Der Garten im Frühsommer

Seit Juni ist es nun sehr oft warm und es regnet auch ausgiebig. So haben sich die Pflanzen in den Hochbeeten kräftig entwickelt.

Bei der Ernte konnten wir starten mit den Zuckererbsen. Aktuell beginnt die Sorte (Heraut) sogar mit einer zweiten Blüte, so dass die Pflanzen vorerst in dem Hochbeet verbleiben. Es handelt sich um Historisches Saatgut, das zum ersten Mal angebaut wurde.

Die ersten Pflanzen der Pflücksalat-Mischung „Baby-Leaf“ sind ebenfalls schon abgeerntet und in dem Hochbeet wächst aktuell die zweite Pflücksalatgeneration heran.

Anfang Juli konnte dann die ersten Knollen der Kohlrabi (Korist F1) gegessen werden.

Zum ersten Mal wurde Ende Juni eine zweite Aussaat von Kohlrabis vorgenommen und die Jungpflanzen konnten Anfang Juli in ein neu gestaltetes Hochbeet (Mulchschnitt als Unterlage mit Komposterde) umgesetzt werden. Mal sehen, wie sich diese Pflanzen entwickeln.

Insgesamt probieren wir im Jahr 2021 einiges Neues aus. So haben wir zum ersten Mal auch Tagetespflanzen aus Samen gezogen. Sie werden nun in den Hochbeeten verteilt.

Nachdem es im kalten Frühjahr so aussah, als wenn es in diesem Jahr überhaupt keine Tomatenpflanzen geben würde, hat der warme und auch fechte Juni aber alle Tomatensamen, die sich vom letzten Jahr noch im Garten befanden (von den nicht geernteten Tomaten) zum Keimen gebracht. Wenn es so weitergeht, gibt es doch noch eine Tomatenschwemme. Es handelt sich um eine „Topf- und Balkon-Tomate Lizzano“, die als Busch sehr ausladend wächst und nicht angebunden werden muss. Sogar zwischen Steinplatten wachsen Tomatenpflanzen nun heran,

Riesig werden jetzt schon die Rosenkohlpflanzen. Sie wurden zum ersten Mal angebaut und wir sind gespannt, wie sich sich entwickeln.

Bald startet auch die Zucchiniernte. Anscheinend gefällt ihnen die Bewässerung mit den „Ollas“ gut und sie wachsen kräftig. Zwei gelbe Zucchinipflanzen der Marke Orelia F1.

Im letzten Jahr haben wir unseren Teich erneuern müssen, da die alte Folie ein Leck bekommen hattet. Dabei wurden viele Pflanzen entsorgt, da der Teich sehr zugewachsen war. Das mögen allerdings nicht die Molche und Libellenlarven. Sie finden dann zuwenig Unterschlupf. Somit werden wir den Teig jetzt wieder mehr mit Pflanzen füllen.

Zum Glück gab es bei einem Nachbarn sogar den „Großen Hahnenfuß“ im Teich, so dass wir einen Ableger bekommen konnten. Gerade die „Grüne Mosaikjungfer“ liebt diese Pflanze für ihre letzte Häutung,

Ein erster Rundflug durch den Garten!