Grenzgebiete NRW – mit dem Rad erkundet

Es sollte eigentlich eine Radreise werden. Der Marathontraum ist ja schon länger keine taugliche Alternative zum Schäfchen zählen. Mal mit dem Rad los und jeden Tag eine neue Welt sehen, das war aber bisher noch nicht begraben. Diverse Versuche wurden auf Touren mit zwei bis vier Übernachtungen gemacht, die Ausrüstung nach unterschiedlichen Zielvorgaben wie Gewicht oder Komfort optimiert.

Übernachtung in Hütten oder auf Ruhebänken wurde aufgegeben und Übernachtung auf Campingplätzen wurde für die Tourplanung gesetzt. Lange wurde auf ein Wetterfenster im feuchten Frühjahr und Sommer 2024 gewartet. Volle Campingplätze mit Zeltlagergruppen bis Ende August vor allem an den Wochenenden war die prägenden Erfahrung bei den Campingurlauben mit dem Wohnwagen.

Ende August waren die Ferien in NRW dann vorbei und an den Wochenenden waren die Campingplätze dann immer noch voll, vor allem die mit Bademöglichkeit. Mit dem Rad am Nachmittag müde ankommend, das Zelt aufbauend und dann in das Zelt krabbeln fühlte sich irgendwie nicht mehr richtig an.

Also wurde am vorletzen Augusttag 2024 die Planung der Radreise auf Tagestouren umgestellt. Als Basislager dient unser Nissan Evalia, mit dem autarkes Übernachten mit oder zur Not auch ohne Campingplatz jederzeit möglich ist.

Das Trainings / Tourenkonzept

  • Der Campingplatz wird für 3 Tage gebucht.
  • Am Anreisetag gibt es eine Lauf- und Wanderrunde in der Umgebung des CP. Damit ist die Unternehmung nicht zu radlastig.
  • Am ersten Tag wird eine Radtour auf der geplanten NRW Umrundung entgegen des Urzeigersinns unternommen. Ziel ist die Mitte der Strecke zum nächsten in dieser Richtung liegenden Campingplatz aus der ursprünglichen Radreiseplanung. Das ist eine Strecke von 60/2 bis 90/2 Kilometern mit 100 bis 600 Höhenmetern, je nach Topographie. An einem Tag die gesamte Strecke bis zum nächsten Campingplatz hat sich als illusorisch erwiesen. Auf der ersten Tour reichte es gerade für 75 Kilomter.
  • Am zweiten Tag geht es in die Uhrzeigersinnrichtung den halben Weg Richtung nächster Campingplatz.
  • Am dritten Tag ist Fahrtag zum im Uhrzeigersinn nächsten Campingplatz, an dem nach Ankunft an zwei Tagen der Plan wiederholt wird, bis ein übergeordnetes Ereignis oder ein Termin die Ausführung die NRW Runde beendet.
  • So wird die NRW Runde durch Besuch der ausgesuchten Campingplätze in beide Richtungen absolviert. Da ganze dauert dann aber auch wegen der Fahrtage mehr als doppelt so lang wie die Radrunde.
  • Das Fahrzeug macht dann die Runde im Uhrzeigersinn noch einmal. Also eine Radtour mit 5 Liter Diesel CO2 Rucksack.

Die Umsetzung

Am letzten Samstag im August stand das Patria mit 48 kg Gewicht ohne Fahrer auf dem Balkon abfahrbereit. Die Aussicht, auf der ersten Etappe auf dem Campingplatz am Biggesee in den Wochenendeausflugsbadetrubel zu geraten war grausig und am Morgen das nach den angekündigten Gewittern nasse Zelt im Regen einzupacken konnte das auch nicht rausreissen. Also alles aus den Packtaschen raus und was nicht Zeltausrüstung war in den Bus gepackt. Die ersten Etappen nach dem oben beschriebenen Konzept in Hin- und Rückfahrt umgeplant und eine Laufrunde für den Fahrtag erstellt. Die Tour beginnt übrigens an der Rur auf dem Campingplatz Hetzingen, weil die Campingplätze und die damit verbundenen Strecken bei Bonn und am Biggesee schon zu bekannt und daher wenig motivierend wirken.

Die Touren zu zweit im Evalia

Im September sind zwischen Zahnarztterminen ein paar Tage Zeit für Tandemtouren entlang der für die Radrunde NRW ausgewählten Campingplätze. Der Bus wird mit dem Tandem beladen und morgens gibt es eine Bäcker Laufrunde. Zusammen mit der typischen Urlaubsernährung auf Basis von Brot, Brötchen, Laugenstangen und Tütensuppen ist ein Trainingseffekt und ein Kaloriendefizit deutlich spürbar. Insgesamt werden 2 Campinplätze angefahren, Campingplatz Lelefeld und Campingplatz Kerstgenhof bei Xanten.

Die Trainingseinheiten

Mittags ging es dann los zum ersten Campingplatz in Hetzingen an der Rur. War wegen Umleitungen auf den letzten Kilometern ein wenig gurkig, der Platz war um 15 Uhr gut besucht aber noch nicht ausgebucht. Unser Wohnmobil hat einen schönen Terassenplatz bekommen. Eine Stunde später dann der Start zur Wander-Laufrunde mit knapp 15 Kilometer eine schöne teils steile pfadige Runde im Rurtal und um das Staubecken Obermaubach.

Dann 5 Minuten Schnelldusche und am Platz wurde es langsam erträglich, was die Temperaturen angeht. Die eine oder andere Quasselrunde auf den benachbarten Stellplätzen kann man dann doch nicht aus dem Weg gehen.

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Das Wetter hält sich an den Wetterbericht vom Vortag und heizt die feuchte Luft auf 31 Grad. Am Morgen Nebel auf dem ersten Ansteig und die Frage, wie weit reicht Zutrauen in die eigene Leistungsfähigkeit bei diesen äußeren Bedingungen. Genug zu trinken ist da, das Essen in der rechten Gepäcktasche macht kurz hinter Embken einen Fluchtversuch. Der wird aber erst hinter Ülpenich bemerkt. Auf zwei Fotos fehlt die Tasche schon, also ist klar, dass die Strecke mindestens 15 Kilometer abgesucht werden muss.

An einem Wiesenstück liegt die Tasche im Gras, eine Schnecke hat einen Apfel erklommen und angemampft, sonst scheint alles komplett. Eine neue Flasche Rübensaft habe ich dabei wohl übersehen, der Verlust bleibt also überschaubar.

Die Strecke nochmal in Richtung Honnef zu fahren macht keinen Sinn, die kommende Hitze macht sich schon deutlich bemerkbar. Also umplanen und nach Süden zum Rurtal eine hügelige Strecke mit Aussicht und Wald und ein paar Anstiegen im Tal, die den Bioakku zusammen mit der Hitze schneller leeren als die Beine E-Bike sagen können.

Am Platz ist ab 16 Uhr Schatten, trotz Müdigkeit geht es dann an die Dokumentation und die Neuplanung der kommenden Strecken.

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Es ist nicht ganz so neblig und etwas wärmer als es wegen Putzaktivitäten nach Besuch der Reservetoiletten leicht verspätet auf die Halbtour in Richtung des nächsten Campingplatzes geht. Auf dem Papier eine Traumweg den Fluß entlang abwärts bis zu einem alten Baggersee, dem Treffpunkt für die nächste Tour. Die Strecke begleitet die Rur von den letzten Eifelhügeln bis in die Rheinebene. Es wird nicht langweilig, mal ein Wehr oder eine Verblockung und Jülich lohnt sicher einen kleinen Umweg. Nur die Trupps Sechstklässler von vier Parallelklassen auf Wanderausflug hätte an einem anderen Tag den Uferweg bevölkern können.

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Am Abreisetag gibt es auf der Rückfahrt nach Kunidorf, nicht auf der Weiterfahrt zum Campingplatz Lelefeld in Elmpt eine Lauf- und Wanderrunde von der Höhe über der Rurseestaumauer und den Uferweg. Schöne Runde, aber das Wetter machte die Runde sehr anstrengend, am Ende auf der Höhe war nur noch wandern möglich. Ich rede mir jedenfalls ein, das es am Wetter lag. Es folgt ein kompletter Regentag und danach ist eine viertägige Radtour nach Kirchzell mit dem Bach Wickiup 3 und den neu bestellten Zeltboden die nächste Aktion. Die NRW Radrunde wird fortgesetzt.

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Im Spätsommer soll die Umfahrungsrunde um NRW weitergehen. Dieses Mal fahren aber Kunibert und Kunigunde zusammen mit dem Tandem einzelne Abschnitte der Strecke. Als Basisfahrzeug wird wieder das Miniwohnmobil eingesetzt, dessen Ausbau noch einmal variiert und verbessert wurde. Außerdem ist kein Vorzelt sondern nur ein Tarp dabei.

Die Bäckerrunde

Der Bäcker in Elmpt ist nur 2 km vom Camping Lelefeld entfernt, daher wird die Runde auf dem Rückweg auf gut 9 Kilometer erweitert.

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Wir fahren vom Campingplatz aus in südlicher Richtung bis Wildenrath. Es geht dabei durch den Naturpark Schwalm-Nette bis zum “Wilden Schaagbachtal”. Der Rückweg führt uns dann durch den holländischen Nationalpark “MeinWeg”.

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Dieses Mal geht es in nord-östlicher Richtung an vielen riesigen Gemüsefeldern vorbei bis zum Breyeller See. Dort geht es am See entlang zurück und wir entdecken sogar einen Eisvogel. Auf dem Rückweg fahren wir durch Brüggen und dann zurück zum Campingplatz.

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Wir packen morgens alles zusammen und fahren mit dem Miniwohnmobil in südlicher Richtung bis Schaufenberg. Von dort startet die Tandemtour. Zuerst geht es bis Wassenberg mit kurzer Besichtigung der Stadt. Dann auf dem Rückweg folgend wir der Rur bis Millich. An der Millicher Halde vorbei fahren wir dann bis Schaufenberg zurück.

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Vom Campingplatz Lelefeld wechseln wir zum Campingplatz Kerstgenshof. Allerdings haben wir kurz einen Abstecher über Kunidorf gemacht, um unser Equipment zu verbessern. Anstelle des Tarps packen wir nun unser Vaude-Buszelt ein. Für den Aufbau auf einem Campinplatz benötigt man sehr viel Platz. Das Zelt bietet dann aber genügend Fläche, um Kühlbox, Trenntoilette und Tisch trocken unterzustellen. Der Campingplatz Kerstgenshof ist darüber hinbaus sehr gut ausgestattet und an diesem Wochenende auf gut ausgebucht.

Die Bäckerrunde

Vom Camping Kerstgenshof aus ist der nächste Bäcker in Xanten. Das sind sechs Kilometer, die sind flach und über den Radweg gut zu laufen. Der Weg ist bekannt, musste im Februar 2022 nach akuten Knieproblemen mit dem Rad zurückgelegt werden. Jetzt geht es langsam aber stetig in den Sonnenaufgang.

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Vom Campingplatz aus geht es zuerst auf eine alte Bahntrasse(Boxteler Bahn) in Richtung Uedem. Von dort geht es Richtung Weeze, vorbei an vielen Baggerseen bis zum See Grotendonk und Kervenheim. Dann zurück zum Uedemerbruch und zum Campingplatz.

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Diese Tour führt uns vom Campingplatz zuerst über den Bahnradweg (Boxteler Bahn) bis nach Xanten und am Römermuseum vorbei. Dann fahren wir am Prekkesee vorbei, weiter bis zur Bislicher Insel und anschließend noch zum Rhein. Mit dem EuroVelo Radweg 15 geht es wieder zurück nach Xanten und von dort aus zurück zum Campingplatz.

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Es ist unser Abreisetag und auch der letzte schöne Herbsttag für längere Zeit. Diese Tandemtour startet von einem Wanderparkplatz im Wald an der Marienbaumer Straße. Von hier aus geht es in Richtung Appeldorn und weiter bis zum Rhein. Rheinaufwärts führt uns der Weg bis hinter Obermörmter auf dem EuroVelo 15. Dann verlassen wir den Rhein und fahren bis Marienbaum und von dort zum Parkplatz zurück.

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Der Schnecken-Sommer 2024

In diesem Jahr benötigen wir keine automatische Bewässerung. Es müssen keine Gießkannen geschleppt werden aber dafür ist der Gang durch den Garten morgens immer spannend. Welche Pflanzen haben es überlebt und gibt es überhaupt noch etwas zum Ernten und Essen. Trotz der unglaublichen Anzahl an Schnecken gibt es aber eine relativ gute Ernte.

Die ersten Kartoffeln werden schon im Juli ausgegraben. Ende August sind dann fast 34 kg Kartoffeln im Keller gelagert. Da es viele Mäuse im Garten gibt, wollen wir die Kartoffeln nicht zu lange in der Erde lassen.

Häufig gibt es eine bunte Gemüsepfanne aus dem Garten. Dieses Jahr sind zum ersten Mal auch eigene Zwiebeln mit dabei. Im Frühjahr aus Samen herangezogen.

Neben Mangold, Palmkohl, Gurken wachsen Strauchtomaten, Steckrüben, Fenchel, Grünkohl, Kürbis, Zuckererbsen, Buschbohnen und Dicke Bohnen im Garten. Alle Pflanzen wurden aus Samen selbst herangezogen. Als Jungpflanzen kamen dann noch Kohlrabi, Knollensellerie, Chinakohl hinzu. Die Zucchini wurde leider von den Schnecken gefressen und dann hatte Kunigunde einfach keine Lust mehr, neue Versuche zu starten.

Wenn sich auch die Schnecken im Gemüsegarten satt gefressen haben. Die Blumen und vor allem die Phlox-Stauden blühen in diesem Jahr besonders intensiv. Besonders Oregano und Sommerflieder locken dann auch viele Wildbienen und Schmetterlinge in den Garten.

Immer wieder gibt es im Garten auch spannende Tierbeobachtungen. Leider kann man aber nicht immer ein geeignetes Foto machen. In diesem Jahr gibt es aber deutlich weniger Schmetterlinge als in den Jahren zuvor. Im Sommer 2023 habe ich fast 13 verschiedene Arten gezählt, in diesem Jahr ist auch die Artenvielfalt deutlich geringer. Das Taubenschwänzchen kommt gar nicht mehr vorbei, dafür war der Russische Bär einmal im Garten. Ende August war dann aber die Freude groß als erstmalig zu sehen war, dass das Fledermaus-Sommerquartier bezogen war. Die Kotspuren unter dem Kasten zeigten es an.

Die Raupen des Kohlweißlings tummeln sich auf dem Palmkohl und fressen die Blätter völlig ab. Da es aber so wenig Schmetterling überhaupt gibt, opfere ich den Palmkohl, die Gemüseernte ist ja doch riesig.

Mit Rad und Wandersocke auf dem Nibelungencampingplatz in Fürth im Odenwald

Eine gute Woche Erntepause und eine bremsende Erkältung lässt es August werden, bis wir am Sonntag zum Nibelungencampingplatz in Fürth im Odenwald aufbrechen. Es ist voll auf dem Platz und wir haben ein Zipfelchen in maximaler Waschhausentfernung bekommen. Unser Nissan-Evalia hat das Tandem zusammen mit dem Marschall Reiserad transportiert und den Wohnwagen gezogen.

Der Campingplatz

Der Bäckerlauf

Der Campingplatz liegt nahe der Innenstadt, die aus der Bebauung entlang der den Ort von Südost nach Nordwest durchquerenden B460 besteht. Natürlich ist da auch ein Bäcker nicht weit weg. Die Bäckerrunde muss daher durch eine Schleife durch Krumbach und Kröckelbach parallel zur Bundesstraße erweitert werden. Die Strecke über Fahrwege und innerörtliche Straßen ist kein Highligth, bietet aber doch ein paar schöne Ausblicke auf Fürth und die drum herum stehenden Hügel.

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Unsere Wanderrunden

Zwei Wanderungen mussten noch auf dem Nibelungenweg absolviert werden, die sind dann im Beitrag zum Nibelungensteig beschreiben. Außerdem haben wir noch eine 26 km lange “Nibelungenspur Rodenstein” entdeckt, die wir dann auch wie gewohnt in Schleifen erwandert haben. Auch diese 3 Touren wurden dann im Beitrag zum Nibelungenweg eingefügt.

Unsere Radrunden

Die ersten zwei Tandemtouren gehen vom Campingplatz aus. Wir fahren in Richtung Krumbach, müssen dann aber ein kurzes Stück über die B 460 fahren bis zum Abzweig bei Brombach. Dann geht es weiter im Brombachtal bis wir auf einen Verbindungsweg (V) stoßen. Mit ihm schieben wir das Tandem im Wald hinauf bis zur Adam-Keil-Hütte. Ab hier geht es über die Hochfläche bis kurz vor Hammelbach. Mit H10 (Quellenweg Hammelbach) dann weiter zum Brandschneiderskreuz und von dort hinunter bis Rimbach. Anschließend fahren wir weiter bis Fahrenbach und Fürth. Aufgrund einer Straßensperrung in Rimbach müssen wir einige kleinere Umwege vornehmen.

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Vom Campingplatz aus fahren wir zum HW15 und dem Skulpturenweg, der uns vorbei an verschiedenen Skulpturen über die Höhen in Richtung Lindenfels führt. Auf dem Galgenberg biegen wir mit dem Wanderweg Li5 ab in Richtung Schlierbach. Ab dort führt uns der Wanderweg S2 steil den Wald hinauf mit schöner Aussicht auf Schlierbach, bis wir auf dem Nibelungensteig treffen. Ab hier haben wir bald den höchsten Punkt unserer Tour erreicht und fahren nun über die Teerstraße hinunter nach Seidenbach. Mit der K53 geht es weiter hinunter nach Erlenbach, Linnenbach und Fürth.

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Da wir den Campingplatz für längere Zeit wieder gebucht hatten, gab es eine kurze Heimfahrt mit einer Buschbohnen- und Heidelbeerenernte im Garten bei Kunidorf. Auf der Rückfahrt zum Campingplatz gab es dann eine Tandemtour in Waldorf durch den Stadtwald und an Badeseen vorbei. Vom Parkplatz an den Sportplätzen geht es zuerst zum Walddorfer Badesee. Wir stoßen dabei auf dem Luther-Wanderweg, der uns bis zum Gespitzweiher begleitet. Nach dem Badesee fahren wir durch Zeppelinheim, anschließend weiter zum Langener Waldsee. Entlang der Frankfurter Stra0e geht es wieder zurück in Richtung Walldorf. Ein Teil des Weges hat uns auch der Hugenotten-Wanderweg begleitet. In der Oberwaldbergschneise gibt es dazu auch eine Infotafel.

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Wir starten vom Parkplatz in Reichelsheim an der Pestalozzistraße in der Nähe des Schwimmbades aus. Von dort aus fahren wir das Eberbachtal hinauf (Wanderweg R6) bis zum Naturpark-Parkplatz Rodenstein. Hier haben wir eine Passhöhe erreicht und es geht nun steil abwärts hinunter nach Fränkisch-Crumbach. Es folgt der nächste Anstieg zum Dornberg hinauf und dann entlang des Bierbachtals in Richtung Brensbach (Radweg Südhessenroute 7). Die Route “Wassererlebniband Gersprenz” führt uns anschließend durch ein Naturschutzgebiet (Gesprenzbachtal) bis nach Fränkisch-Crumbach und weiter über Beerfurth zurück nach Reichelsheim.

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