Radwanderschleifen auf dem HW33 Großheubach – Mudau – Mosbach

Nach dem Kälteeinbruch und den Starkregenereignissen im Süden und Westen sowie der Prüftour mit Reiserad und Zelt durch die Wetterau nach Kirchzell steht der nächste Trainingscheck an.

Radwanderschleifen auf einem der vielen Fernwanderwege, die von den Wandervereinen unterhalten werden. Im Odenwald gibt es davon einige, die auf der Seite des Odenwaldvereins in einer Übersichtskarte dargestellt werden (https://www.tg-odenwald.de/wandern).

Die Wege sind noch nicht so modisch steigig wie die zertifizierten erlebnisoptimierten Etappenwanderwege und auch die Geostruktur lässt Wege erwarten, die mit dem Rad gefahren oder bei Bedarf geschoben werden können.

Der für den Test ausgewählte HW33 von Großheubach über Mudau nach Mosbach ist vom Campingpark Kirchzell gut zu erreichen, zwei Runden im Norden und in der Mitte sind mit etwa 50 Kilometer Streckenlänge vom Platz zu erfahren, die Runde im Süden erfordert eine kleine Anfahrt mit dem Auto.

Der Plan ist ein entspanntes Wandererlebnis mit dem Rad, gern auch schiebend. Dabei wird die Streckenführung vorab in OutdoorActive mit den OSM und Kompass Karten geprüft und für gestrichelte und gepunktete Wege wird eine Umfahrung gesucht. Der Rückweg wird dann über das Radwegenetz geplant.

Der HW33 entspricht dabei den Erwartungen. Es gibt ein paar Treppen (Klosteraufstieg Engelberg) und Kehren am Hang zum Elztal in Mosbach. Ansonsten breite, manchmal geschotterte Forst- und Landwirtschaftswege, die gemütliches Rollen und Zeit für die Landschaftblicke und die Streckenaufnahmen erlauben. Die Kennzeichnung ist die blaue Raute (

HW33

)

Die Fotos wurden mit der GoPro 12 gemacht, weil die schnell aus der Lenkertasche einsatzbereit zur Verfügung steht.

Die Tour wurde mit dem alten Marschall Rohloff Reiserad absolviert, die gute Berguntersetzung und die breiten Reifen sind bei sowas hilfreich.

Die Strecken in der Übersicht:

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Fazit:

Mit den Radwanderschleifen kann man eine Landschaft intensiv erleben und bei gute Vorplanung sind die Strecken mit dem Rad zu machen, ohne das es zu einem Hindernis wird. Für eine Topografie wie bei Rheinsteig ist das nichts, aber die vielen Fernwanderwege alten Schlages als Verbindung und zur Erschliessung von Landschaften haben damit weiter ihre Bedeutung und Berechtigung. Vielen Dank den Wandervereinen dazu.

Die 3 Etappen im Detail:

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Wanderparkplatzrunden im Odenwald

Liste der Wanderparkplätze im Odenwald

Die Wanderparkplatztouren im Überblick:

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Akkordeon mit den bewanderten Parkplätzen

Diese Wanderkarte findet man in Kirchzell, Breitenbuch und Preunschen. Wir planen unsere ersten Touren vom Wanderparkplatz in Breitenbuch aus. Es gibt eine Wanderung und eine Radtour, langfristig ist auch noch eine Joggingrunde geplant.

Unsere erste Wanderparkplatztour starten wir ab Breitenbuch. Zuerst folgen wir der Wanderrunde Nr. 9, biegen ab den 3 Seen aber in den HW 24 ein und folgen anschließend dem Westlichen Limesweg (Teerstraße) bis zum Römerkastell. Von dort gehen wir wieder zurück zum Naturparkplatz Römerbad. Der Verbindungsweg V führt uns anschließend zurück zu unserem Parkplatz.

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Vom Wanderparkplatz aus starten wir auch eine schöne Tandemtour, die uns zuerst nach Hessenbach führt. Mit dem Wanderweg W3 fahren wir durch Breitenbuch zu den 3 Seen und von dort aus mit dem L-Weg bis Hesselbach. Mit dem Limesstraße geht es dann hinunter ins Euterbachtal. Kurz vor dem Euterbachsee biegen wir in einen Waldweg ein, der uns dann langsam wieder hinauf führt bis zum Bulauer Eutergrund. Von dort aus geht es weiter hinauf bis Würzberg. Ab dem Parkplatz Römerbad fahren wir dann über die Straße zurück bis zu unserem Ausgangspunkt.

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Ende Wanderparkplatz Breitenbuch

Der Wanderparkplatz Beuchner Berg liegt im Süden von Amorbach. Es gehen insgesamt zwei Wanderrunden von diesem Parkplatz aus, die wir für unsere Tour kombiniert haben. Ein besonderes Ziel ist die Schwenderskapelle und auch gleich zu Beginn der Wanderung am Kastanienweg der Aussichtspunkt über Amorbach.

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Am Ortsausgang von Kirchzell gibt es einen Wanderparkplatz mit der folgenden Wanderkarte, die auch am Wanderparkplatz Breitenbuch zu finden ist.

Die Wanderung beginnt in Kirchzell am Bürgerhaus und wir wandern stetig bergauf durch den Wald hinauf bis auf 481 hm. Dann geht es um die Emichshöhe herum und langsam wieder hinab bis Otterbach. Vorbei an einem Teich (Feuerlöschteig?) führt uns dann der Weg (K2) zurück nach Kirchzell.

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Diese Beschreibung folgt später.

Unsere Tour beginnt am Wanderparkplatz bei der L585 kurz vor Buchen. Hier beginnt ein Walderlebnispfad, dem wir aber nur kurz zu Beginn und am Ende der Tour folgen. Kurz vor dem Hollersee biegen wir in den Wald hinein und wandern den Berg hinauf. Wir bleiben immer im Wald bis wir auf den HW35 stoßen und dem Morre-Jagst-Weg. Mit ihm geht es zum Waldschwimmbad und von dort mit der Walderlebnispfad zurück zum Ausgangspunkt.

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Der Startpunkt unserer Tour ist der Wanderparkplatz Eichwald bei Strümpfelbrunn. Von hier aus geht es zuerst durch das Dorf mit dem Fernwanderweg Nr. 34 (rotes Kreuz) und dem Wanderweg “Weg der Kristalle. Dann wandern wir weiter nach Waldkatzenbach und hinauf zur Villa Katzenbuckel. Nun geht es in den Wald hinein zum Katzenbuckelsee, an einer alten Mattenschanze vorbei und hinauf zum Aussichtsturm auf 626 Höhenmeter. Der “Weg der Kristalle” führt uns um den Katzenbuckel herum und hinunter in das Bachtal “Eisigklinge”. Mit einem langen Anstieg kommen wir zurück zum Wanderparkplatz.

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Frühlingserwachen in Kunidorf

In diesem Frühjahr blühen viele Sträucher und Frühlingsblüher einfach sehr früh. Osterglocken, Krokusse, Lungenkraut und Huflattich erblühen fast zeitgleich. Bei den Sträuchern blüht zuerst die Kornelkirsche aber kurz darauf öffnen sich auch schon die ersten Forsythienblüten. Somit erstrahlt der Garten schon im März in einem kräftigen Gelbton.

Bärlauch und Schnittlauch gibt es schon ab Anfang März und auch die ersten Rhabarberstangen könnten schon Mitte März geerntet werden. Da sich aber immer noch Rhabarbervorräte im Gefrierschrank befinden, sollen die Stauden erst einmal kräftiger werden. Der Winterpollak hat Schnee und Frost gut überstanden und kann wieder beerntet werden.

In den letzten 2 Aprilwochen folgt dann aber ein starker Kälteeinbruch mit Sturm, Hagel, Schnee und Nachtfrösten. Zuerst müssen die Jungpflanzen in den Schneckenkragen gegen den Sturm geschützt werden. Dies geschieht durch Auflegen von schweren Kieselsteinen und durch Einsatz dünner Zeltnägel bei den Treibhaushütchen. Gegen die Kälte bekommen alle Jungpflanzen noch eine Portion Schwafwolle. So geschützt überstehen dann die meisten Pflanzen auf die Nachttemperaturen von -3 C°. Aber auch der Rhabarber und die Holunderstäucher, die schon früh Blütendolden angesetzt haben, leiden unter den Nachtfrösten.

Im Mai wird es dann zwar wieder wärmer, dafür gibt es aber sehr viel Regen. Somit wächst das Unkraut riesig schnell und die Schnecken versuchen alle mühsam gezogene Gemüsepflanzen zu erobern. Sogar über die schnell wachsenden Kartoffeln fallen sie her. Zum Glück können die Schneckenkragen das Schlimmste verhindern. Der Holunder beginnt schon Ende Mai mit der Blüte und so können die ersten Dolden zu Holunderblütengelee und Holundersirup verarbeitet werden. Die ersten Blattsalate können ebenfalls geerntet werden.

Von Kunidorf in den Hunsrück mit dem neuen Reiserad

Das Patria steht seit 3 Monaten im Keller und hat ein paar Probekilometer mit dem Pendix E Antrieb absolviert. Wenn man damit unterwegs ist und fährt ist jeder Berg ein Vergnügen. Aber das Rad ist schwer und die in der Winterzeit zusammengestellten Ausstattungsvarianten für eine mehrtägige Radtour stellen die Unabhängigkeit unterwegs gegen das Vergnügen am Berg.

Der E-Antrieb ist unterwegs eben auch eine Fessel an das Ende einer Stromleitung.

Also den Pendix Antrieb wieder abgebaut und für 2 relative warme und trockene Tage einen Versuch mit der antriebslosen Variante ohne Anhänger mit dem neuen 2 Personenzelt geplant uns umgesetzt. Der schon bekannte Campingplatz Schinderhannes in Hausbay im Hunsrück war ein geeignetes Ziel. Stecke 85 Kilometer mit 1000 hm und ein Checkin-Automat garantieren einen sicheren Platz zum Übernachten, wann immer man ankommt.

Das Rad hat mit der Campingausrüstung, Verpflegung und 3 Liter Getränken in vier Gepäcktaschen und einem leichten Rucksack 45 kg auf die Straße gestellt. Immer noch schwer, aber das Fahrverhalten war ok. Die Übersetzung erlaubte Steigungen bis 8%, darüber wurde wegen Muskulaturüberlastung auch mal ein längeres Stück geschoben.

Gerechnet und auch umgesetzt wurde ein Tagesschnitt von +- 10 km pro Stunde. Hat soweit alles funktioniert, nur der Rohloff Antrieb hat ein lästiges mit der Rotation des Rades zusammenfallendes Geräusch verursacht. Ursache muss noch gesucht werden.

Die Übernachtung im SeaToSummit Trelos 3 war problemlos, der Sitz aus der Isomatte erstaunlich bequem und der Zeltaufbau hinreichend einfach. Die übliche Wiesenmatsche hat allerdings wieder mal die Zeltnacht, den Abbau und das Einpacken erheblich versaut.

Die Kondition hat zwar für den Hin- und Rückweg gereicht, aber der rechte Fuß mit Pedallschmerzen, der Hintern mit Sitzbeschwerden und die Muskulatur in den Oberschenkeln waren nicht bereit, das für weitere Tage durchzuhalten. Alles in allem gibt es gegen den Traum von der unbeschwerten Radtour das Bild des leichten Radgenuss auf Tagesfahrten vom Standort Van mit Übernachtung auf dem Campingplatz oder im Bus auf Parkplätzen. Es bleibt also schwierig mit den Entscheidungen.

Die Strecke (Hin- und Rückfahrt)

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Gartenarbeit im Winter

Anfang Januar wird noch die letzte Steckrübe und Sellerieknolle ausgegraben. Palmkohl und Pak Choi können ebenfalls noch geerntet werden. Sobald es dann auch kalt und frostig wird, beginnen Kunibert und Kunigunde die Heckensträucher zu schneiden. Im letzten Jahr sind alle Hecken aufgrund der Beetneugestaltung nicht geschnitten worden, somit ist der Bedarf jetzt groß. Die dickeren Zweige kleingeschnitten und in Kisten gesammelt, sie dienen als Anmachholz für den kommenden Winter. Auch der zu groß gewachsene Ahornbaum muss deutlich gekürzt werden.

Anfang Januar bekommen alle Obststräucher und auch die Rhabarberstauden eine dicke Schafswollschicht, die später noch mit Häckselgut abgedeckt wird. Mal sehen, wie es den Sträuchern gefällt.

Mitte Januar kommt es dann aber wieder zu einem massiven Schneeeinbruch und die Arbeit an den Hecken muss nun erst einmal ruhen. Die Schneehöhe beträgt über 25 cm und mehrmals täglich muss Schnee geräumt werden. Kunigunde nutzt die Zeit, um ihr Saatgut zu sichten, fehlendes Saatgut zu bestellen und vor allem, um einen neuen Gartenplan für das kommende Gartenjahr zu entwerfen mit der fryd-App.

Anfang Februar kommen nun die ersten Schneeglöckchen hervor. Die Zaubernuss blüht und auch der Winterschneeball beginnt mit seiner Blüte. Nun schafft Kunigunde es, die Brombeerhecke für das neue Erntejahr vorzubereiten. Alle getragenen Ruten müssen abgeschnitten und die neuen wieder angebungen werden. Dabei müssen die neuen Ruten in diesem Jahr massiv gekürzt werden, sie sind einfach zu lang geworden.

Ende Februar schaffen wir es auch noch, die Kirschlorbeerhecke am Carport bis auf 1,50 m zu kürzen. Aufgrund der Höhe und der Länge dieser Hecke braucht das Zerkleinern der Äste und das Häckseln der Blattmasse aber einige Zeit.

Erst Mitte März haben wir es geschafft und alle Äste zerkleinert und als Anmachholz für die nächsten Jahre gesammelt. Der Vorrat dürfte wirklich für einige Jahre reichen.