Tandemschleifen auf dem Möhnetalradweg

Nah und mittig am Möhnetalradweg gelegen ergattern wir nach einer längeren Regenphase einen freien Stellplatz auf dem Campingplatz Wannetal. Der nebenan gelegene Campingplatz Wiggeshof war belegt und die Wiesen waren zu nass. So strandeten wir an einem sehr warmen Freitagnachmittag im Familienausflugwochenendtrubel. Sehr ungewohnt, aber das eigentliche Camperleben. Es gab neben einem Hunde-Kinder-Ehemännerschwätzertrupp auch andere Gäste. Radler mit Zelt, ein Minivan und natürlich auch die großen Blechkästen mit oder ohne Deichsel.

Basiscamp

Der Bäckerlauf

Der Bäckerlauf geht zur Bäckerei Schulte im Dorfkern. Der Weg ist starkt wellig und der Lauf wird wegen der Vergesslichkeit des Läufers beim Einpacken von Laufhosen etwas eingeschränkt. Das Angebot ist gut und die Brötchen lecker.

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Schleifen auf dem Möhneradweg.

Von der Quelle in der Hansestadt Brilon bis zur Mündung in die Ruhr in Arnsberg-Neheim begleitet der ausgeschilderte Radweg auf 65 Kilometern durch die hügelige Landschaft südlich des Haarstrangs und nördlich des Sauerlandes.

Die Radwegeschleifen im Detail:

Die erste Etappe starten wir von dem Wanderparkplatz Aupketal aus kurz hinter Neheim. Das kurze Wegstück bis zur Mündung der Möhne in die Ruhr haben wir weggelassen, da der Radweg entlang der Straße verläuft und sich die Mündung unter der Autobahnbrücke befindet. Vom Parkplatz aus führt die Route zuerst entlang des Baches Aupke hinauf zum Sauerländer Rennweg x26. Mit diesem Wanderweg geht es anschließden wieder hinunter zum Hevesee. Dort umrunden wir das Naturschutzgebiet Hevearm und Hevesee und fahren dann über die Brücke nach Möhnesee. Von dort aus führt uns der Radweg zur alten Staumauer und entland der Straße wieder hinunter nach Neheim und zum Wanderparkplatz.

Bei dieser Tour können wir vom Campingplatz aus starten. Es geht zuerst zur Möhne hinunter, dort kommen wir zum „Alten Sägegatter“ und fahren weiter auf einer alten Bahntrasse in Richtung Möhnesee. Von der Kanzelbrücke aus geht es dann bis zur Delecker Brücke am Nordufer entlang und auf dem Südufer wieder zurück. Wir fahren auch am Naturschutzgebiet Möhneaue vorbei und von dort aus die selbe Wegstrecke zurück zum Clampingplatz.

Noch einmal können wir unsere Tour direkt vom Campingplatz aus starten. So geht es in den Wald hinein und in mehreren Schleifen zum Heidberg 360 m. Dort stoßen wir auf den Sauerländer Rennweg x26, dem wir für längere Zeit folgen. Durch das Romecke Bachtal gelangen wir dann fast bis Warstein und zum Fluss Weste. Von dort fahren wir nach Beleke und folgen dabei auch dem Warsteiner Weg der Montangeschichte. In Beleke stoßen wir wieder auf unseren Möhnetalradweg, der uns zurück nach Niederbergheim bringt und zum Campinplatz.

Der Startpunkt der Tour ist ein Parkplatz in Beleke. Mit dem Möhnetalradweg geht es flussaufwärts bis zum Radknotenpunt 37. Dort verlassen wir den Möhntalradweg und fahren den Kallenhardter Berg hinauf. Vorbei am Diözesanzentrum Rüthen geht es auf der anderen Talseite immer mit Blick auf Kallenhardt zurück bis Warstein. Dann auf dem schon bekannten Radweg im Westetal zurück nach Beleke.

Unser Ziel bei dieser Runde war es, die Möhnequelle zu erreichen. Da die Strecken für Kunigunde aber nicht zu lang werden dürfen, haben wir die Hin- und Rückfahrt gleich gewählt. Und auch den Startpunkt etwas weiter in Richtung Möhnequelle verschoben, so dass ein kleiner Teil des Möhnetalradweges bei Rüthen nicht von uns gefahren wurde. Der Startpunkt liegt auf einem Parkplatz an der B516, da der Radweg eigentlich bis Brilon parallel zur Bundesstraße verläuft. Dann geht es durch die Stadt und in Richtung Kurpark den Berg hinauf. Kurz hinter dem Kurpark haben wir das Tandem aber abgestellt und sind zu Fuß den Berg hinauf zur Möhnequelle gewandert.