Solaranlage und Wallbox

2014 wurde mit den Solarpanels auch eine Wallbox für unseren Smart ED installiert. Die WAllbox hing an der Westseite und hatte eine Weboberfläche, Sensoren und eine Steuerung, mit der von der PV Anlage erzeugter Strom unter Vermeidung von Netzbezug in den Fahrzeugakku geladen werden konnte.

So richtig effektiv war das leider nicht, da das Fahrzeug nur an den Wochenenden zum Laden am Haus stand. Die Wallbox war dann 2019 mit einem Fehler auf der Platine der Wallbox defekt, wurde durch eine go-e Charger (11 kw) ersetzt.

Die Steuerung und die Sensoren zur Ermittlung von Netzbezug, Einspeisung und PV-Leistung laufen seit dieser Zeit weiter im Schaltkasten mit. Die Steuerung wurde vem Netz genommen.

Folgende Komponenten sind verbaut:

Rechts: TDK-Lambda 1 Phasen Schienen Netzteil 30 Watt / 230 -> 24 Volt. (Stromzufuhr abgeklemmt 10.2022)

Links: Next Controller, Steuert alte Wallbox nach Datenlage der Sensoren. (Außer Betrieb 10.2022)

Im rechten Schaltkasten:

Links: EM24-DIN – Energiemanagement Verbrauchsmesser und Leistungsanalysator.

Rechts: EMU Professional 3/75 Modbus Energiezähler.

Im Hauptsicherungskasten befindet sich ein weiterer EMU Professional 3/75 Modbus Energiezähler.

Etappenwanderung auf den Wandermahltouren in der Schwäbischen Alb

Mit WANDERMAHL kann man die Schwäbische Alb in fünf Mehrtagestouren aus der Perspektive des Romanklassikers „Rulaman“ (Erzählung aus der Zeit der Höhlenmenschen un des Höhlenbären) von David Friedrich Weinland entdecken. Diese Informationen motivierten uns, diese Wandertouren kennenzulernen. Insgesamt handelt es sich dabei um 5 Touren, wobei der Start- oder Endpunkt der meisten Touren in Bad Urach oder Münsingen liegt. Gleichzeitig mit Beginn der Wanderung haben wir natürlich auch den Roman gelesen und viel über die Zeit der Neandertaler erfahren.

Im Herbsturlaub in Bad Urach konnten wir insgesamt zwei dieser Touren erwandern, lediglich bei der Tour “Mit Bärenhunger…” fehlt noch ein kleines Etappenstück. Wichtig ist noch zu wissen, dass diese Touren in der Natur aber nicht mit einem eigenen Logo makiert sind. Dies entspricht wohl nicht dem Wegekonzept dem “Wege- und Beschilderungskonzept Schäbische Alb”.

Wir starten unsere erste Wanderung von einem Wanderparkplatz in Sirchingen aus. Von dort aus geht es über das Ermstal mit vielen Aussichtspunkten Richtung Bad Urach. Dabei wandern wir zur Stadt hinunter mit dem Bad Uracher Hohenurachsteig. Dort treffen wir auch dem Wandermahl-Wanderweg, der entlang der Erms zurück in Richtung Sirchingen führt. Nach einem kurzen kräftigen Anstieg haben wir den Wanderparkplatz dann wieder erreicht.

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Diese 2. Tour ist eine sehr anspruchsvolle Tour mit längeren An- und Abstiegen. Startpunkt ist wieder der Wanderparkplatz in Sirchingen. Von dort aus geht es zum Sirchinger Wasserfall und hinunter zur WanderMahl-Tour an der Erms entlang. Kurz vor Seeburg überqueren wir die Straße und steigen durch den Wald hinauf auf der anderen Talseite. Entland der Kernzone Biosphärengebiet geht es zur Burgruine Hohenwittllingen. Ein steiler aber gut begehbarer Pfad führt uns hinunter zur Straße, die wir wieder überqueren und dann den selben Rückweg nehmen zum Wanderparkplatz wie bei Etappe 1.

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Ausgangspunkt ist ein Wanderparkplatz in Seeburg. Zuerst geht es zusammen mit dem Seeburgsteig durch das Kernzonen Biosphärenreservat Trailfinger Schlucht bis zur Ermquelle. Weiter hinauf bis Trailfingen und Münsingen. Von dort aus geht es über die Höhe wieder zurück nach Seeburg.

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Das besondere dieser Tour ist die Wanderung durch das Brucktal, ehemaliger Truppenübungsplatz in Mensingen, und der Rabenfelsen. Danach führt uns der Weg hinauf über die Felder bis zur vor Hengen. Es geht noch vorbei an einer Feldhüle (Hengener Goslach) und dann wieder hinunter zum Parkplatz.

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Ausgangspunkt ist ein Parkplatz am Sportplatz in der Nähe von Böhringen. Von dort aus geht es bis zum Römerturm und über die Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Nachdem wir die erste Tour “Rulamanns Abenteuer von Münsingen nach Bad Urach” beendet haben, wollen wir vom Campingplatz in Bad Urach noch die 3. Tour “Mit Bärenhunger von Westerheim nach Bad Urach” erwandern. Wir starten nicht direkt von Westernheim aus sondern vom Skiparkplatz in Donnstetten. Von dort geht es über die Hochfläche bis Egelsee und fast bis Westerheim,. Zurück geht es wieder über die Hochflächen bis Donnstetten. Der Weg führt dann um Donnstetten herum und es wird deutlich, dass sich Donstetten in einem Maarkessel befindet, der sich halbkreisförmig um das Dorf zieht.

Herbsturlaub in Bad Urach

Vor 3 Wochen noch braune Wiesen und 30 Grad, nun startet der Herbsturlaub nahe der Frostgrenze, zumindest morgens ist es frisch bis kalt. Aber Flüssiggas ist noch ausreichend vorhanden, so starten wir zu einer guten Woche wandern in Tal und Berg der Schwäbischen Alb. Ausgangspunkt ist der Campingplatz Pfählhof in Bad Urach.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Pfählhof liegt in einem Seitental von Bad Urach nahe dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb bzw. dessen Kernzonen.

Wir planen von diesem Platz unsere Wanderrunden entlang der Tourenrouten WANDERMAHL auf steinzeitlichen Spuren. Die Touren und was es mir diesem “WANDERMAHL” auf sich hat wird in einem Beitrag in unserer Kategorie “Etappenwanderungen” dokumentiert.

Der Bäckerlauf

Vom Campingplatz Pfählhof sind mehrere Bäckereien in Bad Urach zu erreichen. Das sind allerdings maximal 2 Kilometer, was für einen morgendlichen Trainingslauf nicht ausreicht. In Hülben, einem Dorf auf der Hochfläche nördlich von Bad Urach gibt es ebenfalls eine Bäckerei und es gibt einen breiten Waldweg, der vom Campingplatz in einem Seitental und über mehrere Kehren etwas 250 Höhenmeter bergauf in das Dorf führt. Mit 5 Kilometern eine gute Trainingsstrecke mit einem Zeitbedarf von 1,5 Stunden. Also den Wecker auf 5:50 gestellt und nach der Morgenroutine mit Stirnlampe auf und los. Die Steigung lässt sich noch einigermaßen laufen und unterwegs teilte eine dunkle Gestalt mir seine Verwunderung ob der Störung seiner sicher geglaubten Einsamkeit mit.

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Wander/Laufrunde Hunsrück-Mosel bei Burgen

3 Trainingstage zur Formerhaltung beim Radfahren und Wandern stehen im September an. Durch die Erhöhung der Lauf-Trainingumfänge im August und September haben sich die Radtrainingstouren verringert. Bei einer neuen Mehrtagestourvariante sollte das Defizit etwas ausgeglichen werden.

Ursprünglich waren Hin- und Rückfahrt zum Urlaubsort mit dem Rad und der Transport einer relativ komfortablen Campingausrüstung sowie zwei Wander/Lauf Touren mit etwa 25 Kilomtern und 600-800 Höhenmetern geplant. Wegen anderweitiger Termine und schlechtem Wetter wurde das auf 3 Tage gekürzt.

Für den Übernachtungskomfort war als Referenz ein Luftzelt-Anhänger (B-Turtle) herangezogen worden. Es wurde dann ein vergleichbares Luftzelt angeschafft (Regatta Kolima 2). Das bei Camping Wagner auf der Webseite angegebene Gewicht von 5 kg hat sich leider als falsch erwiesen. Das Zelt wiegt laut Aufdruck der Transporttasche 7,9 kg, mit Pumpe und Innenzelt haben wir 8,5 kg gemessen. Damit war es für den Transport mit dem Einspuranhänger Weber Monoporter zu groß und zu schwer.

Liege- und Sitz- und Schlafkomfort sollte die Liege Uquip Moony liefern. Das Zelt war dann wieder das Bach Tipi. Mit Isomatte Innenfootprint wurde alles in eine hohe Eurobox mit Sitz(Holz)Deckel verstaut. Das Zelt musste zusammen mit den Wanderstöcken auf dem Gepäckträger verstatut werden. Der Schlafsack benötigt viel Platz, aber bei angekündigten Temperaturen von 0 Grad gehörte der auch zu der Komfortausstattung. Die Wäsche für die Laufrunde kommt in den Laufrucksack, die Wanderstöcke auf den Gepäckträger. Die Ortliebtaschen werden rechts mit dreckigen Sachen (Überschuhe, Werkzeug, Laufschuhe, Badeschuhe) und links mit Getränken, Lebensmitteln und Tageskleidung gefüllt.

Den Strom stellen 3 Powerbanks am 75 Wh zur Verfügung. Geladen werden muss das Garmin Oregon, das Pixel 6 Smartphone und die Garmin Fenix 6. Für die 3 Tage reichen 1,5 Powerbanks. Der Oregon könnte auch durch die Fenix 6 im Navigationsmodus am Lenkerhalter ersetzt werden, wenn die Herzfrequenz durch den Brustgurt aufgezeichnet wird. Die Fenix war nach den 3 Tagen noch zu 40 Prozent geladen. Auf die Fenix gelangen die Strecken über das Garmin Connect Konto. In Outdooractive geplante Strecken werden von dort automatisch ins Garmin Konto übertragen und stehen auf der Uhr (ggf. durch aktive Übertragung in der Garmin Connect Smartphone App) zur Verfügung.

Die Strecken werden über der Komoot App auf den Oregon geladen und ausgewählt. Die Fenix zeichnet die Strecken auf. Das Smartphone sendet den Livetrack an Kunigunde.

Die komplette Fuhre war schon schwer, aber mit der Rohloff Nabe auch an den Steigungen im Westerwald noch fahrbar (ca. 4 km/h in Gang 2). Leichter ist natürlich immer besser.

Die Gewichte der Campingausstattung:

AusrüstungGewicht (gr.)
Uquip Moony Feldbett3500
Bach Wickiup 32500
Isomatte THERM-A-REST NeoAir Xlite L460
Schlafsack Nordisc Gormsson -10 XL  / 225 Polyester2000
Powerbank Anker Powercore 26800 je Stück482
Summe9906
Ausrüstung (Auswahl) mit gewogenen Gewichtsangaben

Bei bedecktem Wetter ging es gegen 10 Uhr in Kunidorf Richtung Westen das kleine Saynbachtal hinunter. Da es in Richtung Rhein keine direkte sicher befahrbare Radstrecke durch den Westerwald gibt und eine Rheinbrücke zur Querung angefahren werden muss, ist die Strecke, obwohl eigentlich bergab, recht anspruchsvoll. Immer wieder rechts/links durch die Ortschaften, die Verkehradern meidend dauert es, bis die Abfahrt von Höhr nach Vallendar erreicht ist. Nach Aufzeichnung kommen hier etwa 300 der 380 Höhenmeter der Tour zusammen. Der Rest ist Koblenz und der Mosel geschuldet. Die Fahrt durch Koblenz bis zum Beginn des Moselradwegs hinter Metternich ist auch nicht ohne Ansstrengung. Die Rückfahrt auf dem Radweg bis zum deutschen Eck ist da die bessere Variante.

An der Mosel zieht es sich dann hauptsächlich parallel zur Bundesstraße bis zur Moselbrücke bei Löf / Alken. Der erst bevorzugte Campingplatz im Brodenbach hatte am Anreisetag (Dienstag) Ruhetag, daher ging es noch 5 Kilometer moselaufwärts bis Burgen zum Camping Häppy Life.

Bei Ankunft gegen 17.00 Uhr war noch genug Zeit zur Anmeldung, Getränkekauf im kleinen Campinglädchen und gedanklicher Vorbereitung auf den morgigen Lauf – und Wandertag.

Wenn man beim Wikiup Tipi nicht mit Zeltnägeln spart, kommt der Aufbau ganz gut hin. Das Problem bei der Zeltform ist (auch oder erst recht mit Liege) die zentrale Zeltstange und die durch das in der Höhe schnell einengende Innenzelt. Selbiges streicht bei Wind durch die Bewegung am Kopf oder Fußteil am Schlafsack, ein durchaus den Einschlafprozeß störendes Geräusch.

Da der Platz direkt an der Uferstraße liegt, wurde das bei jedem Pkw, Bus, Motorad, Lkw nicht nehr hörbar. Auf der Mosel fährt der ein oder andere Kreuzfahrer und die Bahnlinie wird auch in der Nacht noch genutzt. Das angekündigte Weinfest mit Musik war dafür nicht zu hören.

Die Wiese war noch etwas halb gefüllt, ein Platz unter einem Baum ist zwar nicht optimal und die umliegenden Wohnmobilbewohner hatten für eine halbe Stunde was zu gucken. Es war angenehm, dass dem Aufbau erst am übernächsten Tag ein Abbau folgen musste.

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Die Nacht war kalt, im Schlafsack kein Problem, aber das Aufstehen erst mal eine Überwindung. Bei dichtem Nebel war das nach dem warmen Sommer gewöhnungsbedürftig. Handschuhe waren erforderlich, die Füße bekamen ein paar Extrasocken, die wasserdichten von der Radfahrt. Frühstück im Zelt mit Brötchen von den naheliegenden Bäckereifiliale, dann noch eine Stunde im Schlafsack aufwärmen. Mit der Luftmatratze war es auf der Liege von unten nicht kalt, so dass der Schalfsack als Decke verwendet werden konnte.

Gegen 10 geht es dann los auf die geplante Runde, erst am Moselhang entlang nach Brodenbach, dann ein Stück am Ehrbach entlang und dann in einem steilen Seitental dem Saar-Hunsrück Steig folgend hinauf nach Morshausen. Wieder runter ins Baybachtal und gleich rauf nach Macken.

Inzwischen waren die Beine schwerer und die Treckingstöcke untertützen nur noch bergauf beim Wandern. Mit Rucksack und 1,5 Liter Wasser musste sparsam umgegangen werden, Zugang zum Trinkwasser war zeitlich gut verteilt über einen Flaschenschraubschlauch mit Mundstück gegeben. Inzwischen war es T-Shirt warm und sonnig, die Tourstrecke in Anspruch und Streckenführung herrlich. Hinter Macken ging es über eine alte Posttraßentrasse auf breitem Weg, teilweise geteert, zurück nach Burgen. Hier oben haben schon die Römer ihre Villen gebaut. Am Campingplatz war noch eine Stunde seit für eine Sonnenruhe auf der Liege. Was für ein Radtourluxus.

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Nach einer nicht ganz so kalten Nacht begrüßte der Moselnebel. Das Zelt war aber nicht feucht, dem Mikroklima unter dem Baum geschuldet. Der Abbau ging dann problemlos, der Dreck am Boden und die Vogeldrops auf dem Außenzelt wurden nur grob entfernt. Den Rückweg hatte ich am Tag vorher von der Bikemap App umplanen lassen. Statt bei Vallendar hoch zum Westerwald sollte die bekannte Strecke Bad Ems Kunidorf für den Aufstig sorgen. Das waren zwar 10 Kilometer mehr, aber die Strecke ist unkompliziert, wenn man auf der Strecke hinter Arzbach nicht ungünstig in einer Kurve auf einen Raser von hintern und ein Fahrzeug von oben trifft. Also zur falschen Zeit am falschen Ort radelt. Bei der Moselüberquerung einfach an die Beschilderung halten und dann Mosel und Rheinufer über das deutsche Eck ausfahren, schon klappt das auch mit der Rheinbrücke.

Ab Arzbach ging es dann doch erstaunlich gut nach Montabaur, und wenn man bei den langen Anstiegen an was schönes denkt, kommt man auch sicher oben an.

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War das jetzt die letzte Tour in diesem Jahr 2022? So eine Wanderung kann man auch an einem Tag mit Autoanfahrt unternehmen, ist das bei den zu erwartenden Energiepreisen der Wochenendausflug der Zukunft? Es wird sich bei den Gewohnheiten der Mehrheit der hier lebenden Menschen in den nächsten Jahren einiges ändern. Hoffentlich kann ich mich noch einige Zeit aus eigener Kraft auf solche Unternehmnungen einlassen.

Die Ausrüstung:

Zelt: Das Tipizelt bleibt für die Größe irgendwie unbequem. Die Liege ist für den Komfort recht schwer und so gut schläft man auf ihr auch nicht, wenn auch besser als auf mit der Luftmatratze dem Boden. Für den nächsten Ausflug habe ich daher über eine Variante mit Minizelt und Tarp mit Stuhl und zusätzlicher Luftmatratzenunterlage nachgedacht. Diese Kombination ist 3,5 kg leichter und mit dem Tarp könnte man sich vor dem kleinen Zelt ein komfortables Dach bauen, unter dem man auch mal im Sitzen essen oder planen könnte

AusrüstungGewicht (gr.)
Stuhl Robens Observer850
Hubba NX 1 Personenzelt1500
Isomatte THERM-A-REST NeoAir Xlite L460
Tarp Wechsel 290×400670
2 Tarp Stangen629
Picknikdecke oder Isomatte360
Schlafsack Vaude IcePeak Light 220 -1 Grad1200
Powerbank Anker Powercore 26800 je Stück482
Summe6151
Ausrüstung (Auswahl) mit gewogenen Gewichtsangaben

Rad und Anhänger: Das Rad läuft und schafft den Einspuranhänger, wenn er nicht zu schwer und hoch beladen ist. Fahren ist unproblematisch, auch auf Schotter und zwischen Drängelgittern.

Stromversorgung und Navigation: Die Powerbank würde für 3 Tage reichen, wenn mit Nabendynamo oder Solarpanel noch etwas nachgeladen werden könnte. Als Navi könnte die Fenix 6 am Lenker montiert verwendet werden, der Garmin Oregon könnte zu Hause bleiben. Benötigt beim Fahren mit Hintergrundbeleuchtung relativ viel Strom und ist so nur mit Powerbank zu betreiben.

Tourplanung: Die Etappenplanung mit einem Wandertag ist entspannend und ich könnte mir das auch gut über mehrere Etappen vorstellen. Nur jeden zweiten Tag einen neuen Campingplatz bedeutet aber auch, das man unbekannte Gegenden erst nach verdoppeltem Zeitaufwand erreicht. Leider macht das umso mehr Spaß desto wärmer die Luft. Aber im Sommer sind die Campingplätze voll, was den Spaß wieder deutlich mindert.

Also im Sommer in der Schutzhütte übernachten und im Herbst / Frühjahr / Winter mit dem Rad und Zelt auf den Campingplatz? Oder dann doch lieber mit dem Kastenwagen unterwegs und Etappentouren? Die Entscheidung fällt schwer, eines ist aber klar, ohne regelmäßiges Training verschieben sich die Leistungsgrenzen schnell nach unten und das Gewicht nach oben.

Wärmespender im Kunihaus

Das Kunihaus wird auch im Winter 2022 aus unterschedlichen Quellen beheizt, es wird sich möglicherweise erstmals bewähren, nicht nur auf eine Wärmequelle zu setzen. So tummeln sich im Haus neben den Bewohnern gleich drei hauptamtliche Wärmeerzeuger und eine nebenamtliche sekundäre Wäremquelle.

  • Ein Kaminofen am Hauptkamin
  • Ein sehr eigenwilliger Pelletofen mit Warmwassererzeugung und eigenem Wand/Außenkamin.
  • Eine unauffällig arbeitende Wärmepumpe mit Warmwassererzeugung.
    • Ein Warmwassertank mit Pumpe und angeschlossenen Heizkörpern in den Zimmern, die über ein Devolo Ventil und die Devolo Haussteuerung geregelt werden.

Der bisher noch nicht abmontierten Flüssiggastherme im Bad wurde der eigene Schornstein genommen, der Dachdurchbruch wurde von oben und unten isoliert und abegdichtet.

Pelletofen und Kaminofen erfordern eine jährliche Reinigung. Hier der Ablauf der Arbeiten:

Der Kaminofen von MEZ Keramik Typ Mailand wurde 2006 im Ofenstudio im Bad Marienberg gekauft. Hersteller und Ofenstudio existieren nicht mehr. In einem Prospekt hat unser Schornsteinfeger die technischen Daten gefunden. Wegen der Prüfung nach BN 18891 darf der Ofen auch in 2024 weiter betrieben werden.

Jährlich muss der Brennraum kontrolliert und das Ofenrohr von Ruß befreit werden. Die Demontage des Ofenrohrs erfolgt durch entfernen der zwei rohrnahen Kacheln und lösen der Schelle, die den Abgasstutzen des Ofenkorpus mit dem unteren Abschnitt des Ofenrohrs verbindet. Die Schelle ist mit einem 6 mm Inbusschlüssel zu lösen und dann zu entfernen.

Kaminstutzen mit Schelle
Kaminstutzen mit Schelle

Wenn der Anschlussstutzen beweglich ist, kann das mittlere Ofenrohrteil nach oben abgezogen werden.

Blick auf Ofenkorpus mit Stutzen, unterem und mittlerem Ofenrohr
Blick auf Ofenkorpus mit Stutzen, unterem und mittlerem Ofenrohr

Danach kann das obere Ofenrohr aus der Wand aus dem Kaminloch gezogen werden.

Blick auf den Kamineingang
Blick auf den Kamineingang
Typenschild unter der oberen Abdeckung
Typenschild unter der oberen Abdeckung
MEZ Mailand - technische Daten
MEZ Mailand – technische Daten

Nach einem ersten harten Winter im neuen Haus wurde 1994 eine Flüssiggasheizung von Knauber Energie mit Gastank und Heizkörpern in den Wohnräumen installiert. Nach 22 Jahren und zuverlässigem Heizverhalten wollten wir weg vom fossilen Brennstoff und haben von Haustechnik Höhn einen Pelletofen mit Warmwassererzeugung, einen Außenkamin, einen 300 Liter Wassertank mit Pumpen und Pumpensteuerung (DeltaSol MX) installieren lassen. Das funktioniert bis auf den Pelletofen ganz hervorragend. Leider haben wir ein Montagsmodell mit deutlicher Unlust beim Startverhalten und deutlicher Lust beim generieren von Fehlermeldungen erwischt.

Die Wartung des Ofens erfolgt neben dem Leeren des Aschkastens und dem Befüllen des Pellettanks in zwei Stufen:

Stufe 1 alle 6-8 Wochen: Reinigung des Wärmetauschers und des Abgaszuges auf der linken Ofenseite.

Stufe 2 einmal im Jahr: Reinigung des Brennraumes und des Brenntopfes.

Die Brenntopfreinigung erfordert den Ausbau der Brennraumauskleidung und ist eine ziemliche Sauerei. Die Möbel werden zusammengeschoben und mit Plane abgedeckt.

Um den mit 4 Schrauben befestigten Brenntopf entnehmen zu können muss die Brennraumverkleidung entfernt werden. Die Reihenfolge, in der die Steine entnommen werden müssen, wird in der Anleitung leider nicht erklärt, es gibt aber nur genau eine Reihenfolge, unter deren Beachtung die Entnahme und der Zusammenbau zuverlässig gelingt. Die Schritte sind in der Galerie zu sehen, es wird der Ausbau gezeigt.

Der Ausbau des Brenntopfes wäre eigentlich kein großes Problem, wenn der Sockel etwas kleiner wäre. Die Schrauben konnen noch einfach gelöst werden. Dann den Brenntopf anheben und nach vorn kippen und gleichzeitig von unten durch die Ascherutsch versuchen, den beweglichen Rost so anzuwinkeln, dass der durch die Rostöffnung passt und nach oben aus dem Brennraum gezogen werden kann.

Beim Ausbau unterstütz einen dabei die Schwerkraft, bei Einbau muss der Rost mit einem Schraubenzieher gegen die Schwerkraft zusammengeschoben werden, damit der Brenntopffuß an dem Pelleteinwurf vorbei passt. Das Teil ist schwer und die Brennraumöffnung scharfkantig. Der Rost hat Belüftungslöcher, die wollen von Schlacke befreit werden. Das geht bei vielen der Öffnungen auch bei der monatlichen Reinigung, aber nicht alle Löcher sind im eingebauten Zustand mit einer Büroklammer gut erreichbar.

Die beliebtesten Störungen und die möglichen Ursachen.

  1. Zündzeitpunkt überschritten.
    • Ursache: Die automatische Rostreinigung hat die vom vorherigen Brennvorgang im Brenntopf verbliebene Asche nicht in den Aschekasten durchfallen lassen. Der Rost öffnet sich zwar, aber die Ascheschicht ist verbacken und selbsttragend und fällt nicht nach unten. Beim nächsten Anheizvorgang fallen die frischen Pellets in die Asche, werden dadurch gegen den Heißluftstrom isoliert und entzünden sich nicht oder zu spät.
    • Lösung: Brenntopfrost von Hand öffnen, mit Drahtbürste säubern und wieder schließen.
  2. Brennstoff/Pelletmangel.
    • Eine ab 2022 erstmals und dann regelmäßig auftretende Störung. Erst haben wir an einen defekten Motor, der als Antrieb der Förderschnecke arbeitet, geglaubt. Aber obwohl sich die Förderschnecke nach der Fehlermeldung nicht “von Hand” drehen läßt, kann die Förderung über den entsprechenden Menüpunkt im Testmenü erfolgreich eingeschaltet werden. Der Antrieb funktioniert also, der neue Motor für 450 Euro arbeitet also vermutlich genau so gut wie der alte.
    • Die Beobachtung der Messwerte im Sensor Menü hat dann ergeben, dass trotz maximaler Förderrate von 100% am Ende der Startphase die Brennraumtemperatur bei 300-350 Grad liegt. Aber erst bei 500 Grad regelt der Ofen die Brennstoffzufuhr wieder kleiner als 100% Förderschneckenleistung. Also ist wohl die Verbrennung nicht optimal mit zu kleiner Flamme. Wir haben daher mit der Positionierung des Luftmengensensors experimentiert und die Ofenleistung auf 30% gesetzt. Der Ofen arbeitet im “Begrenzt durch Leitungsvorwahl” Modus. In dieser Einstellung und Position des Luftmengensensors in der errechneten Mitte des Zuluftrohres (grüner Strich) hat der Ofen dann den Wassertank auf 65 Grad ohne Störung aufheizen können.
  3. Maximale Lüfterdrehzahl erreicht
    • Luftmengensensor reinigen, Einbauposition prüfen.

Die Split Luft/Wasser Wärmepumpe (Mitsubishi ECODAN EHSD-VM2C R3.UK mit Außengerät PUHZ-SW50VKA) arbeitet aktuell bei beginnender Heizperiode mit 35 Grad Vorlauftemperatur, die Heizkörper werden durch Devolo Home Control Thermostatregler über eine Steuerung auf 19 – 21 Grad geregelt. Mit einer Warmwassertanktemperatur von 35 Grad und durchlaufender Heizung funktioniert das, wenn es nicht zu kalt wird. Ist tagsüber genügend Strom vorhanden (von Oktober bis Februar ist das wegen Elektroautos und Stromspeicher nie mehr der Fall) wird der Tank tagsüber von Hand durch Erhöhung der Vorlauftemperatur auf 45 Grad aufgeheitz. Die Wärmepumpe arbeitet dann mit ca. 1000 Wh über Solarstrom. Die Wärmepumpe schaltet sich automatisch ab, wenn der Pelletofen Wärme in den Pufferspeicher liefert.

Mit der Leistung von ca. 1 kWh werden 2,5 – 3 kWh Wärme ins Haus eingebracht. Rund um die Uhr können als mit der Wärmepumpe 50-60 kWh pro Tag an Heizleistung geliefert werden. Das reicht selbst an normalen Wintertagen für die Grunderwärmung.

Das Handbuch zum Gerät liegt auf dem Netzlaufwerk (unter ../Projekte/Heizung/Waermepumpe/Praxisleitfaden_Ecodan_2017_EHSD-VM2C_PUHZ-SW50VKA.pdf und und Bedienungsanleitung_IH_Hydromodul_01_RG79D954H01_DE_Jul_2014.pdf).

Die Steuerung der auf Warmwasser basierenden Heizung mit den Wärmequellen Pelletofen und Wärmepumpe wird durch einen Deltasol MX Regler gesteuert. In deren zwei Heizkreisen arbeiten zwei Pumpen, eine weitere Pumpe wälzt das Wasser in den Heizhörpern um. Die Wärme wird in einem 300 Liter Tank aufbewahrt. Die Wärmepumpe hat eine weitere interne Steuerung, mit der die Heizleistung und weitere Parameter festgelegt wernde können.

Sommerurlaub in Züschen bei Winterberg

Nachdem im Sommerurlaub in Bad Laasphe der Wittgensteiner Panoramaweg in Angriff genommen worden war, sollten nun weitere Etappen folgen. Um die Anfahrten vom Campingplatz aus möglichst gering zu halten, wurde Ende August für ca. 2 Wochen ein neuer Campingplatz gewählt, es ist der Campingplatz Ahretal bei Züschen in der Nähe von Winterberg. Das Equipment ist gleich geblieben, dieses Mal haben wir aber wieder das Tandem dabei und planen einige der Rundtouren auf dem Wittgensteiner Panoramaweg mit dem Tandem zu absolvieren. Die Beschreibung dieser Rundtouren erfolgt im Beitrag “Wittgensteiner Panoramaweg“.

Der Campingplatz

Der Campingplatz Ahretal in Züschen liegt 500 Meter hoch.

Camping Ahretal / Züschen

Der Bäckerlauf

Der nächste Bäcker in Züschen ist wie in Bad Laasphe nur gut einen Kilometer entfernt. Daher wird wieder zum Bäcker gelaufen und die Brötchen bekommen vor der Verspeisung noch etwas zu sehen von der Welt. Der erste Versuch über die Höhen rund um Züschen war eher eine Bergwanderung. Daher wird der bei dieser ersten Runde entdeckte Radweg auf der alten Bahntrasse nach Winterberg angelegte Radweg für eine 10 km Hin/Rückwegstrecke verwendet, erst bergauf Richtung Winterberg, dann wieder zurück und mit einer kleinen Schleife über den Spielplatz Züschen zum Campingplatz.

Die Bergvariante

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Die Bahnstreckenvariante

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Wanderung in Winterberg

Vom Campinplatz aus haben wir nur eine Wanderung gemacht, die nicht dem Wittensteiner Panoramasteig folgte. Es ging von der Ruhrquelle über den Jakobsweg bis Winterberg. Dazu gab es einen kleinen Abstecher zum Schluchtenweg und durch den Kurpark von Winterberg.

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Tandemtouren rund um Bad Laasphe

In der Zeit, in der sowohl in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz Sommerferien sind, suchen wir uns einen kleinen Campingplatz im Wittgensteiner Land (Bad Laasphe) aus. Dieser Platz besitzt anstelle eines gemeinsamen Waschhauses an jedem Stellplatz ein eigenen kleines Sanitärgebäude und in Zeiten der wieder ansteigenden Coronainfektionen wollen wir hier 3 Wochen verbringen.

Campingplatz Bad Laasphe

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf am Morgen könnte ziemlich kurz ausfallen. In der Ortsmitte gibt es mehrere Bäckereien und vom Campingplatz bis dahin sind es nur 800 Meter. Das geht natürlich nicht und wegen des mangelnden Trainingszustandes wird eine Abwandlung des Aufwach-Frühstück Ablaufs festgelegt.

Es geht zum Bäcker und dann mit den Brötchen auf dem Rücken über eine mindestens 10 Kilometer lange Laufrunde wieder zurück zum Platz. Beim morgendlichen Start gegen 6 Uhr liegen die Brötchen dann gegen 8 Uhr auf dem Tisch.

Nach dem wegen eines Fehlers bei der Trackauswahl am ersten Tag die Wanderrunde auf dem Wittgenteiner Panoramaweg gelaufen wurde, hier die Fotos von der Bäckerrunde nach Norden um den Butzeberg.

Bei herrlichem Frühwetter ging es teilweise steil nur gehend bergauf. Der Rückweg war wegen ein paar umgestürzter Bäume gesperrt, ich durfte gerade noch vor den Forstarbeitern passieren.

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Ab dem dritten Bäckertag wird eine Rund südlich von Bad Laasphe gelaufen, die hat weniger Höhenmeter und umkreist den Schafsberg.

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Auch im Urlaub in Bad Laasphe haben wir wieder unser Tandem mitgenommen. Neben den Etappen auf dem Wittgensteiner Panoramaweg machen wir auch Touren in der Umgebung des Camoingplatzes. Für die ersten Urlaubstage wurde sehr warmes Wetter vorhergesagt und dann sind Tandem-Touren immer angenehmer als Wanderungen. Somit starten wir am 2. Urlaubstag schon von Bad Laasphe aus.

Es geht vom Campingplatz aus den Berg hinauf an der ehemaligen Schlossbergklinik vorbei zum Schloss Wittgenstein, in dem sich heute ein Schulzentrum befindet. Von dort aus geht es weiter mit dem Wanderweg X 18 am Erbachskopf vorbei auf über 600 Meter bis nach Stünzel. Kurz vor Sassenhausen kreuzen wir die Straße und fahren am Bärenkopf vorbei wieder hinunter zum Laasphetal.

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Diese Tour geht wieder von Bad Laasphe aus und führt uns entlang der Lahn auf dem Lahnradweg bis nach Volkholz. Von dort aus verlassen wir den Lahnradweg, um eine kleine Runde über die Waldhöhe zu drehen. Dazu müssen wir allerdings zuert einen sehr steilen Waldweg heraufschieben und kommen dann auf dem Iseltalpfad und Rotharsteig. Es gibt weite Ausblicke und auch eine Weide mit Wisenten. Vor dem Auerbachtal geht es wieder hinunter zum Lahnradweg und von dort dieselbe Strecke zurück zum Campingplatz.

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Startpunkt ist auch dieses Mal wieder der Campinplatz in Bad Laasphe. Es geht zuerst steil bergauf Richtung Wiesenbach. Auf der Höhe biegen wir in den Wald hinein in den Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Auch hier gibt es große Rodungflächen, die durch den Borkenkäferbefall entstanden sind. Jetzt gibt es daher Ausblicke weit ins Land hinein. Bergab geht es dann in das Banfetal hinunter nach Banfe und vorn dort zurück nach Bad Laasphe.

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Der Wittgensteiner Panoramaweg in Etappen

Von Bad Laasphe aus führt der Wittgensteiner Panoramaweg mit einer Gesamtlänge von 145 km durch das Rothaargebirge. Dieser Panoramaweg ist aufgrund seines Höhenprofils relativ anstpruchsvoll, führt aber zumeist über gut begehbare Waldwege. Daher ist es auch möglich, einzelne Etappen mit dem Mountainbike-Tandem zu absolvieren, wobei steile Bergpassagen bergauf und bergab aber geschoben werden müssen.

Die Etappen werden im Juli vom Campingplatz Bad Laasphe und im August vom Camping Ahretal in Züschen angefahren. Eine Besonderheit des Wittgenstiner Panoramaweges ist es, dass in diesem Gebiet Wisente ausgewildert wurden seit 2011.

Der Wittgensteiner Panoramaweg geht direkt durch Bad Laasphe. Somit beginnt unsere erste Rundtour direkt vom Campingplatz aus. Der Wanderweg führt uns zuerst durch die Stadt und dann durch das Naturschutzgebiet Wahlbachtal. Zurück geht es anschließend über die Höhen mit weitem Blick auf Bad Laasphe.

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Das Wetter ist immer noch sehr warm und daher nehmen wir uns vor, einige Etappen auf dem Wittgensteiner Panomarasteig mit dem Tandem zu absolvieren. Das bedeutet aber auch, dass steile Bergpassagen mit groben Schotter schiebend bewältigt werden müssen, wobei dann Kunibert alleine das Tandem schieben muss. Diese Tandemtouren sind natürlich aus deshalb möglich, weil die ausgesuchten Wanderwege meist über breite Forstwege gehen und somit keine engen zugewachsenen Pfade bewältig werden müssen. Ausgangspunkt der Tour ist ein Skiliftparkplatz in der Nähe von Hesselbach. Wir fahren eine kurze Wegstrecke auf dem Radweg im Fischelbachtal und dann geht es entlag des Gonderbaches den Berg hinauf. Durch die riesigen Abholzungsflächen sind immer weite Aussichten möglich. Im großen Bogen geht es wieder hinunter nach Fischelbach und auf der anderen Talseite hinauf bis nach Hesselbach. Von dort aus wieder hinauf um den Spretzkopf und zurück zum Parkplatz. Eine Tour mit insgesamt 3 langen Aufstiegen.

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Nachdem wir von Bad Laasphe aus zwei Etappen nach Südwesten gewandert und gefahren sind, soll es nun eine Etappe vom Campingplatz in Richtung Norden gehen. Diese Tour wird gewandert und es geht von Bad Laasphe aus 280 Höhenmeter hinauf mit dem Wittwensteiner Panoramapfad. Dabei folgen wir zum Teil auch dem Mythen- und Sagenweg. Hinter dem Berg Hainrod auf ca. 600 Höhenmeter geht es mit P3 wieder zurück oberhalb des Dorfes Puderbach.

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Diese Etappe wird einmal im Laufschritt bewältigt. Allerdings gibt es auch viele lange steile Anstiege, die dann erwandert werden müssen. Kunibert trägt natürlich auch bei dieser Tour einen Rucksack zur Verflegung für Kunigunde und viele Kleidungsschichten. Gestartet wir am Wanderparkplatz Didoll. Von dort aus laufen wir mit dem Wittgensteiner Panoramaweg bis zum Berg Hainrot, an dem wir gestern umgekehrt sind. Auf diesem Wegabschnitt gibt es weite Ausblicke ins Hinterland aufgrund der großen Abholzungsflächen. Der Rückweg verläuft über die Wanderwege A1, A2 und A3.

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Es ist immer noch sehr heiß. Somit gibt es eine Tandem-Wanderung. Startpunkt ist der Wanderparkplatz Heiligenborn. Mit dem Lahnwanderweg geht es zur Ilsequelle und kurz darauf kommen wir auf dem Wittgensteiner Panoramaweg. Er führt uns oberhalb der Lahnquelle, anschließend zum Ilmquelle. In der Nähe der Siegquelle verlassen wir den Panoramaweg und fahren bis Glashütte. Dann geht es wieder ein Stück das Lahntalhinauf und anschließend den Berg hinauf fahren oder schiebend zum Parkplatz zurück.

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Wieder eine Tandem-Wanderung, Ausgangspunkt ist der Parkplatz nähe Forsthaus Hohenroth. Durch den Wald fahren wir zuerst in Richtung Lützel und dann zum Edertal. Mit dem Edertalradweg und dem Wittgensteiner Panoramaweg geht es dann zur Ederquelle und weiter zur Siegquelle. Von dort aus fahren und schieben wir über Forstwege zurück zum Parkplatz.

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Bei dieser Etappe wollen wir das Faltrad mitnehmen, das von Kunigunde bergab und auf ebenem Gelände gefahren wird. Bergauf muss Kunibert schieben, ansonsten joggend begleiten. So können wir aber auch das gesamte Gepäck (Essensverpflegung) mit dem Faltrad transportieren. Ausgangspunkt ist ein Parkplatz an der B 62. Von dort aus geht es auf breiten Forststraßen an der Siedlung Lützel vorbei und zum Edertalradweg. Dem folgen wir bis Alteneich. Dort verlassen wir unseren Wittgensteiner Panoramaweg und folgen dem Wehbach hinauf bis zum Skigebiet Ginsberg. Dann weiter bis zum Parkplatz.

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Vom Parkplatz oberhalb der Stadt Erndtebrück fahren wir hinunter über die Eder und schieben auf der anderen Talseite von Erndtebrück wieder den Berg hinauf. Von dort folgen wir dem Elberndorfer Bachtal hinauf bis hzum Klarstein 655 Meter hoch. Aufgrund von Forstarbeiten müssen wir dann unsere Tour etwas umlegen, kommen aber mit einem Wiesenpfad zum Edertal zurück. Mit dem Wittgensteiner Panoramaweg geht es noch einmal über die Höhen mit weiten Ausblicken bis zu unserem Parkplatz. Dieses Mal eine sehr anstrengende Tour bei 34°C. Zum Schluss bekommt das Tandem auch noch einen Platten, zum Glück aber nicht weit entfernt vom Parkplatz.

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Wir machen noch einmal eine Etappe mit dem Faltrad. Startpunkt ist der Parkplatz am Rhein-Weser-Turm. Zuerst folgen wir der uns bekannten Wanderstrecke des Hundem-Paads entland des Meinscheidbaches. Kurz vor Röspe treffen wir dann auf unserem Wittengensteiner Panoramasteig. Allerdings müssen wir zum Teil parallele Wege wählen, da der Wanderwege durch ungestürzte Bäume versperrt ist.

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Diese und die nächste Tour wird wieder mit dem Faltrad absolviert. Kunibert schiebt oder läuft und Kunigunde fährt oder wandert bergauf. Der Wanderparkplatz, von dem aus wir starten, liegt kurz hinter Röspe und von dort geht es hinauf im ZinsebachbachtL bis Zinse. Dort stoßen wir auf unseren Wittgensteiner Panoramaweg und auch dem Hundempaad-Rundweg, den wir vor einem Jahr entlang gewandert sind. Mit beiden Wegzeichen (W und K) geht es weiter hinauf über den Graugansweg bis zum Hermeskopf auf 611 Meter Höhe. Diese Wegstrecke ist aufgrund der vielen Waldarbeiten nicht befahrbar und muss über weite Strecken geschoben werden. Der Rückweg führt dann am Röspebachtal entlang bis zum Parkplatz.

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Dies ist die erste Etappe vom Campinplatz in Züschen aus. Wir haben das Tandem dabei, allerdings gibt es auf dieser Tour einige schwierige Teilstücke, auf denen das Tandem geschoben werden muss über steile Wanderpfade mit umgestürzten Bäumen. Zu Beginn der Tour kommen wir am Wisentgehege vorbei und können sogar einige Tiere in weiter Entfernung sehen.

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Dieses Mal konnten wir den überwiegenden Teil der Etappe mit dem Tandem fahren. Allerdings haben wir dazu einige Male auch den Wittgensteiner Panoramaweg verlassen. Die Brücke über die Eder erweist sich ebenfalls als schwierig. Das Tandem die Stufen hinauf zu tragen ist nicht leicht.

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Zwischen der letzten und dieser Etappe haben wir ein Teilstück des Wittgensteiner Panoramasteigs ausgelassen. Der Grund dafür war, dass wir auf der 12. Etappe an einige gesperrte Waldflächen vorbeigekommen sind und wir nun nicht sicher waren, ob auch unser Panoramasteig davon betroffen war. Daher ein kleines fehlendes Teilstück. Ausgangspunkt für diese Tour war der Wanderparkplatz Trufterhain. Wir kreuzen zuerst nur kurz unseren Wittgensteiner Panoramaweg und wandern dann durch das Truftetal bis wir wieder auf unserem Wanderzeichen stoßen. Dann geht es mit dem Wittgensteiner Panoramasteig durch Bad Berleburg und wieder zum Parkplatz. Wir machen zusätzlich noch eine Runde durch den Schlosspark.

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Diese Tour ist nur als Streckenwanderung angelegt, wobei wir der Hin- und Rückweg fast identisch verläuft. Lediglich um den Windbrachekopf verläuft der Rückweg auf der anderen Bergseite. Der Grund dafür ist, dass es nicht immer leicht ist, geeignete Wanderwege zu finden und dann auch noch Rundtouren zu entwerfen, die nicht zu groß für Kunigunde sind. Aber trotzdem war auch diese Strecke sehr schön und verlief zusammen mit dem WaldSkulpturenWeg, der von Schmallenberg bis nach Bad Berleburg verläuft.

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Diese Etappe umfasst nur 9,4 km und wird deshalb als Laufetappe absolviert. Startpunkt ist der Wanderparkplatz Albrechtsplatz, so ist die Anfahrt vom Campinplatz relativ kurz. Hin- und Rückweg laufen relativ parallel, wobei wir auf dem Rückweg noch an der Friedensquelle vorbei kommen. Allerdings gibt es bei diesem heißen Sommer nur einige wenige Wassertropfen an der Quelle. Auf dieser Strecke verläuft auch wieder der WaldSkulpturenWeg. An der Friedensquelle sehen wir auch wieder das Wanderzeichen des Grenzweges, dass wir vor einiger Zeit schon einmal gesehen haben.

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Diese 13 km Runde wird als reine Wanderung bewältigt. Startpunkt ist der Parkplatz am Albrechtsberg auf 730 Höhenmeter. Von dort geht es hinunter nach Girkhausen mit weiten Aussichten auf das Odeborntal. In Girkhausen angekommen folgen wir zuerst dem Odebornbach aufwärts und biegen dann ab in das Hesselbachtal bis Hoheleye. An der Hoheleyer Hütte vorbei geht es dann zurück zum Parpkplatz.

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Bei dieser Etappe haben wir wieder das Montainbike-Tandem genutzt. Wobei es einige steile Bergpassagen gab, die geschoben werden mussten sowohl herauf als auch herunter. Vom Wanderparkplatz in Möllseifen ging es zuerst über den Zwistberg und dann durch das Osterbachtal hinab bis Girkhausen. Von dort aus stetig bergauf bis auf 743 Höhenmeter. Dann noch über den Osterkopf und am Femegericht “Freier Stuhl” vorbei zurück zum Parkplatz.

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Es ist eine fast 20 km lange Tour mit über 500 Höhenmeter. Wir können aber direkt vom Campingplatz aus starten und nutzen wieder das Tandem. Vom Platz aus geht es zuerst entlang der Ahre und das Langelohtal bis zum Zwistberg. Dort stoßen wir auf unseren Wittgensteiner Panoramaweg und folgen ihm Richtung Osterkopf und Jochumskopf. Dabei ist uns der erste Teil der Strecke von der vorherigen Tour schon bekannt. Schiebend erklimmen wir die Wallershöhe und von dort geht es weiter bis Ziegenhelle mit Aussichturm und Skistation.

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Diese Tour wird als Joggingrunde geplant, wobei die steilen langen Anstiege und Abstiege auch erwandert werden. Vom Wanderparkplatz in Wunderthausen geht es hinauf bis zum Skiparkplatz “Pastorenwiese” und weiter bis zum Jochumskopf. Von dort führt ein kleiner Pfad wieder steil hinunter zum Dorf Wundershausen.

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Dies ist die letzte Tour, die wir vom Campinplatz in Züschen bei Winterberg erwandern, da unser Urlaub in Züschen nun zu Ende geht. Die letzten Teilstücke des Wittgensteiner Panoramaweges werden wir aber auf jeden Fall im Herbst oder Frühjahr des nächsten Jahres aus angehen. Ausgangspunkt dieser Wanderung ist wieder der Wanderparkplatz bei Wundershausen. Nach einem steilen Berganstieg treffen wir wieder auf unserem Weg, dem wir bis zur Jausestation Dachsloch folgen. Von dort aus geht es hinunter nach Diedenshausen und am Hang zurück nach Wundershausen. Zum Teil mit dem “Rotmilan Höhenweg”.

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Tandemtouren in der Vulkaneifel

Die letzten zwei Juniwochen wollen wir mit unserem Wohnwagen wieder in der Vulkaneifel Station machen. Dieses Mal aber auf einem anderen Campingplatz in Dockweiler. Dabei haben wir auch unser Tandem, denn es soll sehr warme Tage geben und das ist Kunigundes Fahrradwetter. Gerade beim Tandemfahren können die unterschiedlichen Leistungsverhältnisse gut ausgeglichen werden und es macht beiden sehr viel Spaß.

Das Stevens Mountainbike-Tandem

Die erste Tour führt in den Norden von Dockweiler. Über Walsdorf nach Kerpen und Niederehe. Dort stoßen wir dann auf die Mineralquellen-Route, die uns vorbei an der Burg Oberehe-Stroheich zurück nach Dockweiler führt. Um die Fahrt auf der Kreisstraße an einer Stelle zu umgehen, führt unsere Tour auf der anderen Bachseite entlang des Ahbaches. An einer Bachquerung, die Brücke war zerstört, entdecken wir 2 Prachtlibellen. Die gebänderte Prachtlibelle und die Blauflügel-Prachtlibelle. Beide Arten kommen an Fließgewässern vor.

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Diese Tour sollte eigentlich von Dockweiler aus in den Süden bis zum Gemünder Maar führen. Kurz vor Steinborn gab es allerdings ein Bremsenproblem am Hinterrad. Somit mussten wir die Tour vorzeitig abbrechen. Da aber auch diese relativ kurze Strecke landschaftlich sehr schön war, soll sie auch auch vorgestellt werden.

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Nachdem das Tandem neue Brembeläge bekommen hat und das Wetter wieder schön warm war, wird nun die eigentlich geplante Tour bis zum Gemünder Maar nachgeholt. Vom Campingplatz aus geht es wieder nach Waldkönigen, von dort aber dieses Mal nicht über die Kreisstraße sondern durch den Wald nach Steinborn. Weiter über Neunkirchen, Pützborgn bis zum Gemünder Maar. Von dort aus fahren wir mit der Mineralquellenroute durch Daun, Rengen und weiter bergauf bis nach Dockweiler.Dabei kommen wir auch noch an dem Dockweiler Sauerborn vorbei.

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Vom Westerwald zum Feldberg (Taunus)

Der Feldberg im Taunus ist unser alter Hausberg und von Kunidorf, wenn man an der Kruzung der B8 mit der B255 entlang fährt bei gutem Wetter in der Fern sichtbar. Unsere Frankfurter Jahre haben wir in Niederrad verbracht und den Feldberg habe ich dabei trotz Arbeitsradelei nie mit dem Rad erklommen.

Jetzt ist es an der Zeit das nachzuholen und dabei die Variante über die Nordflanke zu wählen. Es geht mit dem Marschall Treckingrad und 4 Litern Wasser in Kunidorf los, runter zur Lahn, ein Stück auf dem R8 am Emsbach entlang, bei Niederselters auf den Bergrücken und auf einem Schotterweg bis zur Kreuzung am roten Kreuz.

Dann der Schlußanstieg auf der Feldbergstraße.

Das Wetter war für die Tour nicht wirklich gut, erstmals Rekordtemperaturen im Flachland über 35 Grad und selbst auf der Sonnenseite den Feldberg hoch war bar jeder Erfrischung.

Beim Getränkebedarf habe ich mich verschätzt, die 4 Liter waren oben auf dem Feldberg irgendwie verdunstet. Die Oberschenkelmuskulatur machte dicht und ich war auf dem Rückweg nicht mehr besonder fahrfähig. Daher endet die Tour nach 128 Kilometern in Elz.

Das Tourenrad hat sich bergauf gut geschlagen, aber die Schotterpassagen waren nicht besonders gut zu fahren, da hätte ich mir breitere Reifen gewünscht. Der neue SqLab 610 Sattel war im Test und ist vergleichbar mit meinen Brooks Ledersätteln. Diesmal war des rechte Fuß ein Problem, der Socken in den Shimano Sandalen und die Noppen haben fiese Schmerzen beim treten verursacht.

Der Rückweg war trotz schwüler Luft ein Traum.

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Die Feldberg-Annäherung in einem Foto-Video: