach wandern und von dort aus weiter hinauf in den Wald bis zum Friedewald. Über den Buckwaldskopf geht es anschließend wieder hinunter zum Ausgangspunkt.

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Startpunkt dieser Schleife ist der Parkplatz Tränkfeldeiche. An der imposanten Tränkfeldeiche stoßen wir auf unser Wanderzeichen des Nibelungenweges. der Nibelungensteig führt und hinunter bis nach Erbach zum Roßbächlein. Dort treffen wir auf dem Alemannenweg, der uns am Wildparkgelände vorbei bis hinauf zur Mossauer Höhe führt. Über die Hohe Straße geht es dann zurück mit weiten Aussichten zurück zum Parkplatz.

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Unser Startpunkt ist wieder am Wanderparkplatz “Tränkfeldeiche”. Mit dem Nibelungensteig wandern wir bis Hüttenthal. Dabei geht es an 3 Windräder vorbei und auf der anderen Talseite wieder zurück. In Unter-Mossau kreuzen wir dann den Mossaubach und wandern wieder hinauf zum Parkplatz.

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Unsere Strecke beginnt am Waldparkplatz Dehnbuche. Mit dem Wanderweg HW 20 (Bensheim-Michelstadt-Miltenberg) wandern wir bis Ober-Mossau, überqueren den Mossaubach und steigen wieder auf der anderen Talseite den Berg hinauf bis zur Mossauer Höhe. Dort wechseln wir Richtung Norden auf den HW 23 (Groß Umstadt- Höchst – Reicharshausen) und wandern auf der “Hohen Straße” mit weiter Fernsicht, bis wir auf dem Rundweg Mo7 stoßen. Er führt uns wieder hinunter zur Straße und in den Wald hinauf. An einer weiteren Wegspinne treffen wir auf den Franken-Hessen Kurpfalz-Weg Teil 1, der uns dann zurück zum Parkplatz führt. Dieser Verbindungsweg ist nicht mit dem Nibelungensteig gekennzeichnet aber immer gut mit den anderen Weghinweisen makiert.

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Wir parken am Naturparkplatz Wegscheide 2. Auf dieser Strecke ist der Verbindungsweg nicht als Nibelungensteig gekennzeichnet. Wir folgen zuerst dem Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg Teil 1 (HW21) bis zur Ihring-Hütte am Lärmfeuer. Dann weiter mit dem Alemannenweg bis kurz vor Ober-Mossau. Von dort aus wandern wir mit dem HW 20 und Alemannenweg zum Mossauer Bild. Der Lärmfeuer-Weg führt uns dann wieder zurück zum Parkplatz.

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Nibelungenspur Rodenstein

Im Sommer 2024 haben wir einige Tage auf dem Nibelungencampingplatz in Fürth verbracht und die letzten Etappen des Nibelungensteigs erwandert. Dabei entdeckten wir noch die 26 km lange “Nibelungenspur Rodenstein” (R6), die wir dann auch noch in unserer Nibelungensteigzusammenstellung mit einbeziehen wollten. Die Nibelungenspur ist auf der Seite des Nibelungensteigs zur unter Nibelungentour Reichelsheim zu finden

Wir starten die erste Etappe der Tour von einem Wanderparkplatz in Reichelsheim. Mit der Nibelungenspur Rodenstein (R6) geht es den Berg hinauf in Richtung Klössbuchel. R6 führt uns weiter bis zur Irrbachquelle. Danach wechseln wir auf dem Wanderweg R8 und wandern hinunter bis Unter-Ostern. Mit HW20 geht es dann wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

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Wir starten von einem Parplatz in Reichelsheim aus und wandern mit HW 17 entlang des Eberbachtals. Vom nächsten Wanderparkplatz geht es dann weiter mit HW16 zur Burg Rodenstein. Nach der Besichtigung wandern wir weiter mit R6 am Fallenden Bach-Wasserfall vorbei. Im Dorf “Freiheit” stoßen wir dann auf HW 18 und L1 und wandern zurück nach Reichelsheim.

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Wir starten von einem Wanderparkplatz bei Laudenau. Von dort wandern wir mit HW18 den Berg hinauf bis zur Neunkircher Höhe. Mit dem Hessenweg 4 geht anschließden weiter zur Bismarckwarte Lindenfels. Auf dem Weg dorthin und auch von der Warte aus gibt es beeindruckende Fernblicke. Hier treffen wir wieder auf unserem R6-Wanderweg (Nibelungenspur Rodenstein), die uns dann in einem weiten Boden zurück nach Laudenau und zum Parkplatz führt.

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Der Druidensteig im nörlichen Westerwald in Etappen

Im Frühjahr 2023 sollte nach längerer Pause wieder ein Fernwanderweg im Westerwald in Etappen erwandert werden. Die Wahl fiel auf den Druidensteig, der von Freusburg an der Sieg bis nach Hachenburg führt. Dieser Fernwanderweg ist 86 km lang und erzählt die Geschichte dieser Region mit Bergbau, Basaltabbau und deren Rohstoffverarbeitung. Er ist die längste Georoute im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus und verbindet das südliche Siegerland mit dem nördlichen Westerwald. Er liegt zwischen den Flüssen Sieg und Nister. Wie auch bei den vorherigen Etappenwanderungen ist der gesamte Weg aufgeteilt in vielen einzelnen Rundtouren, wobei wir von Hachenburg, dem südlichsten Punkt aus gestartet sind. Die ersten 3 Wanderungen finden im Frühjahr 2023 statt und ab November 2023 geht es dann wieder mit den nächsten Rundtouren ab Steineroth weiter. Anfang des Jahres 2025 erwandern wir dann noch die restilichen Etappen.

Die Etappen von Hachenburg ausgehend:

Vom Parkplatz am Burggarten in Hachenburg führt uns der Weg zuerst durch die Stadt hinaus am Hof Kleeberg vorbei über die Felder Richtung Müschenbach. Von dort aus geht es durch den Wald hinunter zur Nister und dort treffen wir erstmalig auf den Druidensteig. Er führt uns zum Kloster Marienstatt. Dort besichtigen wir den Klostergarten und wandern wieder an der Nister entlang bis zur Nistermühle. Anschließend führt der Weg durch die Ortsgemeinde Nister hindurch und von dort wieder über die Nister mit steilem Anstieg hinauf nach Hachenburg.

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Wir Parken am Friedhof in Hommelsberg und wandern mit dem Druidensteig hinunter nach Limbach. Von dort führt der Weg wieder hinauf über den Aßberg und dann hinunter zur Nister. Dabei geht es vorbei an der Dachschiefergrube Assberg und dem Kloster Marienstatt. Hier verlassen wir den Druidenstein und wandern zurück hinauf nach Streithausen, Limbach und Malberg.

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Wir parken in Dickendorf am Freibad und wandern über den Druidensteig nach Steinebach/Sieg. Der Weg führt dort vorbei am Besucherbergwerk Grube Bindweide und von dort weiter zum Förder- und Aussichtsturm Barbaraturm. Von dort aus kann man weit hinunter in den Westerwald schauen, in der Ferne sieht man sogar die Eifel und das Siebengebirge. Ab Malberg verlassen wir den Druidensteig und wandern über die Rosenheimer Lay Siedlung zurück nach Dickendorf.

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Unser Startpunkt liegt in Molzhain am Bürgerhaus. Von dort aus geht es mit dem Druidensteig nach Steineroth. Dann hinauf zum Steinerother Kopf mit toller Aussicht in Richtung Alternkirchen. Von dort wandern wir wieder hinunter Richtung Molzhain und kommen an der Dickendorfer Mühle vorbei, überqueren den Elbbach und steigen abschließend hinauf zum Parkplatz.

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Startpunkt dieser Tour ist ein kleiner Parkplatz an der Betzdorfer Straße in Richtung Elben. Von dort aus geht es zurück nach Steineroth und mit dem Druidensteig Richtung Dauersberg und dann hinunter zum Friedhof nach Betzdorf. Von dort weiter bis Alsdorf, vorbei an der Kapelle auf dem Kreuzland und in Alsdorf am Hüttenschulzehaus entlang, ein imposantes Fachwerkhaus. Von dort aus führt uns der Druidensteig wieder steil hinauf durch den Wald nach Steineroth.

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Der Startpunkt unserer Tour liegt wieder am Dorfgemeinschaftshaus in Molzhain. Es ist derselbe Parkplatz, den wir auch bei der 4. Runde ausgewählt hatten. Von dort aus folgen wir dem Druidensteig parallel zur L288 bis Kauserstruth. Im Wald verlassen wir dann bei Steimel den Druidensteig und wandern zurück nach Molzhain.

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Wir beginnen unsere Tour vom Parkplatz am Friedhof in Elkenroth. Von dort wandern wir zum Elkenrother Weiher, ein Stück entlang der Weitefelder Straße und dann in nördlicher Richtung in den Wald hinein. Dort folgen wir eine Zeitlang dem Paradiesweg. An der Hexeneiche stoßen wir wieder auf unserem Druidensteig und folgen ihm bis nach Elkenroth zurück.

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Unser Startpunkt liegt in Neunkhausen am Bürgerhaus. Von dort wandern wir in nördlicher Richtung und treffen außerhalb des Dorfes auf unseren Druidensteig. Mit ihm wandern wir Richtung Langenbach, dabei geht es zuerst über Wiesenwege und Pfade, die bei nasser Witterung aber sehr matschig sein können. Kurz vor Langenbach verlassen wir den Druidensteig wieder und wandern durch Langenbach in südlicher Richtung. Von dort aus führt uns der jetzt nicht mehr gekennzeichnete Weg an der Langenbacher Mühle vorbei und nach Neunkhausen zurück.

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Unsere Tour startet in Weitefeld an einem Parkplatz oberhalb des Dorfes am Kleinspielfeld. Von dort aus wandern wir durch das Dorf und treffen außerhalb des Dorfes wieder auf dem Druidensteig. Mit ihm geht es zuerst bis nach Friedewald und zum Schloss hinauf. Weiter führt und dann der Weg wieder den Hang hinauf durch den Wald bis zum ehemaligen Steinbruch Schimmerich. Von hier aus geht es zurück auf dem selben Weg bis nach Weitefeld.

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Startpunkt dieser Tour ist ein großer Parkplatz in Daaden. Von dort wandern wir mit dem Druidensteig durch Daaden und den Berg hinauf bis zum Simmerich-See. Dieses war der Endpunkt der letzten Wanderung. Mit demselben Weg wandern wir dann wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dieses ist nur eine kleine Tour, landschaftlich aber auch sehr schön.

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Wir starten von einem großen Parkplatz in Daaden aus, direkt in den Nähe des Druidensteigs. Mit ihm geht es den Berg hinauf bis zum Wanderparkplatz Hüll-Buche. Weiter geht es mit unserem Druidensteig zur Hirtenwiese und anschließend zum Silbersee. Auf dem Rückweg nehmen wir eine kleine Abkürzung über den Wanderweg D1 und kommen anschließend zurück auf dem Druidensteig.

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Die Gartensaison 2023 beginnt

Alle neue Gemüsebeete sind nun vorbereitet. Ein älteres Hochbeet wurde aufgegeben und dessen gute Erde auf die neuen Beete verteilt und auch alle Bewässerungsrohre wieder eingegraben.

Seit Anfang März werden eine Reihe von Pflanzen in der Anzuchtsstation vorgezogen. Dieses Jahr soll es eine Reihe neuer Gemüsepflanzen geben. Allerdings von jeder Gemüsesorte immer nur einige wenige Pflanzen, so dass die Ernte nicht zu umfassend wird. Das Problem bei der Anzuchtsstation ist das fehlende Licht im Anbau trotz der Dachfenster. Leider sind alle Pflänzen sehr schnell und gut gekeimt aber dann in die Höhe geschossen. Nun werden sie tagsüber immer nach draußen gestellt und abends wieder hereingeholt. So langsam entwickeln sich die kleinen Pflänzchen gut. Dieses Jahr sollen auch Kartoffeln gesetzt werden, wir haben uns für 3 Sorten entschieden, die nun vorkeimen.

Einige Salatpflanzen habe ich aber auch schon in kleine Töpfe umgesetzt und übergangsweise in die Hochbeet gesetzt. Als Schutz haben sie die neuen Schneckenkragen mit der Frühbeetabdeckung bekommen. Darin entwickeln sich die Pflanzen kräftig.

Ende März beginnt nun auch die Bärlauchernte wieder. Der Bärlauch breitet sich in dem Garten immer weiter aus, anscheinend hat er gut Bedingungen. In diesem Jahr wurden nun einige neue Möglichkeiten der Haltbarmachung ausprobiert. Wie jedes Jahr wird Bärlauch klein geschnitten im Schraubglas eingefroren und kann dann nach und nach zu den Gerichten dazu gegeben werden. Dieses Jahr gibt es aber auch noch Bärlauchöl, Bärlauchsalz und Bärlauchpaste. Mal sehen, ob sich alle Produkte auch lange halten.

Neben dem Bärlauch wird natürlich weiterhin Pflücksalat geerntet und auch die ersten Triebspitzen vom Schnittlauch. Zwei Pertersilienpflanzen haben auch den Winter gut überstanden und können bis zur Blüte, dann sind sie giftig, noch geerntet werden.

Leider gibt es im März immer wieder Nachtfröste und die empfindlichsten Pflanzen müssen dann geschützt werden. Außer dennoch blüht es im Garten von Kunibert und Kunigunde überall und viele Wildbienen, Hummeln und sogar erste Schmetterlinge kommen bei Sonnenschein in den Garten.

Ab Mitte März wurden die Jungpflanzen tagsüber immer auf dem Balkon gestellt und somit an das rauhe Klima im Westerwald gewöhnt. Ab Anfang April wurden alle Pflanzschalen nun in das Palettenhochbeet gebracht, dass mit Glasscheiben abgedeck ist. Nun hoffen wir, dass die Pflanzen auch die kälteren Nächte überstehen.

Erster Kurzurlaub 2023 nach Xanten am Niederrhein

Ein Hochdruckgebiet soll 3 Tage Sonne liefern und die ist Mitte Februar schon spürbar. Am Sonntag ist es noch nebeldüster und eine dicke Salzschicht weißelt den Asphalt. Also fahren wir am ersten Sonnentag gegen Mittag los.

Der Campingplatz

Bis zum Campingpark Kerstgenhof, westlich von Xanten, sind es 3 Stunden Fahrt auf gut benutzten Ruhrgebietsautobahnen. Die Platzrunde nach Aufbau lässt das Gefühl erahnen, was die zwei noch vor uns liegenden Sonnentage liefern könnten. Die schnell kühlende Dämmerung lässt allerdings auch keinen Zweifel an der Kälte der kommenden Nächte. Die frisch reparierte Gasheizung zündet aber nach Austausch der Zündkerze und des Brenners zuverlässig.

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf gestaltet sich wegen der seit 3 Wochen anhaltenden Knieprobleme von Puschel rechts schwierig. Der normale Urlaubstagablauf mit Frühsport und Belohnung durch Bäckereiüberfall lässt sich nicht wie gewohnt umsetzen. Einfach länger schlafen und Brot essen ist aber auch keine Option, vor allem wegen des notwendigen Kalorienverbrauches. Zur Schonung des Knies ist das Term Faltrennrad noch mit den Winterspikereifen bestückt an Bord. Am ersten Tag gibt es daher eine Radtour zur Brötchenbeschaffung, wie die letzten Tage in Kunidorf auch schon.

Ist aber bei der Kälte schon eine Herausforderung, bis alles genügend verpackt auf dem Sattel hockt. Die Radsandalen passen nicht in die Neoprenüberschuhe und die Strecke ist auf dem neuen Edge 1040 auch erst mal nicht zu lesen, weil die Trackfarbe blöd voreingestellt ist und der Halter nicht zusammen mit dem Lenkertäschchen an den Lenker passt.

Dann gibt es mit dem Sonnenaufgang auf dem Weg nach Xanten aber doch noch ein paar schöne Momente.

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An zweiten Tag ein Versuch eines Bäckerlaufs, mit 13 Kilometern eigentlich zu weit. Danach war das Knie wieder ordentlich dick und es war nicht so einfach am Mittag noch die Gänsewanderung mitzumachen.

Übers Feld vor Xanten
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Drei Tage, drei Bäcker, diesmal durch den Wald nach Marienbaum. Es war ein Waldarbeitertrupp unterwegs, hoffentlich kann ich die Strecke am letzten Urlaubstag noch mal fahren.

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Die Touren:

Da wir nur drei Tage geplant haben und davon nur zwei Tage Sonnentage sein werden, haben wir uns keinen Fernwanderweg zur Schleifenbildung ausgesucht. Es werden also ein paar Touren aus dem Wanderangebot der Stadt Xanten und Umgebung unternommen und aufgelistet.

Die Runde stammt aus https://www.xanten.de/tourismus-freizeit/natur-freizeit/wandern und ist in Outdooractive unter https://www.xanten.de/tourismus-freizeit/natur-freizeit/wandern/fuerstenberg-hees-wanderweg-a3 einzusehen. Wir starten vom Wanderparkplatz aus in Richtung Birten. Vorbei an einem “Römischen Gräberfeld” folgen wir der alten Römerstraße zur Kreuzkapelle Fürstenberg (ehemaliges Kloster Fürstenberg). Von dort geht es zum Heesberg am St. Josef-Hospital vorbei und durch den Wald zurück.

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Vom Parkplatz an der Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Ginderich wandern wir an Werrich vorbei zum Naturschutzgebiet Bieslicher Insel. Es ist ein sonniger und relativ warmer erster Frühlingstag Mitte Februar und so haben wir das Glück die vielen Wildgänse zu beobachten. Die Bislicher Insel ist eine der letzten naturnahen Auenlandschaften am Niederrhein und das Winterquatier für weit über 100 000 akrtische Wildgänse. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis, zumal man den Tieren auch sehr nahe kommt. Zum Glück hat Kunigunde ein Fernglas mitgenommen und kann sogar einen selten Kiebitz entdecken.

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Wir starten bei Nieselregen am “Xantener Hafen” und wandern gegen den Uhrzeigersinn um den Xantner Südsee. Dieses Mal sehen wir kaum Gänse, nur ein paar Nilgänse und viele Kormorane am Wasserskigelände. Insgesamt aber ein sehr schöner Rundweg und gegen Ende kommt sogar die Sonne wieder hervor. Am Schluss der Runde kommen wir auch am Archäoligischen Park in Xanten vorbei und wir machen noch einen kurzen Abstecher in die schöne Xantener Altstadt.

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Winter 2023

Die neuen Gartenbeete sind fertiggestellt und auch das notwendige Saatgut liegt bereit. Aber bis auf die regelmäßige Ernte von Rosenkohl und Feldsalat kann man noch nicht viel im Garten arbeiten. Es ist insgesamt sogar noch zu nass, um den notwendigen Heckenschnitt durchzuführen. Aufgrund der relativ warmen und nassen Witterung Anfang Januar kann man aber schon viele erste Blüten entdecken. Bei jedem Spaziergang durch den Garten findet man neue “Frühlingsbooten”.

Aber immer wieder wird der Garten auch von einer dünnen oder dicken Schneeschicht zugedeckt. Allerdings bleibt sie in diesem Jahr nie sehr lange und die Natür treibt weiter.

Hachenburg (Halb)Marathon 15.10. 2022

Seit langer Zeit die erste Teilnahme an einer Laufveranstaltung. Es hat mal Tage gegeben, da hatte ich deutlich mehr Vertrauen in meine Leistungsfähigkeit. Renneinteilung ohne Überschätzung mit Luft am Ende war in der Zeit von 2004 bis 2012 eine meiner Fähigkeiten, die solche Läufe zum Vergnügen und zu sehnsuchtsbehafteten Erinnerungen gemacht haben.

von 2010 bis 2021 habe ich meine Zeit mit meiner Arbeit verbracht, den Rest mit Familie und Alltagsnotwendigkeiten. Die Hoffnung auf neue Erlebnisse dieser Art in der Zeit mit viel Zeit hat das oft ertragen lassen, aber leider habe ich dann doch im Alltagsstress mehr Schulden aufgehäuft, als ich schadensfrei wegstecken konnte.

Nach 18 Monaten mit Training auf Rad und Socken und vielen Verzweiflungs und Aufgabegedanken gab es im September ziemlich unerwartet erste Anzeichen von Wirkung. Wesentlich war eine endlich einsetzende Gewichtsreduzierung in Verbindung mit erweiterten Laufanforderungen. Stecken von 12-17 Kilometern bei drei Bäckerläufen in der Woche sollte, so etwa wie die Arbeitsläufe in den Jahren 2004 bis 2012, die Grundlage einer verlässlichen Trainingstruktur bilden. An Urlaubstagen wurden die Bäckerläufe auf 10 Kilometer ausgeweitet, zusätzlich zu der eigentlichen Tagesaktivität.

Nach einigem zögern wurde dann am Vortag an der Hachenburger Rundsporthalle die Anmeldung zum Lauf nach Anreise mit dem Rad als letzte Trainingseinheit durchgeführt. Was für ein Gefühl, wieder eine Startnummer in der Hand zu haben.

Am Veranstaltungstag war es warm und leicht feucht, also gute Bedingungen. Die Strecke war bekannt, für den Marathon hatte ich mal 3:45 benötigt. Wie vielen Veranstaltungen haben Seuche und Krieg den Menschen die Lust am laufen genommen. Es war gegenüber der Stimmung vor 10 Jahren ein truriger Anblick und eher keine Stimmung am Start. Solange es noch Laufveranstaltungen wie diese gibt, ist das keine Grund, nicht teilzunehmen.

Startbereich Halbmarathon Hachenburg

Auf der Strecke war dann sofort das alte Gefühl wieder da, auch wenn das jetzt ein alter grauer gebeugter Mann unterwegs war. Die Zielzeit von 2:15 war erstmals auf die Strecke mit den langen Anstiegen auf Kilometerzeiten umgerechnet auf der Laufuhr (Garmin Fenix 6x) abrufbar. Die Zielzeiten bergauf und das mit dem Tempo erreichte Zeitguthaben auf die Zielzeit war hilfreich und beruhigend.

Wie erwartet waren die ersten 10 Kilometer bergauf auch bei dem gewählten Tempo machbar, wie erwartet wurde es ab Kilomter 12 schwer und ab Kilomter 14 sehr schwer. Wie erwartet ging es nicht so richtig leicht bergab. Es gab aber in der Zeitklasse noch genügend LäuferInnen, die dann an schwierigen Passagen für Ablenkung sorgen konnten.

Ab Kilometer 18 mit Erreichen der Hachenburger Bebauungsgrenze wurden die Schmerzsignale der Laufwerkzeuge zunehmend ignoriert und versucht, das Tempo in etwa aufrecht zu erhalten.

Wir an Kunigundes Zieleinlauffoto gut zu erkennen ist, fehlt es da schon deutlich an aufrechter Haltung des Oberkörpers und die Startnummer war unterwegs irgendwie auf den Rücken gerutscht, weil sie sich das Elend nicht länger ansehen konnte. So kam es dann zu einem Inkognito Zieleinlauf, nur dei Zeitnahme hat die Startnummer noch erkannt.

Dann ab dem Heimweg die schönen Schmerzen eines “schnellen” Laufs entlang der Leistungsgrenze. Was gibt es schöneres.

Wie es weiter geht? Es können weitere Läufe über kürzere Distanzen folgen, es kann aber auch ganz schnell vorbei sein mit dieser Art von Antrengung. Der Wille ist schon da, aber der Weg?

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Gartenneugestaltung im Herbst 2022

Im Süden vor dem Haus von Kunigunde und Kunibert befindet sich eine kreisrunde Rasenfläche, die aber in jedem Jahr zeitweise von einem Maulwurf durchwühlt wurde.

In diesem Jahr hatte der trockene Sommer allerdings dem Rasen stark zugesetzt. Dazu kam auch wieder der Maulwurf in den Garten und somit mussten Kunibert und Kunigunde überlegen, was mit der Rasenfläche nun passieren sollte, zumal an vielen Stellen der Rasen eingegangen war.

Somit entstand nach und nach der Gedanke, dass die Rasenfläche nicht erneuert sondern anstatt dessen neue Gemüsebeete angelegt werden sollten. Wichtig war dabei aber, die Kreisform zu erhalten. Zum Glück war der Oktober 2022 warm und vor allem trocken, so dass die schweren Arbeiten überhaupt bewältigt werden konnten.

Im Einzelnen gab es folgende Bauabschnitte:

Die Rasenfläche war am äußeren Rand mit Rasengitterwaben befestigt. Diese hatte der Maulwurf auch nicht untergraben. Da der Rasen darüber aber mit Unkraut durchzogen war, mussten diese Rasengitterumrandungen mühsam freigelegt werden.

Nach und nach musste der gesamte Rasen im Innenteil abgeschält werden. Die Rasensoden wurde vorrübergehend im 4. Viertel des Kreises aufgehäuft und gelagert.

Bei dieser Arbeit wurde auch deutlich, wer der eigentliche Verursacher war, der zum Absterben der Rasenfläche geführt hatte. Es waren Engerlinge des Junikäfers. An denjenigen Stellen, die schon abgestorben waren, befanden sich keine Engerlinge im Boden. Unter den noch grünen Rasenflächen aber ein Vielezahl der Tiere.

Die einzelnen Beete sollten durch ein Wegkreuz unterteilt werden. Die wurden wieder mit neuen Rasengitterwaben belegt. Dies auch zum Schutz gegen das Untergraben des Maulwurfs.

3 Beetviertel sind somit entstanden. Auf dem 4. Beetviertel sind vorerst die abgestochenen Rasensoden gelagert. Nach und nach müssen diese sinnvoll im Garten verteilt werden und dann kann auch das letzte “Tortenstück” bearbeitet werden.

Jedes einzelne “Tortenstück” wird wiederum in 3 Teile aufgeteilt. Somit entstehen jeweils 2 Gemüsebeete und in der Mitte ein Beet mit Kräuter und Staudenbepflanzung. So soll es zwischen den Gemüsebeeten immer auch blühende Stauden und Kräuter geben. Die Wege zwischen den Beeten sind mit Rindenmulch versehen.

Das folgende Video verdeutlicht die einzelnen Arbeitsschritte.

Am 22.11.2022 wurde eine unterirdische Bewässerung eingegraben. Sie besteht wie in den Hochbeeten schon umgesetzt aus einem am Ende verschlossenen Abwasserrohr DN40 mit einem Abzweig 75 Grad zur Tortenmitte.

Das Rohr wird eingebuddelt und mit Gieskanne oder noch zu konzipierendem Bewässerungssyystem mit Regenwasser gefüllt.

So sieht ein Beet dann pflanzbereit aus. Das Staudentortenstück wird nicht unterirdisch bewässert. Auf einigen Beeten wurde abschließend Gründungung ausgebracht. In zwei Beeten wurde erstmalig “Kerbelrübe” und Winterspinat ausgesät.

Im Winter wurde dann ein erster Pflanzplan erarbeitet. Dabei sollen vor allem auch Gemüsesorten zum Einsatz kommen, die über die gesamte Wachstumszeit gesehen nicht zu arbeitsintensiv werden. Somit wird es im kommenden Jahr 2023 zum ersten mal Kartoffeln und Steckrüben geben. Außerdem kommen noch Sorten hinzu, die auch im frühen Winter nach Bedarf beerntet werden können, wie z.B. Palmkohl und Kerbelrübe. Dies hat sich im letzten Gartenjahr bei Rosenkohl und Mangold bewährt. Bei Brokkoli und Fenchel sollen jeweils nur 2 -3 Pflanzen versuchsweise herangezogen werden. Mal schauen, wie sie sich im Klima des Westerwaldes entwickeln.

Die vorhandenen Hochbeete kommen aber ebenfalls wieder zum Einsatz. In dem Palettenhochbeet, das mit Fensterglas abgedeckt ist, wird es wieder eine Anzuchtsstation geben. In den zwei übrigen Hochbeeten werden Buschbohnen und vielleicht aus Gurke ausgesät.

Eine Regenpause im Januar wird genutzt, um den Berg der Rasensoden abzutragen und im Garten zu verteilen, das letzte Viertel umzugraben und die Beeteinfassung mit den Wegen fertig zu stellen. Nun kann das Frühjahr kommen!

Unsere Gartenernte(n) ab 2022

Die Ernte 2022

In diesem sehr warmen und trockenen Sommer gab es insgesamt eine überdurchschnittlich gute Ernte. Damit hatten wir aufgrund der Witterung nicht gerechnet. Zum ersten Mal wurden dabei die Ertragsmengen der wichtigsten Gemüse- und Beerensorten erfasst und über den gesamten Erntezeitraum zusammengerechnet. Lediglich alle Kräuter und Blattgemüsesorten wie Salate, Mangold und Staudensellerie wurden nicht abgewogen.

ErntegutPflückgewicht in Gramm
Brombeeren5.220
Buschbohnen3.692
Erdbeeren2.810
Gurke5.600
Hollunder2.500
Johannisbeeren Gelb410
Johannisbeeren Rot330
Johannisbeeren Schwarz7.630
Kohlrabi1.200
Rhabarber7.770
Rote Beete484
Stachelbeeren277
Zucchini28.195
Tomaten1.580
Kürbis5.870
Himbeeren2.290
Gesamtmenge75.858

Der Start der Ernte begann im Jahr 2022 Ende Märzt mit der Ernte von Bärlauch und Schnittlauch, ab Mitte April konnten dann die ersten Rhabarberstängel gezogen werden. Am 30.09.2022 wurden zum Schluss alle Kürbisse eingelagert. Blattsalate, Mangold und Sellerie können aber weiterhin nach Bedarf geerntet werden und außerdem steht der Rosenkohl noch in den Hochbeeten. Er wird erst ab November nach und nach in der Küche verarbeitet.

Trainingsrunden auf dem alten Arbeitsweg

Eine Radrunde als Trainingstour, damit über den Winter die Radfahrfähigkeiten nicht wieder verkümmern sollte ohne große Navigationshürden auf möglichst bekannten autofreien Wegen war die Vorgabe für die Tourplanung. Die Strecke zur Arbeit in Bad Ems bot sich an, damit war schon mal der Hinweg der Trainigsstrecke fix.

Variante 1: 100 km Runde Bad Ems – Lahntal – Nentershausen – Wallmerod

Also erst nach Bad Ems, dann ein Stück den Lahnradweg bis zur Sperrung in Laurenburg, der fiese Anstieg nach Scheid und dann zurück durch den unteren Westerwald auf dem Bergrücken parallel zum Gelbachtal.

Die A3 Unterquerung bei Nentershausen und die vielbefahrene Landesstraße nach Steinefrenz muss noch optimiert werden, für die nächste Runde ist diese Strecke mit ein paar zusätzlichen Hühenmetern über Obererbach geplant.

Das Tourwetter war nicht so schön wie angekündigt, statt des warmen Spätherbsttages war im Lahntal kalter Nebel und mit 92 km und den knapp 1000hm war die Runde ziemlich anstrengend.

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Ergänzung März 2023:

Anfang März wurden die zwei neuen Lahnbrücken fertig gestellt, mit denen der Lahnradweg zwischen Laurenburg und Geilnau im Lahntal verbleibt. Der Anstieg nach Scheidt ist damit nicht mehr Teil des Lahnradweges.

Damit ist der Weg an der Lahn bis nach Diez und der Aufstieg in den Westerwald durch das Erbachtal über Nieder- Obererbach und Dreikirchen eine bessere Variante, weitgehend autofrei und mit weniger Wellen. Die Stecke hat jetzt 110 km aber sogar etwas weniger Höhenmeter. Die Tour mit dem Rennrad-Rahmen von Marschall war die erste und wohl auch die letzte nach der Renovierung und Umbau auf geraden Lenker. Leider hat eine verklemmte Kette am Tag nach der Tour das Schaltauge verbogen. Das Rad wird jetzt erst mal nur noch auf dem Rollentrainer eingesetzt.

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Variante 2: 58 km Runde Arzbach – Montabaur

Die kleine Variante als Halbtagestour hat einen schönen Anstieg von Arzbach über die K2 nach Kemmenau mit Ausblick über die Lahn und Rheintalhöhen bei Bad Ems. Bei für Dezember sehr warmem Wind gab es bei der Jahresabschlußfahrt dann an dieser Stelle noch ein Abendrot als Zugabe. Es war gleichzeitig die erste längere Strecke mit dem auf Moonlenker umgebauten Marschall Rennradrahmen. Hat technisch ganz gut funktioniert und das Rad fühlt sich bergauf sehr leicht an.

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Variante 3: 81 km Runde durch das Gelbachtal zur Lahn

Der Weg nach Montabaur über das Emsbachtal zur Lahn geht von Montabaur über Niederelbert und Wolfskirchhof erst einmal bergauf. Von Montabaur kann man aber ins Gelbachtal abzweigen und spart sich den Anstieg. Ein kleiner Nachteil ist die Mündung des Gelbaches in die Lahn, denn da muss man von der Mündung bis Obernhof auf der B417 fahren, weil der Radweg hier bis Obernhof auf der südlichen Lahnseite verläuft. Daher zweigt diese Tourführung von Dies im Gelbachtal nach Osten ab. Es geht hoch nach Holzappel und dann wieder runter zur Lahn nach Geilnau. Das sind ein paar extra Höhenmeter, aber auch mindestens 10 Kilometer weniger Strecke.

Das Gelbachtal ist ab Montabaur teilweise abseits der Straße teilweise auf der Straße gut zu fahren. Der Rest der Strecke ist aus der Variante 1 bekannt.

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Variante 4: 49km rund um den Köppel

Der Köppel wurde auf dem Weg nach Bad Ems immer rechts liegen gelassen. Die Tour umrundet den Turm auf gut fahrbaren Waldwegen, hat aber schon ein paar Höhenmeter. Auf dem Weg zurück nach Wirges sollte die K126 Richtung Elgendorf eigentlich umfahren werden. Hier wird schnell gefahren und es ist auch ordentlich Gegenverkehr.

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Die neue Müllbox

Die alte Müllbox steht an der Garageneinfahrt an der Straße und hat mit einbetonierten Holzpfosten 25 Jahre gehalten. Jetzt sind zwei der Pfosten soweit abgefault, dass eine Neukonstruktion her muss.

Im Prinzip sollte Ausrichtung und Konstruktion beibehalten werden. Die Box sollte etwas nach hinten versetzt positioniert werden und etwas weniger tief ausfallen. Vor der Box sollte der Weg zum Haus bis zum Bürgersteig begehbar werden.

Die Bauphasen

Der Ausgangszustand…

Die Alte Box besteht aus vier einbetonierten Pfosten und an drei Seiten angeschraubten Brettern. Das Dach besteht aus auf die Querbalken aufgelegten Brettern. Der Boden ist dünn betoniert. Also erst mal die Bretter abschrauben. Die sollen als Beetbegrenzung weiterverwendet werden.

Die Betonblöcke mussten ausgegraben werden, das war bei den zwei vorderen wegen des umgebenden Schotters mühsam.

Die Betonmauersteine wurden neu positioniert. Sie sollen als Basis für die neuen Pfosten dienen.

Es soll zwei Abteilungen für die drei Mülltonnen geben. Für die vorderen Pfosten werden drei parallel Steinreihen verlegt.

Der Boden zwischen den Steinreihen wird mit Rasengitter ausgelegt, die sollen dann mit Kies gefüllt werden.

Die Basis für die Pfostenschuhe ist fertig.

Die Pfostenschuhe werden mit 8 mm Holzschrauben in Dübeln auf den Betonsteinen befestigt. Ein Tornado wird die Box also mit den Steinen abheben lassen.

Sieht irgendwie schief aus, aber die Querbalken sollten gerade sein. Die Mülltonen stehen schon mal Probe.

Die Dachbretter aus Restbeständen zusammengesucht geben schon mal die erste Stabilität.

Die Seitenverkleidung aus Lärchenbrettern wurde neu gekauft…

… und rundrum befestigt. Die angetackerte Folie soll den Regen abhalten.

die Verkleidung ist bis auf ein paar Ecken fertig angeschraubt.

Vor auch noch ein paar Verkleidungsbrettchen. Der Überstand gibt dem Briefkasten ein neues Plätzchen, der war im Carport neben dem Fahrzeug nur schwer zu befüllen.

Das Dach wird wasserdicht durch eine angetackerte Teichfolie und an den Rändern aufgeklebte Fallschutzmatte. Mal sehen, ob das einen Sturm standhält.